Zuletzt gesehener Film

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    • alien011 schrieb:

      Ich gehe auch vorzugsweise alleine ins Kino, nach Möglichkeit auch zu absoluten Unzeiten, wenn kaum andere Zuschauer in der Vorstellung sitzen. Und ich versuche, einen Platz möglichst in der Mitte des Saals zu bekommen, leider ist das inzwischen oft die Reihe mit den Motion Seats. Ich seh das ganz ähnlich wie sYntiq, dass ich bei einem Film in die Welt abtauchen möchte, egal, ob das ein Actionkracher ist oder ein ruhiger Suspensethriller.
      Und das hat auch absolut nichts mit "Misanthropen" zu tun wie @walfisch schrieb. :P
      "Wer weiss was wirklich in unseren Köpfen steckt. Haben sie schon einmal ihr Pelzhirn gesehen?"
      - Major Mewtoko Katzanagi, Section 9 / Cat in the Shell
    • walfisch schrieb:

      Ich habe ja auch nicht geschrieben das ich Vielpinkler und Käsenachoesser für ein tolles Kinoerlebnis nötig halte, oder während des Films zugequatscht werden will. Versteh gar nicht wo das argumentativ hingehen soll. Manchmal springt eben in einem vollen Kino der Funke von Mensch zu Mensch über (keine Ahnung wie ichs besser beschreiben soll). Als ich damals Braindead in der Mitternachtsvorstellung gesehen hab, war das Publikum plötzlich so drin. Es wurde gejohlt und gelacht (nicht störend und irgendwie auch nur an den richtigen Stellen) und der Film wurde zum gemeinsamen Erlebnis. Das hat doch nix mit Spezialsitzen und nervigen Popcornwühlern und Gummibärtütenraschlern zu tun. GAAAAAANZ andere Baustelle ;)
      Letzter Versuch dann geb ichs auf und sag freiwillig das ihr Misanthropen gewonnen habt. Ich mag dich sYntiq und möchte verhindern das du für mich in Richtung Stardragon abgleitest. :taetscheln:
    • Das tue ich genau wo? Ich sprach von einem Gemeinschaftserlebnis, von der Atmosphäre die in einem Saal sein kann und einer Dynamik die dadurch entsteht, als einem von vielen Beispielen die Kino neben der Technik noch ausmachen kann. Das bedeutet weder das ich die üblichen Störer geil finde noch das es sich um das allein gültige Argument in dieser Diskussion handelt. Ich habe die Haltung kritisiert die Kino einzig und allein wegen der besseren Technik als daheim noch sinnvoll erscheinen lässt und als ich gefragt wurde was denn noch Kino ausmacht habe ich mehrere Beispiele genannt. Jetzt eines davon mit einer Argumentation die man gar nicht widerlegen kann (persönlicher Geschmack) zu zerreden halte ich für Käse. Noch schlimmer wirds allerdings wenn jetzt auch noch "Unbeteiligte" auftauchen, die letzten 10 Posts lesen und glauben ein Urteil abgeben zu müssen wie ich würde meine Erlebnisse als die einzig gültigen darstellen. Sorry jetzt wirds zum Bullshitbingo.
    • Na ja für Leute die andere Menschen nicht mögen ist das Kino natürlich nicht das Wahre... ich war letztens im Kino alleine, nach 10 Min. kammen noch zwei Rentner dazu. Das war für mich nicht so ein geiles Kino Erlebnis. Alleine im Kino ist bescheiden. Wenn das Kino dann noch leer ist, finde ich es nicht gut. Kumpels und andere Menschen gehören für mich dazu. Aber ich scheine auch ganz komisch zu sein, denn ich mag andere Menschen und die Gesellschaft mit diesen. :rolleyes:

      Edit: Kino ist für mich ein Erlebnis. Genau so wie ins Restaurant zu gehen oder in ein Lokal. Alk habe ich auch Zuhause aber mit anderen macht es mir mehr Spaß.
      LiFe IS ShOrT, PLAY HarD!!

      Ich bin zu alt für diesen Scheiß!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von KiRuBAdOnE ()

    • Pulp Fiction ( Für Freunde wie bei allen Tarantinos das erste Mal )


      Hatten alle sehr viel Spaß. Hatte schon vergessen, dass der teilweise echt derbe lustig ist.

      Kill Bill Vol 1. ( Ein Freund fand den geil. Wir anderen eher nicht so dolle )

      Nach Reservoir Dogs, Jackie Brown, True Romance hatte ich mich schon damals beim ersten Mal gefragt, was mit Tarantino los ist, und gestern auch wieder. Die wohl bis jetzt schlechtesten Dialoge ( Für seine Verhältnisse viel zu wenig Wortwitz ) und das Einzige, was da so über blieb, waren nur Gewaltszenen mit völlig übertrriebenen, lächerlichen Splatterszenen. Natürlich wahr, bewusst, aber trotzdem irgendwie nervig in der Masse. Blöd auch, dass der Endkampf bei diesem modern gemachten Film in allen Fassungen, außer der Jap. zensiert und nicht in ganz Farbe ist. Das S/W ist anstrengend bei dieser modernen gemachten Action zu gucken.

      Kill Bill Vol 2. wurde damals ja regelrecht von einigen Vol 1. Fans zerissen wegen zu viel Gequatsche und zu wenig Action. Ich sahs da schon wie einige anders rum. Mal sehen, wie ich es nach den X Jahren sehe und die Anderen.
    • @walfisch: Ich geb zu dass ich bei meinem letzten Post gestern auch etwas den Faden verloren habe. Zwar bleib ich bei em was ich geschrieben habe aber es war doch plötzlich ein "eh, wollte ich nicht eigentlich auf etwas anderes hinaus". In sofern musst du, glaube ich, keine Angst haben dass ich ein Stardragon werde. also zumindest nicht bewusst. :))


      KiRuBAdOnE schrieb:

      Aber ich scheine auch ganz komisch zu sein, denn ich mag andere Menschen und die Gesellschaft mit diesen. :rolleyes:

      Edit: Kino ist für mich ein Erlebnis. Genau so wie ins Restaurant zu gehen oder in ein Lokal. Alk habe ich auch Zuhause aber mit anderen macht es mir mehr Spaß.
      Ob du es glaubst oder nicht: Dem kann ich nur beipflichten.

      Ich mag die Gesellschaft von anderen Menschen auch. Aber es kommt auch drauf an wann und wobei. :)

      Kino ist für mich auch ein Erlebnis. Aber halt ein anderes als für dich. Du gehst ins Kino um mit andere zusammen Spaß zu haben. Ich gehe ins Kino um, unterstützt durch die Technik, voll und ganz in den Film versinken zu können.

      Hey, das Kinoerlebnis an das ich am liebsten, bzw. am häufigsten zurückdenke war in Gesellschaft. Trotzdem bevorzuge ich pers. die Variante "Allein und zu einer Uhrzeit zu der möglichst wenig andere gehen." :P


      walfisch schrieb:

      Ich habe die Haltung kritisiert die Kino einzig und allein wegen der besseren Technik als daheim noch sinnvoll erscheinen lässt ...
      Vieleich ist genau hier das Missverständnis entstanden. Azazel, auf den du mit deinem "Schlag ins Gesicht" Argument reagiert hast (wegen dem ich dann in die Diskussion eingestiegen bin) hatte ganz klar geschrieben "Für mich...." Er hat das Reduzieren auf Technik also nur als seinen persönlichen Grund genannt weswegen er ins Kino geht und nicht als universellen, allgemeingütigen Grund. Das andere Leute aus anderen Gründen ins Kino gehen ist ihm bestimmt bewusst.

      Auch meine Nachfrage nach anderen Gründen sollte kein Angriff sein nur weil meine Gründe fürs Kino sich ebenfalls auf die Technik reduzieren lassen. Ganz im Gegenteil: Auf Grund meiner bisher fast nur negativen Erfahrungen bei Kinobesuchen mit gefüllten Säälen fällt es mir pers. einfach recht schwer da andere Gründe abseits von "geile Technik" zu sehen die für einen Kinobesuch sprechen. Deswegen fragte ich nach. Reine Neugier/Interesse. Aber da war diskussionstechnisch das Kind eh schon in den Brunnen gefallen weil wiederrum ich deinen "Schlag ins Gesicht" Kommentar halt falsch verstanden habe als eine Art Abwertung für alle die halt nur wegen der Technik hingehen. :)

      Im Endeffekt: Der eine geht wegen der Technik hin, der andere nicht, oder nur in Gesellschaft, nur allein.... Nichts davon ist allgemeingültig besser/richtiger als das andere. und jeder soll doch einfach weiterhin machen wie es ihm am Besten gefällt. :)

      Für mich wären wohl sowohl @FliegenTod als auch @alien011 möglicherweise gute Kinogesellschaft. Es würde keiner den anderen durch Quatschen stören und niemand ist dauert wenn man auch hinterher nicht miteinander redet. :P
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    • Ich hab den Stardragon eher witzig gemeint. Ist jetzt nicht so das ich enrage im Büro sitze. ;) Es ist nur leider immer viel schneller aneinander vorbei geschrieben als es bei einem netten Gespräch der Fall wäre. Ich persönlich empfinde die Reduktion von Kino auf die Technik tatsächlich als schlag ins Gesicht für JEDEN Cineasten. Wenn nur noch Krawall in 16k 4D Motionsitzen gefragt ist, braucht sich doch auch keiner über die Monothematik des Angebots beschweren oder? Klar ist Technik für mich auch ein Faktor, so wie der gesellschaftliche Faktor und einige andere mehr. Ich finds doof da so engstirnig komplett in eine Richtung (sei es nun Technik oder elitäres Artsifartsi im Arthaus oder immer ein Happening mit Bier und Freunden draus machen, usw usf.) zu gehen und für sich nur eine Form des Kinoerlebnisses überhaupt von vornherein durch die eigene Denke zuzulassen. Das hab ich kritisiert! Nicht das Azazel es gern opulent mag, sondern das er es ausschließlich opulent mag. Alles also gar nicht so spektakulär ;)
    • Bis vor einigen Jahren bot unser Kino hier Mittwochs abends eine Sneak Peak Preview an, bei der ein Überraschungsfilm gezeigt wurde, der in den nächsten Wochen ins Kino kam. Da ging man dann nicht wegen dem Film hin, da ging es wirklich um die Gaudi. Vorher gab es noch ein Gewinnspiel, bei dem die Gewinner zum Teil blödsinnige Aktionen zeigen mussten (mindestens einmal gab es ein Bobby-Car-Rennen), welcher Film dann kam, war am Ende relativ egal. War zum Teil sogar ganz witzig, weil über schlechte Filme direkt abgeläster wurde. Oder als Helge Schneiders Jazzclub lief, wie schnell sich so ein Kinosaal leeren kann, fand ich dann doch sehr überraschend, wenn man bedenkt, wie lange wir beim Herrn der Ringe gebraucht haben, um die Leute aus dem Saal zu bekommen. Daniel der Zauberer wurde angedroht, allerdings haben sie sich das doch nicht getraut.
      Wenn ich normal ins Kino gehe, will ich das aber nicht haben. Da gehe ich für einen speziellen Film, den ich auch sehen und in Ruhe genießen möchte.

      Oh, und ein Misanthrop bin ich nun wirklich nicht, ich mag Menschen, bis auf die knorpeligen Teile. :P
      Mein Kopf ist wie mein Browser. 15 Tabs offen, davon sind drei eingefroren und ich hab keine Ahnung, wo die Musik herkommt.
    • The Accountant

      Einen besseren Darsteller als Ben Affleck hätte ich auch im Hollywood Mainstream für einen Asperger Autisten nicht finden können. Das, was sonst mich nervt, passt hier zur Figur.

      Mich ärgern an dem Film nur 3 Dinge.

      Vorhersehbarkeit ohne Ende
      Der Accountant ist fast unverwundbar.
      Score austauschbar.

      Ansonsten hat mir als Asperger der Film gut gefallen. Besonders die Darstellung der Reizüberflutung, der Ticks, Kommunikationsprobleme & Ausraster hätten die kaum besser machen können.
    • A Beautyful Day - Joaquin Phoenix mal wieder in der Rolle eines abgefuckten Typen. Die depressive Stimmung erinnert mich etwas an Oldboy, Phoenix spielt gewohnt gut, nur manchmal ist sein Handeln schwer nachvollziehbar, aber das gehört halt zum Charakter der Figur. Bei einigen Szenen hätte ich mir um des Impacts willen Nicolas Winding Refn als Regisseur gewünscht, so ist mir der Film manchmal etwas zu "harmlos". Kann mir gut vorstellen dass er polarisiert, ähnlich wie z.B. Only God Forgives.

      7/10
      "Ja, das ist die Wahrheit. Dieser Mann da hat keinen Schwanz."
      Peter Venkman, Ghostbusters, 1984
    • Starship Troopers
      Hat, wie schon sooft, Spaß gemacht. Tolle Action, locker flockig. Auch wenn man dem Film hier und da nun doch sein Alter ansieht. Ist immer wieder interessant wie wenig der Film mit seiner Vorlage gemein hat.
      Auch schade, das danach nur noch Mist kam. Teil 2 Schrott, Teil 3 Schrott und über die alte CGI Serie Hüllen wir lieber ganz den Mantel des Schweigens. Die beiden neueren CGI Filme habe ich allerdings noch nicht gesehen.

      Doom
      Fand den damals ganz net und heute auch noch. Imo ebenfalls ein spaßiger Sci-Fi Actioner. Hat was von ersten Alien, natürlich ohne dessen klasse. Dennoch gut gemachte Action für zwischendurch und imo ein Film der alten 80‘er actionschule. Statt viel Blabla gibts mächtig eins auf die Mütze.

      Avengers (3) Infinity War
      Wie im Kino, so auch daheim. Ein klasse streifen. Witz, Action und „Drama“. War auch in der Wiederholung zu keiner Sekunde langweilig. Auch wenn man sich denken kann wie es weiter geht, bin ich tierisch gespannt auf die Fortsetzung!
    • Pacific Rim: Uprising (Blu-ray)
      Hmm...
      Ich mag den ersten Teil sehr gern. Klar, kein Tiefgang, aber dafür gut Atmosphäre, tolle Optik und schön brachiale Action.
      Bei Uprising bin ich mir nicht sicher. Immer noch tolle Optik und brachiale Action aber die Atmosphäre gefällt mir hier nicht. Irgendwie hatte er mehr was von Power-Rangers und weniger von "bedrohlicher Sci-Fi-Monster-Movie". der erste Film wirkte düsterer, bedrohlicher. Hier ist einfach alles viel zu locke rund viel zu viel Humor der den Eindruck erweckt als würde man die mögliche Gefahr eigentlich eh nicht ernst nehmen. Irgendwie war abseits der Kämpfe alles nur pure Comedy. Alles irgendwie "locker flockig, immer einen dummen Spruch auf den Lippen"
      Ich tu mich daher mit eine Wertung schwer. Der Film macht Spass, er ist toll anzuschauen und meine Anlage durfte mir (und meinen Nachbarn... :whistling: ) auch mal wieder zeigen was sie hergibt aber irgendwie hätte man so gut wie alles andere neben "Kaijū und Jaeger Action" gern streichen können.



      Azazel schrieb:

      Auch wenn man sich denken kann wie es weiter geht, bin ich tierisch gespannt auf die Fortsetzung!
      Hmm.. Wenn man die Comics kennt, kann man sich durchaus denken wie es weitergeht. gibt ja auch mehr als genug Anspielungen darauf im Film selbst. Wenn man von den Comics jedoch keine Ahnung hat, gibt es viele Möglichkeiten...
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      - Major Mewtoko Katzanagi, Section 9 / Cat in the Shell
    • Kou schrieb:

      Hat wer schon „the nun“ geschaut?
      Als jemand der dem Genre sehr zugetan ist und aus Mangel an Alternativen (weil ich zur Zeit doch überdurchschnittlich oft im Kino war), wollte ich es trotz der Warnungen mit dem Film probieren. So ganz ohne Erwartungen (oder eher mit der Erwartung einen gerade noch so durchschnittlichen Film zu sehen) wurde ich dennoch gleich in den ersten 5 Minuten total abgefuckt.

      Kenner wissen das The Nun quasi ein Prequel/Spin Off zu The Conjuring darstellt. Ich wusste es zu dem Zeitpunkt nicht, aber schön das einem der Film das gleich (mittels kurzem Zusammenschnitt) zum Einstieg aufs Brot schmiert und damit alle Stakes vom Tisch räumt. Ach die Dämonen-Nonne ist jetzt 1950 die Gleiche? Super dann ist ja bereits klar das die Story für die Novizin und den Vatikan-Dämonenjäger nicht gut ausgehen wird. Im Verlauf des Films merkt man dann aber recht schnell, dass das noch das kleinste Problem dieser Story werden wird. Noch vorhersehbarer wie das Ende ist dann auch jeder Jumpscare. Der Zuschauer wird nämlich konstant über 97 Minuten mit Hintergrundgedudel genervt, außer wenn es spannend werden soll. Dann wird die Micky Maus Mucke immer leiser, bis man dann gefälligst erschrecken soll. Schlechter gehts fast nicht mehr. Bis zuletzt dachte ich ja das diese Formel bewusst für den einen Jumpscare, der sie dann bricht und damit alle aus den Stühlen reißt benutzt wird, aber da hab ich dann den Machern dieses Werks wohl zu viel Kreativität zugetraut. Spoiler! Das passiert nicht :D

      Da die Reihe bereits einen gewissen Status hat und auch dieser Film handwerklich solide gemacht ist, wird er sich an der Kinokasse bestimmt ganz ok machen und manch einem Genreneuling könnte es sogar ein klein wenig gruseln. Daher "darf" man vielleicht nicht Vollkatastrophe sagen, aber in meinen Augen wars eine. 2/10 Punkten würd ich geben (wenn ich Kritiker wäre).
    • ES (Remake)

      Nachdem ich vor einiger Zeit das Buch gelesen und dann die alte Verfilmung angeschaut habe, war nun das Remake dran.

      Insgesamt hat mir der Film überraschend gut gefallen... als Horror Film.

      Am Buch ist die Erstverfilmung deutlich näher dran.

      Im Remake wurden einige Sachen doch recht stark verändert/ anders dargestellt. Die Grundgeschichte bleibt natürlich gleich und natürlich trennt man den Kinder und Erwachsenen Teil gleich in zwei Filme.(->$$$)

      Auf der Bluray gibt es bei den Extras einige rausgeschnittene Szenen zum anschauen. Manche haben bei mir so einige kleine Lücken in der Handlung geschlossen. Davon hätte man ruhig das eine oder andere im Film drin lassen können...

      Werde mir den zweiten Teil auch anschauen.

      Wer aber das Buch mag ist imo bei der Erstverfilmung besser aufgehoben.
      ~HELDEN LEBEN LANGE, DOCH LEGENDEN STERBEN NIE~
    • Lost Colony
      Eine Sy-Fy Produktion....aus dem Jahre 2007. hätte mir zu denken geben sollen. Denn 1. steht sy-Fy auch heute nicht gerade für tolle Qualität (natürlich gibts ausnahemn) und 2. sah das 2007 noch schlimmer aus.
      So wirkt der Film über weite Strecken als spiele er am heimischen Baggersee. Die CGI Effekte sind Mau und die Darsteller im schlafmodus. Immerhin dürfte Hauptdarsteller Adrian Paul (damals) vielen noch aus der highlander Serie bekannt gewesen sein.

      Die Geschichte dreht sich um die verschwundene britische Kolonie auf Roanoke Island. Heute geht man davon aus, das die Siedler aufgrund schlechter ernten aufs Festland zu den Indianer übersiedelten (gibt sogar wissenschaftliche Untersuchungen welche das belegen).
      Im Film sind böse wikingergeister für das verschwinden verantwortlich.

      Trotz aller Kritik ist’s leidlich spannend. Wenn absolut nichts anderes kommt, kann man den tatsächlich gucken.

      Timecop

      Kam 1994, als Van damme kurz davor stand zur großen Actionriege Hollywoods zu gehören, ins Kino. Und damals habe ich ihn zuletzt gesehen.

      Der Aufhänger mit den Zeitreisen klingt spektakulärer als er ist. Denn kostensparender weise, spielt der Film überwiegend im Jahre 1994, seinem Entstehungsjahr. Die Zukunftsszenen beschränken sich auf die Polizeistation, dazu gibts zwei kurze Sprünge in die Vergangenheit. Dazwischen gibt es aber einige gutgemachte Actionszenen und van Damme in Bestform. Zum Glück kommt der Film aus einer Zeit, als man noch nicht jeden Mist auf zwei Stunden aufgeblasen hat. bei einer Laufzeit von knappen 100 Minuten ist nicht viel Zeit für Langeweile. Die Action passt, die Effekte sind gut und die Darsteller tun ihr bestes.
      Guter, unterhaltsamer actionflick aus der ersten Hälfte der 90‘er. :thumbup:
    • Nur für Fans des Genres:



      Ich kenne den Film seit ich ca. 15 bin, früher lief das noch im öffentlich rechtlichen Fernsehen.

      Ein Horrorfilm der alten Schule, Hauptdarsteller Vincent Price.

      Kurzstory: Die Frau des Organisten (Vincent Price) verstirbt auf dem Operationstisch, weil sie an einer unheilbaren Krankheit litt und die Ärzte ihr nicht mehr helfen konnten. Der Hauptdarsteller macht die Ärzte verantwortlich und bringt alle Opfer auf - und das macht den Film halt interessant in seiner Art - auf unterschiedliche Weise um, bspw. wird ein Opfer von Bienen zerstochen, ein anderer wird mittels einer Faschingsmaske und einer durchdachten Mechanik durch einen Genickbruch getötet.
      "Phibes" selbst ist entstellt durch einen schweren Unfall und kann nur durch eine Öffnung im Nacken Nahrung zuführen. Er hat eine Assistentin und der ganze Film ist für Genre-Fans (wie mich) halt so ein Film, den ich mir gerne wieder mal angeschaut habe.

      Es gibt noch den 2. Teil, nämlich "die Rückkehr des Dr. Phibes".

      Teil 1 ist von 1971
      Teil 2 von 1972

      Ich mag so alte Horror (- und auch Splatterfilme) schon ab und an gern. :thumbsup: