Kaufempfehlung und Tipps: Lötstation

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    • Kaufempfehlung und Tipps: Lötstation

      Hi Leute,

      Nach langer Zeit will ich mir endlich ne eigene Lötstation zulegen.

      Einsatzgebiet:
      - Arbeit an Konsolen, PC, etc. - Austauschen von Bauteilen, Batterien, reparieren von kalten Lötstellen, usw.
      - Hin und wieder die Reparatur von Kabeln à la "über Kopfhörerkabel gestolpert: gerissen"
      Eher Kleinzeugs halt.

      Die Frage, die sich mir generell stellt:
      Eher zu einer richtig großen Lötstation greife (Preisklasse 300-400 EUR) oder eher eine für Kleinelektronik/Modellbau (Preisklasse 160-200 EUR)?

      Über jegliche Tipps und Empfehlungen bin ich dankbar.
    • Eine 300€ Lötstation ist imo rausgeworfenes Geld. Selbst bei uns an der Arbeit haben wir nur ca. 150€ teure Stationen. Da du ja vermutlich nur gelegentlich basteln willst, würde ich dir ehr zur 50-100€ Preisklasse raten.

      Worauf man achten sollte.... ich würde mal sagen
      - zuverlässige Temperaturregelung von 150-400+ Grad
      - hochwertiges hochflexibles Kabel, da die billigen Plastikkabel schnell hart/steif werden
      - leicht zu bekommene Lötspitzen und große Auswahl dieser


      imo reicht so eine Station für die meisten privaten zwecke schon aus
      amazon.de/Digitale-Profi-Lötst…iy&qid=1270915977&sr=8-19

      Wenn du unbedingt was bessers haben willst, wäre das vielleicht etwas für dich..
      amazon.de/LOETTECHNIK-Lötstati…diy&qid=1270916089&sr=8-2
    • soltest halt bloss auf kleine Nadelspitzen achten, sonst wirds nichts mit dem Löten auf Platinen.


      hmm, klein ist relativ ;)
      Zu klein und man bekommt schnell kaum noch was flüssig. Wenn man zB an einer Platine mit großflächiger Masse Leiterbahn lötet, und die Spitze zu klein ist, verliert man so schnell die Wärme, das man die Lötstelle nur mit Mühe flüssig bekommt. Meist hält man dann zu lange dran, was die Gefahr mitsich bringt andere Bauteile zu beschädigen, da sich die ganze Platine stark aufheizt.

      Ich persönlich nutze eigentlich immer nur eine ganz normale universal Spitze mit so geschätzten 1,5 mm Durchmesser ( könnten auch 2 sein ) und auf einer Seite abgeflacht. Damit löte ich so ziemlich alles, von 2,5er H05RN Leitungen bis SMD Bauteile.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Black Sun ()

    • Mal mein Posting zur selben Frage aus dem DKZ Forum kopiert:

      Bitteschön: aoyue.de/product_info.php/in ... 480-C.html
      Bestes Preis-Leistungs-Verhältnis, ESD Konform, mit 2tem Heizelement(!) - gibt in der Preisklasse nichts Besseres.

      Auf Arbeit löten wir hauptsächlich zwar mit Weller, aber das sind andere Preiskategorien. Trotzdem haben wir ein paar Aouye dazwischen stehen und auch privat mache ich damit alles an Umbauten.
    • So, das Thema hat sich nun vorerst erledigt. ^^
      Am Wochenende mit meinem Vater telefoniert und da kamen wir auch auf das Thema. Und er konnte nicht anders, als mir eine seiner Stationen zu vermachen; die, mit der ich das Löten erst erlernt hab. Er hat sich mit massig von den Teilen eingedeckt, als Anfang der 90er die AEG Aerospace dicht gemacht hat.

      Also nicht erschrecken, das Teil is nahezu antik - aber ich würds nicht eintauschen wollen. ^^
      Muss nochmal bissl die Halter-Spirale blank kriegen und ne ordentliche Lötpumpe kaufen. Die Halterung lässt sich leider nicht mehr am Hauptteil befestigen, da die Aussparungen dazu angebrochen sind, doch ist das durch das Gewicht der einzelnen Teile kein Problem. Anaonsten funktioniert das Teil wie am ersten Tag und selbst das Kabel ist weder porös noch starr geworden - nach 20 Jahren.

      Ich bin nu erstmal häppi. ^^

    • Eine Weller muss nicht schön aussehen. Die Funktioniert und das ewig! Wir haben hier auch Weller-Lötstationen rumstehen und die sehen DERMASSEN zerschlissen aus... klar, wir erlernen ja damit den Umgang. Aber die halten bestimmt schon 20 Jahre, wenn nicht noch länger :D
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    • Ich stelle die Frage mal hier, weil sie indirekt passt:

      Ich habe vor meine Elkos bei einigen alten Konsolen zu erneuern. Beim japanischen SNES ist es auch dringend nötig, weil er nur noch ein verfälschtes Bild ausgibt. Am Ende kann es auch der Grafikchip sein, aber das wird man sehen...

      Jedenfalls habe ich festgestellt, dass ich gar keine Verbindungsdrähte mehr habe und auch beim Umfang sehr unsicher bin. Bei Conrad gibt es ja von 0,1mm bis Ultimo alles. Ich wollte keine zu dicken Kabel verlöten. Wer kann mir denn einen Ratschlag geben, welche isolierten Kabel ich für Mega Drive/SNES/Neo Geo brauche, da ich nicht nur die Elkos erneuern will, sondern auch im gleichen Rundumschlag die Region Free Mods durchführen will?

      Was nutzt ihr für Equipment? Also welche Kabel nutzt ihr für die Umbauarbeiten? Mit welchen Umfang? Ich brauche zecks Ordnung vor allem farbige Kabel. Ich nutze ungerne nur eine Farbe und deswegen wollte ich nicht gleich zehn Rollen kaufen, sondern bevorzugt Meterware. Welches Flussmittel nutzt ihr? Welche Entlötpumpe (Ich habe zwar eine, aber die ist relativ schrottig.)? Welche Schrumpfschläuche?

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Retrozocker ()