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    • Ich habe nun I am Setsuna auf der Switch beendet. Tja, der große Wurf ist es leider nicht geworden. Die grundlegenden Spielmechaniken sind zwar okay. Das große Problem aber ist die zu klein geratene Spielwelt. Dadurch ist es zu abwechslungsarm und eintönig. Es fehlt das Gefühl, sich auf einer großen Reise zu befinden. Nervig war auch das ständige Backtracking. Dafür war wiederum das Ende gelungen.

      Insgesamt ein 08/15-Jrpg, das gut und gerne auch von von Kemco zusammengezimmert worden sein könnte. 40€ für den Download zu verlangen, ist daher wirklich vermessen. Ich ärgere mich auch, dass ich für die Retail knapp 52€ hingeblättert habe. Sowohl das Geld als auch die knapp 20 Stunden Spielzeit hätte man durchaus besser investieren können.

      Insgesamt gibt es von mir eine 7/10.
    • 74. Guardians of the Galaxy :ps4:
      Typisches Telltale Spiel, macht nichts großartig anders und weiß wie immer gut zu unterhalten.
      8/10

      75. Dungeon Punks :ps4:
      ich weiß ehrlich gesagt gar nicht warum ich das überhaupt durchgespielt habe, es ist nicht wirklich gut oder motivierend, war wohl nur zur richtigen Zeit da als die Arbeit anstrengend und mein Kopf leer war, so konnte man das Gegrinde einigermaßen ertragen.
      5/10

      76. Cat Quest :ps4:
      Ein Mobilespiel auf Konsole, kann das funktionieren? Und wie es das kann. Tolles, leider kurzes Spiel, das ich mit Freuden platiniert habe.
      9/10

      77. Need for Speed :ps4:
      Der Zufallsfaktor hat mich zeitweise zur Verzweiflung gebracht, nicht selten musste ich ein Rennen neu starten weil einer von den anderen „Always On“ Spielern in mich rein gefahren ist. Die Videosequenzen sind peinlich und schlecht, aber das Gameplay haut es wieder raus, das hat mich an der Stange gehalten und ich habe es letztendlich auch platiniert.
      8/10

      78. Tales of Berseria :ps4:
      Wow, das war wirklich zusammen mit dem Witcher die beste Charakterzeichnung, die ich je in einem Spiel erleben durfte. Jeder Charakter ist auf seine Art und Weise klasse umgesetzt, die Story weiß zu gefallen, die Fehler aus dem Vorgänger wurden ausgemerzt und man bekommt typisches Tales-Gameplay. Ich kann es wirklich nur empfehlen.
      10/10
    • Cormac schrieb:

      76. Cat Quest :ps4:
      Ein Mobilespiel auf Konsole, kann das funktionieren? Und wie es das kann. Tolles, leider kurzes Spiel, das ich mit Freuden platiniert habe.
      9/10
      Cat Quest ist kein Mobilespiel für Konsole, es war von vornherein gleich als Multiplayer-Plattform-Titel entwickelt worden, den man unabhängig von der Steuerung gut spielen kann. Es ist ja nicht mal für eine bestimmte Plattform entwickelt worden, da hat sich lediglich vorher ein Anwendungsentwickler hingesetzt und bereits in der Konzeptphase darauf geachtet, dass alle Steuerungsmittel bedacht werden.

      Ansonsten stimme ich dir absolut zu. Cat Quest ist für mich einer der Überraschungstitel des Jahres und das obwohl ich es "nur" auf dem iPhone spiele.
    • 49: I am Setsuna (Switch)
      Gefiel mir größtenteils recht gut. Das es zu 99% im Schnee spielt ist mir ebenfalls nicht wirklich negativ aufgefallen. Ebenso fand ich die "kurze" Spielzeit gut. Ich brauch nicht immer 50-100 Stunden JRPGs. Dafür gibt es zu viele Spiele und ich habe zu wenig Zeit. :)
      Vier Dinge haben mich bei Setsuna aber doch irgendwie gestört.

      1: Der Soundtrack. Er soll ja eine der großen Stärken des Spieles sein. Generell finde ich Klaviermusik ja auch schön, aber NUR und ausschliesslich? Auch wenn es viele verschiedene Melodien gab, fehlte mir hier irgendwie die Abwechslung.

      2: Das Gefühl für Größe: Es fehlte hier irgendwie komplett das Gefühl dass es eine große, lange Pilgerreise ist. Ich weiss nicht ob es daran lag dass nun wirklich überall Schnee lag, oder daran dass die Welt recht klein ist und es wenige Orte gab, oder andere Details fehlten (Andere Spiele lassen die Charaktere auch gern storytechnisch irgendwo übernachten so dass es allein dadurch schon nach was längerem wirkt.). Es war eher ein kleiner Städtetrip. Allein ein späterer Dialog wo gefragt wurde "erinnert ihr euch noch an diesen Boss?" und ein anderer Charakter sagt "Ja, damals... da waren wir auch noch total unerfahren" und ich dachte so "Damals? Das ist doch gefühlt erst wenige Stunden her wo ihr das Viech besiegt habt?"

      3: Das Balancing: Das Spiel ist vom Schwierigkeitsgrad her total unbalanced. Während der Dungeons langweilt man sich total und kan nebenbei Telefonieren oder einen Film gucken oder so und muss halt nur drauf achten imemr wenn man wieder dran ist auf Attack zu drücken, die Bosse sind dagegen dann immer eher so "Ok, besser noch mal irgendwo 5-10 Level aufleveln und dann schafft man den Boss knapp, wenn man sich wirklich auf den Kampf konzentriert". Aber auch nciht immer. u.a. der letzte Boss des Spiels war dann wieder eher so "Ok, ich schlaf mal eine Runde, weckt mich wenn der Boss besiegt ist"

      4: Es gibt so einige Plotholes oder Storylines die nie zu Ende gebracht werden oder die man nie hätte einführen müssen weil sie eh unwichtig sind. I am Setsuna wirkt ein wenig als ob es nur ein kleiner Teil von etwas viel größerem ist. Unter dem Aspekt würde sowohl der "alles ist verschneit" Look als auch die unsichtbaren Barrieren die die Welt so begrenzen Sinn machen, denn:
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      Es gibt in dem Spiel storytechnisch ja bereits 2 andere Arten von magischen Barrieren. Einmal die, die die Last Lands umgeben und einmal die die dann den letzten Endboss einschliesst. Was, wenn diese unsichtbaren Wände die die Welt begrenzen auch nur eine magische Barriere ist, die dieses Land von der restlichen viel größeren Welt trennt? Es gab auf der 360 ja auch shcon mal ein RPG bei dem man irgendwann feststellte dass die Welt in der man sich befand nur in einer Dimensions-/Realitätsblase von der echten, kompletten Welt abgeschottet wurde. Und so fröhlich wie sich bei Setsuna storytechnisch bei anderen Spielen bedient wurde.... Irgendwo im Netz habe ich auch gelesen dass die Setsuna-Welt wirkt als würde man innerhalb einer Schneekugel spielen.)

      Wie auch immer, ein zweiter Teil würde durchaus Sinn machen. Irgendwie wirkt I am Setsuna auf mich so wie ein Gran Tourismo Prologue auf das eigentliche Gran Turismo: Ein Vorgeschmack darauf was da theoretisch noch kommen könnte/sollte.
      Mal sehen ob diese, viel zu spät freigeschalteten Charakter-Sidequests noch ein paar Erklärungen liefern...
      "Wer weiss was wirklich in unseren Köpfen steckt. Haben sie schon einmal ihr Pelzhirn gesehen?"
      - Major Mewtoko Katzanagi, Section 9 / Cat in the Shell
    • Zu I am Setsuna:

      Kann deine Kritik größtenteils unterschreiben, mir ging es nach dem Spiel ganz ähnlich. Die Charakterquests werten das ganze Abenteuer jedenfalls nochmals auf, da hier einige lose Storyfäden, die du ja erwähnt hast, noch beendet werden.
      Außerdem kommt es in Zuge dieser Quests noch zu einigen kleinen neuen Ortschaften bzw Bosskämpfen.

      Für ein erstes Spiel eines neuen Studios geht das Ergebnis durchaus in Ordnung. Es ist imo genug Vielversprechendes da, das mit mehr Zeit, Geld, Talenten und Erfahrung was Großes draus werden könnte.

      Von dem her bin ich überaus gespannt auf Lost Sphear im Jänner :)
      tba
    • Ich hab mit Devil's Third auf der WiiU am WE mein 29. Game in diesem Jahr beendet. Bleibe insgesamt dabei: Den ganzen Hate hat der Titel nicht verdient. Er ist natürlich insgesamt recht trashig und auch etwas belanglos aber mich hat er dennoch gute 7 Stunden solide unterhalten. Hatte aber auch nur 13€ für das Game bezahlt, von daher hatte ich auch keine großen Erwartungen. Und ich mag lineare Action-Games mit abwechslungsreichen Umgebungen, genaus das bekam ich hier.
    • 1080 Avalanche GC auf Extreme:

      Spoiler anzeigen
      Allerdings habe ich das Raketen Snowboard verwendet. Das Board habe ich ganz normal freigespielt, sollte also ok sein.
      Die KI und das Balancing könnten etwas besser sein. Die einzelnen Runden schafft man eigentlich nur mit dem besten Board, das man für das jeweilige Event freispielen und dann auswählen kann.
      Bei der einen Runde hatte ich erst einen fast perfekten run, nur eine Kurve relativ am Ende habe ich nicht so gut erwischt: ich wurde 2. . Dann hatte ich in der gleichen Runde beim folgenden Versuch 3 Stürze, den Schluss der Runde habe ich dann sehr gut gemeistert: ich wurde 1. . War mir dann zu blöd, habe dann das Raketen Board für die restlichen Versuche verwendet.
    • Star Wars: The Force Unleashed II (Wii): Ein typische Lizenzspiel mit Fuchtelsteuerung. Im Vergleich zur 360 bzw. PS3 wurden die Levels geändert oder angepasst. Grafisch ist der zweite Teil besser als sein Vorgänger. Die Steuerung wurde vereinfacht ist aber trotzdem einfach nicht rund. Der Schwierigkeitsgrad wurde Kindergerecht niedrig gehalten so das die Quicktime-Events nicht zu Frust (und schlussendlich zur dunklen Seite) führen. Unterm Strich sind aber die Varianten auf der Sony- bzw. MS-Konsole besser.
      Der Preis der Freiheit ist ewige Wachsamkeit (Wing Commander IV)


    • Es gibt nicht viele RPG´s die ich mehrfach durchgespielt habe, aber Lunar: Silver Star Story Complete ist eines davon und ich würde es wieder tun.

      Das Spiel hat eine richtig tolle Leichtigkeit, fühlt sich an wie ein spielbarer Anime und hat eine unterhaltsame Dynamik innerhalb der Truppe. Ich hatte jedenfalls nie das Gefühl, dass ich eine der Figuren auswechseln wollte. Die Geschichte ist einfach und trotzdem packend, hat ein paar Wendepunkte und die Dialoge sind teils echt witzig.

      Long story short, Lunar ist für mich so ein absolutes Wohlfühlpaket
      https://twitter.com/kobekind
    • 50: Doom (Switch)
      Kampagne erfolgreich durchgehockt. Ich musste zwar irgendwann doch die Schwierigkeit runterstellen und auch dann würde es irgendwann wieder recht hart, aber schnelle Ego-Shooter und ich waren eh nie große Freunde. :)
      Spiel hat mir durchaus Spaß gemacht, auch wenn die Story nie über „Reicht um irgendwie zu begründen warum man tut was man tut“ hinausging. Da wäre mit recht wenig Aufwand mehr drin gewesen.
      Grafisch schwanke ich ein wenig zwischen „Eoah sieht das toll aus“ und „Uh, da wäre mehr drin gewesen“. Vieles hatte doch einen extremen Plastiklook. Auch gab es grafisch eher wenig Abeechslung wenn man die Länge der Kampagne berücksichtigt. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau. :)
      Viel mehr haben mich die ganzen Bugs gestört. Den Soundbug hatte ich ständig. Bzw. Sogar 2 versch. Soundbugs. Dann hätte ich auch noch den „Menünavigationsbug“ und ich musste des Öfteren den jeweils letzten Speicherpunkt Neulandes weil mein Charakter feststeckte (u.a. einmal direkt nach einer Storysequenz). Ich hoffe dass da noch ein Patch erscheint.
      Trotzdem ein durchaus empfehlenswertes Spiel.
      "Wer weiss was wirklich in unseren Köpfen steckt. Haben sie schon einmal ihr Pelzhirn gesehen?"
      - Major Mewtoko Katzanagi, Section 9 / Cat in the Shell
    • Nr.30 in 2017: Professor Layton vs Phoenix Wright (3DS) - besser hätte man die beiden Franchises imho kaum verknüpfen können - die Gameplay Elemente beider Serien sind komplett da, ne nette, spannende Geschichte kommt obendrauf - ergo richtig gute Unterhaltung.

      Jetzt hole ich zum Jahresende mal die PSP wieder hervor und versuche mich an Tales of Eternia.
    • Call of Juarez: Gunslinger

      Großartiges Spiel, welches ich in der letzten Generation völlig ausgelassen habe, da mich seinerzeit die Call of Juarez Reihe überhaupt nicht interessiert. Heute merke ich was für ein kleines Hidden Gem dieser Titel ist, der besonders durch seine besondere Erzählstruktur auffällt. Der Hauptcharakter erzählt die Geschichte seines Lebens in den Zwischensequenzen und während der des eigentlichen Gameplays, wodurch es immer mal wieder dazu kommt, dass Teile der Umgebung sich verändern, weil dem Hauptcharakter während des erzählens einige Dinge einfallen.

      Die Story an sich ist äußerst interessant, wenn man sich auch nur ein klein wenig für die Geschichte des Wilden Westens und deren Charaktere interessiert, die in Groschenromanen weitergesponnen und zu Legenden wurden. Es gibt auch 2-4 Sammelitems pro Level, wenn man die findet kann man sich auch über die wahren Überlieferungen aus der Zeit des Wilden Westens informieren.

      Da ich das Spiel nicht am Stück, sondern immer mal wieder ein Level gespielt habe und ich auf solche serienhafte Formate in Spielen sehr gefallen, da man nie durch ein etwaiges repetives Gameplay genervt werden kann, gibt es von mir 10/10 Punkte. Ich wüsste ehrlich nicht was man an einem Schlauch-Shooter besser machen kann.



    • Blaster Master / Meta Fight Famicom;
      An Härte kaum zu übertreffen, hatte gegen 11:30 heute angefangen!
      Mehrfach Backtracking zu den absurdesten Routen, gegen Ende absolute Perfektion gefordert.
      Hätte zwischendrin gern mal geweint...

      Da fand ich jetzt Battletoads auf dem SNES wirklich easy gegen.
    • Ich habe gerade Knack beendet.
      War mein erster kompletter Durchgang.
      Dadurch das ich mir zum Release Knack 2 gekauft hatte und bisher so halb durch habe, hatte ich mir gedacht warum nicht erst Knack 1 endlich mal komplett durchspielen.
      Alleine um Knack beim Tanzen im Abspann zuzusehen hat sich der Durchgang schon mal gelohnt, hab selten nach dem Beenden eines Spiels so gelacht :D

      Nettes Game für Zwischendurch, hatte jetzt echt einige Stunden Spass mit.
      Und jetzt kann ich ohne schlechten Gewissens den zweiten und weit besseren Teil genießen.
      Aber ich Denke das ich auch den ersten Teil irgendwann noch einmal angehen werde, ich hatte doch einigen Spass mit, und es gibt auch hier einen NG+ Mode.
      So kann ich die restlichen noch fehlenden Erweiterungen Freispielen.
      Aber jetzt Spiele ich erst mal Knack 2 weiter :thumbsup:
    • 51: Call of Duty: Ghost (Xbox 360)
      Huch? Was war das denn? Da denke ich, nachdem ich gestern den halben Tag irgendwie nur träge auf der Couch herumlag und TV geguckt habe "Wird Zeit irgendwas zu tun, ich fang mal mit Ghost an und bring es dann die Woche über zu Ende" und dann..plötzlich war da der Abspann. Kurze Kampagne. Aber dafür sehr schön inszeniert und sehr abwechslungsreich. Vielleicht sogar schon ZU abwechslungsreich, weiss nicht genau. Aber dadurch dass sich fast jede Mission anders spielte als die vorherige wirkte es ein wenig als ob Ghost nicht so wirklich wusste was es sein will. Dennoch hatte ich viel Spaß mit dem Game und die Zwischensequenzen waren ja wohl mal der Hammer! Richtig schön stylisch.
      "Wer weiss was wirklich in unseren Köpfen steckt. Haben sie schon einmal ihr Pelzhirn gesehen?"
      - Major Mewtoko Katzanagi, Section 9 / Cat in the Shell
    • Need for Speed (PS4): An sich ein routiniertes Rennspiel mit bekloppten Zwischensequenzen zum fremd schämen und vielen kleinen Problemen. Dank ewiger Onlineanbindung passiert es sehr oft das man beim Rennen von einem anderen Spieler behindert wird. Das macht die ganze Sache extreme frustierend. Ist Internet weg kann man nicht zocken. :huh: Nebenbei erwähnt cheated die K.I. damit die Rennen spannender daher kommen.

      Doom 3 BFG Edition / Resurrection of Evil / The Lost Mission (PS3): Die Grafik wird von Jahr zu Jahr immer schlechter. Atmosphäre stimmt aber noch und ist ein netter Shooter wenn man die monotonie ertragen kann. The Lost Mission ist spieltechnisch eher eine Enttäuschung. Sehr kurze Spielzeit und Level bzw. Gegner werden aus dem Hauptspiel bzw. Addon recyclet. Nebenbei erwähnt ist die Controllersteuerung nicht ganz rund.
      Der Preis der Freiheit ist ewige Wachsamkeit (Wing Commander IV)
    • Doom 3 ist ein monotoner Shooter? Dann brauche ich das Spiel sofort! Die spiele ich nämlich momentan täglich so circa eine Stunde, bis ich dann irgendwann die Story durchgespielt habe. In nur einer Stunde ist kein Shooter monoton, sondern eine willkommene Abwechslung zum monotonen Alltag. :D