Die Leute, die sich Profizocker nennen und dabei Space Invaders nicht kennen, wurden wohl alle schon offiziell angeprangert und am Scheiterhaufen verbrannt. Darum muss man wohl über den Titel kaum ein Wort verlieren. Das Spiel, das als erstes vom Spielautomaten auf eine Konsole umgesetzt wurde und das Millionen von Menschen dazu versucht hat, sich eine Atari 2600 Konsole zu kaufen. Natürlich ließ man sich nicht lange lumpen um auch eine Version für die Nachfolgekonsole zu schaffen. Ob diese auch das Zeug hat um Kassenschlager zu werden?
Das Spielprinzip ist dabei hinlänglich bekannt: Ein Schwarm feindlich gesinnter Aliens greift den Planeten an und nur ein einziges Schiff ist zwischen der Erde und den Invasoren aus dem All. Normal erwartet man nun auch das diese von oben kommen, doch komischerweise erscheinen diese Reihe für Reihe von links nach rechts auf den Bildschirm. Auch die Form des eigenen Raumschiffs wurde etwas verändert. Aus der bekannten geschwungenen Form wurde ein einfacher Pfeil. Nun stellt sich die Frage warum diese Veränderungen vorgenommen wurden.
Bewegung herrscht überall auf dem Screen.
Allerdings kann man mit diesen leben, da wenigstens bekannte Elemente wie die vier Schutzschilde und das ab und an auftauchende Kommandoschiff der gegnerischen Flotte, das bei erfolgreichem Abschuss noch zusätzliche Punkte auf dem Konto gutschreibt. So zieht man wie gewohnt von Level zu Level und schaltet die gegnerischen Reihen aus. Je mehr Aliens dabei abgeschossen werden umso schneller bewegen sie sich dabei nach unten.
Die Gegner, die hier in der ersten Reihe sind, sind am TV fast schwarz!
Technisch kann man ja ehrlich gesagt aus der Materie nicht viel herausholen, zumindest wenn man sich an das Original halten will. Dem Titel muss man aber zu Gute halten, dass die Animationen der Aliens weich sind, jedoch ist die Farbwahl nicht immer als gelungen zu bezeichnen. Auf schwarzem Hintergrund sind Gegner in dunkelblau oder gar schwarz(!) eher schlecht oder gar nicht zu erkennen, vor allem da die Geschosse jeweils die gleiche Farbe haben. Dies führt oftmals zu arg unfairen Situationen und verliert geradezu unnötig seine Leben.
Michael meint:
Diverse Fragwürdigkeiten im Design lassen mich etwas Zweifeln an der Qualität des Spiels. Manch andere würden das als künstlerische Freiheit bezeichnen, darum werde ich das nicht unbedingt als Kritikpunkte ansehen. Überhaupt nicht hinzunehmen ist die Tatsache, dass die Farbe der Gegner ab und an dermaßen mit dem schwarzen Hintergrund zusammenfällt, dass man keine Geschosse sieht und dabei genügend Leben verliert um den möglichen Highscore vorzeitig zu verspielen. Darum ist mein Tipp lieber bei der Version für das Atari 2600 zu verbleiben.
Diverse Fragwürdigkeiten im Design lassen mich etwas Zweifeln an der Qualität des Spiels. Manch andere würden das als künstlerische Freiheit bezeichnen, darum werde ich das nicht unbedingt als Kritikpunkte ansehen. Überhaupt nicht hinzunehmen ist die Tatsache, dass die Farbe der Gegner ab und an dermaßen mit dem schwarzen Hintergrund zusammenfällt, dass man keine Geschosse sieht und dabei genügend Leben verliert um den möglichen Highscore vorzeitig zu verspielen. Darum ist mein Tipp lieber bei der Version für das Atari 2600 zu verbleiben.