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Ich rede auch nicht von Erfolgen für X Spielstunden. Ich habe "einfaches durchspielen" geschrieben.

Und da macht es halt keinen Sinn, durch Erfolge zu suggerieren man habe 100% des Contents gesehen wenn dem nicht so ist. Wäre dem so, wären Trophies ja komplett witzlos, jeder der die Credits sieht hätte 100%.

Die Dinger sind doch kein Anrecht, wenn man den Abspann erreicht, sondern Auszeichnungen für das Erfüllen bestimmter Bedingungen. Sie dienen der Motivation, das Game über den Abspann hinaus intensiver zu spielen und kennenzulernen. Bei manchen, sehr linearen Games mag das einfache Durchzocken reichen. Bei Dark Souls III bspw, welches ich gerade durchgespielt habe wäre es wiederum ein Witz wenn ich Platin bekommen hätte ohne alle optionalen Bosse zu plätten, alle Zauber zu lernen usw. Habe ich nicht getan, und ich denke die Leute die all das geleistet haben sollten die Bragging Rights haben das geschafft zu haben.

Würde die Trophies jedes Sinnes berauben, wenn einfaches durchspielen sie alle freischalten würde. Dann könnten sie den Kram auch einfach weglassen.

Ist auch noch ein riesiger qualitativer Unterschied zwischen reinen Grinding Trophies (Führe 10000 kritische Treffer aus) und solchen, für die man tatsächlich Content sehen muss. Und Storyabzweigungen sind Content. Dass Grinding Stuff öde und uninspiriert ist verstehe ich. Aber wenn es im Game darum geht, Entscheidungen zu treffen und den Verlauf der Geschichte zu ändern, dann sollte man für das einfache durchspielen definitiv nicht alle Erfolge einheimsen. Die Hälfte des Contents zu sehen sollte dann nicht 100% der Erfolge geben.

Wenn man daran kein Interesse hat, dann hat man mit dem ganzen Konzept der Erfolge ja ein grundlegendes Problem.

Ich frage mich gerade wie und warum heute Menschen überhaupt noch ein Switch-Spiel durchspielen. Macht ganz ohne Trophies doch gar keinen Sinn

Warum denn muss? Das verstehe ich halt nicht. Nenscheissmussich

Bekommst du ja auch. Aber der Anspruch, dass man ALLE bekommen muss wenn man die Credits erreicht ist halt verkehrt.

Es sind eben Auszeichnungen, die man für das Erreichen bestimmter, klar definierter Ziele erhält. Bei Oblivion hast du sie eben "nebenbei" bekommen, weil du es so viel gespielt und alle möglichen Quests gemacht hast usw. Genauso sollte es sein. Du hast mehr gemacht als der Standard, also bekommst du mehr. Viele haben da sicher nicht 100% erreicht.
Alle die, die das nicht getan haben bekommen dann eben weniger. Hat man das Game nur normal durchgezockt und nichts nebenher gemacht bekommt man ja trotzdem seine Trophy fürs Durchspielen.
Das ist fair.

Als Sportler bekommst du auch nur die Medaille für das, was du gewonnen hast und nicht für Disziplinen, bei denen man es nicht ins Ziel geschafft oder garnicht teilgenommen hat. Erfolge sind die nerdige Gamer-Version eben davon.

Pandemonium schrieb:

Ich frage mich gerade wie und warum heute Menschen überhaupt noch ein Switch-Spiel durchspielen. Macht ganz ohne Trophies doch gar keinen Sinn

Ohne Witz: Ein Grund, warum ich wenn ich die Wahl habe nie eine Switch-Version kaufe. Ich bin nicht die totale Trophy-Hure und spiele nicht um der Trophies wegen... Aber wenn ich Trophies bekommen kann ist das ein deutlicher Mehrwert, und am Ende schaue ich dann tatsächlich bei nem guten Game noch, ob ich noch die ein oder andere bekommen kann, wo ich das Spiel ohne Trophies dann wohl beiseite gelegt hätte.

Also, ich kann mit dem Kram Nix anfangen, liebe es aber, wenn durch intensiveres Mehrfachzocken Dinge vom Game "freigeschaltet" werden, zB ne grenzenlose und spaßige Overpowerung, wie beim Afterburner Climax zB geil-möglich (vergrößertes Lock-On-Bull's Eye, mehr Power für die Kanone, infinite rockets/climaxes *hust*, oder auch beim ollen Resi5, wo ich zum Schluß quietschvergnügt mit der fetten Volcan-Gatling u afair schön mit infinite ammo herum-wackeln durfte; herrlüsch)


Auch bei den NES-Collections für die Wuu bin ich ganz eifrig am Freispielen aller möglichen Challenges, oder man denke an Supermarioworld u all die schön-versteckten Ausgänge, Zusatzlevel u Stern-Welt-Challenges etcpp. Sowas liebe ich. Aufpoppende "Erfolge" setzen insofern bei mir nur dann die erwünschten Glückshormone frei, wenn dazu i-was in Richtung "DasundDas ist nun freigeschaltet!" steht

Die Zerfetzung jedweder Immersion mit der jeweiligen Phantasie-Welt durch solch ein dämliches "Aufploppen"+zugehörigen Sound jetzt mal ganz außen vor; schon immer ein heftiger Kritikpunkt in meinen Augen (bei HL2 lernte ich die ganzen Sache erstmals so richtig "unschön" kennen ). Bei extra-immersiven 3-D-Sachen für mich immer sehr-sehr "daneben", sagen wir mal so. Fühlt sich (für mich) stark infantil an, fühlt sich völlig out of place an.

Bei was "Stark-Infantilem", wie etwa Afterburner Climax gar-kein Problem, fügt sich beinahe "nahtlos" ins krawallige BlingBling-Krach-Bumm des arcadigen Games ein; bei was "Quasi-Literarischem" wie HL2 hingegen (imo) ein no-go. Auch bei solche dicht-stimmungsvollen 2-D-Sachen wie Ori stört's mich, geb ich zu*.


Edit äd(*):

@108 Sterne
Das mache ich doch genauso. Eben nicht weil ich etwas tun muss, um Trophies zu bekommen, sondern als zusätzliche Motivation. Ich habe mich auch schon oft darüber gefreut, dass mich eine Trophy bei einem guten Spiel nochmal extra motiviert hat, z.B. Platin bei Bloodborne. Andererseits ist es mir aber auch komplett egal, wenn ich nach dem Durchspielen nur eine Trophy habe und ich das Spiel auch nicht mehr weiterspielen will.

Ich kaufe mit Absicht um Himmels Willen immer die Switch version weil es dort sowas nicht gibt. Imo einfach unfassbar sinnlos und doof dieses Element.
Wenn der Praktikant ne Trophy schreiben würde wie "resette das game 100 mal nacheinander" würden es Leute au machen

Kou schrieb:

Wenn der Praktikant ne Tropfy schreiben würde wie "resette das game 100 mal nacheinander" würden ws Leute au machen

Exakt!
@108 Sterne wir reden glaube ich aneinander vorbei. Ich fände es auch sinnlos Erfolge in ein Spiel einzubauen, die alle erreicht wären wenn man ein Spiel quasi speed runt. Wenn ich aber z.B. ein RPG knapp 100 Stunden wirklich ausgiebig gezockt und jeden Boss gelegt habe, dann verstehe ich nicht warum ich zusätzlich noch total abwegig versteckte Dinge suchen sollte damit ich behaupten kann ich hätte es komplett durchgespielt. Bei Y´s VIII habe ich zum Beispiel nicht das perfekte Ende erreicht. Da musst ich erst gucken warum zur Hölle nicht und hab da nochmal "nachgearbeitet". Ich hätte aber nie alle Enden erreichen wollen, nur um eine Trophy dafür zu bekommen und da kann mir auch keiner sagen ich hätte Inhalt verpasst.

Die TRUESTEN trophys sind zb die Tarnungen der Waffen beim COD mp mode. Das ist eine ECHTE Trophäe

Ich selber sehe die Achievements/Trophies eher als zusätzlichen Anreiz mehr im Spiel zu machen als das übliche Main Story durchspielen. Zum Problem wird das eher nur, wenn man sich damit selber unter Druck setzt. Das Spiel selber sollte schon immer im Vordergrund stehen.

Wenn ich in einem RPG als Beispiel 100 Stunden investiere, neben Main Story auch fast alles vom Rest erledige, habe ich natürlich auch für gewöhnlich den großteil der Trophys erreicht. Für das was übrig bleibt investiere ich entweder noch mehr Zeit oder ich lasse es falls die Trophy bockschwer zu erreichen ist und das Verhältnis zur zu investierenden Zeit nicht mehr stimmt.

Was ich nicht mache sind doppelte Durchläufe falls die Achievements nur in einem zweiten Durchlauf machbar sind.

walfisch schrieb:

Azazel schrieb:

Ich liebe es Erfolge im „Vorbeigehen“ zu bekommen. Da bleibt mir „Elder Scrolls Oblivion“ immer im Gedächtnis. Wer es lange gespielt hat, dürfte alle Erfolge bekommen haben ohne gezielt drauf hingespielt zu haben

Das sollte doch auch genau der Punkt sein. Wenn du als Spieler jeden Boss gelegt, die Prinzessin befreit und deinen toten Vater gerächt hast, dir dann eine eigene Burg gebaut und darin einen Boy´s Club eröffnet hast und die Spielzeituhr schon lange viel zu viel anzeigt, dann sollte man auch bereits platiniert haben. Kann diese Leute nicht verstehen, die dann Spaß daran haben nochmals 200 Stunden jeden Grashalm nach dem goldenen Stück Vogeldreck umzudrehen.

Hab selbst Oblivion auf 1000GS, aber in dem Game waren die Erfolge wirklich schon fast zu easy.
Erfolge sollen ja an sich nicht "einfach so" aufploppen, wenn man Pause drückt, sondern es sollten auch ein paar drin sein, die gewissen Skill erwarten. Bei Prince of Persia (dem Cell Shading Teil) gabs da neben den Collectibles, auch Zeitbasierendene Erfolge, wie schnell man von A nach B kommt. Wer das Game ne weile gespielt hat, dem wird hier gezeigt, ob er es kann. (also mit all dem Springen und klettern)

Macht halt imo mehr Sinn, als wenn man sich Games kauft NUR weil sie einfache oder schnelle Erfolge haben Aber selbst dafür gibs halt nen Markt (Siehe Steam, mit teilweise gestört billigen Games mit übertrieben vielen Erfolgen, damit der overall counter nach oben geht). Daher wird ja heute fast nur noch drauf geschaut, wieviele Platin Trophies man hat, völlig egal, um welche Games es sich handelt.

Am ende wissen nur die, wie schwer ein Erfolg war, wenn man ihn selbst hat, oder daran gescheitert ist. (siehe z.b. Hexic DS mit dem Grand Pearl Pooh bah Erfolg:

trueachievements.com/a14482/gr…chievement?gamerid=119372

Ein Game, welches fast jeder gespielt hat, weil es kostenlos auf der 360 mit drauf war? (zumindest wars bei mir der Fall)
Und im Grunde ist dieser Erfolg auf pure Geduld aufgebaut, weil man endlos Zeit hat seine Züge zu planen. Aber man sieht ja, wie schwer es für viele dennoch war, diesen zu bekommen, wenn selbst heute das komplette Spiel bei 1% steht. (also selbst für Leute die auf Erfolge spielen, eher schwer war)
Und ja, ich bin glücklich einer der 1% Spieler zu sein, auch wenn dies heute kaum noch jemand interessiert.

Manchmal hätte ich auch gerne wieder Erfolge/Trophies, aber dafür dann klar definierte. Wie z.b. Durchspielen, alles gefunden, oder in einer gewissen Zeit geschafft. Aber darum geht es heute ja nicht mehr, sondern eher, wieviele Erfolge man im allgemeinen ansammeln kann (also der reine Sammelzwang) und ist dann etwas zu schwer/zu Zeitaufwendig, kommt das nächste Spiel

Einen 600 Block hohen Turm bei Tower Bloxx Deluxe zu bauen, zähle ich übrigens auch mit zu einem richtigen Erfolg. Hab das selbst nie geschafft.

trueachievements.com/a38228/lo…chievement?gamerid=119372

Pandemonium schrieb:

Ich frage mich gerade wie und warum heute Menschen überhaupt noch ein Switch-Spiel durchspielen. Macht ganz ohne Trophies doch gar keinen Sinn

Ich würde mir wünschen, Nintendo hätte wirklich sowas selbst mal gemacht und dies dann Account übergreifend weitergeführt. Das würde mich noch mehr motivieren auf 100% zu spielen, was ich ja bereits ohne Erfolge mache bei Nintendo Games

36. Vaporum Switch

Ein westlicher Dungeon Crawler der alten Schule mit Steampunk Setting. Hat mich zunächst etwas wegen der umständlichen Steuerung abgeschreckt. Im Nachhinein fühlte ich mich in die guten alten Zeiten mit Dungeon Master und Eye of the Beholder zurück versetzt. Das Spiel ist sehr rätsellastig, hat eine dichte Atmosphäre und ein interessantes Charakter- und Leveldesign.
Bei zwei Rätseln fehlten mir jedoch einige Hinweise, so dass ich sie nur mit Lösung schaffen konnte. Aufgrund der dunklen Inszenierung sind auch die Geheimräume oft sehr schwer zu finden.
Trotzdem ist Vaporum ein ganz tolles Spiel.

Nr. 42 - The Witcher 3 - Wild Hunt (ohne DLCs) - CD Project Red - 2015 - PS4 Pro - ca. 40 Std.

Für viele ein ganz alter Hut, für mich war es das erste große "klassische" West-Fantasy RPG seit Oblivion, was ich mal wieder genossen habe. Ich bleibe aber dabei : Diese Art von Fantasy gibt mir persönlich gar nichts mehr und die Geschichte vom Witcher hat mich wirklich auch kaum berührt. Dennoch war es ein verflucht gutes Spiel mit vielleicht den besten Quests, die ich in so einem Game jemals gespielt habe, tolle Charaktere, die man schnell ins Herz schließt, großartige Grafik, ein dicker Soundrack. Alles gut. Selbst das Kampfsystem hat für mich funktioniert und teilweise coole Bosskämpfe garantiert. Alles in allem eine bockstarke Gaming-Erfahrung. Ich wünsche mir einfach nur für die Zukunft genau so ein Spiel mit einer richtig spannenden, innovativen und berührenden Rahmenhandlung. Das wäre ein Game des Jahrhunderts für mich.

Nr. 43 - Headliner Novinews - Unbound Creations - 2018 - Switch - ca. 4 Std.

Fantastisches kleines, extrem politisches Indie-Game. Durch die Veröffentlichung (oder nicht Veröffentlichung) von Nachrichten bestimmt man die Geschicke des imaginären Staates Novistan als Verantwortlicher "Headliner" bei der lokalen Presse. Ganz viel erscheckend aktuelle Themen werden behandelt, es gibt persönliche, sehr emotionale Geschichten mit verschiedenen Charakteren, die man trifft, aber eben auch das große Ganze, wie sich das Land aufgrund seiner verbreiteten Nachrichten entwickelt.
Kann man kaum in ein Genre packen, vielleicht eine "educational VN" ? In jedem Fall kann (und sollte man) das Ding ein paar Mal durchspielen um verschiedene Auswirkungen seines Handelns zu sehen. Dicke Empfehlung wenn man mal was "ganz anderes" spielen möchte - gibt sogar eine jp Retail von dem Titel für ein paar Euro, die man dann auf Englisch umschalten kann.

Ich zücke eine 8 von 10!

Nr. 44 - Man of Medan - Supermassive Games - 2019 - PS 4 Pro - ca. 5 Std.

Bah, was für ein schäbiges Spiel, wahrscheinlich das schlechteste, was ich mir dieses Jahr bisher vorgenommen habe.
Voll von unsympathischen Charakteren, quasi 0 Gameplay und für mich Langeweile pur. Den Anfang auf der Yacht fand ich noch halbwegs ok, weil's da wenigstens (doof geschriebene) Dialoge gab, aber dann ging es nur noch bergab.
Da merkt man erst, was man an den Telltale Games oder bei Dontnod hat. Nämlich gut geschriebene Charaktere mit interessanten Dialogen. Was mir ja ganz gut gefallen hat, ist der Curator (bißchen wie der Crypt Keeper bei den Tales from the Crypt Comics/Serie oder der Psychologe bei Silent Hill Shattered Memories).
Aber selbst technisch ist das Teil hier fragwürdig, denn trotz dicken 2,35:1 Balken, die das 1440p Bild massiv verkleinern gibt es auch immer wieder noch auffällige Ruckler. Außerdem gibt's viel uncanny Valley Material - was einfach schade ist, denn bei Until Dawn ging es schon einige Jahre vorher viel, viel besser.
Ich hab "little hope" für den Nachfolger Little Hope, lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen.

Meine Nummer 24 in diesem Jahr ist 13 Sentinels: Aegis Rim.

27:16:35 Spielzeit bis zur leicht verdienten Platin-Trophäe.

Hmh... Es ist okay. Sehr wirre Story. Sehr lahme Taktik-Schlachten. Aber in den Adventure-Teilen immerhin typisch schicke Vanillaware-Grafik, auch wenn selbst die ungewohnt unbunt ausfällt.

Ich mag Sci Fi, ich mag Adventures, ich mag Taktik RPGs... Ich mag Vanillaware.

Aber das überschwängliche Lob für dieses Game kann ich nicht nachvollziehen.

1cc - was mir besonders gefällt sind die schönen Anime Zwischensequenzen und die konsequent steigende Schwierigkeitskurve. Empfinde die Level auch als abwechslungsreich, obwohl plötzlich angreifende Gegner aus dem linken Bildschirmrand schon echt nerven. Hat abseits davon auch noch einige "1-Death Stage Hazards" und die geben dem Spiel noch einen eigenen Geschmack. Wird auf jeden Fall wieder bespielt werden.

Hotshot Racing (Switch)

Hatte mir das Spiel geholt, weil es als Rückkehr zu den alten Sega Arcade Racern gehyped wurde.

Nunja, es hat wie Virtua Racing Polygone ohne Texturen. Aber im Gegensatz zum minimalistischen und sauberen Virtua-Racing-Stil ist die Grafik hier knallebunt und überladen. Mich erinnert es eher an Ring Fit Adventure.

Und ja, die Drift Mechanik ist mehr oder weniger die aus Out Run 2. Aber das darunterliegende Spiel ist völlig anders. Hotshot Racing ist kein entspanntes "Driving Game" sondern quasi eine Autoscooter Simulation, so aggro sind die Mitstreiter und so penetrant ist deren Rubber-Banding. Hier wird nicht präzises driften belohnt, sondern lediglich im Rennen mitzuhalten, Boosts zu sammeln, und die dann auf der letzten Zielgeraden abzufeuern um doch noch in den ersten Platz zu rutschen.

Letzter Kritikpunkt: Die Figuren sind generisch und langweilig as fuck und ich musste die peinlichen Kommentare nach dem ersten Rennen abschalten (zum Glück gibt's die Option!).

Hotshot Racing macht schon Spaß, aber es wird niemals Virtua Racing, Daytona oder Out Run 2 ersetzen können, dazu fehlt einfach der Tiefgang im Design.

Ich vergebe 6/10 Nitro Boosts.