Alles ist scheiße!!!

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    • Ist halt eine Glaubensfrage mit dem Urlaub (nicht der Vergleich mit dem TV). Meine Eltern sind mit mir rund um den Globus verreist seit ich 10 war. 1999 war dann mein letzter Urlaub in der Ferne - mit meinen Eltern.

      Danach hatte ich nie wieder das Bedürfnis, irgendwo klassisch Urlaub zu machen. Es sei denn, man sieht Festivalbesuche als Urlaub an, dort bin ich durchs campen (was bei mir im Endeffekt heisst im Auto pennen) zum Teil bis zu einer Woche dann vor Ort.

      Auch bin ich mal mit dem Auto nach Russland gefahren, allerdings würde ich das jetzt beides nicht als klassischen Urlaub sehen.

      Aber man sieht: Ohne Auto geht bei mir nix. :lol:
      "Der Spiegel ist schon lange nicht mehr das, was er nie war."

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von namenlos ()

    • Alles ist scheiße!!!

      Ein Auto ist genauso ein Verbrauchsgegenstand wie eine Waschmaschine oder eine Urlaubsreise. Ist halt ne Frage der Priorität.

      Und tatsächlich geht der Trend weg vom Besitz, hin zur Flexibilität. Warum auch nicht. Viele Menschen ziehen häufiger um, wechseln öfter die Jobs, da muss sich das Leben halt leicht drauf anpassen lassen.
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    • Das traurige ist, das der Trend aber gar nicht gewollt ist. Die Mehrheit will doch gar nicht umziehen oder den Job wechseln oder zur Miete leben. Die prekäre Arbeitssituation für viele heutzutage zwingt die meisten Menschen doch eher zu so einem Leben:

      spiegel.de/wirtschaft/soziales…-eigenheim-a-1223288.html

      "84 Prozent der Deutschen wollen lieber ein Eigenheim statt Miete zahlen."

      bauratgeber-deutschland.de/bau…r-traeumen-vom-eigenheim/

      "96 Prozent aller Mieter träumen vom Eigenheim"
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    • Alles ist scheiße!!!

      Die Nilkreuzfahrt die ich gemacht habe, hat zum einen LANGE keine 5000 Euro gekostet, und Durchfall hatte ich auch keinen. Dafür war es eine wirklich schöne Reise, wo man unglaublich viel gesehen hat. Wenn jemand Verreisen und selbst Erleben gleich stellt mit Doku im TV anschauen, muss ich stark daran zweifeln dass die Person jemals verreist ist...
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    • Keine Sorge, solange der 0% Zins anhält, ist das nur der Anfang. Aktuell kauft doch jeder der es irgendwie stemmen kann ein Haus oder eine Wohnung um die zu vermieten. Dazu dann mehr potentielle Käufer generell, da die Banken extrem spendabel sind mit Krediten, selbst bei Leuten ohne Eigenkapital mittlerweile.

      Das alles kennt doch nur einen Weg: Hoch mit den (Miet)Preisen.
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    • Alles ist scheiße!!!

      Ich weiß nicht. Ich bin nicht prekär beschäftigt und habe kein Bedürfnis nach einer Eigentumswohnung/Haus. Der Gedanke an so was "Immobiles" stresst mich. Klar kann man immer verkaufen und weiter ziehen... Aber ist ja auch Aufwand.
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    • thecixxx schrieb:

      Auch bin ich mal mit dem Auto nach Russland gefahren, allerdings würde ich das jetzt beides nicht als klassischen Urlaub sehen.

      Aber man sieht: Ohne Auto geht bei mir nix. :lol:
      Gut, wenn man mit dem Wagen Russland bereist (und bei Festivals usw. sogar im Auto schläft), dann sollte der eigene PKW natürlich etwas größer (= komfortabler) sein. Aber für kürzere Strecken genügen IMO kleinere Ausführungen.

      Allgemein dürften wir uns aber darüber einig sein, dass der private PKW zukünftig an Bedeutung verliert und sich Bewegung langfristig auf "Shuttle-Mobile" u.ä. verlagern wird.

    • In Köln zahlst ja mittlerweile für eine vernünftige Wohnung 400k, eine solche Last würde ich mir mit fast 40 auch nicht mehr aufbürden wollen, vor allem nicht als Alleinverdiener.

      Wobei man sich auf der anderen Seite halt fragen muss: Wie wird ab 67 die Miete gezahlt, wenn das so weitergeht wie aktuell?

      Dazu "darf" unsere Generation zum Renten/Pensionsantritt das alles noch zu 100% versteuern, bis vor kurzen war es ja nur 50%, das wird aktuell aber jedes Jahr angehoben und ab 2040 "darfst" du deine Rente dann komplett versteuern wie ein normales Einkommen - mit Steuerklasse 1 als lediger Mensch - das wird für viele Menschen dann sicherlich ein "Spaß", kombiniert mit Miete.
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    • Ich gehe ehrlich gesagt überhaupt nicht von dem Fall aus, dass mir eine Rente vergönnt ist. Ist vielleicht Schwarzmalerisch, aber we'll see und davon ab habe ich nebenbei Geld angelegt. Wenn (!) ich mit 67 in Rente gehen könnte (das sind bei mir bis dahin halt auch noch 36 Jahre und in der Zeit ändert sich viiiieles...), stehen vielleicht noch 20 Jahre vor mir. Ich denke zusammen mit den Ersparnissen kann ich mir dann tatsächlich noch ganz gut eine kleine Mietwohnung leisten. Ich habe nicht im Ansatz vor Geld zu hinterlassen. In welche Richtung sich Mietpreise entwickeln, weiß man jetzt ja nicht. Ich mache mich damit auch nicht mehr bekloppt und möchte lieber im Hier und Jetzt leben.

      Dazu passend mein Mecker des Tages: Mein Job ist bis Ende 2020 befristet. Mein aktuelles Projekt geht dem Ende entgegen und der Konzern spart sich so tot, dass es kein Nachfolgeprojekt gibt. Ich halte mal die Füße still - bis Ende 2020 ist ja noch was Zeit. Aber gefühlt hat von meinen Vorgesetzten keiner so recht damit gerechnet, dass ich das Projekt vor Ende meiner Befristung durchbekomme :tooth:
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    • thecixxx schrieb:

      In Köln zahlst ja mittlerweile für eine vernünftige Wohnung 400k, eine solche Last würde ich mir mit fast 40 auch nicht mehr aufbürden wollen, vor allem nicht als Alleinverdiener.
      Für eine neue Eigentumswohnung (80 Quadratmeter, Baujahr 2018) bezahlt man in meiner Gegend bereits 260.000 €. Und ich wohne in der Provinz, nicht in einer Großstadt wie Köln.

      Der Kaufpreis ist aber nur ein Teilaspekt. Ich sehe es ja bei mir. In diesem Jahr werde ich den Dachboden komplett neu isolieren. Spätestens im nächsten Jahr ist eine neue Heizungsanlage mit Warmwasserspeicher (Kosten: ca. 7.000 € nur dafür) fällig. Soll heißen: Eigentum bedeutet auch viele laufende Ausgaben, sofern die eigene Immobile nicht völlig neu ist. Als Mieter, der ich auch mal einer war, hat man IMO weitaus weniger Stress.

    • Ich habe eher den Plan wenn ich alt und grau bin Haus und Land zu verkaufen und dann davon eine Wohnung zu kaufen. Müsste bei dir ja auch so klappen dann in ferner Zukunft. Egal wie die Immobilienpreise sich entwickeln, Hausverkauf und Wohnungskauf in der gleichen Region muss dann ja immer machbar sein, da es identische "Wertgegenstände" sind.

      Ansonsten bin ich bei Geldsachen eher altmodisch, hätte am liebsten das Geld auf dem Sparbuch und würde dann 7% ppa bekommen, wie es lange (leider vor meiner Zeit) möglich war. Habe noch ein altes (entwertetes) Sparbuch von meinem Opa, da gab es 7,25%, das glaubt dir heutzutage kein Mensch mehr.

      Ich habe mich mit Bauchschmerzen für Aktien und eine kleine Wohnung die ich vermiete jetzt aktuell entschieden, aber wie du sagst, die Zukunft kennt keiner.

      Aber in der Gegenwart Geld "verbrennen" durch niedrigerere Zinsen auf der Bank als die Jahresinflation ist, da wirst ja auch bekloppt bei.
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    • Wir sparen auf ein paar Sachen rund ums Haus, die erfordern, dass das Geld schnell verfügbar ist. Deswegen sparen wir schon recht viel im Moment aufs Tagesgeldkonto. Auch wenn das Geld sich da nicht vermehrt. Wenn das Grundstück mal fertig gemacht ist und der Keller ausgebaut, kann man weiter sehen. Aber dann wollte ich mir eigentlich wieder ein Pferd anschaffen - Das Geld ist dann also auch sicher angelegt :tooth:
      Da keine Kinder auf dem Plan stehen und wir so oder so Geld für spontane Dinge am Haus zur Seite legen, habe ich da weniger Bauchschmerzen. Das Haus ist nicht auf einen Schlag weniger wert. Wenn Häuser mal den Weg ins Netz finden, sind die meistens innerhalb weniger Tage wieder vom Portal verschwunden und das, was länger drin bleibt, sind richtige Albtraum-Immobilien. Wer gerne in meiner direkten Nachbarschaft wohnen möchte :tooth: immobilienscout24.de/expose/11…f0ce3&searchType=radius#/

      (DAS SCHWIMMBAD IM KELLER 8o )
      Und ja, das ist für mich ein absoluter Albtraum. Das passiert, wenn man neu baut und niiiie wieder etwas an seinem Haus macht. Da steckt man den Anschaffungspreis nochmal rein. Bodenrichtwert liegt so bei ~150 Euro. Da lohnt sich nicht einmal abreißen und zwei Grundstücke draus machen.
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    • Finde das Haus von draußen am gruseligsten, sieht ja aus wie ein Plattenbau. Drinnen könnte ich sogar mit leben - aber nicht zu dem Preis. Aber das liegt vielleicht an der Region, hier gibt es Häuser mit einer "Innenausstattung" aus den 1970er eher für ~100k.

      Aber ich stehe generell auf alte Häuser, alte Holztüren, Holzböden, Kastenfenster usw. ist mein Ding, dafür ist das Haus natürlich viel zu neu. 1850-1930 muss es bei mir sein als grobe Richtung. ^^
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