[360/PS3/PC] Syndicate

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    • Shan schrieb:

      Kirbyfan schrieb:

      Also das ist totaller Quatsch. Medipacks machen ein Spiel fordernter und allgemein taktischer.


      Nö, denn mit Medipacks kann ich mich in 'ne Meute Gegner stellen und draufhalten, da ich meine HP auf Knopfdruck auffüllen kann. Regeneration funktioniert unter Beschuss nicht, also ist letztere, zumindest so lange man Packs besitzt, doch die taktischere Variante, bei der man letztenendes weniger(!) Risiken eingeht. Health-Regeneration forciert Deckungs-Gameplay - à la Doom durch ein Level hetzen und auf alles Ballern was sich bewegt ist nun einmal veraltet. Dass dir (und mir ehrlich gesagt auch) das mehr taugt, ändert daran wenig.
      Glaube nicht, dass Kirbyfan solche Systeme meint ;) Sondern eben jene mit einsammelbaren Health-Packs.
    • Shan schrieb:

      So sehr ich das Ur-Syndicate seinerzeit auch geliebt habe - heute erzeugt es doch vorwiegend Langeweile.


      So etwas übersehen die Leute immer viel zu leicht. Die mochten Spiele vor 10-15 Jahren und denken das sowas heute immer noch funktionieren würde.

      Das Quake Beispiel das hier gefallen ist passt dafür ja perfekt. Ich hab Quake 1 ewig oft gespielt aber wenn mir heute jemand einen solchen Shooter vorsetzen würde ich glaub ich würde die Entwickler auslachen oder mich verarscht fühlen.
      "It's Omaha Beach. Wounded Knee. Rorke's Drift, The Killing Fields, the first day on The Somme. World War Three in North Jersey. And only now, pouring automatic fire into a human wall — do I feel something like peace."
    • Mr.Deadshot schrieb:

      Shan schrieb:

      Kirbyfan schrieb:

      Also das ist totaller Quatsch. Medipacks machen ein Spiel fordernter und allgemein taktischer.


      Nö, denn mit Medipacks kann ich mich in 'ne Meute Gegner stellen und draufhalten, da ich meine HP auf Knopfdruck auffüllen kann. Regeneration funktioniert unter Beschuss nicht, also ist letztere, zumindest so lange man Packs besitzt, doch die taktischere Variante, bei der man letztenendes weniger(!) Risiken eingeht. Health-Regeneration forciert Deckungs-Gameplay - à la Doom durch ein Level hetzen und auf alles Ballern was sich bewegt ist nun einmal veraltet. Dass dir (und mir ehrlich gesagt auch) das mehr taugt, ändert daran wenig.
      Glaube nicht, dass Kirbyfan solche Systeme meint ;) Sondern eben jene mit einsammelbaren Health-Packs.

      Eben

      Das Quake Beispiel das hier gefallen ist passt dafür ja perfekt. Ich hab Quake 1 ewig oft gespielt aber wenn mir heute jemand einen solchen Shooter vorsetzen würde ich glaub ich würde die Entwickler auslachen oder mich verarscht fühlen.

      Quake.. mit Mods immer noch Affengeil!
      SEGA JUNKIE

      Kinect: Ruining franchises since 2010
    • Mr.Deadshot schrieb:

      Glaube nicht, dass Kirbyfan solche Systeme meint ;) Sondern eben jene mit einsammelbaren Health-Packs.


      Naja, auch in vielen klassischen FPS kann man ja 1-2 Packs 'aufbewahren' (u.U. sind das dann halt andere Versionen). Aber wenn sich das tatsächlich ausschließlich auf einsammelbare Health bezog, bin ich ausnahmsweise geneigt, zuzustimmen. ;)

      Veraltet ist das Konzept aber natürlich trotzdem, da für die aktuelle Zielgruppe schlicht zu anspruchsvoll. Heutzutage steht eher das Erlebnis im Vordergrund - Herausforderungen sind bei vielen Spielern unerwünscht (kann man ja auch hier im Forum beobachten; teils auch bei älteren Semestern). Entwickler versuchen momentan, den 'sweet spot' zu finden - also ein Game so anspruchsvoll zu machen, dass die Zocker merken, dass sie ein Spiel und keinen interaktiven Film vor sich haben, aber auch nicht so schwer, dass eine bestimmte Stelle zig mal wiederholt werden muss.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Shan ()

    • LarsVegas schrieb:

      Shan schrieb:


      So etwas übersehen die Leute immer viel zu leicht. Die mochten Spiele vor 10-15 Jahren und denken das sowas heute immer noch funktionieren würde.


      Kommt darauf an, wie man es umsetzt. Nimmt man nur die Standardformel 3D-Shooter + Name, dann kann sowas wie Syndicate rauskommen. Aber ich muss sagen: SO dermaßen übel hat sich in letzter Zeit kein ambitionierter Shooter verkauft. War sicherlich keine AAA-Produktion, aber es war mehr dahinter als bei diversen anderen Games. Und man musss sagen: 500 Stück in den USA in der Woche, das ist echt bitter schlecht und würde mir zu denken geben. Denn immerhin wurde der Titel von der Presse nicht totgeschlagen.

      Vielleicht darf es das ein oder andermal doch mal etwas anspruchsvoller sein.
    • Shan schrieb:

      Veraltet ist das Konzept aber natürlich trotzdem, da für die aktuelle Zielgruppe schlicht zu anspruchsvoll. Heutzutage steht eher das Erlebnis im Vordergrund - Herausforderungen sind bei vielen Spielern unerwünscht (kann man ja auch hier im Forum beobachten; teils auch bei älteren Semestern). Entwickler versuchen momentan, den 'sweet spot' zu finden - also ein Game so anspruchsvoll zu machen, dass die Zocker merken, dass sie ein Spiel und keinen interaktiven Film vor sich haben, aber auch nicht so schwer, dass eine bestimmte Stelle zig mal wiederholt werden muss.

      ODer kurz gesagt.. die Entwickler scheren sich ein Dreck um Core Gamer...
      SEGA JUNKIE

      Kinect: Ruining franchises since 2010
    • ODer kurz gesagt.. die Entwickler scheren sich ein Dreck um Core Gamer...


      Oder anders gesagt....

      Es ist ein mittlerweile weit verbreiteter Irrglaube, das Core Gamer irgendwas mit Komplexität oder Schwierigkeitsgrad zu tun hat. Vielmehr ist es eine undefinierte Bezeichnung, die vorzugsweise verwendet wird, um die eigene als elitär angesehene Person zu profilieren, und sich gegenüber der Masse als herausragend oder besonders fähig zu betrachten. Personen welche diese Bezeichnung im überzogenem Maße benutzen, tun dies nicht selten um das eigene Ego zu stärken. Das es bei einem Spiel letztlich um reine Unterhaltung geht, wird im Wahn des Profilierens gerne übersehen, und nicht selten neigen diese Personen dazu aufkommenden Spielspaß von vornherein im Keim zu ersticken, da da es in ihrem Weltbild unmöglich scheint, dass die gebrandmarkten Unterhaltungsprodukte in irgendeiner Form Spaß bereiten können. Um diesen Verlust des Spielspaßes zu erklären, folgen nicht selten willkürlich aufgezählte Schwachpunkte, und Verweise zu aus verklärter Perspektive betrachteten Spielen, ohne Berücksichtigung das eben auch jene Referenztitel mitunter an vielen der zuvor aufgezählten Kritikpunkten leiden.
    • Black Sun schrieb:

      ODer kurz gesagt.. die Entwickler scheren sich ein Dreck um Core Gamer...


      Oder anders gesagt....

      Es ist ein mittlerweile weit verbreiteter Irrglaube, das Core Gamer irgendwas mit Komplexität oder Schwierigkeitsgrad zu tun hat. Vielmehr ist es eine undefinierte Bezeichnung, die vorzugsweise verwendet wird, um die eigene als elitär angesehene Person zu profilieren, und sich gegenüber der Masse als herausragend oder besonders fähig zu betrachten. Personen welche diese Bezeichnung im überzogenem Maße benutzen, tun dies nicht selten um das eigene Ego zu stärken. Das es bei einem Spiel letztlich um reine Unterhaltung geht, wird im Wahn des Profilierens gerne übersehen, und nicht selten neigen diese Personen dazu aufkommenden Spielspaß von vornherein im Keim zu ersticken, da da es in ihrem Weltbild unmöglich scheint, dass die gebrandmarkten Unterhaltungsprodukte in irgendeiner Form Spaß bereiten können. Um diesen Verlust des Spielspaßes zu erklären, folgen nicht selten willkürlich aufgezählte Schwachpunkte, und Verweise zu aus verklärter Perspektive betrachteten Spielen, ohne Berücksichtigung das eben auch jene Referenztitel mitunter an vielen der zuvor aufgezählten Kritikpunkten leiden.
      Schön gesagt, aber leider kompletter Schwachsinn. Wir, die komplexere Spiele im Stile alter Games fordern, wollen uns ganz sicher nicht profilieren. Ich traue jedem durchschnittlich intelligentem Menschen (zähl ich mich dazu) zu mit einem sagen wir mal Baldurs Gate klar zu kommen. Was uns ankotzt ist das Runterwichsen von einst vielfältigen Möglichkeiten auf Geballer und pures Hack'n'Slay. Besonders das RPG-Genre leidet da extrem drunter und gerade wenn man aus dem Tabletop und/oder Pen&Paper-Bereich kommt ist das sehr ärgerlich.
    • Bitte den Text nicht zu ernst nehmen ;)
      Was ich damit zum Ausdruck bringen wollte ist weniger der Zustand der Spiele, sondern vielmehr der Punkt, dass bestimmte Leute scheinbar nichts anderes mehr können als ständig diesen core Gamer mist abzuspulen, und in jedem 2. Thread das gleiche rumgeheule zu lesen ist. Es nervt schlicht und einfach gewaltig. Denn das ist keine normale Kritik mehr, an Stellen wo sie auch gerechtfertigt ist. Hier wird mitlerweile meilenweit am Ziel vorbei geschossen.

      Wir haben nunmal bei Spielen eine Schwerpunkt Verlagerung hin zu einen cineastischen Erlebnis, und weg vom stumpfen item sammeln/erforschen. Und auf der einen Seite werden shooter von User x zerissen weil sie zu simpel erscheinen, dann aber in anderen threads shooter wie quake 3 aufgrund ihrer Einfachheit gegenüber klassen/perks usw als goldenes Beispiel gelobt. Wenn man mit der aktuellen Entwicklung nicht einverstanden ist, ist das eine Sache. Aber dieses Kindergarten geheule in jedem Thread starten zu müssen ist Profilierung.
    • Warum sollte das so sein? Quake war schon immer und stand schon immer für voll auf die 12 - Quake 3 ist ja auch als Arenashooter angekündigt und das ist er auch. Syndicate stand schon immer für Cyberpunk, überlegtes Handeln und Wirtschaften. Jetzt ist ein simpler 08/15 Shooter herausgekommen.
      Warum sollte man es nicht erwähnen? Warum kann man denn bitte nicht ein Cineastischisches Erlebnis mit einer gut ausgefeilten Spielmechanik herausbringen, die einfach zu nutzen ist und trotzdem schwer zu perfektionieren? Es verlangt ja wirklich niemand mehr das Zeichnen einer Karte ala Dungeon Master, aber warum ist es nicht möglich das Spielerlebnis für beide Fraktionen zum funktioneren zu bringen?
      Playstation-Network: die-oma
    • Ich kippe mal ein wenig Öl ins Feuer! :D

      Free Radical: "Fast jeder Ego-Shooter macht Minus"

      03.05.12 - Mit fast jedem heutzutage veröffentlichten Ego-Shooter verliert der Hersteller Geld, wie Steve Ellis von Free Radical gegenüber der EDGE sagt. Die einzigen Ausnahmen sind Activisions Call of Duty und EAs Battlefield.

      "Kein Mensch kauft wirklich einen Ego-Shooter, es sei denn er heißt Call of Duty", sagt der Firmen-Mitgründer. "Ich vermute mal, dass es mit Battlefield ganz OK lief... Doch davon abgesehen verliert so ziemlich jeder Ego-Shooter Geld. Ich meine, schau Dir mal Crysis 2 an: Großartiges Spiel, doch es hat niemals im Leben auch nur annähernd seine Entwicklungskosten wieder reingeholt."

      Über TimeSplitters 4 sagt Ellis, dass er 2008 verzweifelt einen Publisher für den Shooter gesucht hat. Doch das Spiel war zu ausgefallen und potentielle Publisher hatten Angst, dass sie auf den Kosten sitzenbleiben würden. Außerdem hatten sie Bedenken, ob sich so ein Spiel überhaupt gut verkaufen würde.
    • Black Sun schrieb:

      Bitte den Text nicht zu ernst nehmen ;)
      Was ich damit zum Ausdruck bringen wollte ist weniger der Zustand der Spiele, sondern vielmehr der Punkt, dass bestimmte Leute scheinbar nichts anderes mehr können als ständig diesen core Gamer mist abzuspulen, und in jedem 2. Thread das gleiche rumgeheule zu lesen ist. Es nervt schlicht und einfach gewaltig. Denn das ist keine normale Kritik mehr, an Stellen wo sie auch gerechtfertigt ist. Hier wird mitlerweile meilenweit am Ziel vorbei geschossen.

      Wir haben nunmal bei Spielen eine Schwerpunkt Verlagerung hin zu einen cineastischen Erlebnis, und weg vom stumpfen item sammeln/erforschen. Und auf der einen Seite werden shooter von User x zerissen weil sie zu simpel erscheinen, dann aber in anderen threads shooter wie quake 3 aufgrund ihrer Einfachheit gegenüber klassen/perks usw als goldenes Beispiel gelobt. Wenn man mit der aktuellen Entwicklung nicht einverstanden ist, ist das eine Sache. Aber dieses Kindergarten geheule in jedem Thread starten zu müssen ist Profilierung.

      cineastische Inszenierung und komplexeres Gameplay schliessen sich nicht aus.

      Und das Quake 3 Beispiel wird ebenso wie Counterstrike oder Unreal Tournament deswegen gerne genommen, weil diese Spiele perfekt gebalcened waren und trotz ihrer Simpelheit oft mehr Möglichkeiten und Taktik boten als moderne shootermit all ihren tausend Perks und Waffen.