Star Trek: Picard
Hängt die Uniform an den Nagel:
Patrick Stewart
Doch diesen Traum aller Trekkies ließ nun der werte Captain höchstselbst wie eine Seifenblase zerplatzen. Patrick Stewart, seines Zeichens Shakespeare-Mime und auf immer in Enterprise-Overalls in unserem Gedächtnis verankert, hat jede Chance ausgeschlossen, jemals wieder in einem Star Trek Sequel mitzuspielen.
Der Grund für diese Entscheidung sei das schlechte Abschneiden von "Star Trek: Nemesis" an der Kinokasse. "Dieser Film gehörte zu den zwei besten, die wir gemacht haben und er kam nicht mehr so gut an. Mir wurde klar, dass ich 15 Jahre lang Jean-Luc Picard war. Ich bin sehr stolz auf 'The Next Generation', aber das gehört jetzt zur Vergangenheit."
Das Ende der nächsten Generation?
Auch auf Conventions, bei denen die Seriendarsteller mit ihren Fans reden, möchte der Ex-Weltraumkapitän nicht mehr so häufig gehen: "Ich hasse alle technischen Fragen über Star Trek". Science Fiction sei einfach nicht sein Ding, meinte Stewart. "Ich könnte einen Warpkernbruch nicht mal dann von einem Raum-Zeit-Kontinuum unterscheiden, wenn sie mit mir im Bett lägen" meinte der Brite.
Allzu schlimm kann seine Abneigung gegen Science Fiction allerdings nicht sein, denn immerhin hat Stewart bereits zweimal den Professor Charles Xavier in "X-Men - Der Film" und "X-Men 2" gegeben. Und er ermutigte seine Fans, sich auf den dritten Teil der Superhelden-Sage zu freuen. Dann wird er nämlich erneut mit von der Partie sein.
M.C.
Der beste Grund auf einen Berg zu steigen ist..... weil er da ist!
James T. Kirk