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    • Mit 2000kcal wirst du sicherlich keine sichtbare Muskelmasse aufbauen.

      Bei meinen 1.84m liegt glaube ich mein Ruhebedarf, wenn ich den ganzen Tag nur im Bett liegen würde, und nichts anderes tun würde, als zu atmen, bei 1800kcal, oder so.

      Da wirst du sicherlich priorisieren müssen. Zum Abnehmen sicherlich in Ordnung, sofern du dich nicht schlecht und zu schwach fühlst, für (sichtbare) Muskelmasse braucht man aber sicherlich einen Kalorienüberschuss.
      Allerdings ist es soweit ich es verstanden habe, praktisch unmöglich, Muskelmasse aufzubauen, ohne dabei den Körperfettanteil nicht ebenfalls bestenfalls zumindest leicht anzuheben.
      Benutz doch scherzeshalber auch ne Kalorienapp, oder frag nen Trainer, was für dich das Optimum wäre.
    • Ich bin auch erstmal runtergegangen, von kurzfristig 94kg (war sonst fast zwei jahrzehntelang so bei 86kg) auf mittlerweile 73,5kg, was aber auch über 4 Jahre in Anspruch nahm.
      Wobei ich bei den 94kg öfters gefragt wurde, ob ich Bodybuilding betreibe.
      Mache zwar schon seit ca. 20 Jahren „Bodyweight Training“, wirklich effektiv mit schwereren Übungen, als stinknormale Push Ups, etc. aber erst, seitdem ich von den 94 runterkommen wollte, was jetzt 6 Jahre her ist.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Bitmap Brother ()

    • Bitmap Brother schrieb:

      Das auf jeden Fall, hatte das aber so gelesen, dass er tatsächlich etwas „größer“ werden möchte.
      Und die 2000kcal klingen für mich selbst für körperlich eher Inaktive fast schon nach Diät. Es sei denn, er spricht von 2000kcal Überschuss, was natürlich schon nen ziemlicher Batzen wäre.
      2000kcal Überschuss..., hoh-hoh-hoh! Dann würde ich ja rumrennen wie der Endboss in Mortal Kombat. 8)

      Mein Grundumsatz liegt laut InBody-Analyse bei 1826 kcal, die empfohlene Kalorienaufnahme aber bei 2774 kcal. Da bin ich mit meinen ca. 2000 kcal also deutlich unter der Zielgröße. Zumal ich durch Training und Schwimmen (beides sind Kalorien-Killer) relativ viel verbrauche. Nur leider wird dabei nicht immer nur Fett, sondern auch Muskelmasse abgebaut; jedenfalls ohne (leichten) Kalorienüberschuss. Aber gerade jetzt, in der sonnigeren Jahreszeit, fällt es mir schwer, viel zu mir zu nehmen.

      Körperfettanteil ist bei mir "normal" (gibt die Abstufungen "Normal", "Leicht über" und "Über"), also (noch) im grünen Bereich. Wenn ich mir einige andere Herrschaften in meinem Alter (oder teilweise sogar deutlich jüngere) anschaue, dann hätte es figürlich schlimmer kommen können.

      Zum Zeitpunkt der Messung (ca. Ende letzten Jahres) wog ich 83 kg (ausgezogen) bei einer Körperlänge von 1,92 m. Gegenwärtig wiege ich (ebenfalls ausgezogen) 86 kg (BMI-mäßig liegen beide Werte im Bereich des "Normalgewichts"). Trotz inzwischen wieder wegtrainiertem Corona-Speck bin ich also schwerer geworden. Ich selbst kann bei mir optisch keine Veränderungen feststellen. Aber Leute in meinem Umfeld meinen, ich sei etwas "kompakter" geworden. Einem selber fällt das nicht so auf, weil man sich täglich im Spiegel sieht und geringfügige Veränderungen nicht wahrnimmt (Falten und grauen Haare kommen ja auch nicht von heute auf morgen).

      Und ja, ich will "größer" (= kräftiger/muskulöser) werden, aber auch definierter. Immerhin: etwas fitter bin ich schon geworden. Merke das bei alltäglichen körperlichen Tätigkeiten, z.B. wenn ich volle Getränkekisten in meine Wohnung trage. Bis vor gar nicht allzu langer Zeit bin ich dabei noch leicht außer Puste gekommen. Nun gar nicht mehr. Schwinge die (vollen) Kisten mittlerweile mit der selben Leichtigkeit wie früher mein Badetuch. Kraft hat also auch zugenommen. So gesehen bemerke ich erste Fortschritte.

      8)

    • Ignorama schrieb:

      Hängt aber ja auch immer an der Basis. Ich habe beispielsweise im Armbereich sichtbaren Muskelzuwachs trotz Gewichtsabnahme. Um etwas zu sehen reicht es ja oft schon, wenn es etwas definiert wird. Für eine rein optische Veränderung würde vermutlich oft sogar die reine Abnahme reichen, da man eben mehr Konturen kriegt.
      Hängt auch etwas von Alter und Veranlagung (Genetik) ab. Männer bauen am ehesten ca. zwischen dem 18. und 28. Lebensjahr auf; dann sind die Testosteronwerte am besten. Bei Frauen weiß ich nicht. Kenne ich mich nicht so aus. :D

    • Habe während Corona meine relativ gute Form komplett verloren und bin jetzt seit 6 Wochen dabei da nochmal hinzukommen.
      An Aufbauen ist bei mir eh nicht mehr zu denken, stehe ich aber eh nicht mehr drauf.
      Bin jetzt wieder bei 76-77kg/8-9% Körperfett bei ca. 1,79m. Es wird wieder!
      Hank von Helvete: "The ass is the most beautiful part of the human body, but still there is a lot of shit coming out of it"

      XBL Gamertag: bbstevieb
    • bbstevieb schrieb:

      Habe während Corona meine relativ gute Form komplett verloren und bin jetzt seit 6 Wochen dabei da nochmal hinzukommen.
      Hmm, wobei Du mit "Form" wahrscheinlich allgemeine Fitness und nicht Figur meinst. Kann mir nicht vorstellen, dass ein durchtrainierter Mensch (nach eigenen Angaben machst Du Krafttraining ja bereits seit über 20 Jahren) in 2 1/2 Monaten seine sehr gut definierten Konturen "komplett verliert".

      bbstevieb schrieb:

      An Aufbauen ist bei mir eh nicht mehr zu denken, stehe ich aber eh nicht mehr drauf.
      Ab einem bestimmten Punkt wird's ja auch unästhetisch (zumindest für meinem Geschmack). Verstehe nicht, was daran so toll sein soll, wenn man aussieht wie der Gorilla im Urwald. Mal abgesehen davon, dass die meisten dieser King Kong-Gestalten mit Sicherheit irgendwas nehmen, weil's natural gar nicht ginge.

      bbstevieb schrieb:

      Bin jetzt wieder bei 76-77kg/8-9% Körperfett bei ca. 1,79m.
      Da muss die Ernährung aber enorm diszipliniert ausfallen, wenn man Körperfettanteilwerte im einstelligen Bereich erzielen will (oder man ist genetisch extrem im Vorteil). Ich für meinen Teil würde es bereits als Achtungserfolg betrachten, wenn ich unter 15 % käme.

      8)

    • Laut etlichen Ärzten ist das kein Problem. Mein Bruder lebt schon immer mit 5 bis 8 Prozent und frisst wie ein Wildschwein :P
      Erzwingen würd ich das aber nicht. Hatte immer so 8 bis 12 und fühl mich jetzt mit 15 wesentlich wohler. Einmal ne Woche Grippe oder Magen Darm kann mit wenig Körperfett echt ätzend werden.
    • Das was ich an Fotos von Kraftsportlern mit ca. 5% Körperfettanteil gesehen habe, sah für mich eher nach den hautlosen Anatomiepuppen aus dem Biounterricht aus.
      Wieviel tatsächlich zu wenig, bzw. fraglich/grenzwertig ist, vermag ich natürlich nicht zu beurteilen, jedoch ist es eigentlich nirgendwo ein gutes Zeichen, wenn man von etwas extrem zu viel, bzw. extrem zu wenig hat, oder zu sich nimmt, weshalb ich das zumindest anmerken wollte, dass nicht unbedingt auf Teufel komm raus das Ziel sein sollte, auf extrem? niedrige Körperfettanteile zu kommen, bzw. den gesundheitlichen Aspekt dabei zumindest nicht komplett ausser Acht zu lassen.
      Körperfett hat auch noch andere Funktionen, als „blos“ die letzte Notreserve vor dem Verhungern zu sein.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Bitmap Brother ()

    • Bitmap Brother schrieb:

      Das was ich an Fotos von Kraftsportlern mit ca. 5% Körperfettanteil gesehen habe, sah für mich eher nach den hautlosen Anatomiepuppen aus dem Biounterricht aus.
      Die Body-Skelett-Puppe... . 8) Hahaha! :D

      Im Prinzip muss man den Körperfettanteil auch gar nicht wesentlich senken (es sei denn, er ist über 20 %; dann könnte eine Diät nicht schaden). Es genügt, dass man (durch Krafttraining) die Muskelmasse erhöht. Denn wenn die Muskelmasse zunimmt, sinkt ja der Körperfettanteil in Relation automatisch.

      Ein Sixpack (der berühmt-berüchtigte "Schildkröten-Panzer") ist ohne einen entsprechend geringen Körperfettanteil nicht zu erreichen. Und der Körperfettanteil entscheidet sich primär in der Küche und nicht im Gym. Daher die nicht zu unterschätzende Bedeutung der Ernährung.

      8)

    • BigJim schrieb:

      Hmm, wobei Du mit "Form" wahrscheinlich allgemeine Fitness und nicht Figur meinst. Kann mir nicht vorstellen, dass ein durchtrainierter Mensch (nach eigenen Angaben machst Du Krafttraining ja bereits seit über 20 Jahren) in 2 1/2 Monaten seine sehr gut definierten Konturen "komplett verliert".
      Tja ich habe halt ne Weile echt gar nichts mehr gemacht. Jeden Tag im Home Office 10h gearbeitet, viel mehr gefressen als sonst, das hat man dann irgendwann doch gesehen (und gespürt). Irgendwann habe ich dann wenigstens wieder das Joggen angefangen und ab dem Zeitpunkt wo die Studios wieder aufmachen durften dann wieder "angegriffen".
      Hank von Helvete: "The ass is the most beautiful part of the human body, but still there is a lot of shit coming out of it"

      XBL Gamertag: bbstevieb
    • bbstevieb schrieb:

      Irgendwann habe ich dann wenigstens wieder das Joggen angefangen und ab dem Zeitpunkt wo die Studios wieder aufmachen durften dann wieder "angegriffen".
      Klingt doch gut. Höre das immer wieder selbst von langjährig Trainierenden, dass auch sie phasenweise die Lust verlieren.

      Schätze mal, dass vielleicht 20 % der in unserem Studio angemeldeten Mitglieder wirklich ernsthaft und regelmäßig trainieren. Der Rest sind Karteileichen oder Leute, die da ab und zu mal aufschlagen oder an irgendwelche Seil-hüpf-Hoppili-Hop-Kursen (meist Frauen) teilnehmen. Für mich wär das nix. Bin nicht Pippi Langstrumpf, oder so.

      Joggen kommt für mich (nicht mehr) in Frage. Selbst mit dem richtigen Schuhwerk und Laufeinlagen geht mir das - obwohl ich nicht übergewichtig bin - zu sehr auf die Kniegelenke. Drum bin ich längst auf Fahrradfahren (ohne Hilfsmotor) und Schwimmen ausgewichen.

      Nach dem Schwimmen und Fahrradfahren fühle ich mich immer echt fit. Nach dem Krafttraining hingegen total im Eimer und ich hab teilweise sogar leichte Schmerzen (übe sonst überwiegend sitzende Tätigkeiten aus und bin körperliche Anstrengung daher nicht gewohnt), sofern ich mich nicht sowieso gerade wieder verletzt habe. Jedoch: Es motiviert und stärkt das Selbstbewusstsein, wenn man von Woche zu Woche seine Gewichte oder die Zahl der Wiederholungen leicht erhöhen kann, also besser (= stärker) wird.

      8)

    • BigJim schrieb:

      Klingt doch gut. Höre das immer wieder selbst von langjährig Trainierenden, dass auch sie phasenweise die Lust verlieren.
      "Lust" habe im Prinzip ich schon lange keine mehr. Oft sitze ich im Auto auf dem Weg ins Studio und denke "So eine Scheisse, jetzt wieder 2h Schwitzen und Schmerzen" aber nach dem Training/Duschen fühle ich mich wie neu geboren und man sieht es halt auch. :D
      Deshalb geb ich mir den Scheiss immer wieder.
      Hank von Helvete: "The ass is the most beautiful part of the human body, but still there is a lot of shit coming out of it"

      XBL Gamertag: bbstevieb
    • BigJim schrieb:

      Klingt doch gut. Höre das immer wieder selbst von langjährig Trainierenden, dass auch sie phasenweise die Lust verlieren.

      Schätze mal, dass vielleicht 20 % der in unserem Studio angemeldeten Mitglieder wirklich ernsthaft und regelmäßig trainieren. Der Rest sind Karteileichen oder Leute, die da ab und zu mal aufschlagen oder an irgendwelche Seil-hüpf-Hoppili-Hop-Kursen (meist Frauen) teilnehmen. Für mich wär das nix. Bin nicht Pippi Langstrumpf, oder so.
      Ich bin irgendwann vom Krafttraining zu den Kursen gewechselt und gehe zusätzlich hin und wieder schwimmen. Irgendwie hatte ich nach dem Krafttraining wenn ich meine Runde an Geräten und Hanteln gedreht hatte Schmerzen in der Schulter und war auch irgendwie kalt (ohne schwitzen) und habe mich gar nicht wirklich fit gefühlt. Ich mache allerdings auch nur Kurse mit Hanteln bei dem Brust, Rücken, Bein, Bauch, Bizeps und Trizeps trainiert werden mit wenig Gewicht und vielen Wiederholungen. Bin danach richtig platt und würde alleine nie so über meine Kotzgrenze hinausgehen. Die Kurse dauern zudem nur eine Stunde und man ist fertig und fühlt sich fit. Ich habe jetzt aber auch nicht den Anspruch einen mega aufgepumpten Körper zu haben. Dazu habe ich auch keine Veranlagung, da bei mir dann überall die Haut reißt so ähnlich wie bei Schwangerschaftsstreifen :(.
      Schwimmen gehen ist echt das Beste, obwohl ich ein echt mieser Schwimmer bin :).
    • Vincent_Vega schrieb:

      Ich bin irgendwann vom Krafttraining zu den Kursen gewechselt und gehe zusätzlich hin und wieder schwimmen. Irgendwie hatte ich nach dem Krafttraining wenn ich meine Runde an Geräten und Hanteln gedreht hatte Schmerzen in der Schulter und war auch irgendwie kalt (ohne schwitzen) und habe mich gar nicht wirklich fit gefühlt.
      Na ja, "kalt" bin ich noch nicht (für die Leichenhalle ist es auch für mich noch etwas zu früh). :D

      Aber das mir den Schmerzen kann ich bestätigen. Bei mir ist es ja so, dass ich mich häufig verletze. Und das, obwohl ich um eine möglichst korrekte Übungsausführung bemüht bin, moderate Gewichte wähle/einstelle und bisher hauptsächlich Maschinen-geführte Übungen mache. Die "harten Jungs" sind alle im Freihantelbereich; aber der ist für Anfänger weniger geeignet, weil man dort mehr beachten muss (komplexere Übungsdurchführung) bzw. mehr falsch machen kann.

      Ich will sehen, wie ich zukünftig verfahre. Wenn das mit meinen häufigen Verletzungen so weitergeht, werde auch ich über Alternativen zum herkömmlichen Krafttraining nachdenken müssen. Bei dem von Dir genannten Schwimmen habe ich die Probleme nämlich nicht (manchmal etwas Muskelkater, aber keine Verletzungen). Denn es macht ja wenig Sinn, dass ich mich ständig verletze und dann nicht oder nur in sehr eingeschränktem Maße trainieren kann.

      Obwohl: Habe vor meiner Gym-Anmeldung einen Gesundheits-Check bei meinem Hausarzt, der gleichzeitig auch Sportmediziner ist, durchlaufen. Er meinte, dass ich die körperlichen Voraussetzungen für Krafttraining erfülle. Drum verwundert es mich, dass das bei mir bislang nicht so richtig klappt. Werde schon langsam etwas mutlos. :(

      8)