Serientipp - Such ne neue Serie

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    • Serientipp - Such ne neue Serie

      Ich fand den auch sehr gut. Die Musikrichtung ist gar nicht mein Ding, aber die Stimmung ist irgendwie schön Anti-Hollywood und das Ende hat mich sehr überrascht, das hätte ich von dem Film nicht erwartet.

      Edit: Gerade erste Folge Jack Ryan geguckt... Finde ich komplett langweilig. Aber mal davon abgesehen... Das Bild rauscht in dunklen Szenen dermaßen abartig, dass wir uns nicht sicher sind, ob unser TV da Bildfehler produziert oder ob das an der Serie/Amazon-Stream liegt. Geht gar nicht...

      Maniac gestern durchgegukt, hat mir gut gefallen, mal abgesehen von den Folgen, wo sie in komplett anderen Rollen waren. Das war schon irgendwie lustig (Jonah Hill mit Fistelstimmchen war grandios :D), aber die Realwelt-Episoden waren besser. Zeigt jedoch dass Jonah Hill ziemlich wandelbar ist und er nicht nur als lustiges Dickerchen funktioniert.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von ChaosQu33n ()

    • Maniac auf Netflix - Zwei Bekloppte machen bei einem Medikamententest mit. Die KI bringt sie zusammen und eigentlich weiss keiner worum es genau geht. Ist teilweise spannend, aber auch mega öde. Hat irgendwie keinen Faden in 7 Folgen...
      PC Gaming
      In Play: Titanfall 2 | Banishers | RoboCop: Rogue City
      Warteschlange: Deus Ex Mankind Divided | Amored Core 6: Fires of Rubicon
      Beendet: Diablo IV | Diablo III | Alone in the Dark
    • Dark Shadow schrieb:

      Altered Carbon eine solide Cyberpunk Serie,mir hat die erste staffel bisher sehr gut gefallen....


      Die fand ich persönlich eher unterirdisch, dermaßen voller Klischees und unlogisch und halt genau wie das erste Buch bei besseren Sachen schlecht zusammengeklaut.
      Wenn sich die Macher an die Buchreihe halten, wird die zweite Staffel (wenn sie denn kommt) Military-SF auf Groschenroman-Niveau.
      Mein Kopf ist wie mein Browser. 15 Tabs offen, davon sind drei eingefroren und ich hab keine Ahnung, wo die Musik herkommt.
    • @alien011

      Nun ich fand den alles andere als Unterirdisch,da gibt es sicherlich andere kaliber die diese Auszeichnung eher verdient hätten.
      ich muss dazu sagen das ich ein Blade runner /Cyber Punk fan bin.
      Leider habe ich noch keines des Bücher gelesen ......
      Ich liebe Anime's/Auto's(AUDI)/Videospiele

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Dark Shadow ()

    • Altered Carbon hat ein paar tolle Ansätze, aber die Auflösung (für nahezu jede wichtige Figur) ist totaler Käse. Weder Takeshi oder seine Schwester, noch der Meth Bancroft verhalten sich für mich ihrem lange aufgebauten Charakter entsprechend "richtig". Gefühlt ein Ende per Brechstange. Die tollen Ansätze sind für mich z.B. das kleine Mädchen, das einen erwachsenen Körper bekommt, weil die Versicherung der Eltern nichts "besseres" bezahlen will, die Oma die noch ein letztes Mal mit ihrer Familie Geburtstag feiert (im Leihkörper eines Verbrechers) und dann freiwillig geht, weil ihr Glaube und ihr Instinkt ihr sagt das ein ewiges Leben falsch ist und eben ganz allgemein die Auseinandersetzung mit der Vergänglichkeit des Lebens. Selbst des künstlichen Lebens, das in dieser Welt bereits einen Punkt erreicht hat, wo es bis auf den physischen Körper alle Kriterien für "intelligentes und fühlendes" Leben erfüllt. Das viel aus anderen Quellen inspiriert wurde finde ich nicht schlimm. Ein Freund von mir ist großer SciFi Jünger und meinte mal das man quasi das gesamte Genre auf 1-2 Schriftsteller zurückführen kann. Seither werden deren Grundideen nur adaptiert und weiter gesponnen.
    • @'walfisch

      Im großen und ganzen finde ich die serie gut,die Auswahl an Cyber Punk serien ist echt überschaubar....
      ich würde mich ach als Sci-fiction Fan bezeichnen und ja man kann das Genre auf einige wenige eingrenzen,ganz besonders sticht hier ein Film aus Deutschland hervor das in den USA das Genre stark beeinflusst hat METROPOLIS.

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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Dark Shadow ()

    • Ich fand die Serie ja auch gut. Steckte auch genug Geld drin und den mir weitgehend völlig unbekannten Cast fand ich auch gut. Ich mochte nur das Finale nicht bzw. die Charakterentwicklung der wichtigsten Figuren. Takeshi als Freiheitskämpfer passt nicht! Seine abgefreakte Schwester passt irgendwie gar nicht und die Auflösung des Mordes an Bancroft passt auch nicht. Zwischendrin war schon viel Gutes dabei.
    • Schaue seit ein paar Tagen Bad Banks. Hab ich mir damals aus der ZDF Mediathek gezogen und bisher nicht reingeschaut. Für eine deutsche Produktion sehr hochwertig und das Banking Setting ist eh sehr interessant und spannend. Wirklich sehr empfehlenswert!
      Hank von Helvete: "The ass is the most beautiful part of the human body, but still there is a lot of shit coming out of it"

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    • Wir haben jetzt die letzten beiden Tage Danganronpa Staffel 1 auf Amazon Prime geguckt. Sind 13 Folgen und deckt die komplette Story des ersten Spiels ab. Die Serie ist gut gemacht, aber Amazon hat die Übergänge von einer Folge zur nächsten so ungünstig geschnitten, dass man die "Cliffhanger" immer nicht mitbekommt, weil sie eben nach den Credits kommen. War nervig.
    • KiRuBAdOnE schrieb:

      Dachte ich mir... also werde ich es nicht angucken.
      Die letzten Folgen bringen dann etwas mehr Schwung in die Geschichte, besser wird sie jedoch nicht. Das Ende so: Echt jetzt? Kann man ruhig schauen, wenn man keine großen Erwartungen hat.
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    • walfisch schrieb:

      Takeshi als Freiheitskämpfer passt nicht!
      Das hat mich persönlich auch schon extremst genervt, im Buch betont er gerade, dass er kein Quellist ist, sondern dass er nur von der selben Welt stammt wie Quellchrist Falconer (die er übrigens auch nicht persönlich kannte). Das Envoy Corps war auch keine quasi-religiöse Terrororganisation, sondern eine psychologisch extrem geschulte und konditionierte Spezialeinheit der Regierung.

      Für mich hat aber eigentlich schon die erste Folge die Serie insgesamt gekillt, als die Polizistin bei diesem Aufmarsch der Demonstranten sagt, dass dieser Gesetzesentwurf angenommen wurde und die religiösen Spinner (oder sowas, im Buch war das ein Seitenhieb auf Katholiken) trotzdem noch demonstrieren. Ab dem Punkt macht die ganze Sache keinen Sinn mehr,
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      weil das ja gerade darum ging, dass reiche Säcke junge Mädchen auf bestialische Art und Weise umbrachten, die dann von dem Verbrechersyndikat per Identitätsfälschung als Katholiken definiert wurden, so dass sie aus religiösen Gründen nicht zurückgebracht werden konnten, sollte eine Leiche gefunden werden. Das ganze macht auch im Buch relativ wenig Sinn, wäre ja deutlich einfacher gewesen, direkt den Stack permanent zu zerstören und damit einen RT herbeizuführen.

      Ansonsten erinnerte das Ganze ganz schwer an Versatzstücke aus Ghost in the Shell, The 6th Day, Neuromancer und so weiter. Nichts davon ist wirklich eigenständig oder neu.

      walfisch schrieb:

      Ein Freund von mir ist großer SciFi Jünger und meinte mal das man quasi das gesamte Genre auf 1-2 Schriftsteller zurückführen kann. Seither werden deren Grundideen nur adaptiert und weiter gesponnen.
      Dem würde ich so nicht 100% zustimmen. Natürlich ist gerade im Cyberpunk William Gibson mit seinen beiden Trilogien (Neuromancer und Idoru) ein absolutes Brett (er hat das Genre ja de facto erfunden), allerdings gibt es auch neben ihm noch eine Menge guten Cyberpunk, ob das nun die total respektlosen Dark Future Bücher von Jack Yeovil (aka. Kim Newman) sind (Dämonenjagt, Krokodilsjagd und Mutantenjagd, leider ist Band 4 -Demon Download nie auf Deutsch erschienen und die Neuauflage von 2005 ist wohl auch relativ schlecht überarbeitet) oder das Cyberpunk-Fantasy-Epos schlechthin von Tad Williams, der Otherland-Zyklus (wirklich, wirklich schlechtes Spiel, aber extrem gute Bücher). Und gerade im Anime- und Mangabereich gibt es wirklich Klasse Cyberpunk, ob das nun das schon erwähnte Ghost in the Shell ist, oder auch so Sachen wie Blame! oder Battle Angel Alita. Das Problem mit Cyberpunk ist eher, dass das Genre eigentlich von der Technologie überholt wurde. Sehr viele Sachen, die zum Beispiel William Gibson in seinen Trilogien beschrieben hat, gibt es inzwischen längst oder sie sind technologisch veraltet, weil sich die Technologie in eine andere Richtung entwickelt hat und bessere Alternativen zu den Dingen, die die Autoren sich ausgedacht haben, rausgekommen sind.
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    • Jack Ryan Season 1 abgeschlossen. Es blieb dabei, hochwertig produziert aber schlussendlich leider doch total belanglos und generisch. Wenn man böse ist könnte man von einem einfachen 24 Abklatsch sprechen. Naja in der nächsten Season gibt’s dann wohl mit den Russen die nächsten 08/15 Bad Guys. Hatte mehr erwartet.
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