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5.Panzer Dragoon Saga/Saturn

Noch eine Wissenslücke geschlossen! War ein toll inszeniertes Action-Rpg mit einzigartiger Athmosphäre.

Nightcry nach unzähligen Versuchen und Neustarts diverser Kapitel das True Ending geschafft.

Es ist so oldschoolig und deswegen ist das eine Hassliebe.

Wenn die Performance gestimmt hätte und man nicht gefühlt mit 15 fps durch die Gegend gedackelt wäre dann hätte das ganze sogar noch mehr Spaß gemacht.

Es ist quasi Clock Tower auf einem Schiff.
Wer auf die Art Spiele steht kann sich das Ganze für etwa 20 euro auf Steam geben.

store.steampowered.com/app/427660/NightCry/

1. Skelattack Switch
2. GG Aleste Switch
3. GG Aleste 2 Switch
4. GG Aleste 3 Switch
5. Knights in the Nightmare PSP
6. The Great Perhaps Switch
7. Mr. Driller - Drill-Land Switch
8. Contra - Rogue Corps Switch
9. Gokujo Parodius PSP
10. Jikkyo Oshabeti Parodius - Forever with me PSP
11. Sexy Parodius PSP
12. Curse of the Moon 2 Switch
13. Halloween Forever PS Vita
14. Mad Rat Dead Switch
15. Tanuki Justice Switch
16. Alien Storm Astro City Mini
17. Crack Down Astro City Mini
18. Golden Axe - The Revenge of Death Adder Astro City Mini
19. Quartet 2 Astro City Mini
20. Bonanza Bros Astro City Mini
21. Tokyo Xanadu PS Vita
22. Mickey Mouse IV Game Boy
23. Dragon Slayer Gaiden Game Boy
24. Bowser`s Fury Switch
25. Dragon's Crown PS Vita
26. Figment Switch

Es nettes Puzzle-Adventzre mit pädagogischen Wert, das ich mit den Kindern durchgespielt habe. Es befasst sich mit den Ängsten. Grafisch sehr kreativ und schön umgesetzt. Musikalisch einmalig - die Ängste werden mit Metalmusik untermalt und sie reimen dazu tolle Texte. Das erzielt eine Super Wirkung. Leider ist es spielerisch eher belanglos, da das Spiel nur Standardpuzzles aufgreift, und das in minimalistischen Form. Die Langsamkeit der Spielfigur hat mich dazu noch etwas genervt, gerade wenn man einige Abschnitte mehrmals durchlaufen musste.

#8/2021: Castlevania: Symphony of the Night - Konami - XBOX One - Spieluhr sagt 10 Stunden / reale Zeit waren 20 Stunden
Abgeschlossen mit Lv 48 / 200.1% Map

Nach anfänglich vorhandener Skepsis muss ich mich hier doch noch deutlich nach oben korrigieren. Das Spiel hat sich bei mir erst im Verlauf überzeugend entwickelt. Es gibt zwar die von mir bereits erwähnten Makel wie fehlende Destination beim Teleport, lange Laufwege und ein etwas konfuses Item Management System. Aber ich denke die positiven Seiten stechen doch klar hervor und spätestens in der Reversed Castle packt es einen dann doch. Damals hätte man hier ohne Probleme auch die 10/10 vergeben können. Im direkten Vergleich mit moderneren Vertretern wie Bloodstained fallen schon noch ein paar Kleinigkeiten mehr auf aber man sollte hier auch bedenken, dass das Spiel schon über 20 Jahre auf dem Buckel hat. Würde aber unterm Strich schon sagen, dass sie fast auf Augenhöhe sind, daher auch die identische Wertung.

Das Balancing war eher unausgewogen: im normalen Schloss anfangs mit schwierigen Abschnitten, wird im Verlauf aber fast schon zu leicht. Es gab eher selten wirklich ernstzunehmende Bosskämpfe, ich hatte im normalen Schloss nur mit dem Hippogryphen zu kämpfen. Selbst der Richter Kampf ist sehr einfach gestaltet. Danach im Reversed Bereich zieht das Spiel aber stark an und wird teilweise richtig happig. Ich denke da nur an Beelzebub oder Galamoth, den mit Abstand schwierigsten Boss im Spiel. Aber auch hier gab es einige sehr einfache Bosse dazwischen. Die normalen Standardgegner hingegen waren teilweise in so großer Anzahl in den Räumen vorhanden, dass häufig nur noch die Nebelform half um voran zu kommen - für meinen Geschmack häufiger etwas überfrachtet.
Ein wenig gestört hat mich auch das teilweise ununterbrochene getroffen werden bei hoher Gegneranzahl / keinerlei Unverwundbarkeits Phase nach Treffern. Kam damit im Verlauf aber besser zurecht bzw. habe mich damit arrangiert.

Story an sich war solide, die Low-Fi Qualität der Sprachsamples hat natürlich auch einen komplett eigenen Charme, könnte man genausogut aber auch kritisieren. Unterhaltungen sind dabei eher kurz gehalten. Einige Secrets sind ohne Lösung schwer auszumachen, darunter sogar ein paar mal Simon's Quest Vibes. Auch etwas schade fand ich, dass man den Bibliothekar NPC im Grunde nur ein einziges mal aufsuchen musste. Ein häufiger nötiges frequentieren evtl. auch im Reverse Bereich wäre besser gewesen. Das war als Beispiel in Bloodstained mit O.D. besser gelöst, da ich ihn wesentlich häufiger besucht hatte. Questaufgaben gibt es natürlich hier ebenfalls nicht.

Ansonsten aber nur positives, steckt eine Menge an Atmosphäre, Dichte und Kreativität drin und macht richtig Spaß. Auch die gesamte Präsentation und Spielbarkeit, die ich anfangs beim Platforming noch kritisiert hatte, würde ich auch dank der hinzukommenden Fähigkeiten im Verlauf doch als gut einstufen - Combat sowieso. Wobei ich beim Combat ab und zu Probleme mit dem Diagonalschlag nach unten hatte. Soundtrack von Michiru Yamane ist absolute spitze und passend.

Final kann gesagt werden, dass das Spiel ohne Zweifel zu den besten Castlevanias oder auch Metroidvanias allgemein gezählt werden darf. Dennoch gibt es ein paar Punkte die defintiv überarbeitet werden könnten, falls es irgendwann zu einem HD Remake kommen sollte.

9/10

Honigdieb schrieb:

@khaos

Ohne Bomben ist der letzte Gegner natürlich schwierig, das stimmt. Vorallem der Spiralangriff gegen den Urzeigersinn. Da habe ich gezielt alle Bomben verwendet die noch da waren. Wenn man bei allen anderen Gegener auch 3 Bomben verwendet, dann sind die natürlich leichter. Da muss ich wirklich korrigieren und sagen dass der letzte Boss gar nicht der leichtestet ist, wenn man keine Bomben verwendet.
Zumindest gibt es keine nervigen, anderen Objekte wie sonst die zusätzlich noch schießen.
Bei dem ersten Spiralschuß, also dem im Uhrzeigersinn mache ich immer das selbe was man auch beim 3. Boss macht. Diesen kurzen Sprung nach rechts in die Lücke. Andersrum hat das aber nicht immer so gut geklappt, darum hier auch die Bomben.
So überlegt würde den 3. und 4. zu den schwersten zählen. Nicht wegen des Bosses selber sondern wegen dem ganzen anderen Geraffel das sonst noch so rumfliegt und auf einen schießt bzw. ablenkt.
Auf jeden Fall Gratulation zu deinem 60hz Sieg. Da ist schon ein starkes Stück mit viel Arbeit verbunden.

Danke dir

Beim 5. ist es eben so mit den Bomben, dass man für gewöhnlich nicht mehr als drei hat. Bei den anderen im Notfall schon. Außerdem ist die Sequenz direkt vor dem Boss echt knifflig, wenn man keine Bombe verwenden will. Habe ja am Ende eine guten Pfad gefunden aber wenn man den nicht perfekt ausführt, wird man doch getroffen und man muss den Höllencheckpoint davor auch noch schaffen. Wenn man aber nur zwei Bomben verwenden will, ists wieder deutlich schwerer.

Beim dritten habe ich echt kein Problem mehr. Eigentlich brauche ich da nur eine einzige Bombe am Anfang. Danach schießt auch nichts mehr aus den Ecken, bis er Zerstört ist.

Da ich aber zu dem Zeitpunkt noch genug habe und es aim vierten level wieder viele Bomben gibt, habe ich keinen Grund, nicht noch der Vorsicht halber noch 1-2 Weitere zu werfen, da diese kleinen Ausweichschritte schon ein gewisses Risiko beherbergen. Im Gegensatz zum fünften Boss macht der ja auch nichts anderes mehr als dieses Angriffsmuster, während man sich bei Dogurava auch immer noch auf das andere Muster einstellen muss und eben die Richtung wechselt.

Chuck Rock II: Son of Chuck auf Genesis auf Normal (höchster Schwierigkeitsgrad)

Ich hatte heute einen guten Lauf und habe es durchgespielt. Endlich habe ich die beiden Lava-Runden geschafft, ohne zu viele Leben zu verlieren. Dadurch hat es am Ende dann zum Glück gereicht. Die Runden am Ende sind dann wieder deutlich einfacher.

Für mich ist es leider nur ein leicht überdurchschnittliches Jump n Run, dem der Feinschliff bzw. ein größeres Programmierteam mit mehr Zeit fehlt. Auf mich wirkt einiges unfertig. Auf easy spielt es sich noch ganz angenehm, auf normal sollte man dann keine oder nicht so viele Fehler machen.

In der Lava Runde und im Baum gibt es starke slowdowns, die hätten nicht sein müssen.

Der Schwierigkeitsgrad ist stark unterschiedlich, einige Stellen sind fast schon unfair. Besonders die finstere Höhle hätte man sich sparen können. Man sieht nur einen kleinen Lichtkegel weit, die Gegner springen munter in einen rein.

Level 1 extrem einfach
Level 2 mittelschwer
Level 3 extrem schwer
Level 4 mittelschwer
Level 5 einfach

Hat man selten, dass ein Spiel zum Ende hin richtig einfach wird.

Besonders genervt haben mich die Minispiele, bei denen man die sehr benötigten Continues verdienen kann. Das Rennen und die Statue habe ich nie geschafft, einfach nur ärgerlich.

Die Master System Version ist deutlich besser. Ansonsten können sich Jump n Run Profis das Spiel ruhig mal anschauen. 40 Euro würde ich allerdings nicht dafür zahlen.

Puuuhhh, es ist vollbracht, meine #9/2021 ist im Sack. Ich habe soeben Dungeon Siege (gog) beendet und kann sagen, dass der 1 €, den ich für das Spiel bezahlt habe, sehr gut investiertes Geld war. In den letzten 10 Tagen habe ich 35 Stunden (Nettospielzeit ca. 28 Stunden) mit dem Spiel verbracht, und ich bereue nichts. Dungeon Siege ist immer noch großartig und spielt sich auch heute noch richtig gut. Kaum zu glauben, dass das Spiel bald 20 Jahre auf dem Buckel hat. Einzig die Kamera zickt mitunter rum und das Item-Management könnte etwas komfortabler sein. Sonst aber ist es ein faszinierendes Action-RPG mit einer großen, glaubhaften Welt, das sich keine wirklichen Schwächen leistet.

Abzüge in der B-Note gibt es lediglich für die recht lieblose Fassung, die derzeit über GOG und Steam verkauft wird. Nicht nur, dass der DLC nicht enthalten ist (oder wenigstens zum Kauf verfügbar wäre). Ich hatte auch einige Abstürze und absurderweise wurde sogar der Abspann eingekürzt. Nach dem finalen Boss wird man unverzüglich ohne Credits wieder in den Startbildschirm gebeamt. Das ist auch deswegen so schade, weil ich mich an dem Main Theme gar nicht satt hören kann und es gerne für einen runden Abschluss noch einmal genossen hätte... aber wofür gibt es Youtube.

Dennoch gibt es von mir wohlverdiente 8,5/10 Punkte.

1cc - Score war bei ca. 1,6 mio - sehr schönes Shmup mit passend epischem Metal Soundtrack. Das Spiel ist ähnlich wie Gate of Thunder und andere PCE Shooter eher ein 2D-Shooter-Adventure, es geht darum dem Spieler auch Luft zu geben die Hintergründe, die Musik und das "Storytelling" zu genießen. Der Shop zwischen den Stages macht nochmal deutlich, dass die Entwickler wollen, dass man das Spiel durchspielen kann.

Werde mir nochmal den Hard-Mode anschauen und auch mit den anderen "Armors" spielen.

@mitsurugagaga Gratulation! In "Lords of Thunder" werde ich auch nochmal einen 1cc probieren, wobei mir das schon in 1000 Versuchen bis heute nicht geglückt ist.

Gyaba schrieb:

@mitsurugagaga Gratulation! In "Lords of Thunder" werde ich auch nochmal einen 1cc probieren, wobei mir das schon in 1000 Versuchen bis heute nicht geglückt ist.

Merci

@Gyaba Falls es was hilft, hier meine Tipps:

- Nutze auf jeden Fall die "Earth Armor" (EA), die deckt gut den Bildschirm ab und bekommst jede Menge Kristalle raus; "No Miss" ist damit nicht schwer
- Fokussiere dich darauf, dass die Bomben der EA den Boss treffen; so dauern die Kämpfe teilweise 5 Sekunden
- Spare das Geld für die letzten Stages, kaufe nur in den ersten Stages nur Health und Schuss Upgrades (vielleicht noch einfaches Schild) und am Ende dann das beste Schild und ein Elixir

Damit hatte ich sehr gute Chancen.

Call of Duty Black Ops :Cold War
So schnell habe ich noch nie ein Call of Duty durchgezockt,keine 2 Tage
Trotzdem sehr geiles Game und nach Black Ops 1 das beste Black Ops.
Mit der Grafik auf der PS4 bin ich auch sehr zufrieden
Schade nur das einige Fahrzeuge nicht authentisch sind zum beispiel gab es im Vietam Krieg noch keine UH-1Z Hubschrauber und die Hubschrauber auf dem Flugzeugträger sind Phantasie Hellis.
Aber letzendlich eines der besten Call of Dutys und vielleicht das beste
der jetzigen Konsolen nur der Singleplayer hätte etwas länger sein können 7 Stunden hab ich gebraucht.

mitsurugagaga schrieb:

Gyaba schrieb:

@mitsurugagaga Gratulation! In "Lords of Thunder" werde ich auch nochmal einen 1cc probieren, wobei mir das schon in 1000 Versuchen bis heute nicht geglückt ist.

Merci
@Gyaba Falls es was hilft, hier meine Tipps:

- Nutze auf jeden Fall die "Earth Armor" (EA), die deckt gut den Bildschirm ab und bekommst jede Menge Kristalle raus; "No Miss" ist damit nicht schwer
- Fokussiere dich darauf, dass die Bomben der EA den Boss treffen; so dauern die Kämpfe teilweise 5 Sekunden
- Spare das Geld für die letzten Stages, kaufe nur in den ersten Stages nur Health und Schuss Upgrades (vielleicht noch einfaches Schild) und am Ende dann das beste Schild und ein Elixir

Damit hatte ich sehr gute Chancen.

Sehr schön, danke dir für die Tipps Damit lässt es sich bestimmt besser vorankommen.

Winds of Thunder hat meine Liebe zur PEC besiegelt. Habe es früher auch sehr oft beendet. Ein Traumvon einem Shooter.
In der US-Ausgabe der PCE-Mini vermise ich schmerzlich die Sprachausgabe, die ersatzlos gestrichen wurde. Schlampige Lokalisierugarbeit von damals

Beaten #24 in 2021: Bloodstained - Ritual of the Night
Level 41, Spielzeit 15:47:41, 98,7% Karte aufgedeckt, 2056 Feinde getötet
Schönes Metroidvania, soweit ich das beurteilen kann. Ich muss gestehen, dass ich Symphony of the Night nie durchgespielt habe. Ein Kumpel hatte es damals. Der hats gezockt, ich habe zugesehen und auch mal selbst etwas gespielt... Aber damals war mir das zu retro. 2D Games haben mich meist nicht mehr interessiert.
Daher habe ich nur begrenzt die direkte Vergleichsmöglichkeit und wenig Nostalgie. Bloodstained erscheint mir definitiv leichter, obwohl es gerade in der zweiten Spielhälfe schon ein paar schwere Bosse gibt. Besonders für jemanden, der mit schneller Action nicht umgehen kann wie ich.
Ein paar Mal war ich auch verloren, weil ich nicht wusste wo es weitergeht. Meistens hat man genug Hints, aber bspw eine Fähigkeit eines random Gegners gewinnen zu müssen um endlich tauchen zu lernen erscheint schon sehr willkürlich.
Grafik wirkt schon ziemlich billig in Cutscenes, aber in-game reicht es.
Ich habe wirklich Spaß mit dem Spiel gehabt, auch wenn ich sowas nicht jeden Tag spielen würde. Dafür ist meine Frustresistenz bei Bossen nicht groß genug.^^

Hast du das mit dem letzten Patch gespielt @108 Sterne? Also dem, wo der Classic-Mode dazu kam? Ich wollte den jetzt ausprobieren (auf der PS4pro), aber nach der Patchinstallation hat das Spiel neuerdings Ladezeiten aus der Hölle. Davor lief alles geschmeidig. Das Hauptspiel habe ich zum Glück schon vor einem Jahr durchgespielt.

Ja, Spiel ist nach aktuellem Stand gepatcht. Ich habe es aber auf der PS5 gezockt, da gabs wegen der SSD kaum Ladezeiten.

Gibt ja nicht nur SotN, sondern auch jeweils 3 GBA und 3 NDS CV Games. Da fand ich alle bis auf den 2. GBA Teil (Harmony of Dissonance) richtig gut und motivierend.

Ja, ich sehe da auch Aria of Sorrow ziemlich weit vorne, eigentlich en par mit SotN. Kann sich @108 Sterne ja mal auf dem RG351 geben.

Danke euch beiden, ich werde die definitiv irgendwann nachholen. Ist natürlich als Gamer noch auf meiner Bucket List. Castlevania ist generell weitgehend eine Lücke bei mir, weil bis auf meinen SotN Buddy nie jemand aus dem Freundeskreis groß Spiele der Serie gezockt und mich so als Kind oder Teenager rangeführt hat. Die Serie fand halt nur in Magazinen für mich statt.

Erstmal geht's aber mit einem der Klone weiter.

Beaten #25 in 2021: Bloodstained - Curse of the Moon
Spielzeit: 02:41:38
Vor 2 Jahren angefangen, dann in der letzten Stage aufgegeben. Heute dann, weil ich das "große" Bloodstained neulich beendet hatte, wollte ich auch Curse endlich abschließen. Ich hatte Stages 1 - 7 auf Veteran gespielt (begrenzte Leben, Knockback bei Treffern), habe aber am Ende doch umgeschaltet weil ich die letzte Stage einfach überzogen schwierig finde. Speziell eine Stelle in einem Turm, wo man verfolgt von einer zerstörerischen Welle hoch muss. Ich habe sie immer erreicht, aber es nicht nach oben geschafft, und waren die Leben weg, ging die Stage ganz von vorne los. Bis jetzt weiß ich nicht, wie man das ohne Fledermaus schaffen soll... Und selbst mit hatte ich am Ende vielleicht 2 Sekunden Spielraum. Ich musste 3 meiner Helden nutzen, um MP zu sammeln und zu sterben, um dann mit dem letzten genug zu haben, um mit der Fledermaus bis oben zu kommen. Geht sicher auch anders, aber keine Ahnung wie. Also habe ich letztlich umgestellt, um immer wieder dort anfangen zu können.

Und ich weiß, dass es bei noch höheren Schwierigkeitsgraden noch eine weitere Stage gibt, aber pfeif drauf. Mir reicht das Beenden des normalen Modus mit Bad Ending. Ich muss akzeptieren, dass meine Skills und meine Geduld Grenzen haben.

Das Spiel an sich ist ganz nett und ahmt den NES Look gut nach (obwohl ich den NES Stil persönlich nicht mag) Die Charakterwechsel sind cool. Aber steuerungstechnisch finde ich es nicht perfekt. Keine Richtungsanpassung im Sprung, auch keine Aktivierung oder Deaktivierung der Spezialfähigkeiten aus der Bewegung... klar, Game soll retro wirken, aber das hat sich dann schon etwas negativ auf das Spielgefühl ausgewirkt bei ganz haarigen, pixelgenauen Stellen.

Als kostenloser Bonus für Backer der Kickstarter Kampagne ist es aber nett. Das Hauptspiel gefällt mir dennoch deutlich besser.

Damit bin ich übrigens nun bei der Hälfte meiner 2020er Games, und das im April. Gute Aussichten, die 50 zu schlagen!