Eure Autos

Dürfte auf die verbauten Scheinwerfer und die Generation des Autos ankommen Warum nicht einfach in die Unterlagen das Autos schauen, da ist in der Regel alles gelistet und tausendmal zuverlässiger als wenn dir hier irgendwer willkürlich was zusammensucht.
Ich bin übrigens nicht für Birnen, sondern für Bananen

Thorin schrieb:

Guten Morgen. Weiß jemand was für Birnen der Toyota Aygo benötigt? Ich meine H4. Danke schonmal

Exakt. Hatte ebenfalls einen, daher kann ich das bestätigen

Gute Kilometerzahl, da dürfte demnächst aber so manches Anbauteil erneuert werden müssen, oder wurde schon ?
Bei meinem Alfa GT war zB bei 180.000 die Diesel Hochdruckpumpe von Bosch und der Turbolader zerschlissen.

PixelSushi schrieb:

Hat mich noch nie im stich lassen. Bis jetzt nur verschleissteile gewächselt.

Vor meinem aktuellen Fahrzeug bin ich fast 20 Jahre lang nur 5er BMW's gefahren (E28, E34, E39).
Und ich kann nur das selbe berichten. Tolle Autos, die aber natürlich ihren Preis haben- dafür nie Probleme.
Lediglich der recht hohe Verbrauch hat mich ein wenig gestört, zumindest beim letzten.

PixelSushi schrieb:

Jaja ich weiss BMW Fanboy und so.

Bin ich eigentlich auch.
Als aber ein LKW die Fahrerseite meines E39 geschrottet hat, wollte ich keinen alten Kübel, aber auch keine Schulden.
Ein X3 hätte es eigentlich werden sollen (neuere 5er gefallen mir nicht mehr besonders),
aber wenn man die mal mit anderen Fahrzeugen vergleicht, sind die das verlangte Geld einfach nicht wert.
Nach einer Probefahrt, die mich wider erwarten ziemlich begeistert hat, ist es dann ein Skoda Yeti geworden.
Deutlich günstiger, und nicht schlechter- im Gegenteil... Mehr Zuladungsgewicht und mehr Platz im Kofferraum.
Meine Frau fand den auch toll- so dass inzwischen ein zweiter bei und steht (Vorher fuhr sie Mazda 3).

Naja, da ist aber auch ein wenig Glück dabei. Allgemein sind viele anbauteile nicht dafür ausgelegt solche Kilometer Leistungen ohne Wechsel zu überleben. Sowas wird nur meist weder kommuniziert noch kontrolliert. Da kann man Glück haben, oder eben auch nicht. Kugellager usw verschließen mit der Zeit eben auch, nur kontrollieren kann man das ehr schwer. Umlenkrollen usw werde ja meistens auch schon lange vor den 200k getauscht. Und wenn es dann kaputt geht, kann es im schlimmsten Fall den halben Motor mitnehmen. Das ist bei BMW auch nicht anders. Und gerade bei Diesel kommt wahrscheinlich eh jedes Fahrzeug aus dem Bosch Sortiment.

Ignorama schrieb:

Black Sun schrieb:

Bei meinem Alfa GT war zB bei 180.000 die Diesel Hochdruckpumpe von Bosch und der Turbolader zerschlissen.

Leben wir inzwischen in einer Welt, in der man Alfa Romeo mit BMW vergleichen kann was Qualität und Haltbarkeit angeht? Hab eigentlich noch nie was gutes über Alfa gehört.

Ja kann man, wenn man weiß wovon man spricht. Denn die betroffenen Teile werden nicht von Alfa oder Fiat gebaut, sondern von den gleichen Firmen die auch Audi, BMW, Mercedes usw damit beliefern. Zudem werden sie nicht mehr nur für eine Firma/Auto genutzt, sondern dank Baukasten in unzähligen anderen Autos. Den betroffenen Motor findest du zB auch 1:1 bei Opel ( Vectra ) und General Motors. Die von mir genannten Bauteile werden in etlichen Fahrzeugen aller Firmen genutzt. Vor allem Bosch hat Quasi ein Monopol bei Diesel. Das ganze ist kein Qualitätsproblem, sondern stinknormaler Verschleiß. Im Gegensatz zu einer Bremse und Getriebeöl wird sowas aber nicht in der Service Übersicht für den Kunden angegeben. Es sind aber ganz normale Wartungen. Bei meinem alten SLK zb sollte man ab 120.000 Kilometer die Magnetkupplung des Kompressors tauschen, da oft verschlissen. Mercedes weiß das auch intern, der Kunde wiederum nicht. Turbolader allgemein sollte man sich nach 150.000 sehr genau anschauen. Meine C Klasse hat jetzt bei 160.000 neue Umlenkrollen und Freilaufrollen bekommen, auch weil die Lager verschlissen waren. Das sind ganz normale Dinge wenn ein Auto höhere Kilometerzahlen hat. Im Opel Vectra sollte man nach 100.000 die Kettenspanner tauschen, obwohl eigentlich "Wartungsfrei". Und sowas kann man endlos weiterführen. Wenn man Autos über 100.000 fährt, sollte man sich immer nach einer inoffiziellen Service Liste umschauen

Der schlechte Ruf von Alfa stammt vor allem aus den 70ern, und bezieht sich primär auf Rost und unsauberer Verarbeitung. Bei Rost ist aber schon seit Ende der 90er und dem 156 keinerlei Problematik mehr vorhanden. Da sind die Alfa mittlerweile besser als so manche BMW und Mercedes. Die meisten Leute schimpfen über alfa weil schon ihr Opa in den 70ern über sie schimpfte, haben aber selbst keinerlei reale Erfahrung mit den Autos

Was man auch nicht unterschätzen darf sind die Kosten. Und hier fangen viele Probleme an. Ein Alfa kostet deutlich weniger als ein Mercedes oder BMW in der Anschaffung, aber die Dauerhaften Kosten sind vergleichbar bis höher. Und da tappen viele in die Falle, und merken das sie sich das vermeintliche günstige Auto kaum leisten können. Vor allem bei jüngeren Fahrern, die sich von den stärkeren Modellen verführen lassen und "sportlich" unterwegs sind. Dann gibt es erst Wartungsstau und am Ende ist das Auto halb Schrott. Deshalb muss man immer aufpassen von wem man einen Alfa kauft.


Und es ist nicht nur die Optik die Alfa auszeichnet, sondern auch Fahrleistungen die sich nicht vor großen BMW verstecken müssen. Beim Fahrtraining auf Gleitbelag vor 3 Jahren mit dem GT gegen einen Audi RS4 Cabriolet meinte der nette ADAC Mann noch, ich soll doch endlich mit dem schummeln aufhören