In den zufallsgenerierten Stockwerken muss man sich vorsichtig fortbewegen, um sich gegen Imps, Lasergeschütze und anderem Getier zu verteidigen. Dabei kann und muss jede abgefeuerte Kugel wieder aufgesammelt und manuell nachgeladen werden, um das eigene Überleben sichern zu können. Jeder erlegte Feind lässt dabei ein paar Münzen zurück, die man aufsammeln und investieren kann. Hin und wieder trifft man auf verschiedene Automaten, bei denen man Geld in Waffen, Items und zusätzliche Munition investieren kann. Man kann es auch schlicht und ergreifend auf der Bank anlegen oder in eine Lebensversicherung, was sich als sinnvoller herausstellt, als es scheinen mag.
Allein diese Tatsache ist enorm motivierend und das Spiel bleibt stets spannend. Wer überstürzt durch die Gänge läuft, wird kein langes und erfülltes Leben haben, Vorsicht ist also geboten. Das Spiel überrascht auch durch seine eigenwillige Optik: Die psychedelisch angelehnte Umgebung wirkt sehr freakig durch seine verwendeten Neonfarben. Musik ist zwar vorhanden, aber meist hört man im Spiel nur die Soundeffekte der Waffen und Monster. Der große Pluspunkt sind die zufallsgenerierten Levels, die nahezu unendliche Spielmöglichkeiten bieten. Und genau das ist es, was Heavy Bullets so zu einem Spaßgarant mit Wiederspielfaktor macht!