Der Rap-Tipp-Thread!

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    • RetroJaeger schrieb:

      Zum Glück ist "New School Rap" nicht immer dieses..... das was da gezeigt wurde. Das ist nur eine "Sparte" vom Rap die ich selbst nie hören würde. Es gibt immer noch genug neue Rapper die immer noch old schoolig klingen.
      Das Hauptproblem ist, dass diese Traprapper, den deutlich größeren Erfolg verbuchen können als Rapper, die gute Lyrics und Flow an den Tag legen.

      Beispiel:




      240 Mill Views in einem Jahr, 2.2 Mill likes 98.000 dislikes.

      Wäre Trap-HipHop nur eine kleine Sparte mit minimalen Erfolg, würde es kaum einen stören.

    • Naja..da kann ich mir direkt Chartmucke geben. Geistigen Anspruch hat das echt keinen.

      RetroJaeger schrieb:

      Leider hast Du da Recht.

      Die machen Musik für unter 15 Jährige und da scheint im Moment die größte Reichweite zu liegen.
      Das ist die Zielgruppe, definitiv.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Niemand ()

    • Verstehe die Diskussion um "Traprapper" (lol) und "Rucksackmusik" nicht. Um es mal abzukürzen: Alles hat seine Zeit, jetzt ist halt grad mal Schluss mit den Realkeepern in Baggypants und dreckigen Fingernägeln ;)

      Wieso sollte man neuen, wesentlich jüngeren Rappern den Erfolg nicht gönnen, nur weil man ihren Output/Vibe nicht (mehr) versteht? Oder anders: Wieso sollte man nicht (erstbestes Beispiel) RAG [alt] und RIN [neu] für das, was sie mach(t)en feiern? Verstehe ich nicht. Absolut nicht.

      Aber wechseln wir mal kurz die Muttersprache. Wenn ihr Lust auf einen sehr geilen Mix vom meinem Mann DJ Bravo Hitz habt (unf*ckbare Klassiker von 00:00:00 bis 00:52:06), klickt den Link:

      mixcloud.com/Iserac/pepsi-max-hits-mix/
      You can not imagine the immensity of the f*ck I do not give.

      www.kopftreffer.de ▪ ▪ ▪ instagram.com/bluntman3000

    • bluntman3000 schrieb:

      Verstehe die Diskussion um "Traprapper" (lol) und "Rucksackmusik" nicht. Um es mal abzukürzen: Alles hat seine Zeit, jetzt ist halt grad mal Schluss mit den Realkeepern in Baggypants und dreckigen Fingernägeln ;)

      Wieso sollte man neuen, wesentlich jüngeren Rappern den Erfolg nicht gönnen, nur weil man ihren Output/Vibe nicht (mehr) versteht?
      Weil der Großteil der heutigen Massenmarktrapper talentfrei ist und Sie dem jungen Publikum jeden Rotz vorsetzen können, solange das Video dem entsprechend stylisch rüberkommt. Musik ist bekanntluich mehr als Hören.
      Weshalb nun viele (alte Hasen) sich über den aktuellen HipHop (Rap) aufregen, ist die Kombination aus:.... (den instrumentellen Part mal Außen vor gelassen)

      - Überwiegend simple (strukturierte) Lyrics
      - Kaum vorhandener Flow. Unter anderem in Abstimmung mit der Musik
      - Der monotone Rhythmus ist bei vielen der Songs nahezu identisch (Siehe Snoop Dog Video, wo er dies betont) Es wird deutlich mehr kopiert als in den 90zigern. Es gibt generell weniger Individualität und Abwechlsung bei den Songs, die man früher in den 90zigern deutlich raushören konnte.
      - Autotune
      - Kaum Talent

      ...und doch großem Erfolg vieler heutiger US-Rapper....
      Der Aufwand ohne Flow, monton, mit simplen Lyrics, wenig Individualität und mit Autotune zu rappen, ist nun mal deutlich geringer. Das Ganze objektiv betrachtet. Subjektiv können die Songs bei vielen jungen Leuten sicherlich punkten, weil Musik mehr als nur Hören ist.
      Es gab auch früher reichlich Songs mit simplenen Lyrics wie Vanilla Ice und MC-Hammer, jedoch konnten diese mit genügend Flow, Rhythmus und musikalischer Individualität diesen Nachteil ausgleichen.
      Wäre Trap oder Autotune-HipHop nur eine Randerscheinung, würde es denke ich weit weniger stören. Es ist jedoch genau das Gegenteil. Beispiel:

      370 Mill


      200 Mill



      Die US-HipHop Charts sind überflutet mit solchen oder ähnlichen Songs. Ausnahmen wird es immer geben. Nur sind diese in der Unterzahl und können selten diesen großen Erfolg verbuchen. Früher in den 90zigern und Ende 80zigern waren diese "Ausnahmen" in der Überzahl.
      Viele der heutigen US-Rapper ist es nicht mal peinlich ihr nicht vorhandenes Talent zur Show zu stellen...


      .
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      Lil Yachty - Not a Rapper (Freestyle) (Feat. Ebro, Rosenberg, Laura from Hot 97) - YouTube

      ..und damit zu provozieren:





      Cyrus;971744 schrieb:

      Was ist denn so grausam an der Entwicklung?

    • Jeder definiert Hip Hop anders für sich, oder worauf der Fokus im Rap liegen sollte.

      Ich kann mit 95 Prozent jeder Musik nix anfangen, nicht nur bei Hip Hop Mucke.

      Mein Fokus liegt auf oldschooligen beats, ästhetischen und melodiösen Samplecollagen und Text, der brennt, tief aus der Seele, der wenn du ihn hörst, dir Gänsehaut gibt.
      Eben das, was echte Kunst, egal in welchem Format ausmacht. Echte Gefühle und Gedanken.

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    • @Yamazaki Ernsthaft? Das ist genau die Art von Amiabklatschgangsterrap den ich absolut verachte und den heute jeder 12 Jährige hört..schön die Jugend verdummen, das können die schon echt gut. Ich finde auch, dass das echter Rap ist und zwar echt verkackter.
      Ungefähr so, wie wenn eine richtig schöne Frau sich mit Botox, aufgespritzten Lippen, falschen Titten, gebleichten Haaren, falschen Fingernägeln und Wimpern, rasierten und nachgemalten Augenbrauen, nem Kilo schminke, nem Liter Parfüm und dem nuttigsten Aufzug, den ein kokainkranker Zuhälter sich in seiner Phantasie ausdachte komplett zerstört und von sich selbst denkt, sie wäre dann noch schön.
      Genau das machen solche Leute..aus ner potentiellen Plattform für ernstzunehmende Kunst, ein Requiem bellender Hunde zu machen.
      Aber Geschmäcker sind halt verschieden..

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    • “Revenge. That's what he had come for... But it didn't really exist, did it?
      Just empty regret and bitter heartbreak, wandering the streets.
      The city around him, white and grey and cold, felt suddenly so small.
      Hyde had been right about family, there was no escaping it...
      Even when there was no one left to run from.”

    • Von pp=mc² aus dem Januar 2015

      “Revenge. That's what he had come for... But it didn't really exist, did it?
      Just empty regret and bitter heartbreak, wandering the streets.
      The city around him, white and grey and cold, felt suddenly so small.
      Hyde had been right about family, there was no escaping it...
      Even when there was no one left to run from.”

    • “Revenge. That's what he had come for... But it didn't really exist, did it?
      Just empty regret and bitter heartbreak, wandering the streets.
      The city around him, white and grey and cold, felt suddenly so small.
      Hyde had been right about family, there was no escaping it...
      Even when there was no one left to run from.”