Broken Age - Vita - Nr. 4 in 2018:

Ein wirklich fantastisches P&C Adventure was mich persönlich insbesondere an Zak McKracken erinnert hat. Toller Artstil, geniales Voice Acting und super Story. Da man aber heutzutage den ganzen Lulu Telltale-Kram gewöhnt ist, kommt es aber auch echt schwierig rüber, gerade in der 2. Hälfte. Da bleibt nur der Blick in eine Lösung, aber das hat mir den Spass nicht vermiest. Die Vita Version hat ein paar Bugs (Soundaussetzer), ist mir sogar einmal abgestürzt (das erste mal für mich auf dem System), aber trotzdem super auf der Kiste, da man die Wahl zwischen Touchscreen und Buttons/Stick hat und der Artstil den OLED-Screen einfach zum Glühen gebracht hat.

4: Frederic: Resurrection of Music (Switch)
Ein nettes kleines Musikspiel. In erster Linie auf Touch ausgelegt (Darum auch die großen Klaviertasten auf dem Screen) aber auch via Tasten spielbar. Das Spiel beinhaltet nur 11 Songs und es dauert auf Normal rund eine Stunde bis man es durch hat. Mag für den einen oder anderen zu wenig sein, aber für den Preis (4 Euro im Angebot) fand ich das Geboten durchaus okay und ich wurde gut unterhalten. Das Spiel lebt auch ganz klar von der voll vertonten Story mit vielen Anspielungen, Parodien etc. Dafür dass die Musik komplett aus Neuinterpretationen (Pop, Rock sowie länderspezifischer Touch etc pp) von Frederic Chopin Musik besteht, fand ich auch diese überraschend gut.
Im Großen und Ganzen ein schönes und lustiges aber halt kurzes Spiel welches mir so gut gefallen hat dass ich mir auch gleich Teil 2 gekauft habe. Btw: Es scheint, wenn man Frederic besitzt, einen Preisnachlass auf Frederic 2 zu geben. Ich habe für den 2ten Teil nur 2,49 Euro bezahlt und nicht die derzeit ausgeschriebene 4,49 Euro

Achja: Wenn man die Entwickler auf Twitter via Message anschreibt kann man zur Zeit auch den Frederic-Soundtrack als Download kostenlos bekommen!

Red Faction Guerrilla (PS3): Damals war das Spiel ganz nett doch es ist nicht so gut gealtert. Das Storytelling kommt eindeutig zu kurz. Eigentlich wird einem nur die Basics erzählt damit man einen Grund hat die Bösen zu sabotieren. Das Missionsdesign ist ordentlich. Am meisten macht es Spaß Sachen einzureissen bzw. zu zerstören. Am besten geht das mit einem Mech. Diese stehen leider zu wenig herum. Die künstliche Intelligenz ist katastrophal. Wie irre Massenmörder stürmt die EDF auf einen ein und dabei knallen oder überfahren sich die bösen Jungs meist selber. Das führte immer wieder zu kuriosen Momenten.

Ace Combat: Assault Horizon (PS3): Spiele wie Ace Combat und Co. sind eigentlich nicht mein Ding aber Assault Horizon hat es mir wirklich angetan. Das Close-Range Assault-System sorgt für packende Dogfights. Abwechslung ist auch eine grosse Stärke von dem Titel. Dabei wird das Missionsdesign so mit der Story verwoben das nichts aufgesetzt wirkt. In den knapp 6 Stunden Spielzeit fühlte ich mich super unterhalten. Bin mal gespannt wie der Nachfolger sein wird.

Vom Dogfight System rücken sie doch im neuen Teil wieder ab? Für mich hat sich das eher wie ein Fremdkörper angefühlt. Weiterhin konnte ich mich mit der "Realwelt" Geschichte nicht sonderlich viel anfangen. Die erfundene Spielwelt der Vorgänger hat mir da deutlich besser gefallen.

Borderlands

Fallout light mit nem Mix MAD max und Battle Angel Alita. Das war mein erster Gedanke als ich meine ersten Missionen in Pandora gemacht habe. Witzig ist dass der Planeten name mit bedacht gewählt worden ist, aber keiner der Siedler das wohl weiss.

Leider ist auch einer der ersten Eindrücke dass die Spielwelt insbesondere hier die Stadt Fyrestone sehr sehr leer ist und auch wenn in späteren Orten mehr NPCs anwesend sind nie Dynamik aufkommt da alle starr auf ihrem Platz verharren.
Das geht schon ein bisschen zu Gunsten der Atmo.

Das Gameplay per se macht allerdings spass. Die Missionen sind abwechslungsreich und spassig. Die Szenarios wechseln uns neue Gegnertypen bringen Taktik in die Waffenwahl. Die Bosskämpfe sind grossteils auch spannend inszeniert.

Das die Gegner respawnen hat mich nicht im geringsten gestört. Sonst wäre Pandora ja noch karger gewesen.

RPG Elemente waren spassig. Elemtarwaffen spätestens im letzten abschnitt des spiels unverzichtbar. Second Wind hat mir auch gefallen und als Söldner hab ich meinen Gun Turret schnell liebgewonnen.

Die Story ist leider ein bissel mau und durch Radio Transmissions nicht sonderlich gut transportiert. Ansonsten ist es durch die missionsstruktur ideal in Häppchen zu zocken.


43 Stunden hatte ich in Pandora verbracht.


Für mich eine 80er Wertung. Bin schon gespannt auf Teil 2.

Super Mario Odyssey (Nr. 5 in 2018):

Schaue mir gleich wohl noch 1-2 Stündchen vom post game content an aber dann mache ich mich wohl erst mal an einen anderen Titel, weitere Monde werde ich dann eventuell später noch mal sammeln.Super Titel insgesamt zu dem aber ja eh schon alles gesagt wurde, mega polished, gibt echt kaum was zu meckern - eventuell der sehr niedrige Schwierigkeitsgrad im Hauptspiel - wird sicherlich ein All time Klassiker, insgesamt denke ich aber weiterhin, dass Galaxy das beste 3D Super Mario ist/bleibt.

Rime (PS4): Eigentlich wollte ich mir die Retailversion zu dem Spiel holen. PS Plus kam mir zuvor. Ich hatte ein paar Erwartungen an den Titel die am Ende nicht erfüllt wurden. Abgesehen der grafischen Pracht bietet der Titel nichts was man schon bei anderen Games dieser Sparte gesehen hat. Auch das Storytelling ist nicht so gut wie bei Journey. Am Ende hat mich das Game emotional überhaupt nicht gepackt. Schade drum.

Red Faction 2 (PS2): Ein solider Ego-Shooter der seine Sache im Vergleich zum Vorgänger um einiges besser macht. Doch ist die Spielzeit von knapp 4 Stunden nicht so der Bringer. Am schlimmsten ist aber die deutsche Synchro. Die ist so mies das man meinen könnte es wäre ein B-Movie. Grafisch ist die GeoMod-Engine nicht gut gealtert. Alles wirkt sehr karg und texturarm.

Game Nr. 6 in 2018 - Sine Mora Ex auf der Switch:

Definitiv kein geschenkter Playthrough- hab 3 1/2 Studen gebraucht und einige Liter Schweiß verbraucht. Ich fand's schon unterhaltsam aber ist auch kein richtig geiles Shmup mit Flow, werde aber dennoch noch ein wenig in den Arcademode reinspielen.Auf der Switch portabel leider nicht so richtig empfehlenswert wegen dem fehlenden Digipad - mit dem Analogknüppel war ein bestimmter Boss echt eine Qual.
Hatte ja überlegt die Switch-Version wieder zu verkloppen und bei dem Vita-Release von SLG zuzuschlagen, wenn der denn wirklich kommt - könnte Realität werden

@PatrickF27
Sollte Dich die Story interessieren, versuche Dich mal in den höheren Schwierigkeitsgraden. Was das angeht, hat das Spiel einen sehr hohen Wiederspielwert, die Story wird teilweise aus anderer Sicht erzählt und es gibt auch noch ein anderes Ende.

Oh das war mir nicht bewusst danke für den Tipp!

Gern geschehen. Lohnt sich richtig. Und ergibt dann viel mehr Sinn.

Battlezone (PSVR): Im Grunde ist es ein Hammerspiel. Die Kampagne ist immer zufallsbasiert und somit wird es nie langweilig. Die Steuerung und das Movement ist je nach Panzer gut und dank Upgradesystem gibt es vieles rumzuschrauben. Doch die künstliche Intelligenz ist so derbe Krass das man selbst bei Easy oft ins Grass beisst. Meist wissen die Feinde in welche Richtung man fahren möchte bevor man es selber weiss. So frusten die Fights, ganz besonders wenn mehr als zwei Gegner auf einem zukommen. Was die Motion Sickness angeht wird mir erst dann übel wenn ich den Tank drehen muss. So ist mein Verhalten im Kampf dementsprechend eingeschränkt.

Farpoint (PSVR): Der erste richtige Ego-Shooter für PSVR. Man muss sich erst mal an die neue Steuerung gewöhnen, aber danach geht alles super von der Hand. Die Kampagne ist gut aber ich hätte mir mehr Interaktion mit der Umgebung gewünscht. Die Einstellungen um die Motion Sickness in den Griff zu bekommen sind hervorragend. So konnte ich die ganze Kampagne in einem Rutsch durchspielen. Richtig gut wird das Gunplay erst wenn man auf die ersten Aliens trifft und somit packende Gefechte hat. Das Waffenfeedback bei der Sniper finge ich überragend. Nach knapp 4 Stunden ist man durch, jetzt wartet noch der Onlinemodus auf mich. Unterm Strich ein gutes Spiel das zeigt wie ein richtiger Ego-Shooter in VR geht. Bitte mehr davon!

2. Lego Star Wars (Vita)

Die Hauptlevel beendet

Wie immer bei den Lego-Spielen gibt es noch jede Menge nach dem Durchspielen zu Erledigen und habe mir mal die 100 % vorgenommen. Auf jeden Fall ein wie gewohnt toller Lego-Titel, den ich auch noch auf anderen Systemen auf dem Plan habe. Schade, dass es keine neuen Lego Star Wars-Spiele mehr gibt.

Ancient Ys Vanished: Omen

Lange hatte ich schon Interesse an Ys, aber irgendwie kam es nie dazu. Jetzt mit der PSP Version wollte ich endlich mal den Einstieg machen.


Ys ist oldschool. Sehr oldschool. Macht mir normalerweise nichts aus, bin ja selbst schon alt Bei Ys ist es dann auch nicht weiter schlimm. Kaum clues. Bissel suchen. Story ist auch sehr light. Alles gut. Rempelkampf macht überraschend ne Menge Spaß und auch dass das Level captain recht schnell erreicht ist und man dann nicht mehr hochleveln kann war recht interessant.


Aber eines war wohl das dümmste was mir je on nem videosspiel untergekommen ist. Ein zweites item in einer schon geöffneten Kiste. .. Mal im ernst, wer kommt den auf so was ? Ich hab mich ne Stunde durch den dungeon gesucht. Nix. Keine kiste. Kein Schlüssel... genervt FAQ geschaut. In der Kiste in der der kerkerschlüssel war ist noch ein weiterer.. boah kinners...


8 Stunden hab ich gebraucht. Davon 2 stunden beim end boss dark fact. Ich konnte kein Muster feststellen und bin überzeugt es war pures Glück ihn besiegt zu haben. Ich hatte ihn schon an die 50 mal fast erledigt und immer der letzte Hit hat nie geklappt. Super frustig.


Jetzt geht's mit teil zwei weiter. Bin gespannt.


Teil eins würde von mir 63% Spielspass erhalten.

fireball313 schrieb:

Battlezone (PSVR)

Sehr schönes Review, sehe ich genau so. Muss mal weiter spielen, aber die KI ist teilweise echt hart. Ist mein erstes VR und wie es aussieht, habe ich absolut keine Motion Sickness. Womit mir nach der Anschaffung ein Stein vom Herzen fällt.

Battlefront 2

War nicht schlecht und besser erzählt als Episode 7 und 8 zusammen. So ein Film wäre doch mal super....

The Tairyō Jigoku PS2 Simple 2000

Sehr intensives Survival Horror Spiel im Stile Project Zero. Man sollte nur keine Insekten-Phobie haben...

Ist sogar komplett ohne japanische Sprachkenntnisse spielbar.

4. Sonic Forces (PS4)
Entgegen aller berechtigten Kritik muss ich sagen, dass es bei den 3D-Sonics eines meiner liebsten ist. Ich hatte richtig, richtig viel Spaß. Die komplette Inszenierung ist großartig, nicht zuletzt wegen dem grandiosen Soundtrack. Kann alles leider nicht über das teilweise doch sehr simple Leveldesign hinweg täuschen. Zu viele Schienengrinds, zu viele Boost-Strecken, wo man praktisch auf Autopilot läuft. Etwas unglücklich finde ich noch die Freigabe der Ausrüstung für den Avatar. Wenn man das eigentliche Spiel schon durch hat, läuft man immer noch den Teilen hinterher, die man haben will. Ist ja nett, dass man für jede geschaffte Mission noch was kriegt, aber so ist das doch etwas unglücklich. Wie dem auch sei, es hat mir dennoch sehr viel Spaß gemacht und ich bin schon etwas traurig, dass es vorbei ist. Vielleicht kommt ja mit der Zeit noch ein DLC. Bis dahin hab ich es zumindest platiniert:

Und Nr. 7 in 2018 - Wonderboy - Dragon's Trap (NS) :

Unglaublich gutes Spiel, höchst progressiv für 1989 - eigentlich alle Metroidvania-Elemente drin, die man so liebt. Besser kann man ein Remake auch kaum machen, mit den verschiedenen Grafik- und Soundoptionen. Bin einfach höchst zufrieden mit dem Titel und freue mich nun sehr auf Monster World.