played! Der Monat in Spiele #06 - Dengeki Gamer

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    • Muss man ja auch nicht einer Meinung sein oder sich einigen. Wer BotW langweilig findet, und dazu sogar noch Zelda Fan ist, der gehört einer kleinen Randgruppe an. Dazu zähle ich dann wohl. Wer wäre ich mich mit der ganzen (Nintendo-)Welt anzulegen. Die meisten lieben BotW.

      Für mich wohl eine weitere Marke die in Zukunft kaum noch interessant für mich ist.
    • Musikalisch habt ihr total recht. Dieses Klaviergeklimper ist schrecklich. Während OoT und die anderen Zeldas total geile Tunes hatten und Ohrwürmer für Jahre produziert wurden, kann BotW mit absolut gar nichts punkten. Das einzige was sich eingeprägt hat, ist dieser unendliche nervige Windows-An-und Abmelde Jingle, der gefühlt, dauernd abgespielt wird und dessen Nutzen ich nicht mal weiss.
      PC Gaming
      In Play: Titanfall 2 | Banishers | RoboCop: Rogue City
      Warteschlange: Deus Ex Mankind Divided | Amored Core 6: Fires of Rubicon
      Beendet: Diablo IV | Diablo III | Alone in the Dark
    • Darkshine schrieb:

      Wer ein "klassisches Zelda" will, kann zu Oceanhorn & Co. greifen. A Link between Worlds ist ja auch noch relativ klassisch angelegt.
      Was soll denn & co sein?
      “Revenge. That's what he had come for... But it didn't really exist, did it?
      Just empty regret and bitter heartbreak, wandering the streets.
      The city around him, white and grey and cold, felt suddenly so small.
      Hyde had been right about family, there was no escaping it...
      Even when there was no one left to run from.”
    • Soleil (MD) soll ja auch "Zelda" like sein (habs hier und immer noch nicht reingeschaut >_> )



      Aber ja, gerade weil Zelda ja so bekannt/beliebt ist, gibt es Spiele die sich daran orientieren. Denke aber das viele einfach kaum Beachtung bekommen, weswegen man sie schnell vergisst (und nein ich meine keine "Hidden Gems" den nichts ist wirklich hidden)

      Wenn es danach geht, das man ein Top Down Adventure Game sucht, könnte man ja auch gleich SoM/SoE nennen (ohne Magie) oder sogar Spiele die eher richtung Jump'n Run gehen (Mystical Ninja SNES)



      Die Frage ist nur: ist ein Game gleich gut, nur weil es einen bekannten Namen hat? Würde ich nicht sagen, den selbst meine Lieblingsserie Kirby hat Games, die man auch ignorieren könnte, wenn man sie miteinander vergleicht (Epic Yarn, schön, tolle Musik, aber viel zu leicht und wird dadurch langweilig)
      Bei Zelda ist das ähnlich. Für manche ich TP viel zu lang(obwohl die Story imo recht gut/düster ist) Skyward Sword erzählt eine Story und hat interessante Dungeons(das was viele an Zelda lieben) aber die Overworld kann schlechter nicht sein.

      Wenn man das dann mit BoTW vergleicht, dann merkt man eben, das es dem Spieler überlassen ist, was er machen will. Ich verstehe es auch eine "Aufgabe" zu bekommen, damit man weis wo man anfangen soll, aber ist es nicht meist genau das was manche Spieler stört? Das einem das Game sagt, was man machen soll, obwohl man gerade Lust auf etwas anderes hat?
      Ich will BoTW nicht in den Himmel loben, zumal ich es auch erst selbst spielen müsste(wird wohl noch lange dauern) aber was dem Fan nicht gefällt, kann eben einem anderen Spieler wieder gefallen und wenn es nur das betrachten der Umgebung ist.
      Habe auch schon gelesen, wie manche sowohl BotW und Horizon spielen und sich gerade bei Horizon wünschten, das man an (offensichtlich möglichen) Stellen hochklettern könnten, ohne auf spezielle Kletterstellen festgelegt zu werden (oder eben das jederzeitige runtergleiten von einem hohen Berg)
      Andersrum eben die zerbrechlichen Waffen in BotW, was in Horizon nicht passiert (wobei das wohl ein "Feature" in BotW ist, ohne gleich dauerhaft "OP" zu werden, ich kann noch nicht sagen ob mich das stört)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Undead ()

    • Die zerbrechlichen Waffen in BotW sind ein absoluter Graus! Find es sowas von nervig weshalb ich mir 2x überlege die Gruppe Gegner da vorn anzugreifen. Meist endet es damit dass man dran vorbei läuft und auf die "Schätze" scheißt. Da es aber eh so gut wie keine vernünftigen Sachen mehr gibt die man finden kann ist das einzige was mich an dem Game reizt einmal die ganze Karte gesehen zu haben.

      Tempel gibt es auch keine mehr und diese Mini Dinger zählen einfach nicht. Sehen alle gleich aus und wirken auf mich monoton und langweilig was Designe und dergleichen betrifft.
      Keep IT Real To Keep IT Good
    • Ich finde die Frage in Bezug auf The Order ehr fehl am Platz. The Order ist ein einfacher Action Titel, der in einer cineastischen Präsentation eingebunden ist. Ausweichen, zielen, schießen, laufen.... in linearer Umgebung. Das sind nicht weniger Freiheiten und Entscheidungen, wie man in den meisten klassischen Actionspielen hat. Egal ob nun Contra, Metal Slug, Gears of War oder eben The Order.... der Hauptunterschied liegt in der Präsentation, nicht in der spielerischen Freiheit. Oder meinetwegen auch jump n runs. Der Vergleich mit eingeschränkten interaktiven Filmen ist imo nicht zutreffend, da hier eine völlig anderer Grundlage vorhanden ist. Die Aussage das ein gutes Spiel durch große Entscheidungen definiert wird, ist imo bestenfalls auf einige wenige Genre anzuwenden, und trifft auf den Großteil der Spiele nicht zu. Denn die dort zu treffenden Entscheidungen sind in der Regel extrem banal und eingeschränkt, folgen einem festen linearen Pfad. Sie werden lediglich durch präsentierte Ereignisse dem Spieler eingeprägt, so das seine simple Reaktion zur einem besonderen Story Ereignis führt, oder einen besonders designten Levelabschnitt frei gibt. Das Zitat von jemanden zu nehmen, der in erster Linie Aufbauspiele und Simulationen verwirklicht hat, und in deren Maßstäben denkt, und dies nun auf alle anderen Genre zu übertragen, das ist imo ein Fehler. Denn andere Genre bedeutet auch andere Regeln. Und gerade Aufbauspiele, welche keine fesselnde kurze Story haben, müssen im Gegensatz durch vielfältige Aktionen mit unterschiedlichen Auswirkungen glänzen, um überhaupt etwas zeigen zu können.

      Außerdem halte ich es für falsch die eingeschränkte linearität als Relikt zu bezeichnen, denn sie hat atmosphärisch und inszenatorisch große Stärken, die man mit einem "Freiheit" Spiel ala Open World niemals in gleicher Intensität erreichen kann. Und gerade Actionspiele und shooter nutzen dies sehr aus, indem das Szenario stark kontrolliert wird, und man als Entwickler Kontrolle über die Empfindungen des Spielers ausüben kann. Entspannung, Stress, Bedrohung, Hoffnung,.... ein bestimmtes Erlebnis steht im Mittelpunkt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Black Sun ()

    • Mit Entscheidungen meinte ich bei The Order nicht die linearität, sonder wie zum Schluss gezeigt, die Entscheidungen die man zwischendruch treffen soll. WIe halt beim ENtdgegner soll man ENtscheidungen treffen die keine sind, sondern auf jeden Fall passieren oder es geht nicht weiter und da frage ich mich halt, wozu das ganze.
    • es sind in dem Fall aber imo keine "Entscheidungen", sondern einfach nur interaktive Cut Sequenzen, welche die lineare Story vorantreiben. Interaktiv deshalb, weil man damit die Bindung user-Spiel tiefer hinbekommt als bei rein passiven zuschauen, und etwas mehr Aufmerksamkeit und "mittendrin" Gefühl" des Spielers einfängt.
    • Erinnert mich an diesen "Anti-Einschlaf-Knopf"/"in case of heart-attack/stroke-button", welchen Zugführer afair alle paar Minuten betätigen müssen, sonst stoppt der Zug sicherheitshalber :ray2:

      Sprich: Imo eher ein billiges Mittelchen zum schieren Wachbleiben, als sinnvoll oder "Immersionserhöhend", wie Blackys Aussage ja verstanden werden kann.

      Zit. (die zit-Funktion spinnt derzeit)
      weil man damit die Bindung user-Spiel tiefer hinbekommt als bei rein passiven zuschauen, und etwas mehr Aufmerksamkeit und "mittendrin" Gefühl" des Spielers ...

      Bei einem guten Film würde so ein verschissenes Drückerchen alle paar Minuten meine persönliche Immersion eher zerfetzen, als andersherum. Klappt natürlich nur bei guten Geschichten so; bei "unguten" bietet sich eben so ein Gedöns an, um den Zuschauer mit der groben mechanischen Kelle (mit Zwang) wach zu halten :tooth:
      Suche: JP-MS done Danks2Carlos; Thanks, Brah
      Vorkonfigurierten miSTer mit allem Drum&Dran (im best case: mit MT32-pi&ready 4 Crt und Flat, im Idealfall mit Fix der ansonsten problematischen Analog-Soundausgabe via addonboard o mod/ironclad+hifi blaster). Other stuff: auf meiner Pinnwand, ganz oben (uA die irem arcade hits für Win-PC, ein Amiga-Scartkabel&PCE/IFU/Duo-RGB-Kabel, passend zu den Mods von VGR; die größten IFU/Duo-Arcade-Cards, "Arcade Card Pro" und "Arcade Card Duo")

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von pseudogilgamesh ()