Macbook Air 13" oder MacBook Pro 15" für's Studium?

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    • Macbook Air 13" oder MacBook Pro 15" für's Studium?

      Ich bin gerade ziemlich am Überlegen welches der oben genannten Geräte ich mir für mein Studium kaufen soll. Das Studium ist auf Wirtschaft und Informatik ausgelegt, also hauptsächlich wenig leistungsbedürftige Applikationen aber möglicherweise auch schonmal AutoCAD oder sowas.

      Ich bin mir der Vorzüge des MBA bewusst und tendiere auch nicht zuletzt wegen des Gewichts und des SSD Speichers dazu, aber mein Zweifel ist derzeit noch dass die Leistung (Grafikkarte + RAM) möglicherweise irgendwann einmal nicht ausreicht? Ich möchte z.B. Bilder bearbeiten, ab und zu Videos schneiden (das kommt allerdings doch eher selten vor, und wird bestimmt auch nicht gerade 1080p Materia sein), Windows unter Parallels/Bootcamp laufen lassen.

      Außerdem soll ja bald ein neues MBA kommen, dass ich natürlich noch abwarten müsste. Ist da jemand up-to-date und kann mir sagen, wann es höchstwahrscheinlich soweit ist? Bis Mitte Juli könnte ich gerade noch warten, bis Mitte August allerdings nicht.
    • Ich würde dir in erster Linie zu einem Macbook Pro 13' raten. Das ist quasi eine Mischung aus beiden. Hohe Leistung aber dennoch leicht und handlich. Und vielleicht sogar etwas robuster.

      Das letzte MBA kam im Oktober (Late 2010). Normalerweise kommen die neuen MBAs immer im Juni (Mid 2011). Aber darüber ist mir noch nichts bekannt.
      "Besser es fresse mich ein Wolf als ein Schaf"
    • Eh, du wirst sicher kein AutoCAD brauchen. Könnte mir zumindest nicht vorstellen wo das bei WiWi+Info zum Einsatz kommen soll..
      Macs interessieren mich nicht die Bohne, aber ich versuch's..
      Air wird aufgrund der Form usw. mit Sicherheit leistungsschwächer sein; ist dir ja aber auch selbst klar.
      "aber mein Zweifel ist derzeit noch dass die Leistung (Grafikkarte + RAM) möglicherweise irgendwann einmal nicht ausreicht?"
      Fürs Bildbearbeiten? Natürlich wird PS auf Air schlechter laufen (da weniger RAM, schlechtere CPU), aber es wird laufen. Für Videos schneiden gilt das selbe. Da hilft auch die SSD nicht viel (übrigens sehr einfach nachrüstbar, zumindest bei Win-Rechnern/Notebooks).

      In nem Vorlesungssaal ist es natürlich cooool & sexy mit nem Air vor sich hin zu bonzen, aber ich wette die Meisten deiner Kommilitonen werden auf Windows setzen. Dein Studiengang wird evtl. sogar Software voraussetzen, die nur auf Win läuft (na ja, aber es gibt ja noch Bootcamp usw.).

      Na ja, ich hätte mir in deiner Position eine Notebook von ASUS oder Lenovo geholt (beide liegen im Moment vor Apple in Sachen Ausfallsicherheit/Betriebszuverlässigkeit) oder aber einen fähigen/aufrüstbaren Heimrechner + ein kleineres billiges Netbook oder einem Tablet (zum pdf-Anzeigen/editieren) bzw. sowas ein Hybrid aus beiden: ASUS Eee Pad Transformer.
    • Wird schwer etwas im PC Bereich zu finden, was bei gleicher Leistung, Verarbeitung eine Akkulaufzeit von 7 Std hat (und kaum Wertverlust).
      Ich nutze mein 15" (08er) MBP im Studium und es gibt so gut wie keine Programme die es nicht auf OSX gibt (Autocad gibts übrigens auch ;)).
      Wenn nicht, läufts direkt in OSX mit Virtual Box (kostenlos) oder ähnlich.
    • Hmm.
      Die Batterielaufzeit ist im Subnotebook-Bereich eigentlich nichts besonderes. Leistung ist sogar unterdurchschnittlich (wegen der veralteten HW).
      Von Asus gibt es z.B. die U- oder die P-Serie. Von Lenovo gibt es Thinkpad X, Thinkpad Edge.
      Lenovo und Asus übertrumpfen Apple in Punkto Ausfallsicherheit, deshalb belasse ich es bei den beiden Herstellern.
      Verarbeitung ist so eine Sache. Bei Apple muss sich alles dem Design unterwerfen, so bleiben manche Details auf der Strecke. Die Lenovos haben z.B. mit Abstand die besten Tastaturen.
      Autocad: ich wollte nur sagen, dass er die SW höchstwahrscheinlich nie brauchen wird (WiWi + Info) und nicht dass es sie nicht für MacOS gibt.
      Mit den Programmen hast du natürlich recht, das ist kaum noch ein Argument.
    • So, nun btt, es geht hier nicht um Windows Notebooks (zumal die Frage war Macbook Air oder Pro).
      Sofern du das 15" finanziell verantworten kannst, würde ich das nehmen.
      Die Akkulaufzeit ist gleich dem MBA 13" (ca. 7 std) und es hat mindestens für die nächsten 3-4 Jahre genug Power (Dank Quad Sandy-Bridge CPU) und 2 Grafikchips.
      Nebenbei läuft derzeit die Back 2 School Aktion, gibt also 75€ Rabatt.

      Was gegen das MBA 13" sprechen würde derzeit:

      Das kleinste MBA 13" mit 1,86 GHz Core 2 kostet mindestens 1400€ (mit 4GB Ram, die muss man BTO ordern weil ein Aufrüsten selbst NICHT möglich ist)
      Die SSD hat nur 128GB, könnte eng werden.

      Es kommen irgendwann dieses Jahr neue MBAs (mit Core i5/7 ulv), nur das wird mit Sicherheit erst nach der Back 2 School Aktion stattfinden (nach dem 20. Sept.)
    • Also bis September kann ich leider nicht mehr warten, der Kauf muss bis Ende Juli stattfinden. Ein MBP 13" i5 mit 256 SSD-Speicher (128 finde ich doch etwas popelig, selbst für Applikationen & temporäre Dateien. Mein ganzer Datenhaufen lagert sowieso extern) würde mit 1899$ zu Buche schlagen (kaufe das MBP in Can$). Ein voll aufgerüstetes 13" MBA (2.13 GHz Core2Duo, 4GB RAM, 256GB SSD) läge bei 1849$.

      Nur bringt der i5 Prozessor so einen Unterschied? Wie sieht es mit der Wert"beständigkeit" bei den MBAs aus, wenn erstmal das Update im September oder so erschienen ist? Bei meinem iMac (Kaufdatum Nov 2009) habe ich da sehr gute Erfahrungen gemacht. Habe ihn für circa 950 Euro neu gekauft und jetzt noch 700 dafür bekommen. Ist der Wertverlust bei Geräten um die 1500-2000$ proportional oder noch darüber hinaus größer?



      @ElStupido
      Ich weiß nicht welche Programme wir benutzen werden, möchte aber auf jeden Fall für alles vorbereitet sein. Aus Platzgründen (Studentenwohnheim) kann ich nicht allzu viel Zeug ansammeln, das Macbook muss also mein einziger Computer bleiben, kein zusätzlicher Tower o.ä.
      Von Netbooks bin ich außerdem überhaupt nicht begeistert, diese Spielzeuge finde ich fürchterlich. :D Ich plane eher mir zu dem MB einen Bildschirm von 21-24" zu kaufen, auf dem ich dann zu Hause arbeite.

      "rumbonzen" kann man aber mit Apple-Produkten eh nicht mehr, die hat doch in der Uni jeder zweite vor sich liegen (oder eher 2 von 3). Ich möchte nur nicht mehr zu Windows zurück, seitdem ich meinen iMac hatte war nahezu sämtlicher Computer-Stress wie weggezaubert. :thumbsup:

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von ave ()

    • Nur bringt der i5 Prozessor so einen Unterschied? Sollte ich nur deswegen 300$ draufzahlen um denselben RAM+SSD Speicher beim MBP 13" zu haben?


      13" MBP gegen 13" MBA? Oh ja, das ist ein extremer Unterschied.
      Beim 15" MBP ists nochmal ein deutlicher Unterschied, weil die Kiste 2 Kerne mehr hat, sind alle hier im Benchmark:

      barefeats.com/mbps06.html


      Da sieht man relativ gut wie sich das 2.7er dual core i5 13" gegen das high end 13"MBA mit 2.13 GHz schlägt.
      Desweiteren ist sowohl Ram als auch Festplatte beim MBP austauschbar (man kann auch das Superdrive extern betreiben und dann 1xSSD und 1x HDD im MBP betreiben wie ich), alles standard Komponenten.

      Ich würde es so machen:

      13"/15" MBP mit Festplatte kaufen, dann eine 2,5" SSD aus dem Fachhandel (Vertex 3 o.Ä.) gegen das Superdrive austauschen.
      Ram ebenfalls aus dem Fachhandel, ist normaler DDR3 SO-DIMM (Apple verlangt Mondpreise für Ram, den man in 5 Minuten selbst eingebaut hat)
      So hat man eine SSD als Bootplatte und eine Festplatte als Datengrab, beides immer dabei.
      Brenner kann man per USB betreiben wenns pressiert (aber da du das MBA in Betracht ziehst ist das wohl nicht so wichtig)

      Ich benutze diese Kombination schon länger nun, und bin extrem zufrieden, denn man hat massiv platz dank der Festplatte und System und Programme starten dank SSD blitzschnell.
      Einbau ist für lLaien in 15 minuten zu machen, ist plug&play und lässt sich spurenlos wieder zurückrüsten falls mal ein Garantiefall auftritt

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von MD_Geist ()

    • Also ich besitze selber das Air und es ist prinzipiell für alles ausreichend. Allerdings würde ich dir grundsätzlich zu einem Macbook 15" raten. Das Air ist in der Regel vor allem dann interessant wenn es um das Gewicht geht. Zum 13" Macbook würde ich nur bedingt raten, das das Air genau so viel kann aber halt leichter ist. Und das bißchen mehr Leistung des 13" Macbooks kompensiert der Flash des Air bequem. Allerdings würde ich dann auf das neue Air warten weil es einfach Unsinn ist relativ kurz vor der neuen Generation noch das alte Modell zu kaufen. Aber wenn du Leistung suchtst dann nimm das 15" Macbook.
    • Nach der Spionage aktion mit den Iphones kommt mir definitiv kein Appleprodukt mehr ins Haus.
      Das Apple bessere Laptops hat ist eh schon über eine Decade vergangenheit, die Marke lebt wohl nurnoch von ihrem guten Ruf, in der Preis Leistung ist Apple in der Regel die schlechteste Wahl!
      Die Kirche hat einen guten Magen,
      Hat ganze Länder aufgefressen
      Und doch noch nie sich übergessen.
    • Eppe schrieb:

      Nach der Spionage aktion mit den Iphones kommt mir definitiv kein Appleprodukt mehr ins Haus.
      Das Apple bessere Laptops hat ist eh schon über eine Decade vergangenheit, die Marke lebt wohl nurnoch von ihrem guten Ruf, in der Preis Leistung ist Apple in der Regel die schlechteste Wahl!


      Die "Spionageaktion" bezieht sich auf's iPhone und nicht auf die Rechner und ändert nichts an dem Fakt das dass iPhone weiterhin ein klasse Handy ist. Zudem bieten die Laptops weiterhin gute bis sehr gute Qualität bei langen Akkulaufzeiten. Obendrein gibt's das für Anwender beste OS (natürlich Geschmackssache). Nur das 17'' und der Mac Pro sind meiner Meinung nach ein "Tick" zu teuer. Ich war mit meinem MBP 15'' extremst zufrieden und mit meinem neuen iMac steht es noch besser. Die (Windoof) Alternativen dazu sahen echt beschissen aus.
      :blabla:
    • MD_Geist schrieb:

      [quote
      Da sieht man relativ gut wie sich das 2.7er dual core i5 13" gegen das high end 13"MBA mit 2.13 GHz schlägt.
      Desweiteren ist sowohl Ram als auch Festplatte beim MBP austauschbar (man kann auch das Superdrive extern betreiben und dann 1xSSD und 1x HDD im MBP betreiben wie ich), alles standard Komponenten.

      Ich würde es so machen:

      13"/15" MBP mit Festplatte kaufen, dann eine 2,5" SSD aus dem Fachhandel (Vertex 3 o.Ä.) gegen das Superdrive austauschen.
      Ram ebenfalls aus dem Fachhandel, ist normaler DDR3 SO-DIMM (Apple verlangt Mondpreise für Ram, den man in 5 Minuten selbst eingebaut hat)
      So hat man eine SSD als Bootplatte und eine Festplatte als Datengrab, beides immer dabei.
      Brenner kann man per USB betreiben wenns pressiert (aber da du das MBA in Betracht ziehst ist das wohl nicht so wichtig)

      Ich benutze diese Kombination schon länger nun, und bin extrem zufrieden, denn man hat massiv platz dank der Festplatte und System und Programme starten dank SSD blitzschnell.
      Einbau ist für lLaien in 15 minuten zu machen, ist plug&play und lässt sich spurenlos wieder zurückrüsten falls mal ein Garantiefall auftritt


      Das klingt ziemlich überzeugend. Ich bin eigentlich ziemlich angetan vom MBA, aber die vergleichsweise (in Relation zum fast genauso hohen Preis des MBP 15" ohne SSD) schwächere Leistung hat mir die Suppe doch etwas versalzen.
      Ich habe mir jetzt mal ein paar Tutorials zum SSD-Einbau in den DVD-Slot angeschaut. Ist das wirklich so einfach und problemlos wie es auf den Internetseiten dargestellt wird? Kann man beim Öffnen keine Garantiesiegel oder so beschädigen? Ich möchte mir da schließlich keinen Kundensupport verbauen...

      Wie viele RAM-Steckplätze hat denn das mbp? Zwei Stück, oder? Bei Apple kostet ein Aufschlag auf 8GB 198$, die günstigsten DDR3 SDRAM-Module (2x4GB) die ich finden konnte, kosten 95$. Ist der Unterschied wirklich so immens oder suche ich falsch?

      Was die Informationslücke angeht... hast du eine PS3? Wenn ja, warum? :D
      Ich bin da inzwischen nicht mehr ganz so ängstlich, werde mir bei Gelegentheit auch ein iPhone kaufen obwohl ich nicht so der Handy-Freund bin. Nur iCloud, facebook Standortangabe und solche Geschichten, da hört's bei mir auf. Und Google Chrome ist mir auch unheimlich, aber vermutlich kontrolliert Google inzwischen sowieso alle Unternehmen :D


      Ich glaube eigentlich fast, dass ich es so machen werde - 15" MBP und dann wenn ich die Muße finde eine 256GB SSD-Platte rein + 2x4GB RAM. Nur wie installiere ich dann OSX neu auf die SSD-Platte, die sich ja dann im Superdrive befindet? Muss ich mir dafür etwa echt noch ein externes LW kaufen oder reicht ein Image der Installaions-CD auf der regulären Platte? Denn OSX sollte ja bestimmt auf SSD laufen damit der gewünschte Effekt eintritt...
    • ave schrieb:


      Ich glaube eigentlich fast, dass ich es so machen werde - 15" MBP und dann wenn ich die Muße finde eine 256GB SSD-Platte rein + 2x4GB RAM. Nur wie installiere ich dann OSX neu auf die SSD-Platte, die sich ja dann im Superdrive befindet? Muss ich mir dafür etwa echt noch ein externes LW kaufen oder reicht ein Image der Installaions-CD auf der regulären Platte? Denn OSX sollte ja bestimmt auf SSD laufen damit der gewünschte Effekt eintritt...


      Also mit dem Image auf der Platte kommst du nicht weit. Du kannst aber einfach eine externe Festplatte (oder Partition) mit HFS+ formatieren und die komplette Installations DVD dorthin kopieren. Das klappt dann ohne Probleme und sogar noch um einiges (je nach Festplatte) schneller als von DVD.

      PS: Austausch von Superdrive gegen SSD ist wirklich ziemlich einfach. Wenn du mal eine Grafikkarte o.Ä. in einen PC gebaut hast bekommst du das auch hin. Immer schön an die Anleitung halten und vorher einen Zettel anfertigen auf dem du die Schrauben ablegst damit du später wieder weisst wohin was gehört. So habe ich auch schon Lüfter im MBP getauscht, keine grosse Aktion. Dauert halt beim ersten Mal ein bisschen da man extra Vorsichtig ist :)
      :blabla:
    • Eppe schrieb:

      Nach der Spionage aktion mit den Iphones kommt mir definitiv kein Appleprodukt mehr ins Haus.
      Das Apple bessere Laptops hat ist eh schon über eine Decade vergangenheit, die Marke lebt wohl nurnoch von ihrem guten Ruf, in der Preis Leistung ist Apple in der Regel die schlechteste Wahl!


      Dann darfst du kein Smartphone besitzen. Die "anderen" sind da noch schlimmer. :)
    • life_is_pleach schrieb:

      Dann darfst du kein Smartphone besitzen. Die "anderen" sind da noch schlimmer. :)


      Das schlimmste an der ganzen Geschichte ist eigentlich das es hier zum einen überhaupt nicht um Smartphones geht und zum anderen das Thema nochmals verfehlt wurde. Es mir echt auf den Sack das es bei fast jeder Apple Diskussion immer irgendjemanden geben muss der seinen (überflüssigen) Senf hinzugeben muss. Mag es zum Thema passen oder nicht. Ich finde wer nichts direkt zum Thema beizutragen hat, in diesem Fall Erfahrung mit dem 13'' MBA oder dem 15'' MBP hat, kann sich doch einfach mit etwas anderem beschäftigen anstatt hier Müll von sich zu geben.

      Ich gehe ja auch nicht rüber ins Windows Board und schreibe das 99% der Netbooks absoluter Plastikdreck sind für die ich nichtmal 20 Euro hinblättern würde. Ist meine ehrliche Meinung. Würde aber glaube keinen Interessieren. Es kann doch nicht so schwer zu verstehen sein nach was verlangt wird und was überflüssig ist.

      Um trotzdem noch auf einen von Eppes Punkten einzugehen:
      Zum Preis-Leistungsverhältnis sollte man nicht nur Preise von äusserlich ähnlichen Rechnern vergleichen sondern alle Features mit einbeziehen. Das heisst z.B. bei einem Macbook Pro im ersten Schritt Laptops zu finden die die gleiche (oder gleichwertige) CPU & Grafikkarte, RAM & Festplatte besitzen. Das sind einige, auch um einigeres billigere Modelle. Im nächsten Schritt auch den Bildschirm beachten weil die 1440er Auflösung beim MBP um einiges besser ist als die gängige 1366er bei günstigen Windows Rechner. Nun sollte sich das Feld schon ziemlich gedünnt haben. Im letzten Schritt vergleicht man nun die Akkulaufzeiten (beim MBP z.B. 7 Stunden) und übrig bleiben nur noch ein paar wenige Windows Rechner. Und diese sind im besten Fall um 100 Euro (bzw. 220 Euro wenn man eine Garantieverlängerung dazubucht) günstiger als das vergleichbare MBP. Im Preissegment von 1400 - 2000 Euro sind 100 Euro nicht wirklich viel Geld. Zumal OS X noch einiges an nützlichen Zusätzen (Stichwort iLife) mitbringt und über Jahre hinweg stabiler läuft und definitiv schneller aufwacht bzw. im Schlafmodus um einiges länger durchhält als Konkurrenzmaschinen. Alle das zusammengefasst bringt dir näher das zwischen Apple und anderen Herstellern keine "tiefe Preiskluft" herrscht bzw. man viel für den Namen zahlt. Kurz: Es gibt auch Laptops die (zumindest auf dem Papier oder den ersten Blick) für vielleicht 600 Euro ähnliche Leistung wie ein MBP bieten. Im direkten Vergleich wird es aber ziemlich schnell abfallen. Sei es wegen dem minderwertigen Bildschirm, der extremen Hitzeentwicklung, der kurzen Akkulaufzeit oder (frech) dem Aldi-Plastik Design. Apple Rechner kaufen die meisten aus Überzeugung und ihren Ansprüchen entsprechend. Nicht weil sie "hip" sind.

      PS: life_is_pleach, das ganze gillt nicht dir, du hast nichts verbrochen ;) Wollte nur nicht noch einmal den gleichen Absatz von Eppe zitieren.
      :blabla:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von lu3mm3l ()

    • auch den Bildschirm beachten weil die 1440er Auflösung beim MBP um einiges besser ist als die gängige 1366er bei günstigen Windows Rechner


      warum ist denn die Auflösung "besser" ?
      Gut, man hat ein paar Pixel mehr Platz, aber 1366 ist doch weitaus kompatibler, gerade im Hinblick auf Multimedia
    • Mehr Auflösung = besser beim Arbeiten.
      1440x900 ist schon spürbar mehr als 1366x768, also zu bevorzugen wenn man nicht 100% der Zeit 16:9 Filme schaut.
      Es gibt noch Leute die hauptsächlich arbeiten, und da ist jeder Pixel heilig, auch wenn 16:10 mehr oder weniger ausstirbt.


      Wie viele RAM-Steckplätze hat denn das mbp? Zwei Stück, oder? Bei Apple kostet ein Aufschlag auf 8GB 198$, die günstigsten DDR3 SDRAM-Module (2x4GB) die ich finden konnte, kosten 95$. Ist der Unterschied wirklich so immens oder suche ich falsch?


      Das ist so, du hast 2x Ram Slots (DDR3-SO DIMM 1333MHz/PC 1066), die günstigsten in Deutschland kostet ein 4GB Riegel 24€±, das wären für das Upgrade auf 8GB unter 50€ gh.de/a630277.html
      Apple war schon immer abstrus was BTO-Upgrades angeht. Du kaufst also einfach DDR3-SODIMM Ram PC1066, der passt dann.


      Nur wie installiere ich dann OSX neu auf die SSD-Platte, die sich ja dann im Superdrive befindet? Muss ich mir dafür etwa echt noch ein externes LW kaufen oder reicht ein Image der Installaions-CD auf der regulären Platte? Denn OSX sollte ja bestimmt auf SSD laufen damit der gewünschte Effekt eintritt...



      Ganz einfach:

      Du schmeisst das Superdrive raus und packst die SSD rein und partitionierst/formatierst sie normal.
      Danach clonst du deine Systempartition von der Festplatte mit Carbon Copy Cloner auf die frische SSD, danach kannst du die Festplatte löschen und für Daten nutzen, deine Systempartiton befindet sich nun auf der SSD. (Einfach unter Systemprefs-Startvolume einmal auswählen nach dem clonen, fertig).

      Carbon Copy Cloner: bombich.com/

      Achso, zum Betrieb einer 2,5" SSD (oder HDD) im Superdrive Schacht benötigst du einen Adapter, ich verwende diesen:
      Vorschaubild Hard Drive Caddy Replacement SATA HDD 9.5mm for MacBook
      4.82EUR
      Auktion beendet.
      Zuletzt aktualisiert um: 10:45 Uhr


      Da wird die SSD einfach eingeklipst und dann in den Schacht gelegt, hat die selben Anschlüsse wie das Superdrive dann und ist plug&play

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