Die Antwort erhält man im Spiel selbst. Die Story handelt von seltsamen Göttern, die die Form von Füchsen annahmen. Eines Tages verschwinden einige von ihnen und ihr Hüter wendet sich an dich, um sie wiederzufinden. Und wieso musst du dich darum kümmern? Nun, du bist eben zufälligerweise in der Nähe.
Zunächst ist das Gameplay wie von einem Egoshooter gewohnt. Du bewegst dich links, rechts, geradeaus und rückwärts, kannst hüpfen, springen und dich an Kanten hochziehen. Ebenso kannst du auch Gegenstände bewegen, werfen oder niederlegen. Natürlich fehlen hier die Waffen, da das Spiel zwar die Mechanismen des Genres benutzt, aber man nicht kämpft, sondern puzzelt.
Zunächst ist alles normal. Du kreierst Dreiecke, die du betreten kannst. Allerdings musst du aufpassen, wie du sie erschaffst. Wenn sie rot sind, sind sie zu steil für dich. Erst wenn sie gelb sind, kannst du sie nutzen. Außerdem musst du aufpassen: Wenn auch nur eine Seite des Dreiecks das Wasser berührt, löst es sich auf. Dafür kannst du unendlich viele gleichzeitig erzeugen.
Im späteren Verlauf des Spiels kommen noch zwei weitere Fähigkeiten hinzu und langsam kannst du nachvollziehen, wieso im Titel »Madness« steht. Die erste ist noch harmlos: Damit können deine Dreiecke Strahlen reflektieren, was für manche Rätsel notwendig ist, um zum Beispiel Brücken zu zerstören. Doch die letzte Fähigkeit verdreht dir im wahrsten Sinne des Wortes den Kopf. Auf einmal ist oben unten, links rechts und manchmal auch umgekehrt. Die Gravitation verliert an Gültigkeit und du bist verwirrt.
Hinzu kommt auch noch der außergewöhnliche Look des Spiels. TRI präsentiert sich in einer reduzierten Optik, der sich außerdem an der asiatischen Kultur orientiert. Gleichzeitig scheint über der gesamten Darstellung eine Art Patina zu liegen, wodurch der Eindruck entsteht, als ob man sich in einem Gemälde befinde.
Aber auch die Musik muss man erwähnen. Ludwig Hanisch steckt dahinter und er hat wirklich Tracks erschaffen, die einem unter die Haut gehen.
Deshalb: Wenn man wieder puzzeln will, sollte man sich TRI of Friendship and Madness besorgen. Es lohnt sich!
TRI of Friendship and Magic: Geometrischer Wahnsinn im Test
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Wer hat wieder Lust auf ein wenig Kopfzerbrechen? Wer spielte Portal und Co. bereits so ausgiebig, dass er Hunger auf mehr hat? Dann wäre TRI of Friendship and Madness etwas für ihn.
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von Jekhar:
Letztens war es bei GOG im Sale, da hab ich auch endlich mal zugeschlagen. Es reiht sich zwar nahtlos in die Reihe der unzähligen Portal-Klone/FPS-Puzzler ein, aber das Spiel hat eine sehr schöne, ruhige Stimmung. Dazu trägt nicht nur der klasse Soundtrack bei. Bis jetzt (Level acht) finde ich es...
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von Psmoke:
TRI of Friendship and Magic: Geometrischer Wahnsinn Wer hat wieder Lust auf ein wenig Kopfzerbrechen? Wer spielte Portal und Co. bereits so ausgiebig, dass er Hunger auf mehr hat? Dann wäre TRI of Friendship and Madness etwas für ihn. Zu unserem Artikel ...
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von Psmoke:
Artikel von Götz folgt ...