Zuletzt gesehener Film

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    • FliegenTod schrieb:

      Funny Games US fand ich auch klasse, das Original hab ich aber bisher noch nicht gesehen. Meines Wissens gleicht die US Variante Szene für Szene dem Original. Ist demnach die schauspielerische Leistung von den Österreichern so schlecht?
      Das Original polarisiert natürlich und ich hätte auf den Rückspul-Twist und das Durchbrechen der 4. Wand ab und an lieber verzichtet. Andererseits nimmt das natürlich den fast unerträglichen Druck raus. Das Original und sein Remake sind in mehreren Punkten besonders. Beide Filme wurden vom gleichen Regisseur mit der selben Intention gemacht und im Gegensatz zu vielen anderen Remakes handelt es sich tatsächlich um eine 1:1 Umsetzung jeder Szene. Trotzdem gelang Regisseur Haneke mit der Besetzung und der Fokusierung auf die Rollen eine entscheidende Differenzierung. Beim Original liegt der Fokus ganz klar auf den Opfern. Die beiden blassen Buben treten hinter dem Flehen und Weinen der genial spielenden Mutter (Susanne Lothar) oftmals komplett in den Hintergrund. Ihr Leid und das ihrer Familie muss der Zuschauer minutenlang ertragen. In der US Version präsentiert der Regisseur allen voran mit dem überragenden Michael Pitt einen beängstigenden Psychopathen an dessen Lippen man irgendwann förmlich klebt. Ist für mich unverständlich wie das US Remake um so viel besser gefunden werden kann, aber die Geschmäcker sind eben verschieden und die Message Hanekes vielleicht nicht angekommen. Mit Funny Games wollte er dem Publikum die Perversität der eigenen "Gewaltgeilheit" vor Augen halten und zeigen das man richtige Gewalt eben nicht in einem Unterhaltungsfilm unterbringen kann. Das hat imo 1997 noch besser funktioniert, aber wie gesagt Geschmäcker...
    • A Good Woman Is Hard To Find
      Leider schwach. Wirkt sehr konstruiert, mit lauter dummen Zufällen. Revenge Teil kommt dann auch zu kurz und der Bösewicht mit seiner Piepsstimme war auch einfach schlecht.
      4/10

      Becky
      Eher lustig als wirklich fies. Kevin James als Nazi Knasti ganz OK. Schlussendlich hat man im Prinzip relativ schnell nur noch Mitleid für die bösen Jungs und wartet nur darauf wass Becky mit ihnen anstellt.
      6/10

      A.C.A.B All Cops Are Bastards
      Einfach Grossartig! Absolut grandios gefilmt, da erkennt man Stefano Sollimas Handschrift schon in der ersten Einstellung. Tolle, ambivalente Story und genial inszenierte Charaktere.
      9/10
      Hank von Helvete: "The ass is the most beautiful part of the human body, but still there is a lot of shit coming out of it"

      XBL Gamertag: bbstevieb
    • Herz aus Stahl - TV

      In den letzten Wochen des 2. Weltkriegs rollt eine Einheit amerikanischer Sherman Tanks Richtung Berlin, um den Krieg endgültig zu beenden. Im Panzer des seit des Afrikafeldzugs an diesem Krieg teilnehmenden Panzerkommandanten Don „Wardaddy“ Collier (Brad Pitt) wird unglücklicherweise nochmal ein Platz am MG frei. Diesen soll der völlig unerfahrene, seit 2 Monaten in der Army weilende, grüne Junge Norman Ellison einnehmen. Das wird nicht nur hart für ihn weil er sich mit dem Töten schwer tut, sondern auch weil seine neue Mannschaft nicht gerade scharf auf den kleinen Mann ist. Die 4 köpfige Besatzung ist durch das Erlebte völlig traumatisiert und verroht und schockiert Norman mit ihrem Verhalten mehr als der Feind. Nachdem man sich so halbwegs zusammen gerauft hat bekommen sie den Auftrag eine strategisch wichtige Kreuzung zu sichern. Wenn die Deutschen dort durchbrechen wären sie direkt im Rücken der amerikanischen Nachschublinie. Das scheinen auch die Deutschen zu wissen, denn statt wie gewohnt Kinder und Greise schicken sie ein letztes schwer bewaffnetes Aufgebot der Waffen SS an die Kreuzung und das Verhängnis nimmt seinen Lauf.

      Extrem gut gefilmter Kriegsfilm mit Starbesetzung von Regisseur David Ayer (End of Watch, Suicide Squad, Bright) dem es immer noch nicht 100% gelingt sein unbestritten vorhandenes Talent in einen überragenden Film umzumünzen. Schon wieder gut aber nicht besonders.

      7 von 10
    • walfisch schrieb:

      FliegenTod schrieb:

      Funny Games US fand ich auch klasse, das Original hab ich aber bisher noch nicht gesehen. Meines Wissens gleicht die US Variante Szene für Szene dem Original. Ist demnach die schauspielerische Leistung von den Österreichern so schlecht?
      Das Original polarisiert natürlich und ich hätte auf den Rückspul-Twist und das Durchbrechen der 4. Wand ab und an lieber verzichtet. Andererseits nimmt das natürlich den fast unerträglichen Druck raus. Das Original und sein Remake sind in mehreren Punkten besonders. Beide Filme wurden vom gleichen Regisseur mit der selben Intention gemacht und im Gegensatz zu vielen anderen Remakes handelt es sich tatsächlich um eine 1:1 Umsetzung jeder Szene. Trotzdem gelang Regisseur Haneke mit der Besetzung und der Fokusierung auf die Rollen eine entscheidende Differenzierung. Beim Original liegt der Fokus ganz klar auf den Opfern. Die beiden blassen Buben treten hinter dem Flehen und Weinen der genial spielenden Mutter (Susanne Lothar) oftmals komplett in den Hintergrund. Ihr Leid und das ihrer Familie muss der Zuschauer minutenlang ertragen. In der US Version präsentiert der Regisseur allen voran mit dem überragenden Michael Pitt einen beängstigenden Psychopathen an dessen Lippen man irgendwann förmlich klebt. Ist für mich unverständlich wie das US Remake um so viel besser gefunden werden kann, aber die Geschmäcker sind eben verschieden und die Message Hanekes vielleicht nicht angekommen. Mit Funny Games wollte er dem Publikum die Perversität der eigenen "Gewaltgeilheit" vor Augen halten und zeigen das man richtige Gewalt eben nicht in einem Unterhaltungsfilm unterbringen kann. Das hat imo 1997 noch besser funktioniert, aber wie gesagt Geschmäcker...

      Das bei der US Version eher die beiden Psychopathen in den Vordergrund gerückt werden wird dann wohl auch der Grund sein warum mir die Version besser gefällt, ich hatte da beim Schauen die ganze Zeit ein ungutes Gefühl.
      Die zwei Jungs empfand ich da schon sehr beängstigend.

      Das hatte mir in der original Version komplett gefehlt, dernen bedrohlichkeit ist zumindest bei mir überhaubt nicht durchgekommen.
    • Da 5 Bloods
      Leider lange nicht so gut wie ich erwartet oder erhofft hatte. Die Message hat Spike Lee schon rübergebracht aber insgesamt war mir das zu zerfahren, zu klischeebehaftet, zu lang, ja einfach zu „gewollt“. Der Film schafft es in weder als Gesellschaftskritik, noch als Action/Abenteuerfilm zu überzeugen.
      Wirkt auch teilweise in den „Rückblicken“ sehr billig gemacht auch wenn das eventuell Absicht war.
      6/10

      Suburra
      Der letzte Film von Stefano Sollima der mir noch gefehlt hat. Hatte schon die gleichnamige (sehr gute) Serie gesehen auf welcher der Film basiert. Der Film erzählt im Grunde die gleiche Geschichte mit vielen Charakteren die auch in der Serie vorkommen (tlw. auch von den gleichen Schauspielern verkörpert werden) ist aber natürlich viel komprimierter. Der Film offenbart wie alle Werke von Sollima die Abgründe der organisierten Kriminalität, die Verstickungen der Politik und die Auswirkungen auf die Gesellschaft und die Schicksale nicht direkt beteiligter Menschen. Ein weiterer sehr starker eindringlicher Film der auch tlw. wieder an die Nieren geht. Wunderbar gefilmt und gespielt.
      8/10
      Hank von Helvete: "The ass is the most beautiful part of the human body, but still there is a lot of shit coming out of it"

      XBL Gamertag: bbstevieb
    • Hi Leute,

      mit bisschen Langeweile auf der Arbeit wollte ich mal erwähnen, dass ich gestern "the Lodge" geguckt habe.


      Das doofe ist, dass man aufpassen muss was man erzählt :D Definitiv in Ordnung in Sachen spooky und überraschenden Endungen :D Teilweise echt schöne Atmo und Spannung, dann hin und wieder doch bisschen flach weils manche Szenen für mich zu kurz erzählt wurden.


      Ich weiß nicht wie ihr so Filme guckt, aber ich gucke mir keine Trailer an: ich hasse es... ich weiß auch nicht was in dem Trailer von diesem Film steckt. Ich würde ihn definitiv nicht anschauen!
    • Trollhunter
      Was für ein cooler Film! Hab ihn auf Norwegisch mit englischen Subs geschaut. Mein neuer Lieblings „Found Footage“ Film. Spannend gemacht mit echt ordentlichen CGI Effekten. Schön schrullig, einfach ein grosser Spass!
      8/10
      Hank von Helvete: "The ass is the most beautiful part of the human body, but still there is a lot of shit coming out of it"

      XBL Gamertag: bbstevieb
    • Dave build a maze
      Eigentlich wollte ich den schon wesentlich früher schauen, aber irgendwie ging es erst jetzt, als der neue Player da war. So richtig einem Genre zuordnen könnt ich den Film jetzt nicht, aber macht auf jeden fall Spass, sich den an zu schauen.

      Texas Chainsaw Massacre 3: leatherface
      Hmm, so richtig tol fand ich den nicht.

      Jin-Roh
      Vor Jahren mal auf Vox gesehen und gedacht, den hab ich gar nicht und doch, manhcmal findet sich was verdeckt von anderen Filmen. Bin aktuell da dran.
    • walfisch schrieb:

      Ich glaube das liegt lediglich an den Verfilmungen die du eben kennst. Sehr gute Lovecraft Adaptionen sind beispielsweise:

      Castle Freak
      Re-Animator
      Dragon
      From Beyond
      The Wisperer In Darkness

      Die Farbe aus dem All wurde übrigens bereits 2012 als Die Farbe/The Colour verfilmt und gilt als sehr gelungen. Ich selbst habe ihn allerdings noch nicht gesehen, weiß aber das der deutsche Regisseur die Handlung nach Deutschland verlegt hat.

      Ah und klugscheißen muss ich dann auch noch. Beim Jahr 1928 handelt es sich nicht um das 18. Jahrhundert, sondert das 20. ;)
      Die 2 Filme und den von 2012 kenne ich noch nicht. Den Rest fand ich auch nicht würdig. Ich bleibe dabei. Lovecraft kann man nicht verfilmen.

      Extraction Netflix 1/10

      Ich werde ab jetzt von allen Actionfilmen abseits des asiatischen Marktes des Finger lassen. Bis irgendjemand mal einen Film macht, wo auch die Araber, Inder, Iraner, Russen die Guten sind und Böse Amis töten und nieder kloppen. Und meinen, da Weltpolizei spielen zu dürfen für alle. Wäre doch mal was neues.

      An Handlung bietet der Film nur eine stinköde Helden Drama Geschichte. Der Rest ist Action. Call of Duty lässt grüßen. Die Schießereien haben mich gelangweilt. Die Nahkämpfe mit ihren ständigen Handkanten Schlägen ebenso. Wenn man The Raid 1&2 oder Night Come for Us gewöhnt ist, ist das hier Gähn.

      Wenn dann neben eigentlich gelungenen echten gemachten Effekten, Stunts aber noch mittelmäßige CGI Effekte dazu kommen, macht es überhaupt keinen Spaß mehr. Nach 40 Minuten von diesem schrecklichen Käse habe ich die Faxen aber dicke gehabt. Bin auf einen anderen Netflix Film ausgewichen.

      Uncut Gems - Der schwarze Diamant 9/10

      Der Adam Sandler hat es nicht leicht. Kennen die meisten seine Filme doch nur mit seinem deutschen Sprecher, der aus jedem Adam Sandler Film, seiner gespielten Figur, eine Figur macht, die nicht mehr alle Tassen im Schrank zu haben scheint und nur blödes Zeug redet. Weshalb ich die Warnung ausspreche, diesen Film nicht auf Deutsch zu sehen. Ihr versaut es euch selber. Das ist keine Komödie. Auch wenn Netflix das gerne hätte.

      Der Film hat mir extrem gut gefallen. Mein Puls war die ganze Zeit hoch. Der Film macht zwar nichts wirklich neu oder innovativ, ist aber verdammt geil inszeniert und in Szene gesetzt. Man merkt richtig wie Howard immer mehr abstürzt. Obwohl ich den Kerl schon vorher nicht leiden konnte. Mit diesem extremen Arschloch Verhalten. Das Ende ist dann auch recht mutig. Gefällt.

      Sonic 5,5/10 als Vergleich zu anderen Filmen. 7/10 als Videospielverfilmung.

      Sonic ist ein erschreckend belangloser Film. Habe glaube ich außer dem MCU selten so einen Film gesehen, der dermaßen belanglos ist. Tut aber auch nicht weh. Traut sich nichts, überrascht mit nichts, spielt eine Schema F Formel mit ewig gleichen mittelmäßigen Wortwitzen ab und am Ende bleibt rein gar nichts hängen.

      Immerhin. Jim Carrey hat sichtlich Spaß an seiner Rolle. Diese bessere Animation von Sonic dürfte jedem gefallen. Selbst, wenn man Sonic nicht kennt. Wie alle in diesem Film noch nie was von SEGA Konsolen oder Sonic gehört haben.

      Als Videospielverfilmung kann man 2 Punkte dazu addieren und hat wahrscheinlich die beste Videospielverfilmung nach Silent Hill 1. Da hier einige Menge Easter Eggs versteckt sind. Was nicht nur die After Credits Szene angeht.

      Aber auch hier. Ich habe Sonic zu erst auf Englisch gesehen und hatte viel Spaß. Ich hatte keine Lust auf Julien Bam oder sonst welche mittelmäßigen Youtuber Fürze, die Filme auf deutsch synchronisieren. Nach dem ich den Film auf Deutsch versucht habe, wusste ich auch wieso. Ich hab dem seine Stimme nicht mal 10 Minuten ertragen.

      Ich verstehe nicht, warum man nicht die Standard Deutsche Synchronisation Stimme des Sonic Sprechers bei dem Film genommen hat? Wollte er nicht? Durfte er nicht? Ist er schon tot? Ich weiß es wirklich nicht, warum irgendein Furz Youtuber Sonic sprechen darf im Deutschen.
    • midsommar

      was heute alles als kunst bei filmen verkauft wird oder schlimmer noch als horrorfilm. traurig.

      ich hätte gerne meine 147 min lebenszeit für diesen überhypten langweiligen
      Spoiler anzeigen
      sekten/kult
      stuss wieder.

      neue horrorfilme sind heute echt alle nur überhypter öder kackdreck von irgendwelchen jungen arthaus kritikern, die alles als kunst bezeichen oder von menschen, die alles was irgendwie provozieren will als meisterwerk hin stellen wollen bei horror.

      so und die andere seite ist blumhouse mit ihren 0815 jump scare filmen.

      scheint nur noch die beiden extreme zu geben. schade.
    • Darkshine schrieb:

      Mir gefiel Midsommar richtig gut, hat jedenfalls einen bleibenden Eindruck hinterlassen was nur wenige Filme schaffen. Dass er etwas kürzer sein könnte, da gebe ich dir recht.
      Was für einen bleibenden Eindruck, wenn ich fragen darf?

      Spoiler anzeigen
      Mir war bei den ersten Bildern auf dem Handy klar. Ist ein Kult/Sekte.

      Die Hauptfigur hätte überall Hilfe bekommen können. Betreuung um das alles zu verarbeiten. Das war total unlogisch das auszulassen.

      Als die da ankommen, hätten selbst diese doofen Ami Figuren merken können. Das da was nicht stimmt. Ab da fand ich den Film schon stinklangweilig. Weil total vorhersehbar.

      Die Rituale sind mir schon vor dem Sprung der beiden Alten auf die Nerven gegangen. Genau so wie das nervtötende Gejaule und Gekreische. Was hinterher noch schlimmer und nerviger wurde. Weil immer mehr und mehr.

      Die Gewalt war auch nix besonderes in dem Film. Alles schon mal besser gesehen. Dauert auch ewig bis mal was gezeigt wird.

      Die absolute Drogen Verherrlichung fand ich auch extrem daneben. Vor allem am Anfang.



      Die Bilder/Kamerarbeit war grandios und die Hauptdarstellerin toll. Mehr positives finde ich da für mich absolut nicht.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Dragon ()

    • 21 Bridges
      macht den Riesen großen Fehler bereits in den ersten paar Minuten den twist der Story mit dem Vorschlaghammer zu präsentieren.
      hierdurch wird der Film nahezu komplett vorhersehbar. Zudem ist der Film von Anfang bis Ende „kalt“.
      was bleibt sind passable Hauptdarsteller und gute Actionszenen.
      insgesamt bleibt der Film weit hinter seinen Möglichkeiten und ist am Ende, leider, eine ziemliche Enttäuschung.
      Kann man gucken, muss man aber nicht.