
Doch sobald man anfängt zu spielen, wird einem klar, dass es kein Egoshooter ist. Vielmehr ist es ein Prozedural Generiertes Action-Adventure-Game. Das Ziel lautet Überleben, aber nicht um jeden Preis.
Doch der Reihe nach: Widmen wir uns zunächst einmal der Story, dieses Spiels, dass man auf der Xbox One im Rahmen des Preview-Programms erhalten kann. Denn die ist interessant. We happy Few findet in einer britischen Stadt auf, deren Bewohner weiße Masken tragen und ständig Pillen zu sich nehmen. Bei denen handelt es sich um eine Droge mit dem Namen Joy, durch die die Welt gleich viel besser und hübscher wirkt.

Doch zunächst wacht man in einem Kellerloch auf. Und muss feststellen, dass das Überleben einiges verlangt. Nämlich das Craften. Um weiterzukommen, gilt es, aus verschiedenen Gegenständen diverse Objekte zu fertigen, mit denen man seine Bedürfnisse stillen kann.
Gleichzeitig muss man allerdings auch Aufträge erfüllen. Denn es gibt Bewohner, die gerne eure Helfe hätten. Da ist zum Beispiel ein Baumhausbewohner, der offensichtlich nicht mehr ganz beisammen ist, und von euch möchte, dass ihr Puppen für ihn sammelt. Und so geht es in einem fort.

Gleichzeitig erkennt man ebenfalls, wie heruntergekommen die Stadt ist. Und wie bizarr sie manchmal wirkt. Nach und nach erfährt man dabei, was wirklich geschehen ist. Dieser Part des Spiels macht wirklich am meisten Spaß.
Gameplaymäßig spielt man dann am besten, wenn man auf Stealth setzt. Was ab und an verzweifelte Maßnahmen fordert und fördert. So muss man an einigen Stellen eine schwächere Dosis Joy zu sich nehmen, um weiterzukommen. Was auch entsprechend dargestellt wird.
Die Entwickler basteln weiterhin fleißig an We Happy Few. So wurde zum Beispiel die Startzone überarbeitet und neu gestaltet, damit der Anfang etwas leichter fällt. Das ist sehr löblich. Und sorgt dafür, dass man schon jetzt eine Menge Spaß haben wird.