pseudogilgamesh schrieb:
Das wurde afaik (Doku gesehen) mit wasserdichten wissenschaftlichen (US-)Studien bewiesen, dieser Zusammenhang, bzw Sachverhalt.Dragon schrieb:
Immer, wenn aus Hobby ein Beruf wird, wird es gefährlich...und der Spaß bei mancher Sache, manchen Menschen automatisch weniger. Weil es Arbeit wird. Nur noch Leistungsdruck.
UA genau deshalb würden jedwede monetäre u "zwanghafte" Aspekte dieser unsrer Szene für mich persönlich das ganze Hobby sogleich oder meinetwegen "en passant"/"step by step"/sukzessive "killen".
Zum von dir genannten Sachverhalt "wenn das Endorphin abflacht aufm Hotelzimmer, dann hüppense oft" passt auch:
Eben.
Nur mal hier abseits in kleiner Form wie ich das sehe...
Ich gehöre halt auch nicht zu den Menschen, die jemals groß Interesse an Geld gehabt hätten oder haben. Genau so wenig hat mich je beliebt sein interessiert. Mir kann man 100 Mal sagen, Hey du könntest doch am Wochende auch arbeiten, mehr Geld verdienen oder an Feiertagen oder du könntest...
Brauch ich nicht. Will ich nicht. Ich weiß wie Scheiße es ist, man sich fühlt, wenn man arbeitslos ist, aber wenn man zu sehr in diesem gesellschaftlichen Zwangsbild drin ist, ist es auch nicht gut für einen. Genau so wenig wie Schichtdienste für den Menschen gut sind, weil die den gesamtem Körper durcheinander bringen und wichtige von der Natur gewollte Schlaf Zyklen.
Deshalb sag ich immer wieder, ich arbeite an den Tagen meine Arbeit, die ich muss. Auf keinen Fall mehr und Stress mache ich mir auch nicht. Mich interessieren höhere Gelder und Positionen und Verantwortung oder Überstunden haben nicht. Auch nicht nach dieser eigentlich ziemlich guten GalaBau Ausbildung später.
Ich habe mal mit 400€ pro Monat im Jahr gelebt. Ohne Probleme. Auf alles eben begrenzt. So ein Gehalt von 800 Netto ist für mich schon ein totaler Luxus. Als Beispiel.
Ich weiß einfach nicht, was Menschen mit ( entweder ihrer Bleiebtheit bei allen ) oder aber mit ( Mein Haus, mein Auto, mein Schiff, meine teure Uhr.,..bla bla. was aufs selbe raus zu laufen scheint. ) immer erreichen wollen!? Was denen das bringt!?
Um wieder zu Filmen zu kommen. bevor ich ganz OT gerate. Schon alte Filme wie der bewegte Mann oder so ähnlich ( Hab den Titel vergessen - Ging es auch um Stress und zu viel Arbeit und zu viele Einflüsse usw. ) und Metropolis haben gezeigt, dass diese Industrie Kultur, die von vielen Menschen gefeiert wird, nicht die beste Idee für einige Menschen ist. Bei Kinderfilmen könnte man bei MOMO die schwarzen Männer erwähnen, die auch für all das stehen, was ich bei vielen Menschen selbst im eigenen sozialen Kreis merke, die sich wie Lemminge verhalten und wegen ihrer Büroarbeit fast nur noch funktionieren wie eine Maschine ( Wie es schon Agent Smith bei Matrix von Neo wollte ), die das Beste ist, was dem Arbeitgeber passieren kann. Da die nämlich kaum bis gar keine eigene Identität mehr besitzt und brav Befehle befolgt und brav aufsteigen will.
Aber das ist nur meine Meinung zu einer Gesellschaft, die sich in den eigenen Schwanz beißt...und in Teufelskreisen lebt, weil das ja so sein soll und die Wirtschaft ankurbelt.
Denn mehr Geld = Mehr möglich zu kaufen = Mehr Konsum.