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Shitstorm ist glaube ich zu übertrieben, aber es gibt immer wieder Kampagnen von Feministinnen, Schwulen, Schwarzen, Behinderten, setze beliebige Minderheit hier ein, die fordern dies müsse geändert oder das müsste neu überdacht werden. Seit #metoo ist es noch viel extremer geworden. Ich würde es aber nicht auf eine Minderheit, sexuelle Orientierung oder sonst was beschränken. Es ist viel mehr das Ideal so politisch korrekt wie nur maximal möglich zu sein. Ich finde das in weiten Teilen auch ok und Anfangs sogar wichtig. Wie du sagst, Filme und Serien sollten Geschichten über Menschen erzählen und dabei sind sie vom Zeitgeist und den aktuell gültigen Normen und Werten der Gesellschaft geprägt. Wir sind mittlerweile aber über den Punkt hinaus wo es sich noch so anfühlt als würde man ein reales Abbild der Gesellschaft präsentiert bekommen. Zudem bist du heute in Hollywood offensichtlich schon vor deinem Prozess den Job los (und auch gerne mal wenn deine Aussagen gar nicht justiziabel, sondern einfach nur blöd waren.....siehe Roseanne Barr, James Gunn, usw.). Ich hasse den Begriff Social Justice Warrior ja eigentlich, denn um nichts lohnt es sich mehr zu kämpfen als um soziale Gerechtigkeit. Nur haben eine Vielzahl von Leuten das eigentliche Ziel aus den Augen verloren und nerven nun die Allgemeinheit. Das ist halt total kontraproduktiv für die wirklich wichtigen Anliegen, die Minderheiten nach wie vor zu Recht haben.bbstevieb schrieb:
Mein letzter Kommentar zum Thema: Mir wäre es neu dass „solche Themen eingebaut werden müssen“ weil es sonst einen „Shit Storm“. Daran habe ich ehrlich gesagt noch nie auch nur ansatzweise gedacht.
Es gibt sowas eben im echten Leben und Filme und Serien erzählen eben Geschichten über Menschen, den Zeitgeist und die Gesellschaft.
Was ist "aufgesetzte Homosexualität"? Warum stört man sich daran…“weil man ja jugendliche Kids hat“…lasst uns da am besten gar nicht hingehen.
walfisch schrieb:
Shitstorm ist glaube ich zu übertrieben, aber es gibt immer wieder Kampagnen von Feministinnen, Schwulen, Schwarzen, Behinderten, setze beliebige Minderheit hier ein, die fordern dies müsse geändert oder das müsste neu überdacht werden. Seit #metoo ist es noch viel extremer geworden. Ich würde es aber nicht auf eine Minderheit, sexuelle Orientierung oder sonst was beschränken. Es ist viel mehr das Ideal so politisch korrekt wie nur maximal möglich zu sein. Ich finde das in weiten Teilen auch ok und Anfangs sogar wichtig. Wie du sagst, Filme und Serien sollten Geschichten über Menschen erzählen und dabei sind sie vom Zeitgeist und den aktuell gültigen Normen und Werten der Gesellschaft geprägt. Wir sind mittlerweile aber über den Punkt hinaus wo es sich noch so anfühlt als würde man ein reales Abbild der Gesellschaft präsentiert bekommen. Zudem bist du heute in Hollywood offensichtlich schon vor deinem Prozess den Job los (und auch gerne mal wenn deine Aussagen gar nicht justiziabel, sondern einfach nur blöd waren.....siehe Roseanne Barr, James Gunn, usw.). Ich hasse den Begriff Social Justice Warrior ja eigentlich, denn um nichts lohnt es sich mehr zu kämpfen als um soziale Gerechtigkeit. Nur haben eine Vielzahl von Leuten das eigentliche Ziel aus den Augen verloren und nerven nun die Allgemeinheit. Das ist halt total kontraproduktiv für die wirklich wichtigen Anliegen, die Minderheiten nach wie vor zu Recht haben.bbstevieb schrieb:
Mein letzter Kommentar zum Thema: Mir wäre es neu dass „solche Themen eingebaut werden müssen“ weil es sonst einen „Shit Storm“. Daran habe ich ehrlich gesagt noch nie auch nur ansatzweise gedacht.
Es gibt sowas eben im echten Leben und Filme und Serien erzählen eben Geschichten über Menschen, den Zeitgeist und die Gesellschaft.
Was ist "aufgesetzte Homosexualität"? Warum stört man sich daran…“weil man ja jugendliche Kids hat“…lasst uns da am besten gar nicht hingehen.
Das hat mich an der letzten Staffel von Legends of Tomorrow sehr genervt. Mit Ava und Sarah gab es ja schon ein homosexuelles Paar, aber richtig blödsinnig fand ich dann Constantine und Desmond, das war komplett aus der Luft gegriffen und fühlte sich an, als ob die Schreiber der Serie das nur gemacht hatten, um einen Grund zu finden, warum Constantine Neron hasst. Bei Arrow war Mr. Fantastic zumindestens ordentlich geschrieben und Supergirl ist eh als Serie ab etwa Mitte der zweiten Staffel so unterirdisch, da ist dann der Sideplot mit Carol Danvers sogar besser als der Rest der Serie.daniel.dani schrieb:
Mich stört die aufgesetzte Homosexualität nicht, weil ich jugendliche Kinder habe oder aus ähnlichen Gründen. Es stört mich einfach genauso, wenn es sau schlechte Dialoge gibt, die unpassend sind oder auch der bekannte "Erklärbär" inFilmen/Serien, der alles quasi nur dem Zuschauer erklärt. Aufgesetzte Homosexualität ist leider falsch ausgedrückt...ich meinte damit, dass die Thematik oft aufgesetzt wirkt, weil sie weder der Geschichte behilflich sind, noch einem Twist dienen, oft nicht die Realität widerspiegeln oder diese gar verzerren. Sprich, es stören mich allgemein Elemente, die einfach unpassend sind oder unpassend wirken. Gefühlt muss heute jeder dritte Film/Serie irgendwie Homosexualität "verarbeiten", weil es "Trend" ist. Ergo bemerke ich das "Element" Homosexualität in vielen Filme/Serien als unpassend. Wenn man die Thematik verarbeitet, dann bitte auf natürliche Weise oder mit einer anständigen Auseinandersetzung.
Gibt auch Comics in denen er bisexuel ist, die wurden nur sehr häufig ignoriert.alien011 schrieb:
Das hat mich an der letzten Staffel von Legends of Tomorrow sehr genervt. Mit Ava und Sarah gab es ja schon ein homosexuelles Paar, aber richtig blödsinnig fand ich dann Constantine und Desmond, das war komplett aus der Luft gegriffen und fühlte sich an, als ob die Schreiber der Serie das nur gemacht hatten, um einen Grund zu finden, warum Constantine Neron hasst.daniel.dani schrieb:
Mich stört die aufgesetzte Homosexualität nicht, weil ich jugendliche Kinder habe oder aus ähnlichen Gründen. Es stört mich einfach genauso, wenn es sau schlechte Dialoge gibt, die unpassend sind oder auch der bekannte "Erklärbär" inFilmen/Serien, der alles quasi nur dem Zuschauer erklärt. Aufgesetzte Homosexualität ist leider falsch ausgedrückt...ich meinte damit, dass die Thematik oft aufgesetzt wirkt, weil sie weder der Geschichte behilflich sind, noch einem Twist dienen, oft nicht die Realität widerspiegeln oder diese gar verzerren. Sprich, es stören mich allgemein Elemente, die einfach unpassend sind oder unpassend wirken. Gefühlt muss heute jeder dritte Film/Serie irgendwie Homosexualität "verarbeiten", weil es "Trend" ist. Ergo bemerke ich das "Element" Homosexualität in vielen Filme/Serien als unpassend. Wenn man die Thematik verarbeitet, dann bitte auf natürliche Weise oder mit einer anständigen Auseinandersetzung.
Gestern mit Season 1 begonnen, wurde dann aber zu spät und kam noch ein Anruf rein am Abend, so dass ich Ep1 nicht einmal zu Ende geschafft habe. Werde aber mal versuchen einzusteigen, spät. nach der playbbstevieb schrieb:
Bosch Season 5 war mal wieder absolut fantastisch. Ich liebe die Serie einfach, die Fälle sind spannend und ideenreich gemacht, die Side Plots passer perfekt dazu und die Chars sind mir mittlerweile alle ans Herz gewachsen.
Blöde Frage aber wo guckst du das? Hab gestern Amazon und Netflix durchsucht und nichts gefunden. Bin ich zu doof? Hatte mir gestern (endlich Zeit) nen Sixpack kalt und Beef Jerky bereit gestellt und war dann total enttäuscht.bbstevieb schrieb:
Tin Star wächst mir immer mehr ans Herz. Wirklich tolle und durch den Brit Flavor auch eigenständige Serie. Bin jetzt mit der Hälfte der zweiten Season durch und es begeistert mich mit jeder neuen Folge. Dicke, dicke Empfehlung.
Ich hab kein Problem damit, dass er bisexuell ist, ich fand nur die Umsetzung furchtbar, totale Holzhammermethode und eigentlich unnötig, dazu macht er dann auch nicht wirklich viele Anstalten,Hazuki-san schrieb:
Gibt auch Comics in denen er bisexuel ist, die wurden nur sehr häufig ignoriert.
ich fands nicht schlecht, so kann er zwei Geschlechter verarschen
An Teen Titans hat mir eigentlich garnichts wirklich gefallen, Gewalt rein um der Gewalt willen ohne tatsächlichen Sinn und die Charakterumsetzung fand ich höchstens bescheiden. Da hab ich dann nach drei Folgen nicht weitergesehen.Hazuki-san schrieb:
Fand Titans richtig gut übrigens (schon 2 mal geguckt) und doom patrol fang ich bald an, was hat dir daran nicht gefallen?
Ja man mag es kaum glauben wie unverkrampft mit dem Thema umgegangen wird. Die erste Folge glaubt man noch kurz man bekäme Witze vorgesetzt bei denen im Lachen immer so ein "Uiuiui das ist aber schon an der Grenze" mitschwingt, um dann zu bemerken das man ganz befreit lachen kann. Ist mit viel Herz gemacht und ich finds echt schade das man daraus nicht etwas "Größeres" gestrickt hat. Andererseits ist es fraglich ob man diese Qualität bei 20 Episoden a 30 Minuten hätte halten können. So sitzt halt wirklich jeder Gag. Wers noch nicht gesehen hat sollte das unbedingt nachholen!112erstahlbeton schrieb:
Hab gestern Familie Braun auf Netflix geschaut.
Lang nicht mehr so gelacht. 8 Folgen a 4 Minuten. Kann man sich mal schnell zwischendurch geben.
Bonding habe ich auch geschaut, weiss aber nicht wirklich was ich davon halten soll. Irgendwie wirkte das alles recht billig und nichtssagend. Viel Entwicklung (Beziehugnstchnisch, Charakter etc) findet eher off-screen und zwischen den Episoden statt. Überhaupt wirkt das alles eher fragmentarisch und unzusammenhängend aber gleichzeitig auch nicht. Irgendwie habe ich mich die ganze Zeit gefragt was das soll und was die Macher einem sagen wollen, bzw. was deren Ziel mit dieser Serie ist.Mistercinema schrieb:
Hab zwischendurch mal 3-4 Folgen von diesem Bonding auf Netflix geschaut.
Das finde ich dann z.B. irgendwie sehr amüsant, trotzdem da wirklich alles drin ist zum Thema Sexualität. Teils muss ich schon schlucken, aber die Machart ist einfach nur genial.
M.C.
Sorry, hab das von nem Arbeitskollegen auf Blu-ray bekommen.walfisch schrieb:
Blöde Frage aber wo guckst du das? Hab gestern Amazon und Netflix durchsucht und nichts gefunden. Bin ich zu doof? Hatte mir gestern (endlich Zeit) nen Sixpack kalt und Beef Jerky bereit gestellt und war dann total enttäuscht.bbstevieb schrieb:
Tin Star wächst mir immer mehr ans Herz. Wirklich tolle und durch den Brit Flavor auch eigenständige Serie. Bin jetzt mit der Hälfte der zweiten Season durch und es begeistert mich mit jeder neuen Folge. Dicke, dicke Empfehlung.
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walfisch 
