
Dein Ziel ist es, in jedem Level das Virus zu treffen. Dafür musst du einen kleinen Hindernisparcours durchlaufen und zum Beispiel Stachelfallen umgehen. Der besondere Clou? Das Spiel belohnt dich, wenn du schnell bist. Und zwar blitzschnell!
Ein typischer Spielverlauf sieht wie folgt aus: Du materialisierst dich in einem Level, versuchst so schnell wie möglich die Lage zu erfassen und dann deinen Weg durch den Stage zu meistern. Dabei siehst du in der oberen rechten Ecke eine Zeitleiste, die unnachgiebig abläuft. Wenn du es schaffst, die vorgegebene Zeit zu unterbieten oder zu erreichen, gibt es ein Sonderabzeichen. Falls nicht, kommst du zwar weiter, aber das Gefühl es geschafft zu haben fehlt.

Allerdings ist die Steuerung sehr fein. Zu fein, denn es kann schon mal passieren, dass man im letzten Moment den Stick leicht verzieht und die Spielfigur in eine vollkommen andere Richtung fliegt, als man eigentlich möchte.
Und leider ist das Spiel auch noch mit einem Schwierigkeitsgrad gesegnet, der manchmal jenseits von Gut und Böse ist. Dann nämlich, falls man es mit Plattformen zu tun hat, die in dem Augenblick, wo man aufkommt, explodieren. Oder Laser, die einen in Einzelteile zerschnetzeln, wenn man zu nahe an sie herankommt. Und hier ist das Problem, dass wenn man scheitert, eine ganze Welt von vorne spielen darf. Die besteht zwar nur aus fünf Stages und hat eine extrem kurze Spieldauer. Dennoch ist es mehr als ärgerlich.

Kann ich Hopiko empfehlen? Jain. Es macht Spaß, besitzt jedoch seine Macken.