FINAL FANTASY 25th Anniversary Ultimate Box

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Ja, das stimmt schon. Ist aber halt imo wirklich nen Spin Off. Ansonsten hätten wir ja bereits VII-25682 oder so :lol:

      Also in der Box fehlen für mich eben nur X-2 und XIII-2 und an und für sich ists storytechnisch sogar gut, da die Sequels aus dieser Sicht nichts Gutes brachten :) Aber sofern man mir nur japanische Versionen serviert solls mir gleichgültig sein was in der Box ist, denn geil genug ums als reines Sammlungsstück zu kaufen finde ichs für den Preis absolut nicht. Kaum Goodies, son Mini-Art Work Book was sonst nem einzelnen Titel beiliegt.

      Am lächerlichsten finde ich einen zwei CD-OST für die gesamte Serie, wo die normalen OSTs bereits 4 CDs pro Titel boten. Und das nennt sich Ultimate Box... Naja. Als West-Release wäre es EVENTUELL interessant, aber der wird vermutlich nicht kommen.
    • Für 13 Spiele sind 350 Euro aber ganz schön happig. Für das Geld kann ich mir jedes der Games im Ursprungsoriginal kaufen. Soooo hübsch finde ich die Box eh nicht. Damit sich das "lohnt" hätte man ruhig auch Spinoffs und Co. dazu packen können.
      We don't call it spam exactly,
      it's more like "tactical addition to our post counters !"
    • Ich bin da ganz krass und sage dass die Collection so ist, wies sein muß; die Spin-offs a la X-2, XIII-2 oder die FF VII compilation gehen da imo nicht rein, das große an FF ist die epische Hauptreihe. Ich finde man sollte sich darauf beschränken und nicht auf die Me-too-Spiele, die qualitativ eh nie ranreichen und eben das Franchise nur weiter ausschlachten.

      Mr.Deadshot schrieb:


      Nicht mehr "komisches Zwischending" als FF X-2, FF IV The After Years oder FF XIII-2. Gameplay und Grafikstil sind halt sehr anders, aber trotzdem ein geniales Game. Hatte riesig Spaß mit dem Teil.


      Na ja, habs auch durchgespielt... das Game ist zwar ganz nett, aber dennoch ein riesiger Qualitätsabfall zu den Teilen der Hauptreihe.

      Und sowieso, wenn ein Spiel radikal sowohl Spielmechanik als auch visuellen Stil komplett ändert wie dieses, dann ist es ein Spin-off. Das ist ein anderer Level als X-2 oder XIII-2, die ja wirklich rundum auf den Hauptteilen basieren und ein wenig wie große Add-ons wirken.
      Bluntman3000: "bin in mpnchtennünchrn"

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von 108 Sterne ()

    • Die Hauptserie hat Square mit XI und XIV eh gesprengt, da es ganz klar ne Unterserie darstellt, die mit der sonstigen Hauptserie nicht vergleichbar ist. Ein Final Fantasy X-2 ist dieser wesentlich näher und nicht in der Box. Also außer das es von den römischen Zahlen her hübsch ist, ist die Zusammenstellung inhaltlich unbefriedigend, zu Mal X-2 die ganze Story von X umkehrt und damit nicht aus dem Kontext gerissen werden darf, denn es existiert nun mal leider.
    • Das finde ich nicht.

      Klar hätte man FF XI und XIV lieber als Spin-offs bezeichnen sollen, aber für mich gehört ein X-2 noch weniger in die Hauptreihe. Es stellte nämlich den ersten absoluten Regelbruch in Sachen FF dar: Stories sind in sich abgeschlossen und Welten werden nicht wiederverwendet. SE mag nach der Fusion diese Regel noch öfter gebrochen haben, für mich bleibt sie aber ein wichtiger Eckpunkt für die Definition der Hauptreihe.
      X-2 wurde ja großenteils nichtmal vom selben Team gemacht wie X. Es existiert leider, aber ich akzeptiere nichtmal die Story, weil sie der ursprünglichen Vision zuwider handelt, ebenso wie die ganzen FF VII-Spin-offs; die Geschichten, Charaktere und Welten der Reihe sind füreinander geschaffen worden und in sich abgeschlossen. Alle weiteren Stories die irgendwie hinten drangehängt wurden zählen imo nicht. Ist natürlich rein subjektiv meine Sichtweise, aber FF IV, FF VII und FF X sind nunmal nicht als Fortsetzungsgeschichten geplant gewesen und alles was nachträglich hinzugefügt wurde für mich nicht Serienwürdig. Bei XIII-2 kann ich das nichtmal so sagen, ich hab es nicht gespielt und auch XIII nicht beendet; möglich, dass es da von Anfang an so geplant gewesen ist.

      In oben genannter Hinsicht sind aber sogar eher FF XI und XIV für mich eher Teile der Hauptreihe; denn sie folgen der Regel, eine neue Welt mit neuen Charakteren zu präsentieren. Die Online-FFs haben übrigens auch eine Story, nur so am Rande, ist also kein reines dumpfes Grinding.

      Von daher finde ich es schon okay, die Grenze einfach bei den nummerierten Teilen der Hauptserie zu ziehen.
      Bluntman3000: "bin in mpnchtennünchrn"
    • 108 Sterne schrieb:

      [...]für mich gehört ein X-2 noch weniger in die Hauptreihe. Es stellte nämlich den ersten absoluten Regelbruch in Sachen FF dar: Stories sind in sich abgeschlossen und Welten werden nicht wiederverwendet. SE mag nach der Fusion diese Regel noch öfter gebrochen haben, für mich bleibt sie aber ein wichtiger Eckpunkt für die Definition der Hauptreihe.
      X-2 wurde ja großenteils nichtmal vom selben Team gemacht wie X. Es existiert leider, aber ich akzeptiere nichtmal die Story, weil sie der ursprünglichen Vision zuwider handelt, ebenso wie die ganzen FF VII-Spin-offs; die Geschichten, Charaktere und Welten der Reihe sind füreinander geschaffen worden und in sich abgeschlossen. Alle weiteren Stories die irgendwie hinten drangehängt wurden zählen imo nicht.

      sehe ich genauso.. deshalb sind es für mich ebenfalls Spin Offs.

      108 Sterne schrieb:

      [...]Bei XIII-2 kann ich das nichtmal so sagen, ich hab es nicht gespielt und auch XIII nicht beendet; möglich, dass es da von Anfang an so geplant gewesen ist.

      nein, ist es nicht.. es ist genauso planlos hinzuerzählt wie X-2 auch.

      Ignorama schrieb:

      Die Hauptserie hat Square mit XI und XIV eh gesprengt, da es ganz klar ne Unterserie darstellt, die mit der sonstigen Hauptserie nicht vergleichbar ist.

      selbstverständlich sind XI und XIV Hauptteile der Serie, sie bieten all jenes, was ein Solo FF auch bietet, nur dass man es online spielt.
    • Einigen wir uns doch einfach darauf das man sich bei Final Fantasy niemals einigen wird ;) Ist ja an sich auch das Schöne an der Serie, egal wie lange man die Debatten führt, es gibt einfach keine wirkliche Wahrheit am Ende und jeder muss es für sich wissen.

      Was für mich aber feststeht: Für das geforderte Geld bekommt man verdammt wenig geboten, vor allem das Material abseits der Games find ich sehr dünn.
    • Ja, ist es.

      SE ist nunmal ein etwas schäbiger Laden; einmal mit x-fachen Rereleases, dann unnötigen Fortsetzungen und eben mit solchem Rotz, wo ihr eigenere Goldesel auch in einer Form gefeiert wird, dass man nur von liebloser Abzocke reden kann.

      Meine Lieblingsaussage der letzten Jahre war die zum Thea Chrono Trigger 3; nämlich dass Fans wenn sie eine Fortsetzung haben wollen lieber brav das DS-Remake von CT kaufen sollten. Ist ja klar, Fans müssen nach SNES, PlayStation und Virtual Console dasselbe Spiel erst ein viertes mal kaufen, bevor man Arbeit in was neues investiert.

      Seit der Fusion gehts halt bergab, wäre besser Square wäre Square und Enix Enix geblieben.
      Bluntman3000: "bin in mpnchtennünchrn"
    • Naja, seh ich anders. Das es unter SE bergab ging okay, aber erst in dieser Gen. In der Last Gen kamen traumhaft gute Spiele von SE, wie Final Fantasy XII beispielsweise oder Valkyrie Profile 2 (wenn hier auch nur Publisher). Die vielen weniger guten, wie das imo sehr mäßige the Bouncer usw, sind auch schon zu Square Zeiten da gewesen, also ne große Streuung in der Qualität ist schon immer da gewesen.
    • Sachen wie FF XII sind aber noch zu Square-Zeiten gestartet worden.

      Was SE für mich bedeutet sind Sachen wie eben die Sequels zu Haupptteilen, die Compilation of FF VII, x-fache Neuvermarktung alter Schinken, die minderwertige Fortführung zu FF Tactics, weniger Mut zu riskanter aber hervorragende Software a la Chrono Cross oder Vagrant Story.

      Das beste Zeichen war der Abgang von Hironobu Sakaguchi und später Nobuo Uematsu. Beides hat sicher auch mit der geänderten Firmenpolitik zu tun; früher weniger, aber dafür meist wirklich gute Spiele und eben das Herangehen an die Sache im Stil einer Nobelschmiede, heute möglichst breite Ausschlachtung jedes Erfolgs selbst wenns ein Titel den Standards nicht gerecht wird; eben wie jeder andere Publisher, Masse statt Klasse.


      Den Status von Squaresoft haben für mich heute eher Firmen wie Tri-Ace und vor allen Dingen Level-5 inne. SE ist sowas wie Capcom geworden, und das waren sie früher nicht.
      Bluntman3000: "bin in mpnchtennünchrn"
    • Was SE für mich bedeutet sind Sachen wie eben die Sequels zu Haupptteilen


      Öhm... Wurde X-2 nicht vor XII entwickelt? ?( Wieso greift dann da dein Argument nicht, mit welchem du XII weit später (immerhin drei Jahre) in der Square Enix Zeit noch verteidigst?

      Ich glaube fast das die Rückschau auf Squaresoft nur etwas romantisiert ist, denn auch damals gab es, wie ich bereits erwähnte, viel Gurkensoftware wie Bushido Blade usw. Jetzt alles Übel Square Enix anlasten ignoriert eine Tatsache nämlich komplett: Square Enix passt sich dem Markt an! Der Käufer steht doch auf dieses Action Zeugs, er will Sequels und selbst in Nerdkreisen, wo wir sowas sonst verteufeln, wird seit Jahren nen Remake von VII gefordert und nen HD Remake von X wär ja auch gern gesehen.
    • Teil XII wurde nach X-2 fertiggestellt, war aber auch eine Endlosentwicklung die sich schon lange hingezogen hatte. Die Entwicklung fing schon vorm Release von FF X an. X-2 wurde im Prinzip in der Zwischenzeit nebenbei gemacht, deswegen auch das großenteils andere Team.^^

      Klar bedient SE den Markt; allerdings habe ich immer meine Zweifel ob der Markt nicht auch die inoovativen, hochwertigen RPGs wie damals unterstützen würde. Ist jetzt nicht nur SE-spezifisch,aber die Hersteller geben seit dem Actionboom anderen Genres ja auch kaum noch ne Chance, fast alles was nicht Action bietet sieht nach low-Budget aus.

      Früher haben sie es halt gewagt, ihre Marke FF einigermaßen rar zu machen und nicht jedes Jahr mindestens 5 Titel mit dem FF-Namen zu veröffentlichen; und sie habeneben die Entwicklung anderer Konzepte gefördert, wie eben Chrono, wie Vagrant Story oder die SaGa-Reihe. Auch das von dir genannte Bushido Blade (was imo keine Gurke war) oder Tobal waren ungewöhnliche Spiele; und dabei auch nicht ganz erfolglos.

      Ich bin der Meinung, dass die heutige Politik zwar derzeit gut funktioniert, aber SE dadurch auf lange Sicht dem eigenen Image schadet. Wurde die Firma in der PS1-Ära noch fast einhellig von Fans als gottgleich angehimmelt verdreht man heute schon öfter die Augen. Auf Dauer wird auch die Gier nach FF übersättigt sein; ich denke es wäre langfristig besser gewesen sich weiterhin (oder noch stärker) als Edelfirma mit relativ wenigen, aber dafür epischen Veröffentlichungen zu profilieren, a la Blizzard oder Valve. So wenig hat Square zwar schon früher nicht veröffentlicht, aber eben auch nicht so viel (und vor alem so durchschnittlich) wie heute.
      Bluntman3000: "bin in mpnchtennünchrn"
    • Wurde die Firma in der PS1-Ära noch fast einhellig von Fans als gottgleich angehimmelt verdreht man heute schon öfter die Augen.


      Aber auch nur weil man früher die Augen gern mal zudrückte und Mittelmaßspiele wie Chocobo Racing, Ehrgeiz und Co ignoriert um die im Vergleich dazu eher raren Positiverlebnisse mehr zu glozifizieren. Imo ists auch lächerlich das alte Square zu vergöttern, so wie die auf Europa als Absatzmarkt spuckten Lokalisation? Wofür dabei auf Qualität setzen...

      Und du redest von Vagrant Story, afaik wars ja nicht unbedingt der finanzielle Hit :) Auch Chrono Cross, welches LOCKER mit den PS1 Final Fantasys auf einer Ebene steht, war vergleichsweise erfolglos und das trotz des überragenden Vorgängers, also handelte es sich keineswegs um eine neue Marke.

      Klar bedient SE den Markt; allerdings habe ich immer meine Zweifel ob der Markt nicht auch die inoovativen, hochwertigen RPGs wie damals unterstützen würde.


      Hatte ich auch mal gedacht, änderte sich aber wenn ich sehe wie Spiele wie Resonance of Fate angenommen werden. Es zählt bombastische Präsentation und Action. Denken beim Spielen will keiner, merkst du doch am immer stumpfer werdenden Levelsystem in fast allen Rollenspielen, dabei is fast egal ob West oder J-RPG. Die die jammern sind Leute in Videospielforen, die dagegen Spiele wie Shadow of the Colossus bis ans Ende aller Tage preisen. Auch wenn ich es mir selbst anders wünschen würde, aber ich glaube wir sollten eher langsam akzeptieren das unsere Meinung unbedeutend ist und die breite Masse einfach andere Interessen verfolgt.

      Warum kommen auch so viele RPGs niemals aus Japan raus? Da kannste fast bei jedem Entwickler gucken und denken "alter, bringt das endlich in den Westen", aber die sind ja nicht alle durchweg blöd, die wissen in aller Regel besser als du und ich obs sich finanziell lohnt oder nicht. Traurig aber wahr: Wer wirklich Bock auf JRPGs hat MUSS Japanisch lernen, da ihm sonst sehr viele Granaten für immer unzugänglich sein werden.