Retrospiele werden immer teurer.. (nicht Sealed, nicht Graded)

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Ein DS Spiel von Square und selten? Sorry, aber wie genau soll das funktionieren? Teuer =/= selten. Pokemon Kristall läuft bei 2-300€ in Auktionen. Sollen wir das jetzt auch selten nennen? Nintendo ist schon immer eines: Teuer. Selten ist da, zumindest ab dem SNES, gar nichts.

      * - Außer regionale Special-Varianten wie Zelda Big Box und einige englische Versionen. Aber eben keine Regular Edition.

      Oh und generell: Könnt ihr eventuell einen eigenen Thread aufmachen, wo ihr euch drauf feiert wie günstig ihr irgendwann mal was gekauft habt? Lese permanent nur noch "habe total billig mitgenommen" - Schön. Freut euch. Mal sowas okay, aber das is irgendwie aktuell ein ziemlicher Trend geworden, der echt lästig ist. Was nützt es der Preisentwicklung, dass ihr es mal einer unwissenden Oma auf einem rumänischen Flohmarkt für 2 Rubel abgekauft habt? Nichts, korrekt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ignorama ()

    • 2 Gründe: einmal um natürlich damit anzugeben, zu welchem preis man etwas bekommen hat und zum anderen aber auch, damit man zeigt, dass die Games nicht immer so teuer waren. Manche Games müssen ja(gerade wenn sie nicht selten sind) ja einen Grund haben so einen Preissprung zu machen.

      Bei Pokemon ist das klar ein massiver hype, wenn selbst über 10 Jahre alte Titel auf einmal so abgehen. Das hat wirklich nichts mit Seltenheit zu tun, aber die Preise sind halt wirklich auf einen Schlag explodiert und nicht schon seit release so.

      Dagegen sind dann "Nintendo" Games wie eben M&S Abenteuer Bowser wirklich selten, da wenig verkauft(kaum einer wollte noch 3DS haben, da der Fokus auf der Switch liegt) aber der Sprung hier, auch zu schnell nach oben passiert.

      Natürlich hilft es heute keinem, wenn ein game "mal günstig war", nur gehört der Preisvergleich bei einem Thema "wird teurer" doch wohl mit dazu, da man ja nen Vergleich brauch, von welchen Preisen man ausgeht und wie hoch diese bis dahin gestiegen sind. Hinzu kommt, dass mein Beispiel mit DQVII jetzt keine Jahre her ist, sondern vllt max 2 Monate. Wenn Games dann schon "retro" werden, weil last gen und Preise annehmen, die sich langsam zurück zum Release Preis bewegen, dann halte ich 2 Monate für eine sehr kurze Zeit für so einen Preiswandel nach oben.

      Zumindest kommt es mir so vor, als ob die Preise schneller wieder steigen als man es damals gewohnt ist(wo das teilweise ein langsamer Anstieg über Jahre war)

      Wenn es allerdings nur darum gehen soll, wie teuer Games jetzt sind, völlig egal, wieviel sie mal gekostet haben, dann brauch man auch nicht darüber zu diskutieren, da man dafür ja im Marktplatz Bereich den "was ist es wert" Thread hat.
    • Ich denke nicht, dass die DQs für den 3ds besonders wertvoll werden. Dafür dürfte die Auflage ganz einfach zu groß gewesen sein. Ansonsten kann ich berichten, dass ich 2018 DQ V in der US-Version für knapp 15€ ersteigert habe. Abenteuer Bowser habe ich letztes Jahr auch noch für 25€ abgestaubt. Das war einer der letzten Retail-Titel, bevor ich fast vollständig auf digital umgestiegen bin.

      :)
    • RetroJaeger schrieb:

      Damit angeben? Wie alt bist du?
      ich denke, dass das andere angeben damit gemeint war. Also angeben im Sinne von "eine Angabe machen".
      Liest sich in dem Zusammenhang aber natürlich unnötigerweise zweideutig.

      Ich hätte an seiner Stelle wohl eher formuliert:
      "2 Gründe: einmal um natürlich aufzuzeigen, zu welchem preis man etwas bekommen hat[...]"

      ~ MfG Smart86 ~
      >> mein Verkaufsthread <<
      >> mein 18er Verkaufsthread <<
      Switch: SW-1895-3808-4484
      Xbox Gamertag: Smart1986

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Smart86 ()

    • Bringt der Diskussion aber halt dennoch wenig, da jedem von uns klar ist, dass es viele Spiele zu einem gewissen Zeitpunkt sehr güngstig gab. Den Höchstpreis zum Erscheinen kennt jeder und eigentlich alle Spiele gab es zu irgendeinem Zeitpunkt deutlich darunter.

      Gibt es eurer Meinung nach eigenentlich einen größeren Preistreiber als Corona, dem dadurch erzwungenem Zuhausebleiben und dem höheren allgemeinen Budget für viele, da die ganzen Freizeitaktivitäten und Urlaubskosten wegfallen?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von FliegenTod ()

    • Klar doch, fomo und Jutup-Hipster. Früher gab es diese Pest nicht, die alles mögliche hochgejubelt hat. Auch VGA/WATA Getue geht auf deren Kappe. Vor ein Paar Monaten wusste noch kaum jemand, dass es sowas gibt. Heute reicht es nicht KULT, RAR, RETRO!!! dran zu schreiben, muss schon alles WATA ready sein.
    • Der Unterschied heutzutage ist dass gesuchte Titel sprunghaft nach oben schießen sobald sie OOP gehen und nicht mehr im regulären Handel verkauft werden. Früher sind die Preise deutlich langsamer gestiegen. 50% Preisanstieg innerhalb von einem Jahr war eher die Ausnahme, 50% innerhalb von wenigen Monaten sind heute die Regel.
      "Ja, das ist die Wahrheit. Dieser Mann da hat keinen Schwanz."
      Peter Venkman, Ghostbusters, 1984
    • Und genau dieser sprunghafte Anstieg mit den Prozentangaben über ein paar Jahre bzw. über die letzten 14 Monate seit der Pandemie beobachte ich auch in Frankreich, Belgien und Luxemburg, und da war es in der Vergangenheit immer so dass die Preise weniger anzogen als auf deutschen Börsen, jetzt muss an auch in den Regionen deutlich tiefer in die Tasche greifen was das Fullset-Sammeln auf diversen Retro-System zur teueren Angelegenheit macht.

      Bei neuen Systemen ist es aber nach wie vor so dass quasi jeder New-Release für 44 EUR (der Klassiker hier) verkauft wird, aber Konsolen wie die Switch sind regelmässig ausverkauft (weil die Leute zu Hause sitzen). Selbst die PS5 gibt es allmählich öfter im Laden anzutreffen. Aber in diesem Thread geht es ja um (ansteigende) Retrospiele; ich kann mir aber gut vorstellen dass die neuen Switch-Releases von Nintendo in vielen Jahren ihren Neuwert möglicherweise noch knacken könnten. Muss man abwarten.

      Frage ist nun: steigen die Preise weiter an da die 1980er und 1990er Jahre immer weiter weg sind und gut erhaltene Spiele dadurch zwangsläufig seltener werden da sie in Sammlerhände fallen oder wandern viele dieser "Sammler" später ins Downloadlager und sorgen mit ihren Verkäufen für ein besseres Angebot (niedrigere Preise)?

      Ich kenne 2 Sammler persönlich die absolut kein Problem mit Downloads haben und mir ohne Schmerz Teile ihrer Sammlung verkaufen getreu der Prämisse "nimmt nur Platz". Der eine hält sein N64-Fullset und paar andere Dinge, der andere behält seine Sega- und Pokémon-Sammlung aber die ganzen anderen Sachen werden dann zu "fairen" Preisen verkauft. Nicht geschenkt, aber kein Ebay-Niveau und mit viel Mengenrabatt.

      Ich merke allmählich eine Mentalität dass viele in meinem Alter und älter (bin 29) halt jetzt auch Familie haben und zwar noch immer absolute Gamer sind, aber bei meinem besten Freund ist es auch so dass er sagt dass er auf Dauer keine 2 Räume mehr nutzen kann nur um sie mit Retrospielen vollzustopfen. Ich kann das sogar irgendwie nachvollziehen auch wenn ich nachwievor "fleissig" weiter sammele. Ich selbst habe "nur" 1 Kind und dieses Platzproblem nicht mehr da ich umgezogen bin.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Goldeneye ()