Alien vs Predator

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    • Ja, also ich habe einen Medi-Balken unten links, wo alle Medkits gespeichert werden bis er voll ist, und kann dann bei Bedarf davon was in meine Lebensenergie leiten. Das hab ich gemerkt und ist auch sehr nützlich. Ich könnte Atari nur wieder für ihr blödes Nummernpad verfluchen... ein paar Schulterbuttons zum strafen wären nett gewesen.^^
      Bluntman3000: "bin in mpnchtennünchrn"
    • Ja, aber 40 + Euro für Zubehör... das schmerzt mich so sehr, dass ich mich bisher nicht so recht durchringen konnte.^^

      Egaql, on-topic:
      Ich hab das Spiel jetzt mit dem Predator durch. Ich fands ganz gut, aber die Ruckligkeit und Kollisionsabfrage (ständig Schüsse, die an Wänden hängen bleiben) sind schon nervig. Ich hab darüber mit Atari Owl gesprochen, und er vermutet, dass Rebellion einfach (zu) wenige Perspektiven definiert hat. Deswegen sieht man auch, wenn man sich dreht, keine fließende Bewegung, sondern das Bild "springt" von einer Perspektive zur anderen; und durch antippen des D-Pads in die andere Richtung "springt" es auch pixelgenau wieder zum Ausgangspunkt zurück.

      Das erklärt, warum das Spiel beim Predator am ruckligsten wirkt; es ist keine wirkliche Framerate-Sache, sondern ein gewollter aprupter Bildwechsel. Je schneller der Charakter, umso schneller wechseln die Bilder, und um so flüssiger wirkt es.

      Er hat noch ein paar andere Vorschläge gemacht, will AvP aber erstmal selbst einer Untersuchung unterziehen; dass oben genannte erscheint mir aber tatsächlich sehr passend, weil es genau das Verhalten des Spiels erklärt, sowohl das Ruckeln als auch das gegen Wände schießen, wenn man optisch meint, es müsste knapp vorbeigehen. Keine Pixelgenaue Steuerung, sondern Wechsel zwischen für einen Ego-Shooter vorgegebenen Perspektiven.


      Nach dem Technik-Ausflug nochmal zum Spiel:
      Was ich immer wieder toll finde, sind die hochauflösenden Umgebungstexturen. Donnerwetter! Dafür sind Fratures wie die Sichtmodi des Predator eher dürftig und wenig hilfreich; kein Wunder, hat alle Welt ja bei Splinter Cell für die Xbox erst über die gelungenen Effekte gestaunt. Das das beim Jag nix wird, ist da natürlich klar.

      Was ich nervig finde ist, dass das Spiel zu sehr aus Korridoren besteht und die Maps nicht wirklich einprägsam oder abwechslungsreich sind. Da hat Doom oder später Alien Trilogy schon bessere Maps gehabt, da gab es auch größere Räume mit einprägsamer Struktur, wo bei AvP alles irgendwie egal aussieht.

      Ach ja, und Musik wäre nett gewesen.^^

      Definitiv ein Spiel mit Macken, aber dafür miß ich sagen war es für 1994 sehr innovativ. Als alle Welt einfach Doom 1:1 kopiert hat, hat man hier das Gameplay stark abgeändert und sogar drei extrem unterschiedliche Spielmodi eingebaut; und es gibt keine strikte Levelunterteilung, sondern ein kleines "Open World"-Spel.^^

      Ich werd jetzt auf alle Fälle nochmal ein bißchen Marine und Alien spielen, bis der Monat um ist. :)
      Bluntman3000: "bin in mpnchtennünchrn"
    • Ja, aber 40 + Euro für Zubehör... das schmerzt mich so sehr, dass ich mich bisher nicht so recht durchringen konnte


      siehs als investition. kommen ja noch einige games in nächster zeit die von dem teil profitieren. und auch das dpad ist einfach um längen besser.

      Egaql, on-topic:
      Ich hab das Spiel jetzt mit dem Predator durch. Ich fands ganz gut, aber die Ruckligkeit und Kollisionsabfrage (ständig Schüsse, die an Wänden hängen bleiben) sind schon nervig.


      Das sollte sogar beim CD-Sequel gelöst werden. Das an die Wand schießen wird in den Producer Notes zu AvP CD sogar explizit erwähnt. Zudem sollte es flüssiger werden und Höhen unterschiede bieten- Plus FMVs und mehr Texturen (CD sei Dank). Achja und Aliens mit mehreren Perspektiven, nicht nur von vorn.

      @Maps, Korridore: Jo, stimme ich überein. Maps waren schwer einprägsam, zudem immer gelöscht worden. Korridore, bzw mangelnde Abwechslung lag am begrenzten Speicher (32mbit) bis zur Beta gabs sogar nur 16 Mbit aus Kostengründen.

      Musik muss imo nicht sein, das hätte dieses "lost in space" feeling und vor allen den genialen Motion Tracker zerstört.
      "I'm Special Agent Francis York Morgan, but please call me York, that's what everyone does..."

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    • Konnte das Spiel auf der Retrobörse ergattern und habe es mal als Marine angespielt.

      Grafisch macht es wirklich eine sehr gute Figur.

      Beeindruckten finde ich aber vor allem, was das Spiel für eine beängstigende Atmosphäre erzeugt.
      Die herrschende Ruhe sowie die kahlen Gänge und Räume.
      Totenstille halt (liegen ja auch genug rum ;) ) und plötzlich kommt dann ein Alien aus nem Gang auf einen zugelaufen, lauert bereits hinter einer Tür oder steht auf einmal hinter einem.
      Da bekomme ich immer ein kleinen Schreck.^^
      ~HELDEN LEBEN LANGE, DOCH LEGENDEN STERBEN NIE~
    • Sirius schrieb:

      Konnte das Spiel auf der Retrobörse ergattern und habe es mal als Marine angespielt.

      Grafisch macht es wirklich eine sehr gute Figur.

      Beeindruckten finde ich aber vor allem, was das Spiel für eine beängstigende Atmosphäre erzeugt.
      Die herrschende Ruhe sowie die kahlen Gänge und Räume.
      Totenstille halt (liegen ja auch genug rum ;) ) und plötzlich kommt dann ein Alien aus nem Gang auf einen zugelaufen, lauert bereits hinter einer Tür oder steht auf einmal hinter einem.
      Da bekomme ich immer ein kleinen Schreck.^^


      noch cooler wird es, wenn man den motion tracker hat und es bedrohlich schnell piept, wenn ein alien plötzlich nah hinter einem ist :)

      Aber am "herzgefährdensten" finde ich eindeutig die Facehugger, die man dann gerne mal ZACK im Gesicht hat... anno 1994 bin ich dabei sogar mal vom stuhl gefallen ^^
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    • Haja, das kommt auf den Typ Spieler an. Ist halt schon bisschen frickelig zu steuern mit Steuerkreuz und Cursor. Aber wenn man eine Konsolenversion nimmt, dann schon Jaguar, schlicht wegen des Numpads. Das hilft dem Game enorm.
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