Eure Autos

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • thecixxx schrieb:

      Boden ist ja einfach zu schweißen, Schweller sind nerviger. Das war dann aber noch ein Astra F? Denn die G halten eigentlich karosserietechnisch wie die Pest, die sind seit 1998 vollverzinkt.
      Hab den Boden schweißen lassen. Dadurch konnte ich ihn noch etwas länger fahren. Bis dann (nach insgesamt 16 Jahren) auch die Heckklappe an zu rosten anfing. Da wurde es mir zuviel und ich hab mir 'nen anderen gekauft. Aber okay, ich denke, nach 16 Jahren wird's ohnehin mal Zeit für 'ne Neuanschaffung. Bin bei Autos nicht so der Retro-Freak.

      Und ja, der Astra war Baujahr 1996. Der war karosserietechnisch noch nicht so gut wie die heutigen Astras.

      @RevoX81
      Nicht nur der Golf ist überteuert, z.B. auch der Polo. Wobei ich Golf/Polo im Vergleich zu Astra/Corsa qualitativ nach wie vor für besser halte. Eine andere Frage ist, ob dies die Preisunterschiede rechtfertigt.

    • BigJim schrieb:

      Ganz allgemein geht der Trend eigentlich weg vom (großen) Auto, so jedenfalls mein Eindruck. Die Leute denken immer wirtschaftlicher. Das Auto als Statussymbol wird immer unwichtiger. Es sei denn, man betreibt das als Liebhaberei/Hobby ("Auto-Freak") oder braucht den Wagen in erster Linie beruflich/geschäftlich (Repräsentation).
      Echt? Also ich nehme auf den Straßen was ganz anderes war. Die Anzahl der SUVs und Mini Vans nimmt da stark zu. Ebenso große Limousinen oder größere Mittelklasse wagen. Ist noch nicht lange her da gabs bei jedem Anbieter klein und kleinstwagen. Die werden aber alle eingestellt, da sie sich nicht mehr verkaufen. Lupo, Foxx, Adam, Ka. Fiat hat sogar den Punto eingestellt, ohne Nachfolger. Abgesehen von Corsa, Polo und I10 geht doch nicht mehr viel. Bei den „jungen“ mag sich evtl die Einstellung anders zeigen, aber auf den Straßen sieht man sich noch nichts?
    • ich denke bei den "jungen" muss man auch eine andere Lebensweise berücksichtigen. Im Vergleich zu früher leben immer mehr in Städten und die schulische Laufbahn dauert immer länger. Mein Vater hat mit 14 seine Lehre begonnen, ich selbst war 17, und heute machen immer mehr Schule und zögern den Berufseinstieg immer weiter hinaus. Erst kürzlich habe ich da was gelesen, das die Zahl der Führerscheine mit 18 erheblich zurück gegangen ist, in den letzten 15 Jahren. Gleichzeitig stieg aber die Zahl der Fahranfänger mit 25-35 Jahren ebenfalls überdeutlich an.
      Ich denke bei den jüngeren wird das Auto einfach später wichtiger, als es bei den älteren Generationen der Fall war.
    • Naja Lupo und Fox wurden ersetzt durch den VW Up, der günstigste Opel ist der Opel Karl, den gibt es nach wie vor, der Adam war ehre ein "hipper" Corsa und alles andere als günstig. Der Nachfolger vom Ford Ka heist Ford Ka+.

      Das alles sind Autos mit einem Listen Neuwagenpreis unter 10k.

      Der Punto wurde in Europa ersatzlos eingestellt, das stimmt gibt aber ausserhalb Europas einen Nachfolger den Argo.

      Wenn da aber mal nicht eher der Grund die Abgasnormen sind für die Einstellung.
      "Der Spiegel ist schon lange nicht mehr das, was er nie war."
    • PSA will halt so schnell wie möglich die noch GM basierten Autos loswerden. Karl, Adam und der Cascada fallen vor allem deswegen schnellstmöglich aus dem Portfolio, denke ich mal. Astra und Insignia noch von GM dulden sie zähneknirschend, was sollen sie sonst noch verkaufen?

      Combo, Crossland x und Corsa sind schon PSA Platform.

      Ich denke mal es wird auch ein neuer Kleinstwagen kommen nach dem Karl auf C1 Basis, den wollen sie aber anders nennen. Der Karl kam als Agila Nachfolger ja überhaupt nicht beim Kunden an.
      "Der Spiegel ist schon lange nicht mehr das, was er nie war."
    • Regza schrieb:

      ich denke bei den "jungen" muss man auch eine andere Lebensweise berücksichtigen. Im Vergleich zu früher leben immer mehr in Städten und die schulische Laufbahn dauert immer länger.
      Wobei ich zu bedenken geben möchte, dass es auch immer weniger "Junge" gibt. Die Bevölkerung vergreist. Ich erlebe es ja an mir. *an der Schnabeltasse nipp* :tooth:
      Mittlerweise sind über mehr als die Hälfte der bundesdeutschen Bevölkerung über 50 Jahre alt. Oder sieh Dir nur mal die meisten wirklich bedeutenden Film- und Rockstars an. Fast alle im Rentenalter. Sofern sie nicht schon den Löffel abgegeben haben.

      Ältere Leute fahren oft größere Autos, weil sie Familie haben. Bei den jüngeren Leuten brechen die klassischen Familienstrukturen weg. Wer also als Single unterwegs ist, der braucht auch kein größeren Wagen für Frau & Kind(er). Jüngere Erwachsene sind zunehmend immer häufiger in prekären Beschäftigungsverhältnissen (befristete Arbeitsverträge usw.), vom allgemein gesunkenen Lohn-/Gehalts-Niveau ganz zu schweigen. Unsere Eltern sind zu einer Zeit in Ausbildung und Beruf gegangen, als es noch 4 - 7 % Lohnerhöhung jährlich gab. Real, also nach Kaufkraft. Heute undenkbar.

      Da überlegt sich der junge Mensch die Anschaffung eines größeren Autos natürlich dreimal, weil er gar nicht weiß, ob er in zwei Jahren noch genug Einkommen hat, um die eigene Karre zu bezahlen bzw. zu unterhalten (oder die Raten abzubezahlen). In anderen Bereichen des Konsums ist es ähnlich.

      Das mit den Ausbildungszeiten sehe ich nicht ganz so. Die Vorgänger-Generation hat z.B. mit 19 Abitur gemacht, heute kann man's bereits mit 18. Viele junge Leute machen inzwischen mit 21 ihren Bachelor. Früher hatte man in dem Alter gerade mal sein Wehr- oder Zivildienst absolviert. Finde daher schon, dass die jungen Leute heute "früher" anfangen. In jeder Hinsicht. :beer:

    • Spätestens wenn Elektroautos dominieren werden Menschen, die auch noch Miete zahlen müssen, sich es eventuell 2x überlegen, ob sie noch ein Auto bzw. 2 Autos (bei einem Paar) benötigen:

      welt.de/wirtschaft/article1873…r-steigenden-Preisen.html

      "Autos werden nach Informationen von WELT AM SONNTAG mit dem Umstieg auf Elektrofahrzeuge deutlich teurer, günstige Kleinwagen zunehmend aus dem Programm der Hersteller verschwinden."
      "Der Spiegel ist schon lange nicht mehr das, was er nie war."

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von namenlos ()

    • Naja, die Info kommt direkt von VW, gehe also mal von aus, das was dran ist. Die wollen ja ab Anfang 2020 für den Massenmarkt E-Autos rausbringen auf einer neuen Platform.

      faz.net/aktuell/wirtschaft/unt…lich-teurer-15997229.html

      "Der erste als reiner Elektro-Pkw entworfene VW, das Modell I.D., werde ab 30.000 Euro erhältlich sein, kündigte Pötsch an. Dabei müssten die Kunden aber einige Abstriche hinnehmen. So liege die Reichweite vieler Elektroautos derzeit nur zwischen 300 und 400 Kilometern – deutlich weniger als bei Benzinern oder Dieseln."

      Da der Wagen langfristig den Golf ersetzen soll und ein aktueller Golf 7 einen Einstiegspreis von ~17500 Euro hat, ist das schon ein anderes Preislevel.
      "Der Spiegel ist schon lange nicht mehr das, was er nie war."
    • Denke mal beim Rest werden sie auf Hybrid gehen, aber richtige Hybrid Autos, nicht dieser Mildhybrid Quatsch. Die packen dann schon so 40-50km rein elektrisch, für viele Leute sicherlich ausreichend für einen Tag.

      Was ich mich viel mehr frage, wo soll der (bezahlbare und saubere) Strom für die Autos dann herkommen. Atom- und Kohleausstieg und gleichzeitig mit Hilfe der Politik Elektroautos durchdrücken.

      Mit dem aktuellen Stand der regenerativen Energie wird das aber eng. Wann werden wohl die meisten Menschen dann ihre E Autos laden? Zwischen 17 Uhr abends und 7 Uhr morgens nehme ich mal an, scheint aber blöderweise keine Sonne zu der Zeit und der Wind weht auch nur dann, wenn er Lust hat.

      Zwischenspeichern von Energie ist aber gerade das große Problem, da haben/hatten Atom- und Kohlestrom natürlich einen riesen Vorteil, das kann man hochfahren, wenn die Energie benötigt wird, unabhängig von Sonne oder Wind.

      Wenn dann im Endeffekt der Strom für die E Autos aus Atomkraftwerken aus Frankreich und/oder Kohlekraftwerken aus dem Ostblock "importiert" wird, kann man das auch gleich sein lassen.
      "Der Spiegel ist schon lange nicht mehr das, was er nie war."
    • Weiß auch nicht, wie sich das in der Praxis darstellen soll. Fest steht: die Zeche zahlen wieder wir. Die Kosten dürften per Saldo jedenfalls steigen. Für den herkömmlichen Standard-Golf, der sonst rund 18.000 € kostet, sind dann mindestens 30.000 € fällig. Das wird die Geldbörse von Lieschen Müller gar nicht erfreuen. :wacko:

    • Erstmal abwarten, was passiert. Aktuell möchten die meisten Menschen keine Elektroautos und die nächsten Wahlen kommen bestimmt, aktuell sieht es ja eher nach einer Rehabilitation des Diesels aus. Hängen ja auch immerhin ~18 Millionen Wählerstimmen dran. ^^

      E Autos stehen doch wie Blei in den Läden, auch wenn die Medien es mit der Knappheit der Fahrzeuge immer versuchen zu rechtfertigen, (fast) keiner kauft ein E Auto. Dabei gibt es ja schon Haufen Anreize, die E Prämie, ewige Steuerbefreiung, gratis laden an bestimmten Säulen, gratis parken bzw. nur mit einem E Auto erlaubt zu parken usw., zieht aber alles nicht.

      Das Baukindergeld geht dagegen aber weg wie warme Semmel, obwohl die Zielgruppe viel geringer ist (wird weniger Menschen mit Kindern geben als mit Führerschein nehme ich doch mal an). Dabei könnte sich jeder, der das Baukindergeld in Anspruch nimmt, theoretisch auch ein E Auto kaufen und die staatliche Prämie abgreifen, das Kapital müssten die Personen ja auch dafür haben.
      "Der Spiegel ist schon lange nicht mehr das, was er nie war."

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von namenlos ()

    • Ich denke nicht, dass die Leute das Kapital für ein E-Auto haben. Autos werden im Gegensatz zu Immobilien nicht auf 20 Jahre finanziert, da sie vorher schon Schrott sind. Und die Differenz zwischen 0815-Auto und E-Auto ist zu groß. Ein E-Golf kostet Neu mehr als 30.000 Euro (geht meine ich so rund um 35k Euro los). Dazu kommen ja noch die Kosten, die man stemmen muss um das Auto Zuhause laden zu können. Es sei denn man meint das Auto über die 230V Steckdose laden zu müssen... dauert dann nur eben 17 Stunden. Ein CCS-Ladesystem hat man als Privatmensch ja nicht (und kostet wieder Aufpreis btw am Auto).
      Beim Baukindergeld empfängt man halt Geld und hat gefühlt auch langfristig was davon. Das Auto hingegen verliert ab sofort nur noch an Wert.
      We don't call it spam exactly,
      it's more like "tactical addition to our post counters !"
    • Ok, jeder hat es vielleicht nicht, da hast du Recht. Aber selbst die es haben, kaufen ja scheinbar lieber konventionelle teure Wagen dann. Wenn ich mich nicht irre, bekommt man aktuell bei bestimmten E Autos eine Wallbox mit ~10kwh gratis dazu, die Installation muss man aber selber tragen/machen.

      Vielleicht liegt es auch einfach an der Optik der aktuellen E Autos, sind wir ehrlich, außer Tesla und dem neuen e-tron sehen die meistens doch einfach albern aus. Höhepunkt ist wohl der i3 von BMW:



      Dazu ist das Türensystem sowas von unpraktisch auf normalen Parkplätzen, kann man einsteigen hinten vergessen.

      Den Honda Urban EV fande ich ganz cool, hätte ich mir vorstellen können zu kaufen als "Spassauto":



      Aber bei der Alltagsversion ist sogut wie nichts mehr über geblieben von der Studie, 4 Türer mit 14 Zoll Reifen usw. ist wohl das Resultat jetzt:



      Aber er sieht immerhin aus wie ein "normales" Auto und nicht wie der I3.
      "Der Spiegel ist schon lange nicht mehr das, was er nie war."
    • Naja, beim i3 haben es 20 Zoll in Serie geschafft. Das der finale Honda Urban EV wirklich kürzer/schmaler ist in seinen Außenmaßen, glaube ich nicht einmal.

      Wohl gemerkt, 155er 20 Zoll Reifen vorne beim I3, Kutschenstyle. :tooth:
      "Der Spiegel ist schon lange nicht mehr das, was er nie war."

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von namenlos ()