„MORE BRAINS!“ Zombiefilme und Co.

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    • Hm, schade. Eigentlich genau das, was ich erwartet habe. Sieht nach einem der üblichen 08/15 Amateurstreifen aus. Also eher mies. Beruht ja aber nur auf dem Trailer.

      Warum lasst ihr das ganze in den USA spielen wenn doch alles so nach "deutsch" aussieht? Der ganze Murks (abgesehen von einigen hundsmiserablen Ittenbach Streifen) spielt immer in den USA oder England. Machts doch einfach richtig Deutsch, dann habt ihr wenigstens ne unverbrauchte Location. Dazu kommt das man einen in Deutschland spielenden Streifen wesentlich weniger aufwändig gestalten kann ohne das es gleich nach magerem Budget aussieht. Immerhin haben wir hier nunmal nicht an jeder Ecke Waffenladen & Co.
    • Azazel schrieb:

      Warum lasst ihr das ganze in den USA spielen wenn doch alles so nach "deutsch" aussieht? Der ganze Murks (abgesehen von einigen hundsmiserablen Ittenbach Streifen) spielt immer in den USA oder England. Machts doch einfach richtig Deutsch, dann habt ihr wenigstens ne unverbrauchte Location. Dazu kommt das man einen in Deutschland spielenden Streifen wesentlich weniger aufwändig gestalten kann ohne das es gleich nach magerem Budget aussieht. Immerhin haben wir hier nunmal nicht an jeder Ecke Waffenladen & Co.


      Genau das ist der Punkt, den ich auchfür einen großen Fehler halte. Es muß nicht immer Amerika sein, und gerade mit deutschen Darstelern, unsynchronisiert, an deutschen Drehplätzen kommt das wirklich blöd rüber.

      Es erinnert mich ein bichen ans Wrestling, wo die deutschen Independant-Wrestler sich Steve Douglas, Michael Knight oder Farmer Joe nennen, als ob ihnen irgendjemand diese Namen abkaufen würde wenn sie den Mund aufmachen oder in ner Turnhalle in Buxtehude antreten.

      Bin trotzdem interessiert an deinem Film, und er sieht soweit auch ganz ordentlich aus, aber gerade solche Entscheidungen können einem schon vorher ein bißchen den Spaß verderben.

      Sieh es mal so: Deutschland ist ein großes Land, hier gibt es viel zu sehen, viele sehr präsente kulturelle Elemente, die die USA niict so bieten. Genau darauf sollte man abzielen und es in einen Vorteil verwandeln, anstatt zu versuchen zu verbergen, dass man eben in Deutschland dreht.
      Bluntman3000: "bin in mpnchtennünchrn"
    • Ich bin ehrlich gesagt unsicher was genau der Film werden soll. Ist es der Versuch an manchen Stellen wirklich den Hauch von Horror zu erzielen, soll er lustig sein, oder soll er rein ins Trash-Genre gehen? Das USA-Setting find ich auch schade, weil der Dialekt des Sprechers diese Atmo ziemlich torpediert, wenn dann müsste es wirklich astreines Hochdeutsch sein und so klingt es leider nicht, zudem ist LA nun wirklich noch ne architektonisch sehr bekannte und vor allem besondere Stadt, glaub ein abgeschiedenes und unbekanntes Dorf irgendwo wäre einfacher in der Umsetzung gewesen.

      Ansonsten schließe ich mich auch den Vorrednern an, bin mal gespannt aufs Ergebnis. :)
    • also leute. danke fürs feedback. cool, dass sich ein paar aufs endprodukt freuen.

      das USA setting, was hier "bemängelt" wird ist halt auch nur ein stilmittel. geschmäcker sind ja verschieden. ich mag es z.b. auch nicht, wenn zombie-filme in deutschland spielen. genauso wie mir die italo-zombie-streifen nicht zusagen. ich steh halt auf den ami-zombie kram aus den 80er/90ern.
      bei anderen genres is das aber auch wieder was anderes.

      durch die kritik ist mir auch eingefallen, dass vielleicht auch eure erwartungen zu hoch sind.
      denn es sollte nicht unerwähnt bleiben, dass es sich hierbei um einen amateur-trash-film handelt, der an die 80er/anfang 90er filme erinnern soll. (z.b. erkennt man das schon beim schriftzug/schriftfarbe "sandermania presents" etc.)

      ich hatte auch keinen bock, wie die meisten anderen zombie kurzfilme bei youtube, mit HD cam zu drehen und mit digitalen effekten zu arbeiten.
      ich hab meine gute alte sony mini- dv handycam benutzt, die schon 8 jahre alt ist. am liebsten hätte ich das ganze auf 16mm gedreht. aber so eine cam besitze ich leider nicht.

      desweiteren muss man auch bedenken: wir hatten auch nur 1 wochenende zum drehen. was alles unter einen ziemlich zeitdruck gestellt hat.

      aber warten wir mal ab. vielleicht ändert ihr eure meinung ja noch, wenn der komplette film fertig ist. der trailer hat ja im grunde nur minimale schnispel gezeigt ohne was von der story zu verraten.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Sander ()

    • Bitte nimm die Kritik nicht zu ernst; ich persönlich bin trotz einer Bemerkung bspw immernoch am Endprodukt interessiert.

      Hochachtung, was Ihr da in so kurzer Zeit geleistet habt. So lange wie manchmal einzelne Szenen dauern, sowie Auf- und Abbau und die Koordination bei mehr als zwei Beteiligten ist das ein kleines Wunder.

      Um aber nochmal auf die USA-Sache zu kommen: Klar soll es trashig sein, aber dennoch... zu einem Film gehört auch immer, das man kurz sein Hirnabschalten und GLAUBEN kann, was dort passiert. Du schaust dir ja auch keinen Film an und denkst ständig daran dass das Schauspieler X vor deiner Nase ist.

      Durch das USA-Setting, was ihr einfach nicht glaubwürdig rüberbringen könnt, wird der Zuschauer aber wohl ständig daran erinnert, dass es nicht echt ist. Es geht also nicht darum, dass ich generell was gegen ein US-Setting habe. Aber überspitzt gesagt, wenn man in der Antarktis dreht sollte man halt nicht versuchen dem Zuschauer die Karibik vorzugaukeln, weil das einfach nicht funktioniert.

      Interessant übrigens, dass du die Italiener erwähnst. Die haben nämlich in ihren Filmen auch schon immer die Tendenz gehabt sich als Amerikaner auszugeben, allerdings hatten sie ein höheres Budget.

      Ich denke mal, dass du vielleicht weitere Filme drehen wirst, und wenn... vielleicht denkst du ja nochmal drüber nach. Ist nicht böse gemeint, eher konstruktive Kritik. Manchmal kann ein Stilmittel oder eine Vorliebe in einer bestimmten Situation auch nach hinten losgehen, und ich vermute dass das hier der Fall sein wird. Aber dadurch wird ja nicht der gesamte Film zum Reinfall, also sei unbesorgt, du wirst sicher so einige Zuschauer finden. :)


      Achso, und wegen digitalen Effekten: Sei vielleicht nicht ganz so ablehnend, ein bißchen digitale Überarbeitung kann den Film auch einfach älter aussehen lasseen. Ich meine, du hast eine recht moderne Kamera, da könnte man bestimmt Rauschfilter oä einsetzen um die Aufnahmen eher an eine alte Kamera erinnern zu lassen. Digitale Effekte müssen ja keine CGI-Zombies und Explosionen sein. Mir gefällt zB der Nachrichtensprecher ganz gut, den hast du scheinbar vom TV Schirm abgefilmt? Solche Sachen wie die Streifen da im Bild meine ich, das hat Charme, und sowas kann man bestimmt auch digital hinzufügen. :)
      Bluntman3000: "bin in mpnchtennünchrn"

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von 108 Sterne ()

    • ja, kein problem. schön, dass das interesse da ist.

      du hast es gut erkannt. für leute die noch nie einen film gemacht haben is das manchmal gar nicht vorstellbar, wie zeitintensiv das sein kann.
      vor allem, wenn es was ordentliches werden soll und man auf soviele sachen achten muss. allein location-wechsel nehmen viel zeit in anspruch.

      ich versteh das schon mit dem USA setting. in meinen vorherigen kurzfilmen, wie "finally home" oder "angriff der killerkacke" is das setting neutral oder auch deutsch.
      kann man man auslegen wie man möchte. weiss ja nicht, wie euch das zusagt.

      die "ablehnung" gegenüber der digitalen effekte, bezieht sich allerdings auch nur auf die gewalt-szenen.
      da denk ich mir, lieber gut selber gemacht, als schlecht animiert.

      stimmt, der sprecher wurde vom TV abgefilmt.

      wenn man sich auch mal überlegt. der film spielt ja 1998. das heisst wir haben dafür extra nen alten 4:3 röhren TV besorgt, ein altes handy aus der zeit benutzt,
      walkman, und alte videogames und VHS tapes liegen.

      na mal schauen wie die reaktionen ausfallen werden. is ja auch gar nich so einfach ein drehbuch zu schreiben.
    • DIE NACHT DER ZOMBIES

      bayern, irgendwo in den bergen: zwei historiker suchen nach resten des zweiten weltkriegs.
      nachts hören sie seltsame geräusche, entdecken soldaten in wehrmachtsuniformen- und werden am tag drauf tot aufgefunden.
      da man sich schon lange geschichten von militärischen aktivitäten im wald in der gegend erzählt, wobei man desertierte amerikanische soldaten im verdacht hat, schickt die CIA einen agenten nach bayern.
      bei seinen recherchen in münchen stößt er auf einen alten nazi-arzt, welcher ihm interessantes zu berichten hat:
      während des zweiten weltkrieges gab es eine einheit soldaten, die einem speziellen gas namens "gamma 693" ausgesetzt wurden- dieses sollte die deutschen soldaten unsterblich machen.
      das funktionierte auch soweit- jedoch gab es einige nebenwirkungen...

      ein film, viele titel. der originaltitel "night of the zombies" ist ausnahmsweise bei uns mal richtig übersetzt worden.
      allerdings wäre in diesem fall einer der vielen alternativtitel deutlich passender gewesen- denn genau genommen gibt es hier keine "zombies"...
      am passendsten wäre hier schlicht und einfach der titel "gamma 693" gewesen, in england ist der film als "the chilling" bekannt-
      und ansonsten gibt es noch veröffentlichungen als "battalion of the living dead", "night of the wehrmacht zombies" und "night of the ss-zombies".
      das große problem: als zombiefilm fällt dieses werk gnadenlos durch...

      die geschichte an sich ist durchaus nichtmal uninteressant- sie hätte nur eindeutig ein deutlich höheres budget, und einen anderen titel gebraucht.
      so scheitert der film zum einen an den erwartungen durch den titel, zum anderen an der generell überaus billigen optik und den kaum vorhandenen effekten.
      menschenversuche an den eigenen soldaten, welche nach behandlung durch das gas zwar ewig leben- aber dazu immer wieder mal eine dosis des gases und menschenfleisch brauchen da ihr körper sonst verfällt und sie somit sterben, sieht man nun wirklich nicht jeden tag.
      so kommt es auch, dass die "zombies" allesamt relativ normal und intelligent reagieren, und je nach "ernährungszustand" und gasdosis noch sehr menschlich wirken.
      selbst lockere gespräche zwischen dne zombies gibt es, bei denen man mitkriegt, dass sich der gesamte trupp noch im krieg wähnt- und von urlaub schwärmt...

      ein fähiger regisseur mit höherem budget hätte hieraus sicher einiges machen können.
      die voraussetzung für ein drama (schließlich sind die "zombies" auch nur opfer), oder zumindest derben splatter (der hunger nach menschenfleisch wird nur erwähnt- aber nie gezeigt) wären ja durchaus gegeben.
      wenn man weiterdenkt, hätte man auch noch weltherrschaftspläne mit einbauen können...
      von regisseur joel m.reed (bloodsucking freaks) hätte man doch zumindest ein paar trashige brutalitäten erwartet, doch der film plätschert ohne höhepunkte vor sich hin.
      lediglich die dialoge bieten einige lacher, wobei ich nicht sagen kann ob es an einer schlechten deutschen übersetzung liegt, oder ob diese im original schon so grenzwertig waren- ich kenne lediglich das deutsche VHS-tape des films.
      so erfährt man hier durchaus seltsames über zombies: sie brauchen z.b. dringend sonnenlicht und bevorzugen fette menschen...

      für münchner allerdings hat der film ein paar nette szenen zu bieten:
      ob nun marienplatz oder viktualienmarkt- man sieht so einige vertraute plätze, wie sie eben 1981 aussahen.

      als zombiefilm ganz klar ein totalausfall: 0/10
      wenn man mit den richtigen erwartungen an den film herangeht, vermittelt er aber durchaus trashigen charme... 4/10
      münchner dürfen noch nen punkt draufpacken.
    • Ok Leute....Es ist soweit...Hier ist mein erster Zombie-Kurzfilm

      Generation Mutation


      Stream über YouTube



      Viel Spass damit und Feedback ist erwünscht. Danke!
      Achja, teilen und liken auf social networks wäre auch nicht verkehrt....

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Sander ()

    • So, fettisch geschaut.

      Also erstmal: Ich finde es für nen Amateurfilm gut gemacht. Ihr habt ziemlichen Aufwand getrieben. Wie habt ihrs geschafft in nem Supermarkt drehen zu dürfen?

      Die Krankenhaus-Szenenwerden wohl eher im heimischen Keller gedreht worden sein. ;)


      Also über die Sache mit dem USA-Setting will ich mich nicht nochmal zu sehr auslassen, aber ein paar Tips hab ich dazu noch; eventuell hätte man da zumindest vermeiden können, ständig Sachen wie "Riverside Parkplatz" oder Blackwood Forest zu sagen. Einfach um einem das Setting nicht so aufzudrängen hätte "der Parkplatz am Supermarkt" gereicht. Ist auch eher, wie man umgangssprachlich sprechen würde. Und da es nur einen nahegelegenen Wald geben dürfte wäre da auch eine namentliche Erwähnung genug gewesen.
      Auch die Einlendung der Schilder der Uniklinik war in dem Zusammenhang etwas ungünstig.

      Ansonsten ist mir aufgefallen, dass euer Make-up ziemlich gut ist. So gut, dass ihr auf die Masken hättet verzichten sollen. Gerade im Tageslicht, wo das Finale stattfindet (Nacht wäre besser gewesen, war aber wohl ne Zeitfrage) sehen die Masken nicht sehr gut aus.

      Ein Schnitt im Finale, wo der eine gebissen wird, dann die Kamera eine Nahaufnahme mit dem Zombiekopf am Ast zeigt, und dann plötzlich du auf nem Zombie hockst und ihn verhaust ist auch etwas merkwürdig geschnitten, aber ich vermute du hattest einfach keinen besseren Übergang gefilmt und musstest beim schneiden improvisieren. :)

      Also, die Pros:
      Makeup
      Nachtszenen
      Kameraaufnahmen wie bspw der fahrende Autoreifen
      ekliger Splatter
      ganz ordentlich gespielt
      Ein Mega Drive

      Wirklich nicht schlecht.
      Bluntman3000: "bin in mpnchtennünchrn"
    • 108 Sterne schrieb:

      So, fettisch geschaut.

      108 Sterne schrieb:

      Also erstmal: Ich finde es für nen Amateurfilm gut gemacht. Ihr habt ziemlichen Aufwand getrieben. Wie habt ihrs geschafft in nem Supermarkt drehen zu dürfen?


      danke danke, freut mich sehr zu hören. wir kannten jemand der da arbeitet. und konnten dann kurz vor ladenschluss schnell rein um das abzudrehen.
      war recht stressig. weil jede minute ein "chef" hätte vorbei kommen können.und dann auch automatisch das licht ausging.

      108 Sterne schrieb:

      Die Krankenhaus-Szenenwerden wohl eher im heimischen Keller gedreht worden sein. ;)


      stimmt. zumindest die szene im labor. wo wir auf die krankenschwester treffen is schon am echten krankenhaus ein eingang. wo auch ein sicherheitsbeamter schon in der nähe war und uns hingewiesen hat uns zu beeilen.

      108 Sterne schrieb:

      Also über die Sache mit dem USA-Setting will ich mich nicht nochmal zu sehr auslassen, aber ein paar Tips hab ich dazu noch; eventuell hätte man da zumindest vermeiden können, ständig Sachen wie "Riverside Parkplatz" oder Blackwood Forest zu sagen. Einfach um einem das Setting nicht so aufzudrängen hätte "der Parkplatz am Supermarkt" gereicht. Ist auch eher, wie man umgangssprachlich sprechen würde. Und da es nur einen nahegelegenen Wald geben dürfte wäre da auch eine namentliche Erwähnung genug gewesen.
      Auch die Einlendung der Schilder der Uniklinik war in dem Zusammenhang etwas ungünstig.


      ja, ging aber auch nicht anders. aber über sowas kann man ja hinweg sehen.

      108 Sterne schrieb:

      Ansonsten ist mir aufgefallen, dass euer Make-up ziemlich gut ist. So gut, dass ihr auf die Masken hättet verzichten sollen. Gerade im Tageslicht, wo das Finale stattfindet (Nacht wäre besser gewesen, war aber wohl ne Zeitfrage) sehen die Masken nicht sehr gut aus.


      ja das finale am tag stattfinden zu lassen war eine zeitfrage, aber noch mehr eine licht frage. nachts hätten wir keine guten lichtverhältnisse gehabt. und scheinwerfer, sowie strom hatten wir im wald ja nicht zur verfügung....

      108 Sterne schrieb:

      Ein Schnitt im Finale, wo der eine gebissen wird, dann die Kamera eine Nahaufnahme mit dem Zombiekopf am Ast zeigt, und dann plötzlich du auf nem Zombie hockst und ihn verhaust ist auch etwas merkwürdig geschnitten, aber ich vermute du hattest einfach keinen besseren Übergang gefilmt und musstest beim schneiden improvisieren. :)


      richtig erkannt. ich hab beim scheniden schon das beste rausgeholt. und auch im wald mussten wir uns beeilen, uns ging das kunstblut aus, der akku war dem ende nah, und auch die örtlichen echten cops sind aufgetaucht, weil sie wahrscheinlich ein "jogger" gerufen hatte...

      108 Sterne schrieb:

      Also, die Pros:
      Makeup
      Nachtszenen
      Kameraaufnahmen wie bspw der fahrende Autoreifen
      ekliger Splatter
      ganz ordentlich gespielt
      Ein Mega Drive

      108 Sterne schrieb:

      Wirklich nicht schlecht.


      vielen dank für die kritik. weiss ich sehr zu schätzen. und ich hoffe es melden sich noch ein paar leute mehr zu wort. und ein paar mehr klicks könnte der film ruhig auch vertragen... ;)

    • Hahaha! Brad Pitts "World War Z" Film soll so schlecht geworden sein, das er verschoben wird um Veränderungen dran vor zu nehmen. Ich liebe das Buch und die geleakten Setaufnahmen hatten mich in den Ragemodus versetzt. Ein paar Sekunden Film und alles vergeigt, was es an den Regeln des Buches zu vergeigen gab.
      Über 7 Wochen haben die jetzt Zeit neue Szenen zu drehen. :pinch: Na dann, haltet euch mal ran.

      Video bei 3:00

      Sander schrieb:

      108 Sterne schrieb:

      Spoiler anzeigen
      Ich habe früher mit Freunden auch was zombiemäßiges gedreht, als ich so ungefähr 16 war. Weit entfernt von dem Aufwand, den du treibst ( nur 5 Leute, kein Budget da wir nur Taschengeld hatten).

      Am besten im Gedächtnis geblieben ist mir, wie ich Klamotten zum wechseln vergesseen hatte und dann mit einem mit Kunstblut verschmierten weißen T-Shirt nach hause gelaufen bin. Ein Autofahrer ist geschockt ausgestiegen und dachte jemand hätte michabgestochen.^^

      Ich bin auf alle Fälle gespannt auf deinen Film. Generell ist wohl Dunkelheit ein ganz gutes Werkzeug, um zu verbergen wie billig die Requisiten und Locations in Wahrheit aussehen. Digitale Nachbearbeitung hilft da aber bestimmt auch viel, sowas hatten wir damals ja noch nicht. Ich denke, heute kann man bestimmt ganz gute Amateurfilme drehen. :)
      Spoiler anzeigen


      kann man den film irgendwo sehen? würde mich mal interessieren. ich schau mir gerne so home movie kram an.

      meine leute wurden auchvon der polizei angehalten, weil sie so blutverschmiert aussahen....haha...sowas vergisst man halt nicht...

      naja dunkelheit is aber auch schwierig. allein schon wegen den lichtquellen und allem.

      nochmal schnell ein letztes wort zu crewmates statement. danach wieder back to topic..

      108Sterne hat es im grunde schon gut auf den punkt gebracht. und ich füge hiermit noch hinzu, dass ich da auch von "meiner" generation spreche und das war nunmal anders in den 80ern z.b. auf der strasse zu "spielen" als heutzutage. ich sage lediglich nur dass, was meine generation ausgemacht hat. und das wir damals trotzdem glücklich waren ohne den "luxus" den die kids heute haben. ich verstehe schon, dass andere generationen das nicht nachvollziehen können und anders sehen. aber das jemand das, als arrogant empfindet, hätt eich nich gedacht.
      also back to topic:

      der trailer geht freitag online...
      bin auf eure reaktionen gespannt...

      Materieller Besitz ist ein Scheiß Dreck wert. Mal davon abgesehen, das die 80er bereits als Hochzeit von Materialismus und Hedonismus gelten.
      Generation GOLF , anyone? Das alles macht dich kein bisschen besser. Was heute Ed Hardy/G-Star ist, war damals Benneton. Was heute Smartphones sind, war damals die Steroanlage, die ersten CD Spieler und ein Commodore64 (1500DM, was heute immer noch 1400€ entspricht). Kinder spielen immer noch draußen. Ich habe in meiner Vereinszeit selbst Jugendgruppen aushilfsmäßig betreut. Über mangelnden Andrang konnte sich die Leitung nicht beschweren, es wurde damals (~2005) sogar eine weitere Gruppe für unter 10 jährige eingerichtet.

      Um versöhnlich zu werden:
      Ich beneide dich inständig, das du wirklich einen Film gedreht hast. So viele reden davon, aber du hast es wirklich schlicht und einfach durchgezogen. Nicht einfach labern, auch mal machen, mit Leuten, die die gleiche Attitüde wie man selbst hat. Kreativ etwas erschaffen, was wirklich nur die wenigsten in ihrem Leben in Angriff nehmen.

      Meinen tiefen, ehrlichen Respekt für deine Leistung. :cool: :beifall:
      PSNID/NINID/Steam: crewmate

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Crewmate ()

    • Wow, die Tussi hört sich gerne reden, macht dies viel zu schnell und redet einfach mal alles schlecht. Naja, Tv und Internet werden ha leidet überschwemmt mit solchen vollhonk...
      Von vielen Filmen nichts oder nur wenige Sekunden gesehen aber Hauptsache zur Sau machen...
    • Tatsache ist, das Paramount einen neuen Drehbuchautor angeheuert haben, um das Drehbuch zu bearbeiten. Tatsache ist, das sie den Film auf unbestimmt 2013 verschoben haben, obwohl er eigentlich im Dezember in den USA premieren sollte. Tatsache ist, das dass Team 7 Wochen für neue Dreharbeiten haben.
      Das hört sich schon deutlich nach Fail an.

      Wenn du das Buch gelesen hast, könntest du die Kritik verstehen.
      Ich finde 28 Days/Weeks later geil, Zombieland hat viel Spaß gemacht.
      Aber Max Brooks hat in World War Z klare Regeln für die Zombies aufgestellt.
      Er ging damit in pseudo-wissenschaftliche Gefilde, um das Universum von WWZ aufzubauen.
      Brad Pitt ignoriert all das.
      PSNID/NINID/Steam: crewmate