Videospiel Fernseher Top 5+2
Magnavox war die Firma die als erstes eine Videospielkonsole mit auswechselbaren Modulen anbot. Allerdings verkaufte sich die Oddysey genannte Konsole nur schleppen. Schuld daran könnten einige Fernseher von Magnavox selbst gewesen sein.
Vor und nach dem erscheinen des Oddysey produzierte die Firma Fernseher (meist schwarz/weiss) mit eingebauten Pongkonsolen.
Auf Knopfdruck wurde zwischen TV und Pong umgeschaltet werden und man brauchte keine Konsole um losspielen. Dabei waren 2 Drehregler um das Spiel zu steuern.
Neben diesen Komplettgeräten hab es auch "Module" die in speziellen Fernsehern von Magnavox eingesteckt wurden und so dann Pong anboten. Wegen diesen Modulen, die natürlich auch nur in Magnavox TV Geräten funktionierten, dachten vilee potenzielle Käufer das man für das Odyssey einen passenden Fernseher benötigte.
Wie immer bei Pionierarbeit wurde das Prinzip von allen grösseren und kleineren Herstellern kopiert. In Europa vorallem von Grundig und Phillips.
Der Magnavox 4305 wurde nach dem erscheinen des Odyssey verkauft und warb damit die Konsole verbaut zu haben.
Die einzelnen Varianten wurde dabei mit dem Senderschalter ausgewählt, statt wie bei der Konsole die Module zu wechseln.
Diese Fernseher sind Heutzutage schwer zu bekommen. Abgesehen davon das man nicht immer erkennen kann das Pong eingebaut wurde, fehlen meist auch die Controller ohne den das spielen unmöglich ist.
Wer sowas besitzt, kann sich glücklich schätzen.
My C1 Computer TV (C1 NES TV)
Mit dem Erfolg des Famicom und den daraus erfolten Konsolen versuchte Nintendo mit dem Famicom Disk System die Gewinnspanne etwas zu heben, denn die Disketten waren weit billiger in der Produktion als ROM Module.
Der wichtigste Parter von Nintendo in der Zeit war Sharp, Hersteller des eigendlichen Laufwerks.
Das Teil des Lizenabkommen durfte Sharp eigene Konsolen herstellen und das haben Sie auch getan. TwinFamicom, Famicom Titler und nicht zuletzt den Famicom Fernseher C1.
Im C1 ist ein vollwertiger Famicom eingebaut der noch einige Extras bereit hält. Der Sharp eigene Controller ist nicht wie bei Nintendo Konsle fest verbaut, sondern wird links am Frontpanel in eine MiniDin Buchse eingesteckt. Einen zweiten Controller kann man allerdings nur über den EXT Anschluss einstecken der ebenfalls im Frontpanel unter einer Abdeckung zu finden ist. Module werden vorne in einem Schacht direkt neben dem Controlleranschluss liegend eingesteckt. Diese Anordnung erlaubt es dann auch leider nicht das Nintendo Disk Drive System anzuschliessen.
Neben dem beigeleten 2in1 Modul mit Donkey Kong jr und Donkey Kong jr Math, zu der Zeit das einzige offiziell lizensierte Multimodul, ist im TV selbst noch Software eingebaut. JR Graphik ist ein einfaches Malprogramm, wärend man mit TV Note Texte verfassen konnte. Bilder und Texte konnten per Famicom Basic Data Recorder gespeichert werden. Zur besseren Bedienung gab es noch eine passende Tastatur zu kaufen. Die beiden Programme sind konversionen von Sharp X1 Computer Software.
Witzigerweise war der Fernseher aber nicht nur beim Endkunden, sondern vorallem bei Videospielmagazinen beliebt. Daduch das der Famicom direkt mit dem Fernseher verbaut ist, also auch das Videosignal direkt vom Grafikchip abgegriffen wird, besitzt der C1 das beste Bild aller Famicoms und erreicht fast RGB Qualität. Aus dem Grund wurde gerne von diesem Gerät Bilder abgegriffen oder fotograffiert als Screenshots für Magazine. Auch die berühmte Famitsu hat so Ihre Bilder produziert.
Der Fernseher wurde einige Jahre später auch in den USA als Sharp Nintendo Television verkauft, dort allerdings ohne eingebauter Software und beigelegtem Modul. Dafür aber mit NES Controlelr Ports statt MiniDIN Buchse.
Sowohl die Famicom Version als auch die NES Version wurden in einer 14Zoll und einer 19 Zoll Version verkauft, in den Farben Rot oder schwarz/silber.
Sharp Science Fiction-1 (SF-1 SNES TV)
Nach dem Erfolg Famicom Fernsehers war Sharp auch beim Super Famicom wieder schnell dabei ein entsprechendes Gerät in den Handel zu bringen. So erschien nur wenige Monate nach Nintendos Super Famicom der SF-1 auf dem japanischen Markt..
Im Gegensatz zu seinem Vorgänger hat man sich beim SF-1 allerdings auf das Wesentliche konzentriert. Deshalb gibts kein Spielmodul oder eingebaute Software, kann aber auch sein das das am frühen Erschienungstermin des Geräts lag.
Dafür bekommt man aber wie beim C1 die wohl beste Bildqualität die beim Super Famicom möglich ist,, dank direkter Verbindung zwischen TV und Konsole.
Beim Modulschacht ist man auf Nummer sicher gegangen so das ggf. erscheinendes Zubehör auch problemlos nutzbar ist. Statt wie beim C1 den Modulschacht vor anzubringen, hat man den einfach auf den Fernseher gesetzt. Auch bei den Controller ist man keien Risiken eingegangen und hat Nintendos Controlleranschöüsse benutzt.
Defizit bei der verbauten Technik ist das völlige fehlen von Stereo. Weder der Fernseher selbst noch die Chinch Ausgänge bieten Stereo. Glücklicherweise war Sharp so intelligent den Multi AV Port vom Super Famicom auf die Rückseite zu setzen, über den dann auch Stero möglich ist wenn man das AV Kabel z.B. mit Boxen oder der Steroanlage verbindet. Über den Anschluss kann man auch das komplette Bild des gerade gespielten Spiel auf einen anderen Fernseher “klonen".
2 Modelle gibt es , den 14G-SF1 mit 14Zoll und den 21G-SF1 mit 21Zoll. Im Gegensatz zum Vorgänger ist der SF-1 allerdings nicht ausserhalb Japans erschienen. Bei einem Preis von umgerechnet 1000€ bzw. 1300€ nicht verwunderlich.
Fujitsu Divers 2000 series CX-1 Dreamcast
Nur ein Jahr bevor die Dreamcast entgültig aus dem Markt verschwand brachte Sega in Kooperation mit Fuji Television und CSK (bis 2004 eine IT Service Tochter von Sega), dieses seltsam anmutende Gebilde raus.
Wie es genau zu dieser Kooperation lam konnte ich auch nach langem Suchen und einigen Anfragen bei Sega und Fuji selbst nicht herrausfinden. Ich kann nur vermuten das es was mit Fuji TVs Internet Ambitionen zu tun hatte, was man aus dem Zubehr schliessen könnte das dabei war.
So war abgesehen vom Controller alles auf Internet ausgelegt. Segas Dremeye, passende Tastatur und Headset. Alles mit Divers 2000 Logo versehen.
Der Fernseher selbst hat alles was man von einer Dreamcast erwarten würde. Vorn unter dem Dsplay befinden sich die vier Controlleranschlüsse, auf dem TV der CD Deckel unter dem sich das Laufwerk befindet.
Seitlich unter dem schwarzen Plastik befinden sich auf beiden Seiten LEDs die je nach Tonlage im Rythmuss leuchten. Das ganze kann aber auch ausgeschaltet werden.
Interessant wird es hinten. Neben den obligatorischen AV in und Audio Out Buchsen, dem Antennenanscluss und dem (leider nicht auswechelbaren) Modem finded man hier noch einen Midi in und eine Midi Out Buchse an der man passende Musikinstrumente anschliessen kann.
Auch hier muss ich leider eingestehen das ich keine Ahnung habe ob und wenn ja wie die beiden je offiziell genutzt wurden.
Grosser Nachteil des CX-1 ist der innere Aufbau. Nicht nur das das Modem nicht austauschbar ist, intern ist die Dreamcast nicht per RGB, sondern per S-Video mit dem Display verbunden, was bei der kleinen Röhre ein schlechteres Bild abliefert als möglich wäre.
Wie erfolgreich ein TV mit 14Zoll und dem dreifachen Preis einer Dreamcast ist, kann man sich denken. Mit ca.600€ und der langsam aber sicher untegehenden Dreamcast als Gundlage verkaufte sich das Gerät mehr als schleppend und wurde schon kurz darauf aus dem Handel genommen.
Sony Bravia KDL-22PX300
Sonys Playstation 2 ist mit Abstand die erfolgreichste (Heim-)Konsole aller Zeiten. Auf keiner anderen Konslole gibt es mehr Spiele aus einem extrem breiten Generefundus. Da ist es nicht verwunderlich das Sony ihren schwarzen Block auch im Jahre 2010 noch die Tsange hält. Allerdings müsste man meinen das eine neue Konsolenrevision nicht mehr kommen wird. Mit LAN-Anschluss und extrem kleinen Gehäuse hat man wohl alles verkleinert und in das Gehäuse gepackt was möglich ist. Um so verwunderlicher ist es das 2010 noch eine neue Version der PlayStation 2 auf den Markt gekommen ist, diesmal mit eingebautem Display.
OK, genaergesagt handelt es sich beim Bravia KDL-22PX300 um einen Fernseher mit eingebauter PlayStation 2.
In dem überdimensionierten Standfuss befindet sich die gesammte Elektronik. DVDs und Spiele werden in einer Schublade mit Toploader ähnlich dem der neuen PlayStation 2 Ultra Slim eingelegt.Controller- und Memorycardanschlüsse befinden sich wie gewohnt vorne.
Allerdings ist die PS2 nicht direkt in das System des Fernsehers integriert, sondern muss per beigelegter Fernbedienung er angeschaltet werden. Danach hat mal dann die üblichen Menüs und Funktionen vor sich. Die PlayStation 2 hat keinerlei zusätzliche Funktionen wie einen Mediaplayer oder ähnliches. Das hat der Fernseher. Bravia Typisch ist ein rudimentärer Mediaplayer und ein Verbindung zu Internetseiten wie Youtube und Lovefilm.
Anschlüsse ohne Ende. Neben 4 x HDMI, VGA, Scart , Component, Chinch und Dual TV Tuner, sind noch 3USB und ein LAN Anschluss am TV. Das sollte für alle möglichen Verwendungszwecke mehr als ausreichen.
Die PS2 ist intern per RGB mit dem 22Zoll Fernseher verbunden, der allerdings nur maximal 720P ausgibt.
Die grösste Überraschung ist allerdings der Preis. Sony ist nicht gerade für günstige Geräte bekannt, so verwundern einen die umgerechnet nur 300€ doch sehr. Für eine guten 22Zoll TV mit eingebauert PS2 ein vernünftiger Preis. Die Frage ist nur, wer braucht sowas? Höchstens als Kinderzimmer TV kann ich mir den vorstellen.
+2
An dieser Stelle gibt es 2 Geräte die nicht ganz die Kriterien eines Fernsehers mit eingebauter Konsole erfüllen, aber nicht ausgelassen werden sollten.
Samsung GX
13Zoll, kling natürlich etwas klein.....OK, ist klein, nichts desdo trotz war der Fernseher ein Traum von mir in den 90er Jahre.
Von Samsung als Videospiel Fernseher beworben wurde alles für diesen Zweck optimiert.
Der kleinere Bildschirm lässt die alten Pixelschleudern nicht so pixlig aussehen und die Anschlüsse auf der Rückseite sind stabil verbaut, so das häufiges an und abstecken diverser Stecker nicht zu einem totalausfall fürht.
Das alles wäre nur nett, wären da nicht die verbauten Boxen.
Oben of dem Display wurde ein Subwoofer angebracht und die Türen, die den Fernseher im Kinderzimmer vor Kratzern und Staub schützen, sind in wirklichkeit zwei starke Speaker.
Die Lautsprechen haben eine selbst für heutige Verhältnisse gute Leistung von 21Watt je Box. Per OnScreen Menü ist es möglich die Farbtemparatur zu ändern wie z.B. kalt, oder warm und sämtliche Bildeinstellungen wie Kontrast und Helligkeit perfekt an die jeweilige Konsole einzustellen um das best mögliche Bild aus den Chinch Anschlüssen rauszuholen. Der spezielle GX Modus ist dann speziell für (damals) moderne Konsolen wie die PSX oder Saturn und biete ein maximum an Schärfe, so das auch kein Detail verloren geht. Gerade bei Rollenspielen oder anderen Textlastigen Games ein grosser Vorteil.
Die 2x3Chinch Eingänge für Konsolen und der Monitor Out sind für Geräte in der Preis und grössenklasse eher ungewöhnlich
Neben dem eigendlichen Einsatzzweck als Kinderzimmer Konsolen TV wurde der Samsung auch oft in Kaufhäufer für Kiosktsysteme oder als Demodisplay mit angeschlossenem Videorekorder benutzt, alles dank dem hervorragendem Sound.
Information gibt es nicht viele im Internt über diesen Fernseher.Bis auf das scheinbar einige Leute den gerne hätten.
NEC PC-KD863G
Ein guter Computer braucht einen guten Monitor, Das gild Heute genauso wie vor 20 Jahren. Ein besserer Monitor bringt aber noch Extras mit.
NECs Core Konzept bei der PC Engine ist fast lengendär. Die Klassisch weisse PC Engine,2 Core Engines, PC Engine Shuttle und die Super Grafx. Alles Versionen ein und der selben Konsole, hier und da mit leichten Änderungen oder als geplanter Nachfolger wie bei der Super Grafx. Weniger bekannt ist der Monitor mit mit dem NEC Hu-Card Spiele auf andere Hardware bringen wollte. Das ganze lief nicht unter dem PC Engine Label sondern als HE-System. Eigendlich ein ganz normaler 13Zoll RGB Monitor für NECs Heimcomputer wie der PC98 Serie ist im Monitor direkt noch eine PC Engine eingebaut. Mit Multysnyc 15Khz/24Khz und einer Soundleistung von 2x2,5Watt Stereo hatte man einen guten Monitor der damaligen Zeit. Wem der Sound nicht reichte der konnte sich noch Boxen dazukaufen die seitlich angeschraubt wurden. Interessant ist vorallem das es sich bei diesem Monitor um die einzige PC-Engine handelt die ab Werk RGB Qualität liefert, was bei allen anderen Konsolen ja eingespart wurde. Der Preis allerdings ist alles andere als "verdaulich" gewesen. Mit umgerechnet 1400€ war der Monitor teurer als die PC Engine LT (ca.1000€).
Dennoch hatte der Monitor schnell sein Einsatzgebiet gefunden. Genau wie Sharps Famicom TV wurde auch der NEC Monitor von diversen Magazinen als Grundlage Ihrer Screenshots benutzt, da es nichts besseres gab. Nachteil ist aber das völlige fehlen des EXT Anschlusses, so das man später nicht in der Lage war ein CD-Rom an zu schliessen.
Leute die schon alles haben rate ich überigends dazu diesen Monitor an den Sharp X1 Twin anzuschliessen. Kenner wissen warum.
