Alles ist scheiße!!!

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    • Hier oben war halt schon zu WW2 Zeiten tote Hose. :lol:

      Keine einzige Bombe hat hier die Stadt getroffen, von den Dörfern und Einzelhäusern drumherum ganz zu schweigen.

      Gibt genau einen Bombeneintrag im Landesarchiv für Husum: Am 4.8.1944 wurde ein Flugfeld bombardiert.

      Eltern von einem Kollegen wohnen in einem Haus von 1619. :lol:
      "Der Spiegel ist schon lange nicht mehr das, was er nie war."

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von namenlos ()

    • Alles ist scheiße!!!

      So ähnlich liest sich der Artikel von Koblenz auch. 87% waren platt gemacht von Bomben. Ein paar Gebäude, darunter die Vermittlungsstelle Koblenz 0 :tooth: , wurden nur leicht beschädigt und haben bis heute Tunnel unter der Stadt zu Bunkern. Aber der größte Teil wurde abgerissen und neu aufgebaut. Die Sparbauten der 50er und 60er werden jetzt auch alle sukzessive abgerissen und wieder neu aufgebaut.
      Dagegen Städte, wie meine alte Heimat Soest, noch uralte Fachwerkhäuser haben und der Altstadtbereich weitestgehend intakt blieb. Da wäre sowas eine Todsünde.
      We don't call it spam exactly,
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    • Bei mir liegen die Vorvorvorvorbesitzer (die wievielten es sind weiß ich gar nicht, hinter dem Haus begraben, da hast du was zum gruseln :D ). Wobei, ob die da wirklich liegen, kann ich nicht sagen, jedenfalls stehen da aber 2 Grabsteine mit identischen Nachnamen.
      "Der Spiegel ist schon lange nicht mehr das, was er nie war."
    • Der zweite Weltkrieg hat natürlich sehr viel Eigentum vernichtet.

      Nach dem Krieg wurden hier bei mir in der Stadt viele Grundstücke von der Stadt aufgekauft. Die Häuser waren eh zerstört und bei einem Trümmergrünstück war dann nur noch der Boden was wert und das relativ wenig, da die Stadt darum bemüht war, die Quadratmeterpreise niedrig zu halten. Da sie ja selbst kaufen wollten...

      Die Grundstücke hat die Stadt gebraucht, um ehemals schmale Straßen und Gassen im Zuge des Wiederaufbaus zu verbreitern. Dadurch wurden natürlich ganze Häuserzeilen nicht mehr wieder aufgebaut und sind verschwunden. An der gleichen Stelle sind heute Gehwege, Straßen oder Parkhäuser. Das war in anderen Städten mit einer Zerstörung von 80 - 90 % sicher nicht anders.

      Bei Städten/Gebieten die wenig oder gar komplett von Bomben verschont blieben ist das natürlich anders.
      ~HELDEN LEBEN LANGE, DOCH LEGENDEN STERBEN NIE~

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Sirius ()

    • Hat zum einen natürlich auch was für den Verkehr.

      Hier sieht die Innenstadt eher so aus:





      Und als ich ein Kind war, durften dort auch noch ganz normal Autos fahren bis ~1993.

      Nur der Marktplatz ist größer, war der aber schon immer, ist der Vorplatz der Kirche damals gewesen:



      Ich finde das komplette durcheinander von Häusern von Größe/Farbe/Epoche einfach genial. :tooth: In modernen Neubaugebieten darfst du dir zum Teil ja nicht mal mehr Dachfarbe oder Form der Dachgaube selber aussuchen, sondern musst das an die Nachbarschaft anpassen.
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    • Nochmal zurück zur E-Mobilität, die nicht funktioniert usw. Ich hab mir letzte Woche das hier gekauft bzw. abgeholt, weil alles etwas länger gedauert hat mit der Förderung der Stadt München (haben mir 25% vom Kaufpreis erstattet!).

      Ich habe nun kein eigenes Auto mehr. Beruflich kann ich auf ein Pool-Fahrzeug zurück greifen (das ich auch mal privat haben kann) und ansonsten fahr ich in der Stadt alles mit den Öffentlichen oder eben diesem Schätzchen hier. Hat 50km Reichweite @50km/h und Platz für zwei.
      Edit: Zum Aufladen nehm ich den Akku raus und lade ihn an jeder Schuko in 5 Stunden auf.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von walfisch ()

    • Ok, das erklär dann mal den Eltern der Dorfkinder, die durchweg alle einen Roller wollen mit 16 für ihre Mobilität. Die Teile bekommst ja neu für 1000€.

      Und wenn du dann der einzige der "Rollergang" bist mit einem Elektroroller und du erstmal nach Hause musst zum stundenlangen Nachladen, während die anderen einfach in einer Minute auftanken, ja dann bekommst du nie das Mädel. :lol:

      Scherz beiseite: Hier fahren durchweg alle Jugendlichen Stinkeroller.
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    • thecixxx schrieb:

      Hat zum einen natürlich auch was für den Verkehr.

      Hier sieht die Innenstadt eher so aus:
      Oh? Ich wusste ja bisher reicht wo dein "hier" ist, aber nachdem ich die Fotos gesehen habe: Hey, da bin ich letztes Jahr auch einen Tag herumgelaufen (Leider war es an dem Tag sehr regnerisch. :/ )


      Ich wollte evtl. dieses Jahr wieder als Tagestour dort hin. Ich sag dann Bescheid, vielleicht kann man sich dann ja mal Hallo sagen. :)
      "Wer weiss was wirklich in unseren Köpfen steckt. Haben sie schon einmal ihr Pelzhirn gesehen?"
      - Major Mewtoko Katzanagi, Section 9 / Cat in the Shell
    • Das ist "meine" Geburtsstadt, ich selber wohne mittlerweile nördlicher, aber noch gut in (mit dem Auto fahrbarer) Entfernung, um beim Thema zu bleiben. :tooth:

      Bei mir gibt es mittlerweile nur noch Wiesen und Wald vor der Tür.

      Und den Sylt Shuttlezug (Doppeldieselloks aus den 60zigern, auch irgendwie passend zum Thema. Die neuen Loks sind leider zu schwach auf der Brust für die Autozüge, deswegen wurden hier Haufenweise die alten DB 218er herbeordert aus ganz Deutschland). :lol:


      Wenn die Dinger an dir vorbeirauschen, wackelt wenigstens noch der Boden.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von namenlos ()

    • Ja ja keine Frage, ich kann das nur so machen weil mein Arbeitgeber Poolfahrzeuge bereitstellt und ich in meiner Abteilung quasi der einzige Angestellte bin und daher ein 100% Fahrzeug für mich alleine habe. Ich mach Marketing & Sales bei einem kleinen Softwaredienstleister. Alle anderen dort programmieren. ^^

      Dazu kommt das ich in einer Stadt wie München wohne. Nicht zu groß und nicht zu klein, um alles mit so einem E-Roller machen zu können. Es langt sogar um die umliegenden Badeseen zu erreichen. Mit anderen Worten....ideale Bedingungen. Man muss es aber trotzdem wollen und auch Einschränkungen in Kauf nehmen. Das Stichwort Wetter/Winter ist ja schon gefallen.

      Es ist mein erster Versuch in die E-Mobilität zu schnuppern und ich bin einfach mal ganz offen. Ein E-Auto war nach sorglicher Prüfung der Lage nicht alltagstauglich genug. Gerade das Aufladen ist einfach ein Problem, wenn man in einem Mehrfamilienhaus in mitten der Stadt lebt. Bis auf öffentliche Ladestationen bleiben keine weiteren Möglichkeiten und auch preislich ist das alles nicht besonders attraktiv.

      Das ist bei diesem Roller alles ganz anders. Das Laden des Akkus kostet mich etwa 80 Cent auf 100km. Im Jahr werde ich somit um die 50-60€ auf meine normalen Stromkosten aufschlagen und weitere 50€ kostet mich die Versicherung des Rollers. Mein Auto hat mich monatlich ca. 300€ gekostet. Die Anschaffungskosten halten sich auch in Grenzen. Der Niu Chinesen-Roller kostet 2900€ und davon habe ich 25% erstattet bekommen. Bedingung war das ich ihn mindestens 2 Jahre halte und einen Aufkleber der Stadt München E-Mobilitätsförderung auf dem Fahrzeug sichtbar anbringe. :D
    • thecixxx schrieb:

      Ok, das erklär dann mal den Eltern der Dorfkinder, die durchweg alle einen Roller wollen mit 16 für ihre Mobilität. Die Teile bekommst ja neu für 1000€.

      Und wenn du dann der einzige der "Rollergang" bist mit einem Elektroroller und du erstmal nach Hause musst zum stundenlangen Nachladen, während die anderen einfach in einer Minute auftanken, ja dann bekommst du nie das Mädel. :lol:

      Scherz beiseite: Hier fahren durchweg alle Jugendlichen Stinkeroller.
      Für Eltern gibt es auch ein paar gute Argumente. Die "Kleinen" können den E-Roller nicht frisieren. Bei den Stinkern ziehst du das Kabel zu diesem Drosselding und der Rolle ist auf. Außerdem stinken die Fahrer dann nicht mehr nach Sprit und man wacht nicht auf wenn der Spross um 4 von der Disco heimkommt, weil die E-Roller flüster leise sind. Wirtschaftlich wird es länger dauern bis der Anschaffungspreis eines Billigbenziners eingeholt ist, aber auch da gibt es praktisch keine Werkstattkosten beim E-Roller und der Sprit ist natürlich auch erheblich teurer.