Original von Pandemonium
Es gibt aber auch Videospielzeitschriften, die den Fokus eben nicht auf Previews/Reviews legen und auch in diese Richtung will die Maniac verstärkt gehen, um eben nicht in direkter Konkurrenz zum Internet zu treten. Nur wenn man gar keine VG-Zeitschriften mehr liest, kann man diese Entwickulng auch nicht nachverfolgen
Nun ja, gibt die Materie Videospiele überhaupt viel mehr her als den klassischen Mix aus Interviews, Previes und Reviews? Der RollingStone deckt z.B. gesellschaftliche Themen mit ab, weiterhin DVDs, Kino und Bücher. In jeder Ausgabe wird eine Band/ein Künstler anhand eines Specials vorgestellt (z.B. The Jam, Led Zep, etc.). Ein Videospielmag kann höchstens ein Retrosystem oder eine klassische Spieleserie vorstellen. Und dieses Feld ist in der Vergangenheit ausführlichst beackert worden. Weiterhin geht den Redakteuren jedwedes Talent zum Schreiben ab, alles immer schön nach Standard F, furztrocken und langweilig. Wenn ich schon in Sachen Aktualität nicht gegen ein Medium wie das Internet anstinken kann, dann muß ich wenigstens unterhaltsam, interessant und kompetent schreiben. Und das sehe ich bei der M/Maniac/Mumpitz nicht. Alte Geschichten staubtrocken erzählt - und dafür soll ich Geld bezahlen?
Gamertag: James McNulty
"Clean living under difficult circumstances"
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