Der offizielle Thread für alle Pumper

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Muskelkater habe ich praktisch überall, weil ich den Umgang mit Gewichten halt nicht (mehr) gewohnt bin. Ich trainiere ja auch nicht nur den Rücken, sondern den ganzen Körper (daher: "Ganzkörpertraining"), um überhaupt erstmal sowas wie eine Grund-Fitness (bzw. die von Dir genannte Grundmuskulatur) zu erlangen. Da ich schon zu den älteren Semestern gehöre, dauert das bei mir natürlich länger als bei einem jungen Menschen (unter "jung" verstehe ich alles bis Ende 20, also unter 30).

      Gerade in so einer Anfangszeit würde ich Plank-Übungen (Planks und Sideplanks) halbwegs regelmäßig auch zu Hause durchführen. Sie mögen nach nichts / kaum was aussehen, bilden aber eine wichtige Grundvoraussetzung, gerade für noch recht untrainierte Körper, um größere Belastungen langfristig unverletzt / ohne Langzeitschäden überstehen zu können.
      Kann diesbezüglich calisthenicsmovement auf Youtube empfehlen. Ein imo sehr gewissenhafter, no bullshit Kanal.
    • Ok, kann schonmal mit Bestimmtheit sagen, dass ich und n Fahrradergometer keine guten Freunde werden. Fand das schon auf den ersten „Metern“ öde, also eher kein brauchbarer Ersatz für nen echten Drahtesel über die kalten Monate :(

      Komischerweise gefällt mir im Gegenzug dazu Laufbandlaufen bisher erstaunlich gut, nur brauche ich das bis auf die wenigen total verfrohrenen Tage eigentlich kaum
    • Den "Beinstrecker" werde ich zukünftig ignorieren. Die Übungen an dem Teil bekommen mir nicht. Habe an beiden Knien Meniskusschäden (die hatte ich allerdings schon vor meiner Anmeldung im Studio, da ich in jüngeren Jahren öfters Fußball, Handball und Basketball gespielt habe) und die Kniebeschwerden nehmen etwas zeitversetzt nach den Wiederholungen am Beinstrecker gefühlt zu. Leider vermag ich nicht zu beurteilen, ob das wirklich mit den Menisken zusammenhängt oder lediglich eine ganz natürliche Reaktion meiner Knie auf die ungewohnten Belastungen ist (aufgewärmt habe ich mich vorher, daran kann's also nicht liegen).

      Mein Problem: um die Knie/Menisken zu entlasten, muss ich meine Beinmuskulatur stärken. Trainiere ich aber die Beinmuskulatur, geht das immer auch auf die Knie. Muss mich daher nach Bein-Übungen umsehen, welche die Knie/Menisken weniger stark belasten. Mit der Beinpresse z.B. komme ich ganz gut klar, weil ich dort meine Kraft auf die Fußballen verlagern kann. Weiß jedoch nicht, ob das auch bei höheren Gewichten geht. Momentan drücke ich nur etwas mehr als mein eigenen Körpergewicht weg (wiege 83 kg und hab die Beinpresse auf 90 kg eingestellt).

      Meinen Ernährungsplan habe ich gestern bekommen. Liest sich wie eine Strafarbeit. Vor allem auf meine geliebten Soßen werde ich zukünftig verzichten müssen. Süßkram und meine Lieblings-Burger sowie Lieblings-Fritten sind auch tabu. Echt, da kann ich ja gleich ins Kloster gehen (oder die Kugel geben). Werde dennoch versuchen, so viel wie möglich davon wegzulassen bzw. den Ernährungsplan zumindest weitgehend einzuhalten. Aber "Was mich nicht umbringt, macht mich stärker" (bitte, nach Nietzsche).

      Morgen geht's weiter mit Schwimmen. 40 Bahnen (entspricht 1.000 m bzw. 1 km) am Stück voll durch (nach Möglichkeit in nicht wesentlich mehr als 30 Minuten). Glücklicherweise bin ich im Schwimmen geübter. Und die Gelenke werden weniger belastet. Übrigens startet morgen in unserer Badeanstalt die Halloween-Party, mit angeleuchteten Kürbis-Masken auf dem Wasser, und so. Wenn ich wegen dieser ganzen Trainings-Geschichten auch immer weniger zum Zocken (von Horror-Games) komme, so kann ich mich jetzt dafür umso mehr beim Sport gruseln. 8)

    • Danke für den Hinweis mit den Beinstreckern, sollen wohl nicht ganz ungefährlich sein, was Knieverletzungen angeht. Werde beim nächsten Besuch mal darauf achten, ob die Maschine auf mich vernünftig abgestimmt wurde. (Ist so nen elektronisch gesteuertes Dingens, welches per NFC die vom Trainer getätigten Einstellungen übernimmt)

      Was die „Beinpressübungen“ angeht: simple Kniebeuge, oder auch Lunges, beides bei Bedarf eventuell mit zusätzlichen Gewichten (Hanteln) sind keine Alternative?
      Hab mit Lunges + Gewichten eigentlich gute Erfahrungen gemacht, nachdem mir mein linkes Knie mir immer zu sehr komische Geräusche von sich gegeben hat, wenn ich bei Pistol Squats zu tief (unterhalb Kniehöhe) gegangen bin.
      Vorteil vor allem bei Lunges, dass du zusätzlich auch deine Körperhaltung aktiv korrigieren musst, und so deine Rumpfmuskulatur mehr mit einbeziehst.

      Und das mit dem Ernährungsplan, bei dem man auf fast alles leckere verzichten muss, ist imo hauptsächlich eher für die Fraktion wichtig, die ihren Körpefettanteil unbedingt <10% haben müssen, oder halt bei Übergewicht, was „unbedingt“ runter muss.
      Wobei es natürlich fraglich ist, ob so ein niedriger Fettanteil gesundheitsförderlich, oder in dieser Hinsicht vielleicht nicht sogar kontraproduktiv/zuviel (oder besser gesagt zuwenig) des Guten ist. Mal von den ständigen selbstauferlegten „Zwängen“, die sich auch zu Krankheiten bilden können, ganz abgesehen.
      Wenn es einen nicht stört, fortan nur noch wie ein Asket zu leben, ist letzterer Punkt natürlich nicht von Bedeutung.
      Klar sollten die Makronährstoffe, Spurenelemente und Vitamine gegeben sein und man sollte sich nicht ständig mit Süssigkeiten vollstopfen, ab und an mal was Süsses dürfte imo aber überhaupt nichts ausmachen, sofern man dies halbwegs mit seiner sonstigen Speisekarte abgleicht

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Bitmap Brother ()

    • Milch ist für viele Leute einfach der Untergang, Stichwort Milchgesicht oder Milchakne.
      Verarbeitete Produke sind da wesentlich verträglicher aber auch nicht ideal.
      Mit dem Alter nimmt die Milchverträglichkeit angeblich sogar noch mehr ab.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Uroko Sakanabito ()

    • Auf Milchprodukte verzichten kann man durchaus machen, wenn Unverträglichkeiten bestehen. Gibt sicherlich genügend Ersatz.
      Rein von der ursprünglichen Auslegung des Menschen ist Milch nach Säuglingsalter eigentlich eh unverträglich. Gerade die westliche Zivilization hat sich die Milchverträglichkeit im Laufe der Evolution lediglich antrainiert.
      Ansonsten kann man weiterhin seine Milch nehmen. Ich bleibe auch dabei, wobei ein Verzicht auf, bzw. eine Reduktion an Kohlenhydraten natürlich das Abnehmen erleichtern kann. Allerdings kann man das wohl auch durch intermittent fasting Bewerkstelligen (nur ein 8h Zeitfenster pro Tag, in dem man Nahrung zu sich nimmt, und dann 16h „hungern“ )
    • Kein anderes Lebenwesen auf diesem Planeten trinkt Milch außer nach der Geburt. Milch von anderen Lebenwesen schon gar nicht.

      Da kommt man dann doch schnell zu dem Entschluss, dass Milch trinken als Erwachsener eigentlich ziemlicher Unsinn ist.

      Das sowas wohl eher ungesund als gesund ist, bekommen aber mittlerweile scheinbar auch immer mehr Mediziner/Wissenschaftler mit:

      merkur.de/leben/gesundheit/exp…-erhoehen-zr-9665493.html

      Ich trinke im übrigen gar keine Milch, habe ich noch nie. Der Grund ist aber eher banal: Schmeckt mir nicht. :tooth:
      "Der Spiegel ist schon lange nicht mehr das, was er nie war."
    • Kein anderes Lebenwesen auf diesem Planeten trinkt Milch außer nach der Geburt. Milch von anderen Lebenwesen schon gar nicht.

      DISCLAIMER: ich bin alles andere als ein Ernährungswissenschaftler /DISCLAIMER

      ... aber meiner Meinung nach ist diese Befürchtung absolut unbegründet. Ansonsten dürfte man absolut rein gar nichts ausser reinstem Wasser verzehren, denn sowohl jegliches tierisches, wie auch pflanzliches Produkt enthält Erbgut, welches nicht für den Menschen bestimmt ist.

      Und das mit wissenschaftlich „belegtem“, wie auch mit neuesten Studien/Vermutungen ist immer so ne Sache. Die wurden und werden vermutlich auch weiterhin immer wieder mit noch neueren (oder auch wieder älteren, vermeintlich längst betagten) Erkenntnissen wieder umgestoßen.
      Da kann jeder seine eigenen Schlüsse daraus ziehen, die er hören will, denn die Wissenschaft weiss das meiste offensichtlich selbst nicht so ganz genau
    • Ging eher in die Richtung:

      Menschen essen "fremdes" Fleisch, fleischfressende Tiere essen "fremdes" Fleisch.

      Menschen essen Grünzeugs, pflanzenfressende Tiere fressen es.

      Menschen trinken "fremde" Milch, kein Tier auf der Welt macht es im erwachsenen Alter, fremde Milch schon gar nicht.

      Im übrigen soll man Katzen auch keine Kuhmilch geben, ist "Überraschung" ungesund und gibt mit "Glück" Dünnschiss obendrauf.
      "Der Spiegel ist schon lange nicht mehr das, was er nie war."

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von namenlos ()

    • kann es nicht schlicht sein, dass Katzen nach ihrem Säuglingsalter ebenfalls keine Milch, bzw. die enthaltene Lactose vertragen? Egal ob nun Kuh, oder Katzenmilch?

      Und das andere Tiere keine Milch anderer Rassen trinken, könnte auch schlicht daran liegen, dass beispielsweise eine Kuh ein Pferd garnicht erst an den Euter ranlassen will. Es werden soweit ich weiss in den meisten Fällen ja nichtmal andere Kälber, ausser den eigenen rangelassen.

      Allerdings gibt es genügend Lebensformen, die andere Equivalente zur Kuhmilch, was die Mutter an ihr Kind verfüttert, liebend gerne verspeisen, wie beispielsweise Nüsse/Getreide, oder Eier.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Bitmap Brother ()

    • Klar, aber ich vermute mal das Menschen eigentlich auch alle Laktose intolerant sind von Natur aus, das nur durch die Jahrhunderte des Milchkonsums sich irgendwie verschoben hat.

      Selbst heutzutage sollte aber nach wie vor bei jedem Menschen die Unverträglichkeit auf Milch im Alter ansteigen.

      de.wikipedia.org/wiki/Laktoseintoleranz

      "Im Laufe der natürlichen Entwöhnung von der Muttermilch sinkt die Aktivität der Laktase auf etwa 5–10 % der Aktivität bei der Geburt. Das gilt für den Menschen und alle anderen Säugetiere. Nur bei Populationen, die seit langer Zeit Milchwirtschaft betreiben, hat sich eine Mutation durchgesetzt, die dazu führt, dass auch noch im Erwachsenenalter genügend Laktase produziert wird; dies wird als Laktasepersistenz bezeichnet. Vermutlich liegt das daran, dass die höhere Laktaseaktivität einen Selektionsvorteil (Mineralstoffe, Nährwert) für diese Gruppen bot."

      Nüchtern betrachtet sind Menschen, welche Milch vertragen, mutiert. :lol:
      "Der Spiegel ist schon lange nicht mehr das, was er nie war."
    • Jo, ändert aber nichts daran, dass es sich bei allen Inhaltsstoffen artenübergreifend um gesunde Nährstoffe handelt, die für gutes Wachstum zuständig sind.
      Das mit der Laktoseintoleranz nach dem Säuglingsalter kann seinen Ursprung schlicht daran haben, dass der Nachwuchs nicht auf ewig von der Mutter gestillt werden soll.
      Die Inhaltsstoffe werden deshalb nicht gleich giftig, ungesund, oder schlecht, es wurde ursprünglich lediglich nach Säuglingsalter die Produktion eines Enzyms im Darm eingestellt, dass Laktoseverarbeitung ermöglicht. Fehlt dieses Enzym, kommt es zu Durchfall. Wird dieses Enzym weiterhin produziert, kann der Körper die Laktose weiterhin verarbeiten, als wäre es eine der anderen Zuckerarten/Kohlenhydrate.
      Katzen vertragen nach Säuglingsalter überhaupt keine Form an Kohlenhydraten und bekommen ebenfalls Dünnschiss. Eventuell vertragen sie selbst im Säuglingsalter keine, weshalb Kuhmilch selbst da unpassend wäre, bei Pflanzen-/allesfressenden Säugetieren dürfte dies aber vermutlich wenig Probleme bereiten. Wobei unsere Katzen früher auch mal gerne Kartoffeln, die übrig geblieben sind, mitgegessen haben.

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Bitmap Brother ()

    • Ne, dadurch wird es nicht ungesund, ich glaube ja eher, dass es schon immer ungesund war.

      Ich bin da eher ein Anhänger dieser These:

      "Bereits vor einigen Jahren verglich eine Studie der Harvard University den Konsum von pasteurisierter Kuhmilch aus industriellen Milchbetrieben mit hormonbedingten Krebserkrankungen wie etwa Brust- oder Prostatakrebs. "Bezüglich der Östrogenbelastung für Menschen besorgt Kuhmilch uns am meisten, da sie eine große Menge an weiblichen Geschlechtshormonen enthält", erklärte die Leiterin der Studie, Dr. Ganmaa Davaasambuu. Milchprodukte, fügte sie hinzu, würden 60 bis 80 Prozent der konsumierten Östrogene ausmachen."

      Und nun rate mal welche beiden Krebsarten am meisten verbreiten sind laut Statistiken bei Frauen und Männern. ^^
      "Der Spiegel ist schon lange nicht mehr das, was er nie war."
    • Man gut ich habe keine Milch getrunken, dann wäre ich jetzt noch größer, als ich es eh schon bin. :tooth:

      Bei dem Thema wird es halt keine Einigung geben, die Diskussion gibt es ja nun schon einige Jahre.

      Wenn ich im Alter aber eh Krebs bekomme, dann sauf ich lieber anstatt Milch zu trinken, macht mehr Laune. :lol:

      Wobei ich die Milchliebhaber beneide, auf deren ungesunde Droge ist keine Monstersteuer wie auf Alkohol oder Zigaretten.
      "Der Spiegel ist schon lange nicht mehr das, was er nie war."
    • Milch trink ich nichtmal so viel, eigentlich gar nicht! :D

      Bin mein ganzes Leben lang aber nen Haferflockenjunkie gewesen, und esse diese mit Milch

      Käse esse ich gerne, aber eigentlich nicht sonderlich regelmäßig.

      Einzig Magerquark esse ich noch recht häufig seit ein paar Jahren, seit dem ich mein Krafttraining etwas „seriöser“ betreibe als „ich mach mal eben nen paar Liegestütze/Klimmzüge/Kniebeuge“
    • Heute haben am Ende des Trainings meine Ohren zugemacht :hää:

      Klang dann alles Dumpf, wie unter Wasser.
      Gähnen und ähnliches hat keine Abhilfe geschafft

      Hat dann sicherlich ne halbe Stunde gedauert, bis durch erste Knackgeräusche bei Kieferbewegungen erste Besserungen auftraten. Hat insgesamt wohl ca. eine Stunde angehalten, bis es komplett weg war.

      Kennt das jemand?
      Beim Laufen und Radfahren, bei denen ich meinen Kreislauf definitiv deutlich härter pushe, hatte ich sowas noch nie.
      Auch nicht bei meinen schwereren Bodyweightübungen

      Liegt das an falscher Atmung / Pressatmung?