Zuletzt gesehener Film

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    • EIN KIND ZU TÖTEN (1976)



      Tom und seine schwangere Freundin Evelyn machen Urlaub in Spanien.
      Am eigentlichen Zielort ist ihnen jedoch zuviel los, da dort gefeiert wird, und man dadurch kein gutes Hotelzimmer kriegt-
      so dass sie beschließen, ein Boot zur nahe gelegenen Insel Almanzora zu mieten, um sich dort einzuqartieren.
      Dort angekommen, bemerken sie recht schnell, dass auf der Insel scheinbar nur Kinder sind-
      alle Läden und das einzige Hotel sind zwar offen, aber kein einziger Erwachsener ist zu sehen.
      Als sie jedoch Zeuge werden, wie ein kleines Mädchen einen alten Mann tot prügelt,
      der versucht hatte sich zu verstecken- und sie kurz darauf weitere tote finden, vermuten sie,
      dass die Kinder von einer seltsamen Krankheit besessen sind, die sie alle Erwachsenen als Feinde ansehen lässt.
      Scheinbar wussten sich die Erwachsenen nicht gegen die eigenen Kinder zu wehren-
      und schon bald werden auch Tom und Evelyn angegriffen...

      Erstmals ungekürzt und mit übersetztem Originaltitel ist dieser kleine, eher unbekannte spanische Film
      erst 2009 auch bei uns offiziell erschienen- und vom Index genommen worden.
      Die Erstauflage lief bei uns unter dem völlig schwachsinnigen Titel „Tödliche Befehle aus dem All“,
      wurde inhaltlich sinnentstellt, der Anfang und das Ende gekürzt- und trotzdem noch indiziert.
      Die Story an sich ist sehr interessant, der Schauplatz der recht trostlosen Insel perfekt gewählt-
      und die Kinder wirken teils wirklich sehr bedrohlich...
      Leider verhalten sich die Erwachsenen Hauptdarsteller teils recht unlogisch, so dass es den Film einen Punkt kostet.

      8/10

      COME OUT AND PLAY (2012)



      Handlung siehe oben.

      So kann man sich das gefallen lassen. 36 Jahre nach dem Original kann man durchaus mal ein Remake abliefern-
      vor allem, wenn das Original zwar durchaus einen gewissen Kultstatus genießt, trotzdem aber nur wenigen bekannt ist.
      Man hält sich hier ziemlich exakt an das Vorbild,
      trotzdem kommt durch die sehr gute Inszenierung auch für Kenner der Geschichte Spannung auf.
      Die meist friedlich wirkenden Aufnahmen des beinahe ausgestorbenen Ortes,
      in Verbindung mit der fast durchgehend bedrohlichen Musik,
      erzeugen trotz herrlichstem Sommerwetter eine düstere Grundstimmung.
      Die Darsteller der Erwachsenen sind in Ordnung, und agieren nicht ganz so leichtgläubig-bescheuert wie im Original.
      Auch die Kinder kommen, wie im Original, durchaus bedrohlich rüber-
      gerade weil sie sogar regelrecht "fröhlich" bei ihren Taten wirken.
      Hervorheben muss man auch noch,
      dass grausame Szenen entgegen dem Trend zu immer mehr Gewaltdarstellung nicht ausgewalzt werden.
      Wenig wird gezeigt- aber nur kurz, manches geschieht im off, anderes wird nur angedeutet-
      wer Splatter erwartet ist hier trotz ein paar herber Szenen falsch.
      Nervig sind lediglich die nicht ausblendbaren englischen Untertitel, welche sich durch den gesamten Film ziehen.

      9/10

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    • Gestern habe ich Wonder Woman (2017) gesehen.
      Einfach nur WAU! So muss eine Comic Verfilmung aussehen. Der Sound ist einfach eine Wucht. Die Bilder sind beeindruckend. Der Film an sich ist Gesellschaftskritisch, Dreckig und genau das was ich erwarte. Für mich bis jetzt die beste Verfilmung eines Comics.
      LiFe IS ShOrT, PLAY HarD!!

      Ich bin zu alt für diesen Scheiß!
    • Never Hike Alone

      Ein kickstarter/crowdfunded Sequel zu Freitag der 13. Man könnte auch sagen "Fan-Film", obwohl das immer ein wenig nach "Amateurfilm" klingt.

      Never Hike Alone ist aber trotz anfänglicher Skepsis und trotz (oder gerade wegen?) minimalem Budget richtig gut geworden.

      Er handelt von Kyle, einem Wanderer welcher auf seiner Wanderrute vom Weg abkommt und über die Überreste von Camp Crystal Lake stolpert.

      Natürlich dauert es nicht lange, bis der berüchtigte Killer Jason Voorhees davon Wind bekommt und Jagd auf den Eindringling macht.

      Die Story ist nichts weltbewegendes, aber dafür war die Reihe ja noch nie bekannt. Was frisch und modern daher kommt, ist die Umsetzung, die sich wahrlich nicht vor größeren Produktionen zu verstecken braucht.

      Mit ein bisschen mehr Zeit und einem etwas größeren Budget hätte das ohne weiteres ein offizielles Sequel sein können.

      Aber auch so empfehle ich jedem Fan der Reihe zumindest mal reinzuschauen, den kompletten Film gibt es gratis auf YouTube zu sehen:



      Spoiler anzeigen
      Es gibt auch ein Wiedersehen mit einem alten Bekannten ;)


      ceno
      • • • [ youtube.com/cenorexia :: videospiel-brei direkt in dein hirn! ] • • •
    • Ich meine das jetzt in Bezug darauf, dass Luftikus schrieb, dass er der Story schwer folgen konnte. Das war jetzt weniger eine Wertung zum Film. Ausführlicher habe ich dazu im Blade-Runner 2049-Thread geschrieben und ich fand den Film ja auch gut ^^
      We don't call it spam exactly,
      it's more like "tactical addition to our post counters !"
    • GHETTO GANGZ - DIE HÖLLE VOR PARIS (2004)



      Paris: Der 13. Bezirk wird von kriminellen Jugendbanden beherrscht,
      gegen die auch die inzwischen von dort abziehende Polizei nicht mehr ankommt. (Klingt irgendwie bekannt)
      Die Regierung beschloss daraufhin, eine große Mauer um diesen Bereich zu bauen,
      und die Gangs sich selbst zu überlassen. (Auch das habe ich schon mal wo gesehen)
      Eines Tages gelingt es jedoch einer Gang an eine Massenvernichtungswaffe zu kommen,
      woraufhin ein Undercover-Cop und ein Ex-Häftling, dessen Schwester vom Obergangster des Bezirks entführt wurde,
      in den 13. Bezirk gehen, um sich gegenseitig zu helfen...

      Luc Besson hat mal wieder nen lustigen kleinen Hirnlos-Actioner produziert.
      Hier gibt's einige spektakuläre, schön gefilmte Stunts- der Schwerpunkt ist Action mit Martial Arts und Schießereien.
      Nette Anleihen an John Carpenter-Filme kann man wie oben erwähnt ebenfalls entdecken.
      Belanglos und voller Logiklöcher, aber durchgehend Actionreich. Kaum Story, aber niemals langweilig.
      Lediglich dass des öfteren irgendwelche hässlich gepimpten Plastik-Proletenschleudern durchs Bild fahren nervt leicht-
      und passt auch absolut nicht zur ansonsten eher dreckigen Optik des Films.

      7/10

      GHETTO GANGZ 2 - ULTIMATUM



      An den Zuständen im 13. Bezirk hat sich nichts geändert. Die Mauer steht noch, die Gangs regieren den Bezirk.
      Ein korrupter Politiker lässt sich auf einen Deal mit einem vermögenden Bauunternehmer ein,
      welcher den Bezirk komplett plattmachen will, um dort ein Luxuswohnviertel entstehen zu lassen.
      Den Gangs wird ein Polizistenmord angehängt um Krawalle zu provozieren-
      und das Problem dann mittels Raketenbeschuss zu erledigen.
      Doch da gibt es noch den Cop aus dem ersten Film, und seinen Freund aus dem Bezirk- welche das Spiel durchschauen.
      Es bleibt nur eine Möglichkeit das ganze zu überleben und die Wahrheit ans Licht zu bringen:
      Alle Gangs müssen zusammenarbeiten...

      Hirnlos-Action, Teil 2. Der Film schließt direkt an den ersten an, und bietet auch exakt das gleiche.
      Insofern kann man zum zweiten Teil das gleiche sagen wie oben.
      Wer nicht mehr als einen eher anspruchslosen Actionfilm erwartet, wird auch hier gut bedient.

      7/10

      BRICK MANSIONS (2014)



      Detroit: Der Stadtteil "Brick Mansions" ist vom Rest der Stadt durch eine hohe Mauer abgetrennt,
      und wird von Gangs beherrscht.
      Drogenbaron Tremaine steht hier unangefochten an oberster Stelle.
      Als es seinen Männern gelingt, eine Massenvernichtungswaffe zu entwenden und nach Brick Mansions zu bringen,
      will Tremaine seine Macht ausweiten- und erpresst ganz Detroit.
      Undercover-Cop Damien Collier (Paul Walker) wird zusammen mit dem Ex-Häftling Lino nach Brick Mansions geschickt...

      Remake von "Ghetto Gangz - Die Hölle vor Paris".
      Hier haben sich ausnahmsweise mal nicht die Amerikaner an ein Remake des französischen Erfolgsfilmes gemacht.
      Es handelt sich um eine Französisch-Kanadische Produktion mit hohem Budget
      und Paul Walker in seinem letzten abgeschlossenen Film.
      Optisch absolut gelungen, mit schönen Kamerafahrten und flotten Schnitten ausgestattet-
      und mit überzeugenderen Gangs ohne gepimpte Plastikkarren wie im Original, kommt das Remake schön dreckig daher.
      Dazu kommen auch hier wieder sehr gute Parcour-Szenen,
      alleine die Jagd über die Dächer am Anfang macht den Film schon sehenswert.
      Inhaltlich zwar beinahe komplett identisch,
      gefällt mir das Remake aber eine Spur besser als das (auch recht gute) Original.

      8/10

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    • TOTAL RECALL - DIE TOTALE ERINNERUNG (1990)



      Der Fabrikarbeiter Douglas Quaid (Schwarzenegger) ist von seinen immer gleichen Tagesabläufen zusehends angeödet.
      Zufällig erfährt er von der Firma Rekall, welche mit Gedankenimplantationen für jedermann werben.
      Trotz der Warnung eines Kollegen Harry meldet er sich bei Rekall-
      doch schon das Gespräch vor der Gedankenimplantation verläuft anders als gedacht:
      Plötzlich ist nicht nur die Polizei hinter ihm her,
      auch seine Frau (Sharon Stone) entpuppt sich als Agentin, die gegen ihn arbeitet...

      Der Film ist der beste Beweis dafür, dass auch eine Interessante Grundhandlung nichts hilft,
      wenn die Schauspieler, in diesem Fall sogar der Hauptdarsteller, absolut nicht überzeugend sind.
      Schwarzenegger wirkt auf mich fehlbesetzt wie nie zuvor, seine Mimik entgleist ihm hier regelmäßig.
      Schade, denn die Umsetzung der Story von Philip K.Dick, mit einem Drehbuch von Dan O'Bannon hat viel potential.
      Tricktechnisch ist der Film für seine Zeit durchaus ordentlich anzusehen,
      gegen Paul Verhoeven's Regie ist auch nichts zu sagen.
      Nur Schwarzenegger passt einfach so gar nicht in diesen Film...

      6/10

      TOTAL RECALL (2012)



      In der Zukunft gibt es auf der Erde zwei Kolonien, auf entgegengesetzten Seiten des Planeten.
      Verbunden sind diese durch einen Tunnel, in dem ein riesiger Expressfahrstuhl durch's Erdinnere führt.
      Der Fabrikarbeiter Douglas Quaid (Colin Farrell) ist ein Pendler, und kann seinem Leben nichts mehr abgewinnen-
      die immer gleichen Abläufe öden ihn zusehends an.
      Zufällig erfährt er von der Firma Rekall, welche mit Gedankenimplantationen für jedermann werben.
      Trotz der Warnung seines Kollegen und besten Freundes Harry (Bokeem Woodbine) meldet er sich bei Rekall-
      doch schon das Gespräch vor der Gedankenimplantation verläuft anders als gedacht:
      Plötzlich ist nicht nur die Polizei hinter ihm her,
      auch seine Frau (Kate Beckinsale) entpuppt sich als Agentin, die gegen ihn arbeitet...

      Viel negatives habe ich im Vorfeld gehört, das Remake sei eine seelenlose Hochglanzproduktion,
      komme bei weitem nicht ans Original heran- und sei somit komplett überflüssig.
      Ohne Vorbehalte habe ich mir den Film angesehen- und muss sagen: Ich finde ihn um einiges besser als das Original.
      Colin Farrell passt erstaunlich gut in seine Rolle, und kommt glaubhaft rüber.
      Mein größter Kritikpunkt am Original war Schwarzeneggers miserables Schauspiel, da ist Farrell die eindeutig bessere Wahl!
      Allgemein ist auch die komplette Umgebung trotz Hightech viel trostloser dargestellt, als noch im Original,
      was aber natürlich ohne heutige CGI-Tricks nicht machbar gewesen wäre.
      Es gibt neben den generell sehr guten Tricks auch einige Neuerungen in der Grundstory, die gut in die Handlung passen-
      und auch bei Kennern der Story keine Langeweile aufkommen lassen.
      Was dagegen ganz klar zurückgefahren wurde, ist die Gewaltdarstellung-
      dafür gibt es beinahe durchgehend gut gemachte Actionszenen zu bestaunen.
      Genau so muss dieser Stoff meiner Meinung nach heutzutage aussehen- und kein bisschen anders.

      9/10

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    • Rings
      Extrem mieser, dilettantischer „Grusel“ Mist. Wobei das gruseligste am Film die peinlichen Dialoge sind. Gepaart mit der kruden Story und überwiegend dämlichem Darstellern sowie schablonenhaften charakteren ergibt sich von hingen bis vorne nur Mist.
      Immerhin ist es kein Remake oder reboot. Er nimmt aber auch keinen Bezug auf die Vorgänger.

      Keine Empfehlung, eher eine Warnung!
    • The Bad Batch Netflix

      Ja zum Inhalt, kann man nicht viel erzählen, da die Story schnell erzählt wird. Es gibt eine heftige Szene aber das war’s auch....

      Der Film wäre eigentlich stocklangweilig, aber das positive ist der Soundtrack im Film selber. Keanu Reeves kann ihn leider auch nicht retten......

      Also wer auf Art Endzeit( wobei es nicht wirklich Endzeit ist, sondern sich um Ausgestoßene handelt), kann ja mal ein Blick riskieren...... aber auf eigene Verantwortung...

      4/10 (und das ist noch geschmeichelt)
      Es gibt immer eine Loesung - sie steht im Loesungsbuch^^


      Meldet euch beim Nexgam Weihnachtswichteln anヾ⁠(⁠˙⁠❥⁠˙⁠)⁠ノ :elefant:
    • Wenn du den Momoa magst, solltest du dir mal "Vendetta Rider" ansehen. ;)

      VENDETTA RIDER - WEG DER RACHE



      Die Mutter des Mojave-Indianers Robert Wolf (Jason Momoa) wurde vergewaltigt und ermordet.
      Da das Gesetz nicht hilft, übt er Selbstjustiz an dem Täter.
      Wolf begibt sich mit seiner alten Harley auf die Reise ans andere Ende der USA,
      um die Asche seiner Mutter an einem für Indianer heiligen Ort im Nationalpark Teton Range zu verstreuen.
      Unterwegs lernt er den frisch geschiedenen und erfolglosen Musiker Cash kennen,
      welcher auch auf seinem Bike unterwegs ist, kein Ziel mehr im Leben hat- und sich daher Wolf anschließt.
      Eine tiefe Freundschaft entsteht zwischen den beiden Männern-
      doch schon bald ist das FBI hinter Wolf her, der ihn jagende Agent Williams (Timothy Murphy) gilt als unerbittllich-
      und scheisst wenn es sein muss, auch mal auf das Gesetz...

      Was jetzt in der Beschreibung eher Actionlastig klingt, und auch,
      nicht zuletzt durch das deutsche Cover und Titel des Films in diese Richtung vermarktet wird,
      entpuppt sich als Roadmovie-Drama, welches eher mit dem Klassiker "Easy Rider" vergleichbar ist, als mit allem anderen.
      Das ist kein schlechtes Vorbild, ganz im Gegenteil- aber die Erwartungshaltung ist eben eine ganz andere.
      Der Originaltitel "Road to Paloma" klingt jedenfalls nicht nach einem Actionfilm...
      Da Schauspielerisch solide, und mit schönen Aufnahmen und einer nicht uninteressanten Geschichte ausgestattet,
      sollte man dem Film durchaus mal ein Chance geben.
      Vor allem Jason Momoa kommt hier sehr sympathisch und glaubwürdig rüber, hätte ich ihm nicht unbedingt zugetraut.
      Als Wolf's Vater wurde Wes Studi gecastet, der ja auf solche Rollen abonniert ist-
      und Timothy Murphy als FBI-Agent hat auch wieder seine Paraderolle als Fiesling abgekriegt.
      Wer einen Actionfilm erwartet, dürfte von der langsam erzählten Geschichte allerdings eher enttäuscht sein.
      Fans von "Easy Rider" dürften dagegen begeistert sein.

      9/10