Was ist mit DHL bzw. der Post los?

Lese gerade in einem Münzsammlerforum den Tipp, die Münzen in aufgeritzte Wellpappe zu stecken. Dann sollen die weder klimpern noch erfühlt werden können.

Da geht es dann echt um wertvolle Sammlermünzen, die jemand versucht in den Einschreiben zu finden.

am anfang dachte ich auch, wieso riskiert da jemand seinen job für ~3 euro. aber zum einen hätten es ja wertvolle münzen sein können, jetzt wo du es sagst und zum anderen haken viele es vielleicht einfach ab als wenn da jetzt ein 100e schein weg wäre.

wenn es jemand "professionell" macht aber schon ein guter "nebenverdienst". sagen wir mal da zockt einer 50e so am tag bei einer 6 tage schicht, dann sind das ~1300e "netto" extra im monat.

da wird dann auf einmal sogar ein zeitarbeiter fließband job lukrativ.

Dann muss ich wohl leider die Vermutung loswerden, dass bei fehlenden GBA- / GB-Modulen in Briefumschlägen wohl nicht immer die Maschinen schuld sind...

Münzen in einem Briefumschlag....aber doch nicht mehr im 21 Jahrhundert !

Vor 35 Jahren habe ich damit auch öfters bezahlt, für Musik Kassetten ( Raubkopien!, sorry )
Ich habe Sie immer aufgeklebt mit Tesa auf einem Pappstück. Lege einmal die 3,57 Euro in einem normalen Umschlag und schleudere den Brief ein paar mal in eine Ecke und du wirst sehen mit welchem sauberen Schnitt sich die Münzen selber befreien.

Viele Bereiche in der Post sind Kamera Überwacht, ich kann mir absolut nicht vorstellen das jemand seinen, wenn auch schlecht bezahlten Job, für ein paar Münzen riskiert.

Sammlermünzen von hohem Wert, werden auch als Wertbrief verschickt.
Und da ist der Versandweg voll dokumentiert.

Also ich will ja nicht ausschließen das sich jemand bereichert hat, aber die einfachen Arbeiter sind meistens Grundehrlich !

Aber nochmal, Euromünzen mit der Post ist ja voll 70ziger

jori schrieb:

Lege einmal die 3,57 Euro in einem normalen Umschlag und schleudere den Brief ein paar mal in eine Ecke und du wirst sehen mit welchem sauberen Schnitt sich die Münzen selber befreien.

die münzen waren ja in dem umschlag nochmal in einer geknickten papier cd hülle verpackt. sowohl bei der wie auch beim umschlag war der schnitt nicht in einem knick, sondern (beim umschlag) hinten unten nahe der ecke. aber doch schon mit einem abstand von ~1cm. halte ich für unmöglich, das an der stelle durch schleudern münzen rausfliegen und nicht an den ecken direkt vom umschlag. dazu war die cd hülle auch nicht direkt an einem knick aufgeschnitten.

warum es nur so ging zu bezahlen, kann ich nicht sagen. ausländer war es nicht laut namen. vielleicht durfte die frau nichts wissen vom kauf .

einfache arbeiter sind grundehrlich, aber viele bereiche sind mit videokameras überwacht - finde den fehler.

Hatte in den späten Neunzigern eine echte "Serie" "verlorengegangener" Nachname-Sendungen vom Ventilator-Records-Kai an mich, strack diesselben 4-5 Platten hintereinander; nach genauerer Nachforschung (bei ihm oben in HH, afair), stellt sich heraus, daß ein Arbeiter chronisch lange Finger hatte und anscheinend sehr auf Trance-Eps/LPs abfuhr @_@



Schwarze Schafe, bzw besser gesagt schlimme Finger gibt's leider immer

Hatte mal einen ehemaligen Postbeamten in der Wohnung unter mir wohnend und der hat auch mehr als einmal erzählt, dass die sich ihr Weihnachtsgeld auf die Tour aufgebessert haben. Nun war das sicherlich eher in den 80ern und 90ern, aber ausschließen würde ich es nicht, dass sowas heute noch passiert. In dem Postverteilungszentrum, wo ich vor ein paar Jahren noch ein und aus gegangen bin, gab es keine Kameraüberwachung. Es war aber auch etwas kleiner, aber warum sollte sowas nicht grade da passieren...

thecixxx schrieb:

jori schrieb:

Lege einmal die 3,57 Euro in einem normalen Umschlag und schleudere den Brief ein paar mal in eine Ecke und du wirst sehen mit welchem sauberen Schnitt sich die Münzen selber befreien.

einfache arbeiter sind grundehrlich, aber viele bereiche sind mit videokameras überwacht - finde den fehler.

Die Kameras dienen nur in zweiter Linie der Diebstahlüberwachung.
In erster Linie werden die Mitarbeiter überwacht, damit Sie ja keine Pause machen.

Die meisten Sachen verschwinden wahrscheinlich aus dem Briefkasten am Haus.

wohl stark abhängig wo man wohnt, ob sachen aus dem postkasten verschwinden oder nicht, ich schliesse hier ja nicht mal die autos auf dem hof ab, bis jetzt noch nichts weggekommen.

war heute bei der post, gab da dann das zu hören, was im endeffekt hier auch schon gepostet wurde. von münzen sind rausgeflogen (was er aber selber zurückgenommen hat als ich den brief gezeigt habe) bis hin zu diebe gibt es überall bzw. eventuell waren ja gar keine münzen drinne.

hat dann aber gratisbriefmarken rausgerückt für 3,6e, war aber wohl eher nett gemeint, eigentlich darf ja gar kein geld verschickt werden per einschreiben (trotzdem gab er dann noch den tipp der hier auch schon oben stand mit dem aufkleben auf einen pappstreifen ).

Nun ist DHL wie Hermes. Leben in der Versanddienstleisterhölle ist schon ärgerlich -.- Laut Tracking Zustellung heute, hab extra die Arbeit verschoben und das DHL Auto kam -> Nichts drin. Irgendwas von Unterbesetzung und Sonderaufgabe gefaselt. Entweder hatte er es also dabei und wollte es nicht rausgeben (war ja quasi ertappt, da er bereits ein Haus weiter war) oder er hatte echt nichts dabei und das Tracking ist Crap. Zustellung nun auch nicht etwa Montag, nein nein nein, sondern Dienstag, da Montag wohl irgendeine Versammlung sei und daher keine DHL Fahrer ausfahren. Dienstag arbeite ich jedoch in der Zustellzeit. Ein ewiger Kreislauf

Gestern habe ich mir den Spaß gegeben und auf die FB-Seite von DHL geguckt. Beschwerden im Minutentakt. Ich glaube so viel Hass bekommt nicht mal die Teledoof ab

Verständlich, denn sowas is eben auch ärgerlich Mich ärgert dabei nicht, dass ich das Ding erst weiß ich wann kriege, sondern dass ich aufgrund des Trackings einen halben Tag freigehalten habe für genau nichts. Sowas darf meiner Meinung nach eben nicht passieren, denn es frustet natürlich wahnsinnig wenn man die schon einplant und dann dennoch am Ende auf die Filiale latschen muss

Hatte mal eine Doku über Paketboten gesehen. Dort wurde gesagt, dass die Post nur einen minimal Bestand an die Post-Filiale abgeben darf (und der Bote auch Ärger bekommt, wenn er ein bestimmtes Kontingent an Paketen überschreitet, was er im Paketshop abgibt) und deshalb auch öfters mal mehrmals klingelt. In meinen Augen quatsch. Ich muss sowieso zu 80% zur Post-Filiale laufen um meine Sachen abzuholen, da können die doch gleich alles dort hinbringen und nur noch Zettel verteilen. Das würde doch das ganze auch erheblich beschleunigen.

Ignorama schrieb:

Verständlich, denn sowas is eben auch ärgerlich Mich ärgert dabei nicht, dass ich das Ding erst weiß ich wann kriege, sondern dass ich aufgrund des Trackings einen halben Tag freigehalten habe für genau nichts. Sowas darf meiner Meinung nach eben nicht passieren, denn es frustet natürlich wahnsinnig wenn man die schon einplant und dann dennoch am Ende auf die Filiale latschen muss

Mache ich schon lange nicht mehr.
War auch mal so, das ich für Bestellungen nen Tag frei genommen hatte, oder sie versucht hatte so zu legen das ich durch meine Schichtarbeit annehmen kann.
War mir aber auf Dauer zu viel Stress, und mittlerweile gehe ich generell meine Sendung eben einen Tag später auf der Post abholen.

Auch wenn ich zuhause wäre, bleib ich da nicht so lange sitzen, nur bis die Post kommt.
Ich plane da mittlerweile generell das Abholen schon mit ein.
Alles ganz entspannt gegen vorher.
Wenn ich daran denke was ich mir damit all die Jahre einen Stress gemacht hatte, nur um möglichst meine Paket Sendung an dem einen Tag anzunehmen, wie oft und lange ich darauf gewartet hatte
Ne, das brauch ich echt nicht mehr.

Ich mache immer Wunschpaket mit der DHL App, da kommt dann zwar fast alles immer am Samstag auf einen Schlag, aber das latschen zur Post kann ich mir auf dauer sparen. Ist doch sehr easy un bequem der service