„MORE BRAINS!“ Zombiefilme und Co.

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    • JUNK

      Japanischer Zombiefilm. Zwar kein Meilenstein des Genres, aber dennoch solide, unterhaltsame Zombie-Action.
      Sind weitestgehend klassische „Romero-Zombies“, aber hier und da gibt's dann doch noch ein paar eigene Ideen (die sich aber nicht allzu weit von der Grundformel entfernen).

      Die Story ist nichts besonderes: Eine Gruppe Kleinkrimineller trifft sich nach einem Raubzug mit ein paar Gangstern auf einem verlassenen Fabrikgelände. Was sie nicht wissen: Die US Armee hatte dort mit einem Mittel namens DNX experimentiert, welches — Trommelwirbel! — die Toten zurück ins Leben bringt.

      Natürlich läuft was schief und schon wimmelt's dort von Zombies, die natürlich alle erledigt werden wollen.

      Kann man sich als Genrefan durchaus mal ansehen.


      ceno
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    • dann werfe ich doch auch mal ein paar titel ein- alle bisher zum thema "ZOMBIES" von mir geschriebenen reviews:

      APOCALYPSE OF THE DEAD

      nein, das ist kein film aus george a.romero's „...of the dead“ serie... obwohl ken foree (dawn of the dead) die hauptrolle spielt, was mich zum kauf bewegt hat...

      ein bahnhof, irgendwo in serbien: ein zug mit giftmüll ist gerade angekommen, als ein paar soldaten auftauchen um die wachmänner des zuges, die in schzutzanzüge gekleidet sind dumm anzureden.
      es entwickelt sich ein handgemenge, ein erster schuss fällt und tötet einen der wachmänner- ein zweiter schuss trifft einen gastank auf dem zug.
      grüner nebel tritt aus, alle menschen ohne gasmasken und schutzanzüge kotzen blut und werden in kürzester zeit zu zombies.
      zur gleichen zeit, ganz in der nähe: einige polizisten eskortieren einen schwerverbrecher in ein gefängnis, der weg dorthin führt natürlich genau durch die verseuchte zone, in der jetzt fast nur noch zombies herumlaufen...
      blablabla... bummbumm, metzger, splatter...

      diese spanisch/italienisch/serbische produktion wird quasi alleine von ken foree getragen- der auch heute noch einen guten zombiekiller abgibt.
      der komplette rest der schauspieler ist unbekannt, und beim betrachten des filmes wird man sich sicher, dass das auch so bleiben wird.
      der komplette film wirkt von anfang an trashig, leider meist auf eine billige art, die eher nervt als amüsiert.
      immerhin gibt' s ein paar nette splatter-szenen zu bestaunen, die zwar billig wirken, aber wenigstens nicht aus dem rechner, sondern handgemacht sind.

      4/10

      DEAD AND BURIED - TOT UND BEGRABEN

      am strand des küstenstädchens potter's bluff wird ein fremder von einigen einwohnern zusammengeschlagen und lebendig in brand gesteckt.
      er überlebt zwar schwerverletzt, doch im krankenhaus wird er mittels injektion ins auge getötet.
      die polizei steht vor einem rätsel- und im verlauf des films vor immer mehr grausamen morden.
      bei den ermittlungen findet man ein buch über voodoo in dem einige der tötungsrituale beschrieben werden...

      nette variation der zombie-thematik, gut gespielt und mit überraschenden ende.

      7/10

      DEAD MEAT

      ein junges paar fährt durch irland, nicht ahnend dass dort das BSE-virus die menschen (und kühe...) zu zombies macht.

      billigste, miserable splatter-effekte, schauspieler die man nur allzugerne sterben sieht, dilletantische kameraführung und nur im gesicht geschminkte zombies wirken wie ein amateurfilm- und verbreiten trotz der uncut-laufzeit von nur 80 minuten gähnende langeweile.

      0/10

      FIDO

      in naher zukunft, nach den sogenannten zombie-kriegen:
      die „überlebenden“ untoten werden von den menschen mittels eines halsbandes, dass den hunger auf menschenfleisch unterdrückt, zu nützlichen mitgliedern der gesellschaft, sprich: arbeitern und dienern gemacht.
      wer etwas auf sich hält, hat keinen hund zuhause, sondern einen zombie.
      die familie robinson kriegt mit dem zombie „fido“ ein ganz besonderes exemplar ab, dass menschliche gefühle erkennen lässt, und sich auch mit timmy, dem sohn der familie näher anfreundet.
      eines tages jedoch geschieht beim spielen mit timmy ein missgeschick- und fido knabbert eine unsympathische nachbarin an...

      das versuchte erziehen von zombies ist nichts neues- schon george romero hatte dieses thema in „day of the dead“ aufgegriffen, erstaunlicherweise sogar ebenfalls mit einem schuss trockenem humors.
      natürlich kann man die filme aber nicht vergleichen, trotz ein paar recht herber szenen ist „fido“ voll und ganz als komödie zu verstehen.

      7/10

      GEORGE A. ROMERO: DIARY OF THE DEAD

      während ein paar filmstudenten in einem abgelegenen wald einen horrorfilm drehen, hören sie im radio ihres wohnmobils etwas von einer epidemie, die menschen scheinbar verrückt macht und andere angreifen lässt.
      umgehend begeben sie sich auf den weg nach hause, kommen jedoch in einer beinahe menschenleeren stadt an, welche fast nur noch von untoten bevölkert ist.
      da ja noch die komplette filmausstattung vorhanden ist, filmen sie nun ihre erlebnisse während der suche nach rettung und überlebenden mit, alleine schon weil die bevölkerung übers radio über die wirklichen ausmaße im unklaren gelassen- und somit auch nicht entsprechend gewarnt wird...

      george romero´s fünfter zombie-film ist meines erachtens auch sein bisher schwächster, wenngleich auch immer noch gehobenes mittelmaß.
      scheinbar wusste er nach den erfolgreichen vorgängern nicht mehr so recht, in welche richtung sich die saga weiterentwickeln soll, so dass man diesmal auf die scheinbar angesagte wacklige handkamera, und eine dadurch pseudo-dokumentarische handlung gesetzt hat.
      immerhin ist auch in diesem film wieder einige kritik auf berichterstattung in den medien und generell das heutige amerika zu entdecken, so dass der film sogar eine kleine politische schlagseite erhält.
      auch splattereffekte in teils sehr origineller machart (die elektro-schocker...) sind genug vorhanden, trockener schwarzer humor durch den tausbtummen amish-farmer ist auch geboten-
      anders gesagt: kann man sich durchaus ansehen, auch wenn die wackelkamera teils etwas nervt- obwohl es hier nie die extremen ausmaße von z.b. „cloverfield“ annimmt.

      6/10

      GEORGE A. ROMERO: SURVIVAL OF THE DEAD

      die bekannte situation: tote erwachen zum leben und attackieren die noch lebenden.
      der gesamte film spielt auf einer kleinen insel vor der amerikanischen küste, auf der auch zwei verfeindete familienclans leben.
      die beiden versuchen auf jeweils andere art und weise mit dem problem fertigzuwerden- während die o'flynns alles abknallen, was auch nur annähernd nach gefährlich aussieht oder andersdenkend ist, versuchen die muldoons ein miteinander mit den zombies zu schaffen, da zumindest einige offensichtlich noch menschliche züge und erinnerungen besitzen.
      (siehe auch die zombie-versuche in "day of the dead" und die zombie-horde am ende von "land of the dead)
      zunächst gewinnen die friedlichen bürger um die muldoons- o'flynn wird mit ein paar treuen anhängern von der insel geschickt.
      doch wie das natürlich so ist: gewalt und waffen-narren finden ihresgleichen, kommen wieder, und sind bereit alles und jeden zu töten, der auf "ihrer" insel lebt- oder untot ist...

      george a.romero' s neuester "...of the dead" film enttäuscht leider schon in den ersten minuten.
      scheinbar war sich romero hier nicht sicher, was er da eigentlich noch erzählen soll. es gibt zwar wieder derbe "klassisch" gemachte splatter-szenen und innereien-gefresse wie in den 80'ern, aber auch einige richtig schlechte cgi-effekte, die hier eigentlich immer unfreiwillig komisch wirken- wie der schöne "kopfschuss" ganz am anfang, bei dem dann die schädeldecke wieder auf den halsstumpf fällt.
      generell sind einige "funsplatter-einlagen" zu beklagen, die zu diesem film einerseits absolut nicht passen, andererseits auch in jeder zom-com eher lächerlich wären.
      handgranate auf haus, aus dem geschossen wird = wände fallen ein, die männer stehen nimmer noch da, gucken blöd und ballern weiter. nee...
      auch dass immerhin zum ersten mal in seinen zombie-filmen ein darsteller (alan van sprang) aus dem vorgänger "diary of the dead" mit dabei ist, macht keinerlei sinn- sogar ein kurzer rückblick kommt am anfang vor, danach wird darauf allerdings nicht mehr eingegangen.
      der sonst in seinen filmen mehr oder weniger stark sozialkritische ansatz ist hier ebenfalls kaum vorhanden, bzw wird schon im ansatz wieder mit "der mensch ist das eigentliche böse" abgehakt.
      ist da das geld für mehr ausgegangen? oder die ideen? oder ist romero inzwischen schon senil, und sollte die finger vom filmen lassen?

      kein totalausfall, für splatterfans auch noch ganz nett anzusehen- aber aus der serie ist hiermit die luft erstmal ziemlich raus...

      5/10

      HOUSE OF THE DEAD

      auf einer einsamen insel namens isla de la morte soll eine große rave-party steigen. auf einmal tauchen von überall zombies auf und fressen die besucher. ein paar leute versuchen zu entkommen und kämpfen gegen die zombies.

      mehr handlung gibt´s nicht, auch wenn man danach sucht.
      klingt komisch? Ist aber so.
      mit dem spiel hat der film absolut garnichts zu tun, ausser das zombies vorkommen. mit sehr viel gutem willen kann man aber natürlich auch die holzhütte auf der insel als das „house of the dead“ ansehen.
      klingt komisch? Ist aber so.
      warum man ausgerechnet auf einer abgelegenen einsamen insel eine rave-party machen sollte, zu der die gäste mit einem kleinen boot kommen, dessen kapitän auch noch kirk heisst und nebenbei waffenschmuggler ist, will ich gar nicht wissen.
      klingt komisch? Ist aber so.
      es gibt hier schwimmende zombies, springende zombies, rennende zombies, einen schwertkampf-zombie und sogar zombies, die ihre toten artgenossen vom „schlachtfeld“ tragen.
      klingt komisch? Ist aber so.
      zombies gibt es hier zwar in massen, aber auf faschingspartys sind oft besser geschminktze unterwegs.
      klingt komisch? Ist aber so...
      als besondere „innovation“ hat man sich bei matrix bedient und schön viel mit zeitlupen gearbeitet, damit die schlechten tricks und effekte noch genauer betrachtet werden können.
      klingt komisch? Ist aber so...
      der gesamte film ist ein einziges ärgernis und stinklangweilig- trotz andauerndem geballer.

      0/10

      NIGHT OF THE DAY OF THE DAWN OF THE SON OF THE BRIDE OF THE RETURN OF THE REVENGE OF THE TERROR OF THE ATTACK OF THE EVIL, MUTANT, ALIEN, FLESH-EATING, HELLBOUND, ZOMBIFIED LIVING DEAD PART 2 - IN SHOCKING 2D!

      die handlung muss ich nicht groß erwähnen, hier haben einfach ein paar scherzkekse george romero´s klassiker "night of the living dead" genommen, und eine neue, alberne (englische) synchro darübergelegt.
      (falls jemand den etwas bekannteren "kung pow" kennt- genau so muss man sich auch den oben genannten film vorstellen)

      die meisten gags bewegen sich leider auf niedrigem niveau, so gibt es furz-witze, eine diskussion welche pizza am besten schmeckt, diskussionen über das thema "scheissen" und ähnliche highlights.
      könnte man darüber eventuell noch hinwegsehen, so wurden hier leider auch noch szenen aus anderen filmen und musikvideos hineingeschnitten, die einfach garnicht zum rest passen.
      die idee ist nett, aber das ganze ist einfach zu platt und niveaulos dargeboten. leider ist der titel schon das witzigste am film...

      3/10

      RESIDENT EVIL

      in einer geheimen unterirdischen forschungseinrichtung der umbrella corporation, hive genannt, wird ein gefährlicher virus freigesetzt, der sämtliche anwesenden wissenschaftler und mitarbeiter in zombies verwandelt.
      eine spezialeinheit des militärs soll den virus ausschalten, ehe er aus dem hive entkommen, und somit zuerst die stadt raccoon city- und danach die ganze welt befallen kann
      im hive warten allerdings schon jede menge zu zombies mutierte menschen- und auch die als versuchstiere gehaltenen und jetzt mutierten hunde sind unterwegs...

      hier war nun zum zweiten mal bei einer spiele-verfilmung regisseur paul anderson am werk (mortal kombat stammt auch von ihm), dem ich nach dem genialen „event horizon“ deutlich mehr zugetraut hätte.
      die verfilmung des spiels ist hier nur äusserst bedingt gelungen, was wohl auch zum großteil daran liegt, dass hier wieder mal ganz klar auf eine jugendfreigabe geschielt wurde.
      über die besetzung der hauptrolle mit dem klapperdürren model milla jovovich kann man wohl getrennter meinung sein. meines erachtens wirkt sie eher als würde sie vor hunger bald umfallen, als dass sie wie ein harte kämpferin rüberkommt. viele andere, vor allem das jugendliche zielpublikum, werden das aber wohl anders sehen.
      was aber die zweite weibliche hauptrolle, nämlich michelle rodriguez angeht, ist ja wohl alles zu spät.
      wiedermal schafft es diese unbegabte pseudo-coole tussi mit ihrem ausdruckslosen ich-bin-krass-brutal-und-cool gesicht und ihren noch blöderen sprüchen einen film nur mit ihrer präsenz zu versauen.
      wenn man jetzt noch dazurechnet, dass –vor allem für einen zombie-film- recht wenig blut fliesst, das meiste halbwegs brutale im off geschieht, die dialoge teils unglaublich dämlich sind, die effekte teils fürchterlich billig sind (mit fleischfetzen belegte hunde), und irgendwie auch nicht wirklich spannung aufkommen mag, bleibt nur zu sagen: dass es schon noch schlimmer hätte kommen können- aber auch deutlich besser!
      wer unbedingt seine zeit mit einem leider auf kindergarten-niveau getrimmten zombie-horror verschwenden will kann das aber tun.

      4/10

      RESIDENT EVIL: APOCALYPSE

      alice wurde von der umbrella corporation am ende des ersten films gefangengenommen und für ein experiment missbraucht, welches ihr nun übernatürliche kräfte beschert und sie immun gegen den virus macht
      inzwischen hat sich in ganz raccoon city das virus ausgebreitet und es gibt kaum noch überlebende menschen, so dass sie mit den wenigen anderen überlebenden versucht aus der stadt zu fliehen.
      gleichzeitig versucht die umbrella corporation das ganze zu vertuschen- und die überlebenden an der flucht zu hindern. dazu schicken sie ihren extra herangezüchteten mutanten „nemesis“ los...

      was soll DAS denn jetzt sein? viel geballer, dumme sprüche und ein lächerlicher mutant, der aussieht als wäre er der kleine bruder der japanischen godzilla-gummiviecher. meines erachtens leider ein totalausfall.
      mit alexander witt hat man hier nebenbei einen neuen regisseur am start, der auch gleich sein debüt abliefern darf. dass man seit diesem scheissdreck nichts mehr von ihm gehört hat wundert mich allerdings kein bisschen.

      0/10

      RESIDENT EVIL: EXTINCTION

      der virus der umbrella corporation hat sich mittlerweile über die erde ausgedehnt und fast die gesamte menschheit dahingerafft. alice macht sich mit ein paar freunden auf den weg nach alaska, wo der virus angeblich nicht aktiv ist.
      allerdings gibt es neben den überall umherwandelnden zobies auch noch die umbrella corporation, deren anführer dr.isaacs die kontrolle über die untoten erlangen, und eine klon-armee der ehemals gefangenen alice herstellen will...

      mit russel mulcahy, der von wirklich guten filmen (highlander, razorback, ricochet, resurrection) bishin zu totalem müll (talos, karen mc koy, mysterious island) schon einige filme gedreht hat, steht nun zumindest wieder ein bekannter name hinter der regie.
      von anfang an hat man hier zum ersten mal in dieser serie das gefühl, einen richtigen zombiefilm zu sehen. zwar geht die story weit weg von den games, aber zumindest stimmen die zutaten: zombies, blut und brutale szenen.
      zwar sind auch hier wieder einige logiklöcher enthalten, und auch die jovovich stört (mich) zum wiederholten male, da ich sie -auch wenn sie genetisch verändert wurde- nicht als kämpferin ernst nehmen kann, aber der rest kommt schön trostlos und böse daher.
      besonders das wüsten-setting, wenn auch nicht gerade an die spiele erinnernd, ist passend trostlos ausgewählt-
      dass man sich diesmal nicht im hive oder ähnlichen, immer gleich aussehenden kellerlabors herumtreibt tut dem film ebenfalls sehr gut. somit ist exctinction meines erachtens der beste teil der realverfilmungen in dieser serie!

      7/10

      RESIDENT EVIL: DEGENERATION

      technisch leider nicht perfekt gemachter cgi-trickfilm, der storytechnisch perfekt das flair der alten games einfängt!

      die umbrella corporation existiert nicht mehr, ganz raccoon city wurde vernichtet, als der t-virus, der alle bewohner zu zombies mutieren liess nicht mehr kontrollierbar war.
      in der nähe der zerstörten stadt wurde ein neues unternehmen gegründet, welches sich der forschung an gegenmitteln für biologische waffen wie den t-virus verschrieben hat.
      der chef der firma ist senator ron davis, welcher durch seine forschungen in der öffentlichkeit nicht sehr beliebt ist.
      zufällig befinden sich am gleichen tag der senator, gegen den demonstriert wird- und claire redfield, die die geschehnisse aus raccoon city am eigenen leib erfahren hat, am flughafen der stadt.
      ein paar der demonstranten laufen mit zombie-masken herum, bis auf einmal echte zombies auftauchen...
      die regierung ruft den agenten leon s.kennedy zu hilfe, der schon bald auf informationen zu einem neuartigen virus, dem g-virus, stößt- der nun wie schon damals der t-virus ausser kontrolle geraten ist.

      der bisher definitiv beste "resident evil" film, obwohl (oder eher weil?!) der ganze film am computer entstanden ist.
      man trifft hier auf bekannte charaktere und namen, sogar leon´s synchronsprecher aus dem game "resident evil 4" leiht ihm im film seine stimme.
      durchgehend actionreich, mit reichlich verweisen und der richtigen stimmung der games ist dieser animationsfilm pflichtprogramm für fans der serie.

      einzige negativpunkte sind, dass die animationen nicht immer gut gelungen sind (wenngleich auch nicht wirklich schlecht), und dass der film doch relativ blutleer daherkommt- wobei trotzdem mehr los ist als in den realfilmen.

      8/10
    • Checkt mal "The Horde" aus. Sehr cooler Film mit einfach dreckigen Characteren! Auch sehr geile Zombiedarstellung und geiler Gorefaktor.
      Ging vielleicht ein wenig unter im Neurveröffentlichungswahn zur Zeit was Zombiemovies angeht (Last of the living, Zombieland, Zombiewolrd und siucher noch 5 weitere die ich letztens in der Videothek sah.
      Geil ist der alte Sack mit der Axt!
      9/10 (wegen dem meiner Meinung nach doofen Ende)
      KYOKUGEN~RYUU OUUGIIII!!!
    • DIE HORDE

      ein cop wird tot aufgefunden. bei ermittlungen stellt sich heraus, dass die "markudis"-gang ihn getötet hat, worauf vier seiner ehemaligen kollegen den toten abseits des gesetzes rächen wollen.
      die gang geht waffen und drogengeschäften in einem alten,heruntergekommenen und kaum noch bewohnten hochhaus nach, welches die polizisten nachts stürmen-
      doch die aktion geht schief, die markudis nehmen die polizisten gefangen.
      es dauert nicht lange, da werden alle von einer dritten partei angegriffen, welche sich schnell als eine art menschenfressende "zombies" herausstellen, die inzwischen zu hunderten das gebäude -und auch die ganze stadt- belagern...

      zunächst: finger weg von der deutschen version des films, hier wurde mal wieder massiv und stümperhaft zensiert.
      den film zu bewerten ist nicht ganz einfach- es wird gutgemachte action und splatter pur geboten, langweilig ist er nie.
      andererseits gibt's keinerlei hintergrundinfos. woher kommen die "zombies"? warum wurde das nicht schon früher bemerkt?
      schließlich ist die ganze stadt schon überrannt worden und brennt sogar weit sichtbar...
      ergo: hirn ausschalten, spaß haben!

      7/10
    • Also ich fand La Horde absolut furchtbar! Habe erst die verkrüppelte dt. Blu-Ray gesehen. Dann letztens bei nem Kumpel der mir nicht glauben wollte die Uncut.
      Dialoge dass einem das Hirn aus den Ohren herausläuft das kann man fast nicht aushalten, eine absolut bescheuerte Story. Charaktere die mir zumindest völlig am Arsch vorbei gegangen sind, denen man richitg wümscht dass sie endlich zerfetzt werden. Splatter war OK.
      Das Ende fan dich soagr noch fast das Beste an diesem Machwerk. Ich weiss gar nicht mehr was ich im „Zuletzt geschaut“ Thread als Wertung abgegeben habe. Sage jetzt einfach mal 3/10.
      Hank von Helvete: "The ass is the most beautiful part of the human body, but still there is a lot of shit coming out of it"

      XBL Gamertag: bbstevieb
    • THE ZOMBIE DIARIES

      Ein Low-Budget-Streifen aus England, der einen ähnlichen Weg einschlägt wie Romeros „Diary of the Dead“ und auch ungefähr ebenso unterhaltsam ist.
      Die kaum vorhandene Story ist leider nicht sehr spannend, möchte aber durch eine möglichst „natürliche“ Inszenierung punkten, was leider nicht so recht gelingen will. So agieren die Protagonisten in manchen Situationen einfach total unglaubwürdig und halten lieber noch mal die Kamera auf ihren sterbenden Freund, anstatt ihm zu helfen oder halten die Kamera während einer panischen Flucht schön auf sich selbst gerichtet, anstatt dem Überlebenssinn zu gehorchen und einfach zu rennen.

      Es gibt Filme, welche den Handkamera-/Pseudo-Doku-Stil ganz gut umgesetzt haben, THE ZOMBIE DIARIES zählt leider nicht dazu. Das wäre nicht so schlimm, würde wenigstens mal was Interessantes geschehen. Das ist leider auch nicht der Fall, deswegen dümpelt der in Episoden aufgeteilte Film einfach nur unspektakulär vor sich hin. Die Idee war gut, die Umsetzung leider weniger.


      ceno
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    • Brrrr. ZOMBIE DIARIES fand ich richtig mies. Miese Story, mieser Spannungsbogen. Ein oder zwei nette, dafür zig dämliche Einfälle....und warum muß in vielen Amateur Streifen eine Figur völlig abdrehen? Zombies reichen, da brauch ich nicht noch nen Psycho.
    • „Dead Set“ klingt wirklich interessant, werd ich mir mal zu Gemüte führen!

      Nachdem mir der japanische „JUNK“ doch recht gut gefallen hat, hab ich mich mal nach weiteren japanischen Zombiefilmen umgesehen und die Wahl fiel auf STACY.

      Hm.. ich weiss nicht so recht, was ich von dem Film halten soll. Zur Story: Seit Anfang des 21. Jahrhunderts gibt es das Phänomen der „Stacys“: Junge Mädchen im Alter von 15-17 Jahren sterben auf mysteriöse Art und kehren als mordende Zombies zurück. Die Tage vor ihrem Tod verbringen sie in einem rauschähnlichen Zustand, genannt „Near Death Happiness“. Um mit dem Zombieproblem zurechtzukommen, wurde das „Romero Wiedermord Kommando“ gegründet — eine Spezialeinheit, die für die Vernichtung und Entsorgung der Stacys zuständig ist.

      Insgesamt muss ich sagen, fand ich die Hintergrundgeschichte gar nicht mal so schlecht, es ist halt mal was anderes. Auch die Auflösung zum Schluss des Films war zwar ziemlich(!) kitschig, aber passte zum Rest des Films.

      Leider hapert es ein wenig an der Umsetzung. Die Splattereffekte sind gut bis sehr gut und schön „handgemacht“. Die Zombies sind hier eher der „Braindead-Typ“, ein simpler Schuss in den Kopf reicht also nicht aus, der Körper muss in mindestens 163 Stücke zerteilt werden (wie ein Wissenschaftler herausfand). Dennoch will einfach keine richtige „Spannung“ aufkommen und die Charaktere sind einem ziemlich egal. Dazu gesellt sich die teils schlechte, teils nervige deutsche Synchronisation (vor allem das ständige Kichern Eikos geht einem ziemlich schnell auf die Nerven).

      Nach dem eher enttäuschenden „ZOMBIE DIARIES“ zwar wieder eine leichte Steigerung, wirklich zu empfehlen ist aber auch STACY eher nicht. Der Film kann sich einfach nicht entscheiden, ob er Komödie, Drama oder Splatterfilm sein will. Kann man sich als Genrefan mal ansehen, zu viel erwarten sollte man allerdings nicht.

      ceno
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    • SURVIVAL OF THE DEAD

      Nee, nee, Mr. Romero, das war mal nix
      Mit Night & Dawn of the Living Dead hat er zwei unsterbliche (untote? haha!) Genreklassiker geschaffen. Day of the Dead wurde aus Budgetgründen leider nicht ganz der Film, der er sein sollte — war aber immer noch ein guter Zombiefilm.

      Der letzte Streich, Survival of the Dead war aber mal so gar nix. Es tut mir fast leid zusehen zu müssen, wie Romero seine eigene Schöpfung so demontiert: Unpassender Humor, absolut NULL Spannung, Zombies, die kaum geradeaus laufen aber auf Pferden reiten können (WTF, wie ist sie da überhaupt raufgekommen?), und eine total langweilige weil belanglose Story.

      Ich fand Diary of the Dead ja schon nicht so toll, aber Survival ist der bisherige Tiefpunkt der Reihe. Vielleicht sollte er mal darüber nachdenken, die Reihe in andere Hände zu geben


      ceno
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    • Letztens die ersten 4 folgen von Highschool of the Dead gesehen. Dabei handelt es sich um einen Anime und es steht nicht nur der Splatter im Vordergrund... naja auch ein wenig wird das ganze Geschehen hinterfragt und natürlich auch ein wenig Ecchi ^^

      Und ich hab letztens erst die Mangabände 1 & 2 davon gelesen! :love:
      Sehr zu empfehlen, auch wenn man jetzt auf 3 & 4 erstmal warten muss. X(
      Meine Sammlung: Blackloggery

      "Ich kam, sah und dominierte... Wie Jesus damals."
    • Arcadion schrieb:

      Oder diese einfach beenden. So richtig schwung kann er in das Thema einfach nicht mehr bringen.

      Das stimmt. Irgendwie hab ich ein wenig das Gefühl, dass er in seinem Alter (er ist ja wahrlich nicht mehr der Jüngste) irgendwem, irgendwas beweisen möchte. So von wegen „Ha, ich hab's immer noch drauf!“ aber keiner der Leute, die ihn umgeben, traut sich ihm mal zu sagen, dass er's eben nicht mehr drauf hat und nur noch Mist bei rum kommt. Wenn er wenigstens mal jemand anderes die Drehbücher schreiben lassen würde, wäre der Sache vermutlich schon viel geholfen.

      Da finde ich tatsächlich, Filme wie „Shaun of the Dead“ passen besser in die Dead-Reihe als die letzten zwei offiziellen Filme (wobei Diary of the Dead hauptsächlich an der mäßigen Umsetzung zu leiden hatte, die Story wäre schon okay gewesen, hätte man den albernen Subplot mit dem Horrorfilm weggelassen und das ganze einfach ernster aufgezogen. so eine Art „Zombieland“ in ernst).

      @Azazel: Ja, ich weiss Aber ich musste mich einfach mit eigenen Augen überzeugen ^^

      Ich war diese Woche krank, hatte also viel Zeit, ein paar Zombiefilme zu konsumieren. Einer davon war „Hard Rock Zombies“ von 1985 und der Film lässt sich am besten wiefolgt beschreiben:

      Kurz zur Handlung:
      Eine typische 80er-Jahre-Hardrock-/Glamrockband mit schnauzbärtigen Typen mit langer Mähne, die trotz ihrer „Hardrockigkeit“ ständig von Mädchen und Liebe singen, haben einen ultra wichtigen Auftritt in einer amerikanischen Kleinstadt, bei der auch irgendso'n wichtiger Plattenlabel-Typ anwesend sein soll. Also kurzum könnte das ihr Durchbruch werden.

      Leider ist die sehr christliche Bevölkerung des kleinen Städtchens überhaupt nicht gut auf Rockmusik zu sprechen und lässt das Ganze verbieten. Derweil hat die Band auf ihrem Weg ins Hotel eine junge Blondine am Straßenrand mitgenommen, welche ihnen anbietet, in ihrem Haus, anstatt im Hotel, zu übernachten, was die Jungs natürlich gerne annehmen.
      Ihre Familie scheint allerdings zu viel Psycho und Chainsaw Massacre Filme gesehen zu haben und erfreut sich daran, Leute auf diese Weise anzulocken um sie dann umzubringen.

      Wie dem auch sei, beim Proben für's große Konzert spielt der Frontmann eine Melodie, welche er aus irgend 'nem alten Buch hat, und die angeblich — *Trommelwirbel* — die Toten wieder auferstehen lässt. Außerdem hat die Familie noch zwei Kobolde auf ihrem Anwesen, deren Herkunft aber nie geklärt wird und als sich bei einem Abendessen zusammen mit dem Manager der Band der Vater der Familie demaskiert und als Adolf Hitler höchstpersönlich zu erkennen gibt, der sich die letzten 40 Jahre in Amerika versteckt hielt (kein Scherz!), steht einem ausgewachsenen WTF nichts mehr im Wege und wir wissen: In diesem Film ist alles möglich!

      Hitler will einmal mehr die Menschheit unterjochen und die irre Familie tötet die Band. Zuvor jedoch drückt der Frontmann einem Mädchen, dass er dort zufällig kennengelernt hat, ein Tape in die Hand mit eben jenem „Zombiesong“ und rät ihr noch, diese Kasette zu spielen, falls ihm oder der Band etwas zustoßen sollte. Das macht sie dann natürlich auch gleich, nachdem die Jungs unter der Erde liegen, wodurch sie als Untote zurückkehren.

      Sie töten Hitler und seine kranke Familie, welche dann ebenfalls als Nazizombies zurückkehren. Diese töten weitere Leute und die Zombie-Epidemie nimmt ihren Lauf.

      Ach, da war aber noch was.. Also auf zum Konzert! Der Plattenlabeltyp wartet schon, die Jungs liefern eine irre Show ab und am Ende sterben alle Zombies in der Gaskammer, die Adolf Hitler im Keller seines Anwesen eingerichtet hatte.

      Boah, der Film war einfach SO DERMASSEN SCHLECHT, dass er tatsächlich schon wieder gut war. Wenn man auf Trash steht! Denn der Film ist oberster Trash von der ersten Minute an, lebt zu großen Teilen aber auch von hinreissend albernen Dialogen wie diesem hier:

      „Einige Ghoularten sind keine Kopffresser. Daraus folgere ich, dass Ghouls Köpfe hassen genau wie der Satan die Kirche. Also: Ghouls sind die Antithese einer intellektuellen Existenz, die im Kopf ihren Mittelpunkt hat. Im Ghoul löst sich der Kopf auf und wird zu ihrem Venom.“
      — „Und was können wir dagegn tun? Was unternehmen wir?“
      „Wir gebrauchen unseren Kopf!“

      Zwischenzeitlich hüpfen die Jungs auch mal total sinnlos in der Gegend rum, als würden sie grad ein Musikvideo drehen und es wird immer mal wieder so eine blonde Tänzerin eingeblendet, die später auch mit den Jungs auf der Bühne steht.

      Kurzum: Der Film ist total konfus und entbehrt sich jeglicher Logik. Macht auf seine sehr seltsame Art aber dennoch Spaß ^^


      ceno
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    • BIO ZOMBIE (Hong Kong, 1998)

      Haha, der Film war Super! Ist zwar eher eine Zombie-Komödie, aber meiner Meinung nach eine recht gelungene. Kurz zur Handlung: Die beiden Möchtegerns Woody Invincible und Crazy Bee arbeiten in einer Shopping Mall in einem DVD Laden. Eines Tages sollen sie den Mustang ihres Bosses aus der Werkstatt abholen. Auf dem Rückweg überfahren sie aus Versehen einen Mann, der einen biochemischen Kampfstoff, getarnt als Softdrink, bei sich trägt. Mit seinen letzten Worten versucht er sie vor dem vermeindlichen Softdrink zu warnen, was die beiden aber falsch verstehen und denken, dass er ihn trinken möchte.

      Großer Fehler, denn kaum sind sie zurück in der Mall, erwacht der Tote als blutrünstiger Zombie zu neuem Leben. Und wie das bei Zombiefilmen so ist, dauert's nicht lange, ehe er seine ersten Opfer gefunden hat, welche dann ebenfalls zu Zombies mutieren.

      Die Story an sich bietet absolut nichts neues, was den Film aber so unterhaltsam macht ist das Zusammenspiel der beiden Hauptakteure. Stellenweise errinnert Bees Artikulation und Verhalten fast schon an den jungen Keanu Reeves in den Bill & Ted Filmen (was ich sehr witzig fand).

      Zudem gibt's ab und zu Anspielungen an die (damalige) Popkultur. So erinnert sich Bee z.B. daran, dass man Zombies am besten in den Kopf schießt, weil die beiden immer House of the Dead gespielt haben ^^ Und er trägt stets einen GameBoy Color samt GameBoy Camera mit sich herum, um Fotos zu machen.

      Dazu gibt's dann noch eine kleine Liebesgeschichte, viele witzige Dialoge (auch wenn ich nicht beurteilen kann, wie akkurat die Untertitel sind) und einfach einen spaßigen kleinen Film.

      Besonders witzig fand ich die Szene, in der die beiden von der Polizei befragt werden, wo sie den Abend über waren und jeder was komplett anderes erzählt.

      Goremäßig gibt's nicht viel zu berichten, der Film ist eher harmlos, was das angeht und setzt halt mehr auf Humor und Situationskomik.
      Hier ist noch der Trailer (leider nur die synchronisierte Version). Die DVD gibt's auch gerade günstig bei Play-Asia.


      ceno
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    • Jep, habe den Film ebenfalls vor kurzem gesehen. Ist wirklich gut geworden, auch wenn er mit der Optik der Infizierten ganz klar in Richtung "Zombie" tendiert. Ist wesentlich actionreicher, dadurch auch flotter und mitreissender inszeniert als das Original von Romero.
      Der Cast ist ebenfalls sehr gut, was bei einem Horrorfilm ja nicht gerade selbstverständlich ist.
    • Meine aktuelle Zombie-Empfehlung:
      DEAD SET (TV-Miniserie, UK 2008)

      Ähnlich wie The Walking Dead ist auch die britische Produktion „DEAD SET“ als TV-(Mini-)Serie konzipiert. Sie umfasst einen Pilotfilm + vier reguläre Episoden (also insgesamt 5 Episoden). Die Handlung ist allerdings nach der letzten Episode abgeschlossen.

      Kurz zur Story:
      In England kommt es zu einer Zombie-Epidemie, welche kurz darauf globale Ausmaße annimmt. Die Menschen fliehen in Panik während Horden der lebenden Toten die Bevölkerung verschlingen. Die einzigen, die davon nichts mitbekommen, sind die Bewohner der aktuellen Big Brother Staffel. Sie leben weiterhin in ihrer TV-Welt bis das Virus auch das Studiogelände erreicht.

      „Big Brother vs. The Living Dead“.. das klang für mich zunächst albern und wenig spannend. Aber weit gefehlt! Die Serie ist wirklich absolut empfehlenswert für jeden Zombiefan! Die Charaktere sind glaubwürdig und auch die anfängliche „Big Brother Optik“ wurde sehr gut eingefangen. Sogar die echte Moderatorin der englischen Big Brother Sendung spielt sich quasi selbst. Es gibt die üblichen Nominierungen, einer muss das Haus verlassen, etc. Das ist wirklich alles sehr gut gemacht und trägt dazu bei, die einzelnen Bewohner des Hauses glaubhaft erscheinen zu lassen.

      Der eigentliche Handlungsbogen ist dabei sehr traditionell (mit Ausnahme der Zombies, die hier eher an die Infizierten aus den 28-Movies erinnern). Eine kleine Gruppe von Überlebenden versucht, sich gegen eine immer größer werdende Gruppe von Untoten zur Wehr zu setzen. Die Makeup-Effekte sind ebenfalls gut und es gibt auch die ein oder andere sehr drastische Szene sowie einige nette Anspielungen an Romeros originale Dead-Trilogie.

      Bislang gibt's die Serie nur auf DVD aus UK. Diese beinhaltet eine ganze Reihe Specials zu jeder Episode. Behind the Scenes, Interviews, deleted Scenes, etc. und ist wirklich empfehlenswert, zumal man sie bei Amazon UK bereits für £4,99 bekommt. Englische Untertitel sind ebenfalls vorhanden, was bei den ganzen Flüchen und Streitereien wirklich hilfreich ist.

      Kurzum: Wer demnächst vorhat, was bei Amazon UK zu bestellen und sich für Zombies interessiert: einfach mal die DVD mit in den Einkaufswagen legen — lohnt sich


      ceno
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    • Zombies in Berlin.. ?

      RAMMBOCK

      Hab den Zombiebeitrag zum „kleinen Fernsehspiel“ des ZDF jetzt auch mal gesehen und muss leider sagen, dass er mir nur teilweise gefallen konnte. Erstes und vielleicht auch größtes Manko: Es sind keine Zombies! Zumindest nicht im Sinne von „Untote, die auf der Suche nach menschlichem Fleisch durch die Gegend schlurfen“. Vielmehr sind es tollwütige Infizierte, deren Bisse nicht töten, sondern eben diese Raserei übertragen. Ziemlich genau wie in 28 Days Later. Von denen Toten erhebt sich zumindest niemand.

      Die Schauspieler sind durchaus okay, wobei mir der Protagonist „Michi“ recht schnell auf die Nerven ging, und das nichtmal wegen des Dialekts. Die Darstellung der Infizierten ist dann leider auch sehr inkonsistent. Manche agieren 1:1 wie ihre Cousins aus 28 Days Later, andere sind mal wild, dann wieder zahm und manche können sogar reden.
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      Oder singen: Die alte Frau in der Nachbarswohnung.

      Leider wirkt die „Belagerung“ auch nicht sehr bedrohlich, da es einfach nicht genug Angreifer sind. Zudem zeigen sich auch im Handlungsablauf deutliche Lücken. So ist der Innenhof mal voll von Infizierten, dann wieder nicht, dann sind es nur noch ein paar, die aber bis in die Wohnungen vorgedrungen sind und schließlich sind's doch wieder deutlich mehr.
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      Wie Michis Freundin sich letztendlich infiziert hat, was mit ihrem Freund geschehen ist und wie / warum sie den vermeindlich sicheren Dachboden verlassen hat wird auch nie erklärt. Selbst wenn sie kurz nach ihm ebenfalls raus- / runterging, so hätte sie ja durch das Treppenhaus gemusst - sie kam aber schließlich von außen in den Innenhof, also muss sie schon draußen gewesen sein — aber wie? Durch den Hof hätten sie sie gesehen.

      Naja.. letztendlich war der Film schon okay und die knappe Stunde, die er läuft, war kurzweilig genug um nicht anzuöden. Insgesamt hätte ich mir aber echte Untote gewünscht und ein paar Aufnahmen mehr vom Chaos in der Nachbarschaft. Dort scheint es nämlich ziemlich ruhig zu sein, dafür, dass in den Endszenen so viele kaputte, ausgebrannte und qualmende Autos in den Straßen stehen.

      ceno
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