F.E.A.R. 3 - der dritte Tiel des Grusel-Shooters

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    • Übrigens ganz schön knackiger Schwierigkeitsgrad! Spiele auf „Commando“ (normal) und werde gefordert wie lange nicht mehr.

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      Der Abschnitt im „Store“ mit den Rinder oder Schweinehälften war wieder richtig schön „old-school FEAR“ Feeling


      Es gefällt mir von Session zu Session besser.
      Hank von Helvete: "The ass is the most beautiful part of the human body, but still there is a lot of shit coming out of it"

      XBL Gamertag: bbstevieb
    • Point Man Campaign beendet.
      Was man dem Game wirklich hoch anrechnnen muss sind die teilweise wirklich hoch intensiven und super spannenden Shootouts, so wie ich sie schon lange nicht mehr in einem Shooter erlebt habe.
      Durch die spassigen Mech Abschnitte ist auch Abwechslung geboten. Horror und Suspense Abschnitte sind runtergefahren worden aber wenn sie aufkommen ziemlich stimmungsvoll inszeniert.

      Technisch ordentlich, aber nicht mehr. Umfang top, durch die Möglichkeit nach der Point Man Kampagne nochmals mit Psycho Fettel zu spielen grosses "Wiederspiel" Potential. Sogar für Leute wie mich die so gut wie nie einen zweiten Durchgang unternehmen.

      FEAR Fans werden sicherlich sehr gut unterhalten. Neulingen würde ich aber gerade wegen der Story dringend dazu raten erst die ersten beiden Teile zu spielen.

      7/10.
      Hank von Helvete: "The ass is the most beautiful part of the human body, but still there is a lot of shit coming out of it"

      XBL Gamertag: bbstevieb
    • Kann man so unterschreiben, gutes Fazit. FEAR-Fans werden absolut zufriedengestellt, amsonsten einfach mal anspielen. Hätte nach Mission 1 nicht gedacht dass sich das Spiel noch derartig steiget. Und ja, Schwierigkeitsgrad deutlich besser als der leichte Teil 2. Amsonsten würde ich den Teil in Sachen Qualität ungefähr mit dem Zweiten gleichstellen.

      @BlackLion; Habe von beiden Versionen bisher nur die frz. Version bei uns gesehen. Die Xbox 360-Version sogar 10€ günstiger als meine PS3-CE für 65€.
    • Mir hat es richtig gut gefallen. Bestes FEAR-Spiel, war aber auch nie ein großer Fan der Reihe. Hab sogar ein Video-Review gemacht - vielleicht interessant für den ein oder anderen der noch unschlüssig ist:



      Wie in der Beschreibung angegeben, konnte ich die beiden Mehrspieler-Modi Soul Survivor (Horde-Variante) und F*cking Run allerdings nicht testen, da ich keinen DLC für hatte. Also auch Warner-Games nun mit diesen unsäglichen Premium-Keys für Erstkäufer.
    • So, möchte jetzt auch mal meine Erfahrungen zum Spiel kund tun. Um das schonmal vorweg zu nehmen, FEAR 1 habe ich nie gespielt, lediglich FEAR 2 auf der 360.
      Dieses Spiel fand ich absolut schrecklich und habe mich förmlich durchgequält. Das Endlosgeballer gegen die immer gleichen Normalosoldaten war vorallem wegen des immer gleichen Leveldesigns ein absoluter Grauß. Ob ich da nun in einer Schule, einem Krankenhaus oder in einem Labor unterwegs war, ist mir nach ein paar Minuten nach Levelbeginn schon wieder fast in Vergessenheit geraten.

      Ein Wunder fast, dass ich überhaupt in Besitz des Nachfolgers gekommen bin, doch einer meiner Freunde eberichtete mir, dass es gerade bei ihm in Berlin die Steelbook Version für 7€ neu zu kaufen gab. Also kaum drüber nachgedacht und wir haben dann zugeschlagen, wir reden hier schließlich von einer STEELBOOK Version :rolleyes: außerdem kann man bei Koop-Spielen doch sowieso nchts falsch machen ;)
      Als ich es dann bei mir zu liegen hatte hab ichs schon wieder bereuht. Ich hatte überhaupt keine Lust auf dieses Spiel, natürlich hatte ich auch immer die grausigen Erinnerungen vom Vorgänger im Kopf.

      Als ich dann eines Abends doch nix anderes zu tun hatte, haben wir dann doch mal losgelegt. Erstmal auf Normal, schließlich wollte ich im Falle des qualitativen Gleichziehens zum Vorgänger nicht übermäßig viel Zeit und Muße in FEAR 3 investieren. Die Steuerung ist 1zu1 übernommen worden. Irgendwie steif und schwammig aber doch präzise und funktional.
      Spätestens ab dem zweiten Level war meine Einschätzung zum Spiel eine andere. Das lag an vielen Dingen, zum einen wurden die ewig gleichen, öden und beliebigen Level gegen welche ausgetauscht, die sowohl abwechslungsreich, clever aufgebaut, grafisch abwechslungsreich und sogar geradezu liebevoll designt sind (viele kleine Details an allen Ecken und Enden). Auf diese Art werden die Gefechte gegen die schon immer sehr intelligent agierenden Gegner nie wirklich langweilig und auch das sich-durch-die-Gegnergruppen-durchballern bleibt wegen der viel viel interessanteren Level immer spannend. Zum anderen sorgt das Wiederaufladen der Lebensendergie für eine Erhöhung des Spieltempos obwohl das in anderen Spielen ehr zum ausbremsen der Spielgeschwindigkeit führt.

      Dabei ist die Grafik ansich nicht wirklich schön. Wenige Polygone in den Gebäuden, etc lassen Gedanken an die Source Engine aufkommen, jedoch bleibt das Gesamtbild klar darüber. Dies ist vorallem den Lichteffekten zu verdanken, die das Geschehen sehr passend in Szene setzen.
      Da komme ich gleich mal zum Thema Horror. Für den ersten Teil kann ich natürlich nicht sprechen aber Teil 2 war für mich komplett frei von Horror. Wie soll man denn Angst bekommen, wenn ich mich letzten Endes doch eh bloß gegen Massen an Soldaten ballere? Alles andere, was einem noch gefährlich werden konnte waren doch diese kleinen Krabbelviecher und die Kämpfe gegen die waren nur hektisch und ohne Zeitlupe ein absoluter Krampf. Horror war da nur der Kampf ansich, weil er eben so ätzend ablief. Die Hallus oder das Abdriften in Almas Welt war für mich immer ein kleiner Lichtblich, da es eine Abwechslung zu den kargen, farblosen Levels waren.
      Das sehe ich in FEAR 3 ählich. Auch dieses Spiel wird die winzige Gruppe an aktuellen Horrorspielen nicht weiter vergrößern. Im Gegensatz zu FEAR 2 vermag Teil 3 aber zumindest eine tolle Athmosphäre zu erzeugen. Allein das Warenhaus hat in diesem Punkt mehr zu bieten als der gesamte Vorgänger und auch später vermögen die Szenarien zu begeistern.

      Dazu kommt noch, dass sich die Level vom jeweils vorigen sehr stark unterscheiden, sowohl grafisch als auch spielerisch. Kein Level ist bloß eine Wiederholung eines anderen, nur anders arangiert. Auch das kenne ich vom Vorgänger gaaanz anders.

      Obwohl ich den Filter beim Mechkampf in F2 cooler fand sind die Mech-Sequenzen in F3 doch noch etwas besser. Wie in z.B. Halo üblich lassen sich auch viele Bereiche, die für die Verwendung eines Mechs vorgesehen sind auch zu Fuß erledigen, was das Spiel natürlich organischer wirken lässt.

      Geradezu Spitzenklasse hat der Koop Modus, was vorallem daran liegt, dass ihr nich als zwei "man with gun" in den Kampf geht sondern nur einer von eucht. Dieser trägt auch die Hauptlast, was das Beseitigen der Feindestruppen angeht. Der Zweite Spieler hat "nur" Psychokräfte zu bieten, die hauptsächlich zur Unterstützen eures Partners zuständig sind (Gegner kampfunfähig machen, Partner kurz unverwundbar machen, ...) aber auch aggressiv genutzt werden können.
      Nerviges sich-gegenseitig-Munition-klauen entfällt vollkommen und die Gefechte werden viel variabler und heben sich von anderen Koopshootern merklich ab.

      Verblüffend war für mich wirklich, wie stilecht das Spiel bis zum Schluss bleibt. Filmsequenzen sind immer cool und glaubwürdig. Skripte wirken fast nie aufgesetzt und sind oft sogar überraschend. Abschnitte die nicht in der realen Welt stattfinden sind immer zu passenden Zeitpunken eingeplant. Das Finale könnte passender nicht sein. Nur das Ende ansich hat mir nicht ganz gefallen.
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      Warum kann ich meine Verbundenheit zu meinem Bruder mit dieser Seelenteilensache darstellen nur damit ich dann am Ende ein Fattel oder ein Pointman Endezu sehen bekomme, was unsinnigerweise noch davon abhängt, wer beim Durchspielen die meisten Punkte eingesackt hat :wacko:
      Hätte mir definitiv ein heile-Familie Ende gewünscht (habe jetzt nur das Pointman Ende geshen (weil ich so toll gespielt habe :D ) und hoffe, dass das Fettel Ende vielleicht mehr knallt^^)
      Der Abspann mit Danzigs Mother war dann aber nocheinmal ein richtiger Knaller. Besser konnte das SPiel wirklich nicht enden :love:


      Auf Normal ist es übrigens angenehm fordernd aber oft gestorben sind wir nicht gerade. Haben uns jetzt auch noch nicht aufgelevelt aber wenn wir jetzt die vierte Schwierigkeit probieren (diesmal nehme ich Fettel) werden wir das sicher tun. Superschwer waren damit die ersten beiden Level übrigens auch nicht.


      Also mal als Fazit:
      F3AR ist auf ganzer Linie und in jeder Beziehung seinem Vorgänger überlegen. Wärend dieser zusammen mit Quake 4 meine größten Pleiten auf der 360 sind habe ich mich sogar ein bisschen in F3AR verliebt. Zu offensichtlich die Mühe, die sich die Entwickler mit dem Leveldesign gegeben haben und der Wille aus einer ehr quackigen Engine ein durchaus hübsches und überzeugendes Spiel zu zaubern.
      Vor allem jene, die einen Koopshooter suchen, sei dieser hier wärmstens ans Herz gelegt aber auch Solisten dürften hier auf ihre Kosten kommen, was ich von FEAR 2 nicht behaupten kann.
      Jetzt hoffe ich irgendwie doch noch, dass die Serie irgendwann noch fortgesetzt wird (nach F2 wollte ich, dass die Serie möglichst schnell in der Versenkung verschwindet ^^). Dann aber entweder von den selben Entwicklern oder einfach mit dem Fokus auf das was an F3 so gut war.
      Angry Hina: Mein Youtube-Kanal für 1CC-Danmaku-Runs, VS-Fighting usw...
    • Ich fand das Spiel auch ganz in Ordnung. Die Atmosphäre ist um einiges besser als im Vorgänger, was vor allem am Mitwirken von John Carpenter liegen dürfte. An den großartigen Teil 1 kommt das Spiel zwar nicht ran, aber wer den nicht kennt und keine Vergleiche anstellt bekommt einen sehr unterhaltsamen Shooter geboten. Lediglich die Spielzeit hätte etwas länger ausfallen können.
      Unnötige Gewaltdarstellung ist mein Spezialgebiet.
    • Also ich würde das Spiel niemandem empfehlen der die Vorgänger nicht mochte. Alleine für das Verständins der Story MUSS man die Vorgänger gespielt haben.
      Für mich ist Teil 3 auch ganz klar quasi der Tiefpunkt der Serie da quasi von der Original Gameplay Mechnik nichts mehr übrig ist und es fast zu einer reinen Ballerorgie verkommt.
      Hank von Helvete: "The ass is the most beautiful part of the human body, but still there is a lot of shit coming out of it"

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