Zuletzt gesehener Film

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    • Fahrenheit 451 2018
      Extrem überflüssiges Remake.
      Montag ist nun schwarz, es gibt einiges an Action und optische orientierte man sich an Genrekollegen wie zb Equilibrium. Braucht in der Form kein Mensch.
    • Kill Bill Vol 2


      Weit aus geschwätziger als Vol 1 und damit besser. Während mir bei der erneuten Sichtung von Kill Bill Vol 1. fast nur die Splatterszenen im Kopf über blieben und viel zu hektische, schnell gemachte moderne Action, geht Vol 2. den eindeutig besseren Weg. Der Dialogwitz ist hier endlich wieder zurück, die Anspielungen auf alte Samurai Filme und typische Klischee genial.

      Hat nur hier zu viel von Western???

      Die zweite Hälfte gefällt mir also weit aus besser als die Erste.

      Inglorious Basterds


      Ich mag Waltz nicht und nach dem Film hier, hat er mich in Django Unchained und dem komischen Bond Film da, nur noch extrem mit seiner ewig gleichen Darbietung genervt. Hier passt es noch und dürfte, obwohl ich ihn ( In Filmen ) nicht mag, zu den großen Höhepunkten des Filmes gehören. Da er mühelos Brad Pitt übertrifft. Der Rest der Darsteller ist nicht mein Fall und besonders Daniel Brühl ging mir extrem auf die Nerven. Wenigstens wusste Tarantino, Till Schweiger gut einzusetzen. Damit der wenigstens nicht nervt. Eli Roths Rolle ist auch ganz nett.


      Abseits der Darsteller werde ich das Gefühl nicht los, als hätte Tarantino hier schon lieber wie auch bei Kill Bill Vol 2. einen Western gedreht. Besonders, wenn dann noch Musikstücke aus diesen auftauchen, oder viele Einstellungen, Bilder eher zu einem Western gepasst hätten.


      Auch sonst ist IB nicht so mein Fall. Der typische Humor kommt nicht oft vor, und diese typische Tarantino Finale, wurde schon nach 2 Filmen langweilig. Dabei hat gerade Kill Bill es mal anders gemacht.


      Egal. Jetzt geht es dann auch mit seinen bestern Western weiter.


      Death Proof gucken wir uns ab Oktober/Schocktober in der Grindhouse Fassung an. Viele hassen den Film. Gehöre zu den Wenigen, die den mögen. Jedenfalls mehr als IB und Kill Bill Vol 1.
    • Dragon schrieb:



      Inglorious Basterds


      Ich mag Waltz nicht und nach dem Film hier, hat er mich in Django Unchained und dem komischen Bond Film da, nur noch extrem mit seiner ewig gleichen Darbietung genervt. Hier passt es noch und dürfte, obwohl ich ihn ( In Filmen ) nicht mag, zu den großen Höhepunkten des Filmes gehören. Da er mühelos Brad Pitt übertrifft. Der Rest der Darsteller ist nicht mein Fall und besonders Daniel Brühl ging mir extrem auf die Nerven. Wenigstens wusste Tarantino, Till Schweiger gut einzusetzen. Damit der wenigstens nicht nervt. Eli Roths Rolle ist auch ganz nett.


      Abseits der Darsteller werde ich das Gefühl nicht los, als hätte Tarantino hier schon lieber wie auch bei Kill Bill Vol 2. einen Western gedreht. Besonders, wenn dann noch Musikstücke aus diesen auftauchen, oder viele Einstellungen, Bilder eher zu einem Western gepasst hätten.


      Auch sonst ist IB nicht so mein Fall. Der typische Humor kommt nicht oft vor, und diese typische Tarantino Finale, wurde schon nach 2 Filmen langweilig. Dabei hat gerade Kill Bill es mal anders gemacht.


      Egal. Jetzt geht es dann auch mit seinen bestern Western weiter.


      Death Proof gucken wir uns ab Oktober/Schocktober in der Grindhouse Fassung an. Viele hassen den Film. Gehöre zu den Wenigen, die den mögen. Jedenfalls mehr als IB und Kill Bill Vol 1.
      Ich finde Waltz jetzt auch nicht all zu gut. Aber die Eröffnungsszene in dem Bauernhaus fand ich schon mega gut gespielt und super von Tarantino inszeniert.
      nur weil man ein Geweih wie ein Hirsch hat muss man nicht gleich Pornostar werden

      Xbox Live Gamertag: Owerumer
    • Wonder Woman (Blu-ray)
      Ich steck ja nun bei DC so gar nicht drin weswegen mit Wonder Woman (der Charakter) bisher abgesehen vom Auftritt im Lego Batman Movie so gar nichts gesagt hat. In sofern war der Film schon einmal interessant um eine neue Superheldin kennenzulernen. Trotzdem bin ich bei dem Film irgendwie zwiespältig: Ich mag keine (Anti-)Kriegsfilme aber genau daraus besteht dieser Film zum großen Teil. Gleichzeitig ist es aber u.a. auch genau dieser Teil wo sich der Film einfach die Zeit nimmt die er benötigten as ich Wiederrum sehr positiv bewerte.
      auch die Vorgeschichte von Wonder Woman hatte für mich genau das richtige Maß um den Charakter kennenlernen zu können ohne das alles zu schnell oder vollgepackt wirkt.
      Spätestens ab da wo sie das erste Mal als Wonder Woman auf den Plan tritt fand ich den Film auch von den Bildern her oftmals sehr ästhetisch und beeindruckend. Gerade die Actionszenen sahen großartig aus, auch wenn die "Kampfmoves"mal wieder auf dem Niveau "Sieht schick aus, es wäre in der Realität aber VÖLLIG schwachsinnig diese Moves im Kampf einzusetzen." Zum Ende hin war mir die Action dann aber irgendwie zu übertrieben CGI und hat mich recht kalt gelassen.

      Schöner, unterhaltsamer und auch humorvoller Film, auch wenn die Hauptcharaktere alle irgendwie seltsam blass, bzw. eindimensional bleiben.
      Auch seltsam dass sich irgendwie NIE jemand über ihre Kräfte wundert und/oder sie darauf anspricht...


      Zusatzzgedanken welche aber meine Film-Meinung nicht beeinflusst haben (und wo ich nicht weiss ob ich Teile des Filmes wirklich Spoilern würde:
      Spoiler anzeigen

      Warum aber der Film bzw. der Charakter Wonder Woman u.a. im Rahmen des Feminismus so gefeiert wurde (Sogar auf der Blu-ray ist ja ein Extra-Beitrag bez "Die Bedeutung von Wonder Woman" enthalten) verstehe ich nicht.
      Da wird Wonder Woman gefeiert weil sie den Frauen zeigen würde dass man auch als Frau die Freiheit hat das zu tun was man möchte und diese Ziele auch erreichen kann. Ernsthaft? Haben wir den gleichen Film gesehen? Eine Frau die quasi von Geburt an nur dafür existiert den Weg zu gehen den sie im Film ging. Die in gewisser Weise nur dafür geschaffen und erzogen wurde ihr Schicksal, ihre Bestimmung zu erfüllen also genau das Gegenteil von freier Entscheidung verkörpert, wird als Symbol für die "Freiheit der Frau" gesehen? Ich weiss ja nicht...
      Ist vermutlich eine genau so verquere Denkweise wie bei Black Panther der ja in USA vor allem von den Black-People gefeiert wird, obwohl er eigentlich voller "schwarzen-Klischees" und stellenweise sogar Rassismus steckt...)
      "Wer weiss was wirklich in unseren Köpfen steckt. Haben sie schon einmal ihr Pelzhirn gesehen?"
      - Major Mewtoko Katzanagi, Section 9 / Cat in the Shell
    • Red Dawn 1984
      Egal wie oft ich den Film sehe, er wird nicht weniger schwachsinnig :D
      Zudem ist er seltsam geschnitten und die deutsche Syncro ist auch nicht das gelbe vom Ei. Dennoch, ich mag den Film. Swayze und Grey gemeinsam, vor Dirty Dancing, vor der Kamera. Dazu der Junge Charlie Sheen und C. Thomas Howard. Powers Booth und Harry Dean Stantin in Nebenrollen. Kann sich, aus heutiger Sicht mehr als 84, durchaus sehen lassen. Nette Action gibts obendrein.
      Ich kann den immer wieder sehen auch wenn er objektiv gesehen riesiger Mist ist. So isses halt :P

      Red Dawn 2012

      Ja, die Story wird nicht besser wenn man sie neu verpackt. Auf der Seite verkackt das ganze also erneut. Sogar noch mehr denn im Jahre 2012 wirkt das doch noch wesentlich unrealistischer als es 1984 bereits der Fall war.
      Natürlich sieht die neue Version nach wesentlich mehr Geld aus (was man auch hatte). Die Action ist brachialer und der Film bietet durchaus ein paar gute Szenen für Actionfans. mit bekannt(eren) Namen wird auch nicht gegeizt: Chris Hemsworth (u.a. Thor), Josh Hutcherson (Panem, Zathura) und Adriana Palicki (Supernatural und heute auch Agents of Shield) in Hauptrollen sowie Jeffrey Dean Morgen in einer größeren Nebenrolle. Ach ja, Conner Cruise darf auch mitspielen. Nicht weil er gut ist, sondern weil er der Sohn von Tom Cruise ist. Kann man mal machen. Hält mit dem Cast von 84 nicht ganz mit, schlecht ist er aber auch nicht.
      Das ganze sieht insgesamt recht passabel aus und ist mit knapp 80 Minuten sehr kurzweilig.
      Wer kein Problem mit Teens in den Hauptrollen hat, wird zumindest auf der Action Seite passabel unterhalten. Aber auch hier gilt eher: objektiv ist’s schon ziemlicher Murks. Ich ziehe die 84 Fassung vor :D
    • Silverhead schrieb:

      Nur für Fans des Genres:





      Es gibt noch den 2. Teil, nämlich "die Rückkehr des Dr. Phibes".

      Teil 1 ist von 1971
      Teil 2 von 1972


      Gibt quasi noch einen dritten Teil mit Vincent Price: Theatre of Blood (1973)

      Zum Inhalt:
      Edward Lionheart ist ein Shakespeare-Darsteller mit Herz und Leidenschaft, und eines steht für ihn fest: Er allein verdient die Auszeichnung als bester Schauspieler des Jahres. Doch die Jury kürt jemand anderen zum Sieger. Lionheart schwört Rache. Jeder einzelne der acht Kritiker, die ihm einst ihre Anerkennung verweigert haben, wird dafür mit dem Leben bezahlen - und zwar frei nach Shakespeare-Dramen.


    • Fortress - Die Festung - Blu-Ray


      Die Bildqualität der Blu-Ray von NAMELESS ist sehr vorbildlich. Der Film sieht aus, als wäre er erst vor ein paar Jahren im Kino gelaufen. Nur vereinzelte Szenen trüben das Gesamtbild.

      Das alternative Ende ist ein ziemlicher Scherz.

      Der Film ist für die Leute gemacht, die sich an den Original Filmen zu Total Recall und Robocop satt gesehen haben oder die einfach wieder typische 80er Jahre Action Flicks wollen. Denn der Film spielt sich am Anfang als etwas viel größeres an SCI-Fi Unterhaltung auf, als er es überhaupt ist. Um dann gegen Ende nur hirnlose Aktionen und hirnlose 80er Jahre Action zu bieten. Das ist zugegeben sehr unterhaltsam, schön hart und weit aus kurzweiliger, als alles davor, aber auch nichts besonderes.

      Das große Problem des Filmes sind die Darsteller. Allen voran Christopher Lambert. Bis auf Highlander 1 fällt mir kein Film ein, wo der in jungen Jahren überzeugend gespielt hätte. Auch in diesem Film nimmt man ihm zu keiner Zeit diese Rolle ab. Man findet es eher lächerlich. Bei dem Rest der Darsteller, außer unserem typischen Hauptbösewicht Schauspieler wie schon in Total Recall, Robocop, ( Ist doch der Gleiche oder? Sehen sich zumindest ähnlich ) sieht es auch nicht besser aus. Völliges Overacting ist an der Tagesordnung.

      Da merkt man erst einmal wie qualitativ hochwertiger Filme wie Total Recall und Robocop waren/sind. Denn auch abseits der Darsteller ist der Film in vielerei Hinsicht einfach nur lächerlich, was die Effekte und die Inszenierung angeht.

      Man verpasst wirklich nichts, wenn man diesen Film nicht gesehen hat. Will man aber einen weiteren 80er Jahre SCI-Fi/Action Film, weil einem Robocop und Total Recall zu den Ohren/Augen raus kommt, kann man durchaus mal einen Blick riskieren.

      So schnell brauche ich den Film jedenfalls nicht noch einmal gucken.
    • Freitag der 13 - Reboot/Remake


      Persönliche Vorgeschichte zur Reihe und eigene Sicht:

      Ich habe mir vor einiger Zeit die ach so von Slasher Fans geliebte Freitag der 13 Reihe angetan. Anders als bei Tanz der Teufel schienen die Diskussionen darüber, wo man die Filme bloß her bekommt, ungeschnitten her bekommt, wirklich nur darauf ausgelegt gewesen zu sein, eine Reihe zu hoch pushen, die im Grunde gar nicht so viel Härte bietet. Leider aber auch was anderes nicht.

      Filmische Qualität.

      Die Geschichte der ersten 4 Filme ist immer gleich. Ein paar Teenies fahren zum Campen zum Crystal Lake und werden von
      Spoiler anzeigen
      Jasons Mutter
      Jason abgeschlachtet. Die Teenies kiffen, saufen und vögeln und das Final Girl ist die Ungevögelte bzw die, die sich nicht auf Sex einließ.

      Der erste Film ist eine ganz billige Halloween Nachmache. Einzig und allein die Splatterszenen, die See Stimmung und der total behämmerte Twist am Ende, reißen es raus.

      Ab Teil 2 hab ich mich wirklich gelangweilt.

      4 hat dann endlich das Ende der Reihe gezeigt. Für Fans sicher der beste Teil der originalen Reihe. Auch für mich. Denn es war endlich zu Ende. Bis dahin dachte ich, dass mir sämtliche Gehirnzellen abgestorben sind. Wegen dem ewig gleichen Ablauf, schlechten Dialogen und schlechten Darstellerleistungen.

      Wenigstens ist der vierte Film das, über das die Fans immer quatschen. Hart. Das Ende ist auch konsequent und logisch. Beendet die Reihe eigentlich, EIGENTLICH sinnvoll. Nur die Geldgeilen Produzenten wollten mal wieder mehr.

      Der von Fans ungeliebte 5 Teil bot mir wenigstens mal was neues, aber das kotzte die meisten alten Fans an. Kein Wunder. Sonst wars wieder schlecht von den Leistungen und auch die Splattereffekte waren wieder zurückhaltender.

      Ab Teil 6 wurde dann Zombie Jason eingeführt.

      Der Jason, der nicht läuft, und nicht laufen braucht, weil ihm eh keiner mehr was an haben kann. Auf eine gewisse Art schon cool. Auch sieht Jason hier weit aus bedrohlicher aus als früher. Der Ablauf ist, wie sollte es anders sein, fast mal wieder der Gleiche. Nur, dass hier unpassenderweise noch Kinder vor kommen. Was nicht ganz passen will, da der Film noch mehr schwarzen Humor als Teil 5 hat. Da war es zurückhaltend. Hier ist es volle Breitseite. Fängt schon beim Bond/Jason Intro an und zieht sich dann durch den ganzen Film. Mit Horror/Grusel ist hier nix mehr. Mit Härte aber leider auch nicht. Weil der Film ja mal wieder vorab schon gschnitten wurde.

      Teil 7 ist erneut sehr kreativ.

      Leider hatten die Macher keine Lizenzen für Carrie, weshalb es eben nicht Carrie ist, aber jeder Horrorfan kann sich das denken, wer das das sein soll/sollte. Hat auch zum ersten Mal den für die Fans besten Jason Darsteller. Neben dem halt üblichen hinlosen Ablauf, schlechten Darstellern, Dialogen, bringt diese Telikenise Sache mal etwas mehr Pepp rein. Genau wie 6, merkt man auch wieder, dass nix Ernst gemeint und wieder ist er nicht richtig hart.

      Teil 8 ist eine Beleidigung. Der Titel des Filmes ist eine Frechheit. Denn die ersten fast 60 Minuten ist Jason auf einem Schiffchen unterwegs. Auch sonst fehlt es hier irgendwie an allem und höchstens der ein oder andere Kill ist ganz nett. Ach ja. Schlechte Dialoge gibt es hier noch mehr als vorher, weil zu wenig drauf gehen. Der Film ist stinklangweilig.

      Jason X

      Der Film ist eine ähnliche, schlechte Fortsetzung wie Hellraiser IV Bloodline. Beide Filme spielen im Weltraum. Zufall!? Aber während es bei Hellraiser IV einfach wegen, zu viele Köchen verderben den Brei, Chaos bei der Produktion gewesen ist, ist Jason X einfach so total dermaßen behämmert blöd. Spaß macht dieser Schwachsinn schon und kreativ ist es auch. Nur hat es halt so gar nix mehr mit den alten Filmen zu tun.

      Das Reboot/Remake


      Michael Bay als Produzent und Markus Nispel als deutscher Regisseur hatten mit dem Remake zu TCM gezeigt, dass man auch für eine weit aus jüngere Generation wie damals meine, wieder alte Horrorklassiker so neu beleben kann. Das auch wir wieder Angst haben und uns ekeln, irgendwo nicht hin gucken wollen. Es so Temporeich inszeniert ist, dass keine Längen entstehen. Von den meisten von uns, wurde der Film ziemlich gelobt. Heute übrigens noch.

      Hinter Freitag der 13 als Reboot/Remake von Bay steckt weder eine Herzliebe fürs Projekt, noch für die Fans der Reihe. Es ging hier einfach nur um Geld. Das ging es aber bei allem nach Teil 4 auch schon.
      Von daher ist mir das eher egal. Denn nach 4 kam auch nix vernünftiges mehr.

      Das Reboot fasst im Grunde, die ersten 4 Freitag der 13 Filme zusammen und blendet alles an übertriebenen Quatsch danach aus. Obwohl ich zugeben muss, dass dieser Quatsch nach Teil 4 wenigstens kreativere Einfälle hatte, als die stinklangweiligen Halloween Fortsetzungen. Nun ja. Das Reboot ist damit wieder geerdeter.

      Weshalb ich auch den Kritikpunk der alten Fans, einiger, nicht alle, am Reboot nicht nachvollziehen kann, dass Jason läuft. Das tut er in den ersten Teilen auch. Eher nachvollziehen kann ich, dass sich manche drüber aufregen, dass Jason jetzt Fallen stellt und Leute Gefangenen hält oder mit einem Pfeil und Bogen umgehen kann. Ebenso die Kritik am Tunnelsystem.

      Das Jason Fallen stellt und mit Pfeil und Bogen umgehen kann, find ich eigentlich recht logisch. Denn er hat lange da gelebt und musste sich irgendwo auch Essen suchen. Also wird er wohl auch erst Mal Tiere gejagt haben. Not macht eben erfinderisch. Das er Gefangene hält. Er hält im Grunde nur eine Frau gefangen, die er wegen dem Gegenstand für seine Mutter hält. Das Tunnelsystem find ich auch einen logischen Schritt weiter gedacht. Hab mich schon immer gefragt, wie Jason es immer geschafft hat, irgendwo/irgendwie vor/hinter einem aufzutauchen.

      Dann wird sich Ernsthaft, gerade von einigen ( ANGEBLICHEN ) Hardcore Freitag der 13 Fans darüber aufegregt, dass die Teenies nur am saufen, kiffen, vögeln und dummes Zeug reden sind. WTF!? Weil die alte Reihe ja auch so bekannt ist für die sehr guten Dialoge und die Kritik am Kiffen und Alkohol Konsum?!?

      Die Kills wären für einen Freitag der 13 lächerlich und zu wenig, heißt es auch immer wieder. Wie lange haben diese Leute, die Filme nicht mehr gesehen? Haben die, die überhaupt gesehen? Im Reboot passieren mehr Kills als in den ersten 3 Filmen zusammen. Vielleicht leider nicht gerade sehr einfallsreich und leider viel zu oft im Dunkeln. Das Stimmt. Mir wärs auch lieber gewesen, der Film hätte das Tempo der ersten 10 Minuten und diese Härte gehalten, weil der Mittelteil doch arg durch hängt, aber dann geht es ja wieder gut ab.

      Der Soundtrack/Score ist Scheiße. Was haben die Fans erwartet? Wieder 80er Rock/Pop Songs? Ist doch klar, dass man auch die heutigen Kids damit ansprechen muss. Der Score, ist halt eine Frage, ob es das braucht, um Spannung zu verdeutlichen/vertiefen. Ich mag ihn ganz gerne. Hätte aber auch ohne leben können.

      Mein Fazit für die faulen Leser:


      Ich hatte mit dem Reboot/Remake weit aus mehr Spaß, als mit der originalen Reihe und halte diesen Film hier für den Erträglichsten der gesamten Reihe. Bin aber wahrscheinlich zu Mainstream, um die große Qualität der Freitag der 13 Originalreihe würdig anzuerkennen und zu merken, wieso dieser Reboot Scheiße sein soll und das Zweitschlechteste der Reboot/Remake Welle damals.

      Sicher reißt der Film hier von der filmischen Qualität keine Bäume raus, von den Darsteller Leistungen auch nicht und so kreativ wie alle Freitag der 13 Trash Teile nach 4 ist hier auch nix, aber man bekommt hier einen schönen, harten, atmosphärischen Slasher mit Jason zu bieten, der nur im Mittelteil ein paar zu viele Längen aufweist.

      Hätte mich über eine Fortsetzung mit weit aus mehr gezeigter Härte gefreut.
    • na ja, du musst dich bei deiner Retrospektive auch in die Zeit zurück beamen. Anfang der 80er hat nicht zuletzt die FSK mächtig dazu beigetragen, dass diese Art Horror, bzw. Splatter-Filme so berühmt berüchtigt wurden. Jedem geneigten Filmfan, oder einfachen Video Nerd, war es hier in Deutschland in vielen Fällen nun mal nicht vergönnt, diese Filme ungeschnitten zu sehen. Wenn es blutig wurde, hat fast überall die FSK - schlimmer noch das AG Tiergarten - die Finger im Spiel gehabt und so war es kein Wunder, das ein jeder versuchte die "Highlights" irgendwoher zu bekommen, wenn sie nur uncut waren. Das Beschaffen der Filme war eine Herausforderung - die cineastische Qualität war nebensächlich. Aber das alles kann man heute keinem unter 30-jährigem mehr erklären. Zensur in Deutschland war ein mächtig großes Thema. Ich muss heute auch keinen Jason-Film mehr sehen, denn ich behalte sie lieber einfach in mehr, oder weniger guter Erinnerung. Leute, die diese Zeit nicht live erlebt haben, können das einfach nicht nachvollziehen und sollten froh sein, dass es diese Gängelung der FSK kaum noch gibt.
    • Witzig,dass hier gerade Freitag der 13. als Filmreihe thematisiert wird.
      Nostalgie hin,Zensur der 80'er her - ich habe zuletzt die ersten 8 Jason-Filme wiederholt und auch den Reboot gerade das 1x gesehen. Meiner Meinung nach kann man sich die ersten 4 Teile angucken,auch der 6.Teil hat einen gewissen (Trash)Charme. Auch wenn vieles lächerlich wirkt,so bieten die Filme immer noch einen gewissen Unterhaltungswert. Wahrscheinlich spielt in dem Punkt genau die Erinnerung an damals mit und sahnt somit den Retro-Bonus ab.
      Mir sind solche Filme immer noch lieber als z.B. Möchtegern-Kultkiller á la Victor Crawley aus Hatchet. Gut vergleicht man den Gewaltgrad mit den Jason-Filmen fragt man sich,warum es bis heute keine komplett ungeschnittenen Jason-Filme auf BluRay gibt. Der Charme bleibt bei Jason,Hatchet ist einfach nichts für mich.
      Das Freitag der 13.-Reboot hat mir übrigens auch ganz gut gefallen! Zwar werden hier viele alte Freitag der 13.-Filme in einen Film vermengt,aber der Stil gefällt mir trotzdem. Der berühmt berüchtigte Schlafsack-Kill ist auf jeden Fall auch wieder dabei ^^
      Mir gefällt übrigens auch Freddy vs. Jason,weil dieser Film eigentlich beide Filmreihen ganz gekonnt verknüpft und definitiv einen hohen Trash-Unterhaltungswert bietet. Gefällt mir bisher fast am besten und beide Film kann man sich zurzeit auf Netflix angucken ;)
      Steam: bjoern_typ
      PSN: Ruckeltyp80 ("Der Lootluemmel")
      XBL: reinersaftig
      Switch: Ruckeltyp (SW-6592-7819-8194)

      Most Wanted:
      Hollow Knight: Silksong, Max Payne 1&2 Remake, Grand Theft Auto VI, Metal Gear Solid Delta: Snake Eater, Judas, Death Stranding 2, Replaced, Sword of the Sea, The Plucky Squire, Earthblade
    • Flatliners 2018

      Ich bin kein großer Fan des Originals aber....Himmel ist das Remake schlecht. Grottige Dialoge, durch die Bank schlecht gespielt, ein paar popelige jumpscares....nein, hier stimmt absolut nichts. Grauenhafte Zeitverschwendung.

      Deadpool 2

      Hat mir, wie erwartet, sehr gut gefallen. Obwohl sich tatsächlich schon Abnutzungserscheinungen zeigen. Sehr gutes „mehr vom selben“. Noch immer sehr zu empfehlen!
    • Gyaba schrieb:

      Witzig,dass hier gerade Freitag der 13. als Filmreihe thematisiert wird.
      Nostalgie hin,Zensur der 80'er her - ich habe zuletzt die ersten 8 Jason-Filme wiederholt und auch den Reboot gerade das 1x gesehen. Meiner Meinung nach kann man sich die ersten 4 Teile angucken,auch der 6.Teil hat einen gewissen (Trash)Charme. Auch wenn vieles lächerlich wirkt,so bieten die Filme immer noch einen gewissen Unterhaltungswert. Wahrscheinlich spielt in dem Punkt genau die Erinnerung an damals mit und sahnt somit den Retro-Bonus ab.
      Mir sind solche Filme immer noch lieber als z.B. Möchtegern-Kultkiller á la Victor Crawley aus Hatchet. Gut vergleicht man den Gewaltgrad mit den Jason-Filmen fragt man sich,warum es bis heute keine komplett ungeschnittenen Jason-Filme auf BluRay gibt. Der Charme bleibt bei Jason,Hatchet ist einfach nichts für mich.
      Das Freitag der 13.-Reboot hat mir übrigens auch ganz gut gefallen! Zwar werden hier viele alte Freitag der 13.-Filme in einen Film vermengt,aber der Stil gefällt mir trotzdem. Der berühmt berüchtigte Schlafsack-Kill ist auf jeden Fall auch wieder dabei ^^
      Mir gefällt übrigens auch Freddy vs. Jason,weil dieser Film eigentlich beide Filmreihen ganz gekonnt verknüpft und definitiv einen hohen Trash-Unterhaltungswert bietet. Gefällt mir bisher fast am besten und beide Film kann man sich zurzeit auf Netflix angucken ;)
      Freddy vs Jason mag ich auch. Ist aber mehr ein Nightmare Film. Eigentlich das richtige Ende der Nighmare Reihe wie man es sich eher gewünscht hat.

      Ich mag allgemein die ganze Nightmare Reihe lieber als Halloween und Freitag der 13 Originale. Die Filme wurden nach spätestens 3 zwar immer trashiger, bescheuerter aber die Reihe hat die kreativsten Ideen von diesen endlos Reihen. Gestern mit sehr viel Spaß wieder besonders 3, 4 und 5 gesehen.

      2 mag ich nach wie vor nicht und kann verstehen, dass Wes Craven damit nix zu tun haben wollte. 6 ist mehr eine Komödie und gerade heutzutage schwer zu ertragen. 7 geht denn wieder zu den Anfängen zurück. Kann aber verstehen, dass viele den Film nicht mögen und sich verarscht vorkamen. Ich fand den Kniff von Wes Craven bis heute genial. Will da ja jetzt hier niemanden was spoilern.

      Das Remake wurde mal wieder von allen/fast allen schlecht gemacht. Dabei besinnt es sich wieder auf die Stärken des ersten Filmes. Ernst, düsterer und unheimlicher. Nicht so viel bis kaum Humor. Es ist auch für heutige Zeiten, Sehgewohnheiten besser inszeniert. Der Freddy Darsteller ist im O-Ton einfach nur scheiße unheimlich und lässt Robert Englund weit hinter sich. Die jungen Darsteller sind auch besser. Nur leider ausgerechnet die Hauptdarstellerin nicht und damit killt es den ganzen Film. Denn das Final Girl wäre hier das Wichtigste. Die Frau hat aber Null was von Heather Langenkamp. LEIDER! Außerdem bringt der Film sonst auch nicht viel neues, und wiederholt nur die Szenen aus dem Original in weit aus schlechter. Etwas die jetzt verweckelte Bettszene, die im Original legendär ist.

      Würde dem Remake so 6/10 geben und dem Original 9/10.

      Ansonsten mag ich viele 80er Jahre Horror Flicks auch heute und gucke die immer wieder.

      Evil Dead/Tanz der Teufel
      Re-Animator
      From Beyond
      Bride of Re-Animator
      The Thing
      Aliens
      Hellraiser
      Halloween 1&2
      Fürsten der Dunkelheit
      The Fog

      Ich hab übrigens keinen dieser Filme zum ersten Mal unter 20 gesehen.
    • Das Remake von Freddy wollte ich mir die Tage mal angucken. Habe ich mir bisher noch nicht gegönnt,da ich schon bei "Freitag der 13." sehr skeptisch war,dann positiv überrascht wurde und somit allen Remakes/Reboots etc. offener gegenüberstehe. Bin gespannt,da eine Besinnung auf die eigentliche Ausrichtung nie verkehrt sein kann.

      P.S.: Bin eher der Halloween- & Freitag der 13.-Fan,wobei es gerade von Halloween wenig gute Filme gibt. Dazu zähle ich im Übrigen die Neuauflage von Rob Zombie,aber nur auf den ersten Teil bezogen. Ich mag die Neuausrichtung und vor allem die Geschehnisse aus Michael Myer's Kindheit und warum und wieso er zu einem Serienmörder wurde. Zudem mag ich diesen realistischen Touch,der die Geschehnisse härter und schonungsloser rüberkommen lässt. Auch wenn es damit ungewohnte Pfade betritt. An den Erstling und H20 kommt jedoch nichts dran! Ich freue mich übrigens auf die direkte Fortsetzung zum 1.Teil,die bald in den Kinos anläuft.
      Rob Zombie's Halloween bekommt von mir eine stabile 7/10.
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      Most Wanted:
      Hollow Knight: Silksong, Max Payne 1&2 Remake, Grand Theft Auto VI, Metal Gear Solid Delta: Snake Eater, Judas, Death Stranding 2, Replaced, Sword of the Sea, The Plucky Squire, Earthblade
    • Auf Hallowen 2 freue ich mich nur, wenn es jetzt endlich mal endet.

      Gyaba schrieb:

      Das Remake von Freddy wollte ich mir die Tage mal angucken. Habe ich mir bisher noch nicht gegönnt,da ich schon bei "Freitag der 13." sehr skeptisch war,dann positiv überrascht wurde und somit allen Remakes/Reboots etc. offener gegenüberstehe. Bin gespannt,da eine Besinnung auf die eigentliche Ausrichtung nie verkehrt sein kann.

      P.S.: Bin eher der Halloween- & Freitag der 13.-Fan,wobei es gerade von Halloween wenig gute Filme gibt. Dazu zähle ich im Übrigen die Neuauflage von Rob Zombie,aber nur auf den ersten Teil bezogen. Ich mag die Neuausrichtung und vor allem die Geschehnisse aus Michael Myer's Kindheit und warum und wieso er zu einem Serienmörder wurde. Zudem mag ich diesen realistischen Touch,der die Geschehnisse härter und schonungsloser rüberkommen lässt. Auch wenn es damit ungewohnte Pfade betritt. An den Erstling und H20 kommt jedoch nichts dran! Ich freue mich übrigens auf die direkte Fortsetzung zum 1.Teil,die bald in den Kinos anläuft.
      Rob Zombie's Halloween bekommt von mir eine stabile 7/10.
      Die besten Horror Remakes sind imo:

      The Thing ( Carpenter )
      Die Fliege ( Cronenberg )
      Hills Have Eyes ( Aja )
      The Ring

      Danach wird es imo eher mittelprächtig. Bei Halloween hat es mir als Fan vom ersten Halloween, der mir als Jugendlicher mega viel Angst eingejagt hat, nicht gepasst dass die Reihe nach dem logischen/konsequenten Teil fortgesetzt wurde. Es ist wie John Carpenter sagte. Die Geschichte um Michael Meyers war zu Ende erzählt.

      Das Remake von Zombie lasse ich auf Blu-Ray bei mir persönlich, wenn ich den Film alleine schaue, immer so laufen, dass die gesamte erste Hälfte übersprungen wird. Dann kann ich da durchaus Spaß mit haben. Da Michael hier endlich mal wirklich berdohlich, ähnlich Jason wirkt und nicht wie eine Witzfigur oder ein Brotmesserchen Zombie. Und ich bekomme weit aus mehr Härte und temporeichere Inszenierung als beim Original.

      Anders als du, bin ich nämlich kein Fan davon, dass die Figur Michael Meyers hier entmysthifiziert wurde. Ich hab als Kind/Jugendlicher Angst vor dem Charakter gehabt, als ich die Filme sah, weil es war wie Dr Loomis es sagte. Das pure Böse. Ausdrucklos. Es war mir egal was vorher passiert ist und wie traurig seine schlechte Kindheit war. Da war einfach dieser Killer, der einfach als schwarzer Mann irgendwo in Haddonfield auftaucht und Leute tötet.

      Rob Zombie hätte einfach nur wie John Carpenter die erste Szene zeigen müssen, wie er aus der Ich Perspektive die Schwester ermordet und dann hätte er wie im Original direkt in die Haupthandlung springen können. Glaube, da wären ihm die meisten Halloween Fans inklusive mir nicht sehr böse gewesen. Nein, ich mag die erste Hälfte des Remakes überhaupt nicht. Die tu ich mir immer nur an, wenn Neulinge den Film mal sehen wollen.

      Auf Halloween 2 freue ich mich nicht so wirklich. Ich weiß nicht wo da die Spannung liegen soll? Wir wissen doch alle, dass niemand Michael aufhalten kann und das ende der Film doch eh nur wieder weitere Fortsetzungen ankündigt, die dann noch mehr Härte und mehr Meyers haben werden. Die Geschichte wiederholt sich.

      Genau deshalb mag ich Nightmare lieber. Die Teenager haben eine Chance gegen Freddy. Jason und Michael sind wie unverwütsliche Zombies. Freddy aber kann, wenn alle zusammen halten und vor allem in der realen Welt besiegt werden. Weil er da nix kann. Das ist einfach weit aus spannender und logischer. Selbst in so einer Endlos Horror Reihe. Finde ich.

      Aber genug von Slashern. Bevor ich mir gleich Nightmare 6 anschaue, noch schnell die Filme, die ich eben mit meinen Dad gesehen habe.


      The Body


      Vorsicht. Wer den anderen Film des Regisseurs schon gesehen hat, könnte schnell dahinter kommen wie es ablaufen KÖNNTE. Hat man das nicht, erwartet einen, ein sehr düsterer, atmsophärisch mega starker, intelligenter Thriller mit Top Kameraarbeit und Darsteller Leistungen. Die Spanier könnten die neue Hoffnung bei den Thrillern sein.

      Kristy


      Es fängt wie ein belangloser Teenie Slasher an und entwickelt sich dann zu einem sehr harten Home Invasion Film mit teils echt extremer Spannung und so einiger brutalen Szenen, wo mich die FSK 16 doch sehr gewundert hat. Bei dem Abspann bis zu Ende sitzen bleiben. Da kommt noch was. Auf jeden Fall weit aus unterhaltsamer als Them oder The Strangers in meinen Augen.


      Leider muss ich dem Film negativ ankreiden, dass Menschen mit Epilepsie den nicht schauen können/dürfen. Da sind viel zu viele Szenen mit Geflacker...


      Vor allem aber auch, dass mancher Erwachsene sich wahrscheinlich beim Intro denkt, dass er den Scheiß gleich aus macht, wenn das Geflacker/Geflimmer und diese hektischen Schnitte so weiter gehen. Geht es aber zum Glück nicht. Sonst sind vielleicht manche Fake Scares unnötig und manche Verhalten abseits einer Person dumm, aber sonst würde der Film ja auch nicht funktionieren und einen als Zuschauer so aufregen.



      eXistenZ ( Turbine Steelbook/Mediabook ) Blu-Ray

      Ich hab hab mir immer vor Jahren schon gewünscht, den Film endlich auf Blu-Ray in vernünftiger Qualität sehen zu dürfen. Hatte damals nur die DVD und da war das Bild echt schlecht. Turbine Medien hat ganze Arbeit geleistet und den Film aus dem Jahre 1995 super auf Blu-Ray gebracht. Der hätte vor 3 Jahren laufen können, was die Bildqualität jetzt angeht. Endlich erkennt man jede einzelne Ekelszene besser. Fraglich, ob das mancher Zuschauer so gerne wollte.

      Den Film kann man auf 4 Ebenen betrachten. Man schaut ihn als Mainstream Zuschauer und denkt sich irgendwann. Was ein Trash/Scheiß. Unerträglich. Geht gar nicht.
      Man schaut ihn als Fan von David Cronenberg und weiß, was der Mann gerne als Thema nimmt und mit was er sich immer befasst hat.
      Man schaut ihn mit der Einstellung, dass man sich einfach drauf einlässt....und nicht weiter über das alles da nach denkt.
      Man schaut ihn, denkt nack und hat nach wenigen Minuten schon raus wie der Hase läuft und ist derbe angeödet.

      Punkt 1. Ich kann jeden Menschen verstehen, der diesen Film abbrechen wird. Es gibt einfach Szenen, die wirken, als seien die nur dazu da, um möglichst viele Ekeleffekte einzubauen. Selbstironisch ist daran, dass selbst Jude Laws Charakter das in einer Szene als Kritik anspricht. Trash wäre es für mich trotz allem nicht. Dafür ist der Film meiner Meinung nach dann wieder zu gut gemacht.

      Punkt 2. Ich könnte den Film als die logische Weiterführung von Die Brut, Die Fliege und Videodrome sehen, wenn man mal sich damit befasst, dass Cronenberg immer von einem Thema sehr fasziniert gewesen ist. In gewisser Weise sind Videodrome und auch der Film hier, eine mögliche Entwicklung, Konsequenz in den nächsten vielen Jahren der Medien Entwicklung. Ich hoffe ja nicht, aber könnte mir schon vorstellen, dass irgendwann so ein Mist kommen wird.

      Punkt 3. Halt oberflächlich und man bügelt oder wäscht dabei die Wäsche. Oder schaut wie ein hirnloser Zombie und lässt sich berieseln.

      Punkt 4. Nicht gut. Denn leider, leider ist man nach Filmen und heutigen Sehgewohnheiten so viel gewöhnt, was einem da zugemutet wurde, dass man es Meilenweit gegen den Wind riecht. Bevor der Film überhaupt mal 20 Minuten gelaufen ist.

      Lustig übrigens, dass Electronics Arts den Film mit unterstützt hat. Die 90er, wo es noch keine Lootboxen und Orgins usw. gab. Ach ja...
    • Tomb Raider (Blu-ray)
      Hmm..ja, kann man machen. Nette Locations, hier und da Szenen die sehr an die Spiele erinnern. Teilweise aber auch an Uncharted. Alicia Vikander ist eine passende "Reboot-Lara". Auch die "typischen" Logiklücken waren vorhanden.
      Dennoch hat mir irgendwas gefehlt ohne das ich genau sagen kann was. War es das atmosphärische? Fehlende Mystik? Eine wenig Tiefe? Irgendwie ging alles so von selbst ineinander über bis der Film dann plötzlich zu Ende war. Aber vielleicht muss es so. Ist schliesslich ein Neustart der vor allem erst einmal den Grundstein für folgende Filme legen muss.
      Im Endeffekt nette Unterhaltung. Kann man sich ansehen. Ob er jetzt besser oder schlechter ist als die Jolie Filme? Keine Ahnung. Er ist halt "anders".


      Sharknado 6: The Last Sharknado (Blu-ray)
      Tja, das war er nun. der letzte, abschliessende Sharknado Film. Obwohl ich zu den Fans der Reihe gehöre bin ich nach dem Film doch irgendwie froh das sie zu Ende ist. Obwohl es bei irgend einem Making Of einer der vergangenen Teile noch hiess dass sie Ideen und Stoff für mindestens 10 weitere Filme haben und endlos weitermachen könnten, hatte ich das Gefühl dass sie hier eigentlich so gar keine Ideen und kein echtes Konzept mehr hatten. Sie sind halt durch die Zeit gereist weil man halt Zeitreisen einbauen wollte. Irgend ein echter Sinn steckte da nicht hinter. Ein Feature des Features wegen...
      Die Witze und Anspielungen waren noch plumper als in den alten Filmen und zündeten bei mir eher selten.
      Während die alten Filme fast alle Szenen drin hatten die völlig übertrieben "Over the Top" waren aber genau darum lustig, fehlte so etwas hier oder lief so schnell und "nebenbei" dass es halt völlig egal war.
      Selbst die Schauspieler wirkten irgendwie lustlos auf mich. Cameos von "berühmten" Promis gab es auch kaum noch. bis auf ein paar Ausnahmen waren es eher alles z-Promis die eh niemand kennt...
      Sharknado schwankt von film zu Film ja eh zwischen "geiler Trash" und "Gebt mir meine verlorene Zeit zurück"-Trash, aber rückblickend habe ich das Gefühl dass der 6te Film mit weitem Abstand der Tiefpunkt der Reihe ist.


      Edit: Fast vergessen:

      JCVD (Amazon Prime)
      Wollte ich schon lange mal sehen und hab ihn mir dann jetzt doch mal via Prime ausgeliehen. Gefiel mir im Großen und Ganzen recht gut. JCVD hat schön selbstironisch und trotzdem recht überzeugend gespielt. Hätte man ihm gar nicht zugetraut. Interressant fand ich das der komplette Film in einem leicht Sepia-mässigem Look erstellt wird.e Also: Farben recht entsättigt aber dafür noch einen Braunfilter über alles. Hätte nicht sein müssen und unterstützt die Atmosphäre nicht unbedingt, aber egal.
      Das Ende fand ich allerdings recht merkwürdig und es machte so für mich irgendwie keinen Sinn.
      "Wer weiss was wirklich in unseren Köpfen steckt. Haben sie schon einmal ihr Pelzhirn gesehen?"
      - Major Mewtoko Katzanagi, Section 9 / Cat in the Shell

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von sYntiq ()

    • Firestorm
      Schnell doch diesen 90‘er Feuerwehr/Actionflick nachgeschoben. Kam damals im Kino ganz gut (ja, sowas lief auch mal im Kino). Mit Backdraft hat der Film Feuer und Scott Glenn gemein. Immerhin :D
      Ansonsten bietet er einige gute Actionszenen, kann aber in keiner Sekunde mit Backdraft mithalten...allerdings will er das ja auch nicht und geht klar in Richtung Action. Mit Howie Long hätte man einen, damals recht bekannten, NFL Spieler in der Hauptrolle. Von dem kam danach aber nicht mehr viel.
      Klarer Kandidat für die Rubrik: kann man gucken, muss man aber nicht.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Azazel ()

    • Also Venom!

      Bis jetzt der ernsthafteste Film dieser Art von Marvell! Wer die blöde Witze (meist Toilettenwitze) von Marvell satt hat, dem wird der Film gefallen. Wenig Gejammere, wenig Tränen. Aber auch relativ wenig Action. Die Idee des Films ist interessant jedoch IMHO nicht vollständig ausgearbeitet. Emotional kommt der Film gut rüber und man kann gut der Handlung folgen.

      Diese typische Idee dass ein Niemand (im Film "Looser") zu einem Helden wird, ist überraschend authentisch ausgearbeitet. Wer so latent mit seinem Leben oder seinem Job unzufrieden ist, gehört IMHO zu der Zielgruppe des Films. Bei Spiderman IMHO haben die Menschen den Film zwar geschaut, aber sich mit der Hauptfigur nicht wirklich identifizieren können (vielleicht nur über die Beziehungsprobleme). Hier ist es aber anders, lässt euch überraschen.

      Wer Action erwartet, wird etwas enttäuscht sein, erste gute Hälfte des Films passiert fast nix. Der Film ist nicht drauf aus, den Zuschauer permanent unter Spannung zu halten. Dennoch ist der Film kurzweilig.

      Für Marvell typische logische Fehler der Szenen sind IMHO auf dem Minimum des Möglichen.

      Persönlich finde ich, man sollte etwas mehr aus "Wissenschaft" in den Film packen können. Mehr Untersuchungen und Erklärungen irgendwelcher Zusammenhänge, worauf man dann Teil 2 aufbauen könnte. Das ist aber sehr subjektiv.

      Wer also mäßige Unterhaltung sucht, ohne durchgehend vor blinkendem Bildschirm sitzen zu müssen und in der kurzen Actionpausen sich ein Toilettenwitz reinziehen zu müssen, empfehle ich den Film. :thumbsup:
    • Hört sich vielversprechend an! Danke für deine Eindrücke. Bin riesen Venom-Fan und erhoffe mir ehrlich gesagt sehr viel (vielleicht zu viel) von dem Film.
      Fehlt eigentlich nur noch eine Carnage-Verfilmung ^^
      Marvel ist einfach geil <3
      Steam: bjoern_typ
      PSN: Ruckeltyp80 ("Der Lootluemmel")
      XBL: reinersaftig
      Switch: Ruckeltyp (SW-6592-7819-8194)

      Most Wanted:
      Hollow Knight: Silksong, Max Payne 1&2 Remake, Grand Theft Auto VI, Metal Gear Solid Delta: Snake Eater, Judas, Death Stranding 2, Replaced, Sword of the Sea, The Plucky Squire, Earthblade