Beat the Beat: Rhythm Paradise im Test

In 50 Minispielen gilt es kleinere Tätigkeiten zu verrichten, die im Takt ausgeführt werden. Davor durchlauft ihr einen Rhythmustest, der euch schon darauf einstellt, was als Nächstes kommt. Doch keine Sorge. Ihr werdet nicht im Regen stehen gelassen.

Alle Mikrogames haben zu Anfang eine ausführliche Einführung und erklären die Mechanik. Sobald ihr ein Minispiel mit mindestens der Note ‚‚Gut‘‘ abgeschlossen habt, schaltet ihr neue Inhalte frei. Doch erst mit dem Erspielen von Medaillen lassen sich noch mehr Extras freischalten, z.B. wie Musikstücke und dergleichen. Und wie bei seinen beiden Vorgängern wird visuell wieder ein bunter Malkasten verrückter Ideen präsentiert.

Ein paar Beispiele gefällig? Ok! Bei ‚‚Date zu viert‘‘ trefft ihr euch mit einer jungen Dame auf der Parkbank und habt zudem Besuch von einem Wieselpärchen, das nicht durch springende Gegenstände gestört werden möchte. Im Takt müsst ihr diese daher Wegkicken, während sich im Hintergrund einige Sportler daran versuchen diese zu fangen. Beim ‚‚Einlochen‘‘ steht ihr auf dem Golfplatz und müsst Bälle schlagen, die ihr von einem Affenduo zugeworfen bekommt. Und natürlich ist jeder Schlag ein Hole-in-One!

Egal, um welches Mikrospiel es sich handelt, diese sind äußerst kreativ gestaltet. Solltet ihr einen Wario-Ware-Titel in eurer Sammlung besitzen, werdet ihr gewisse Parallelen nicht abstreiten können. Sobald die skurrile Musik ertönt, kommt sofort gute Stimmung auf und jeder möchte selbst den Controller in die Hand nehmen, um sein Glück zu versuchen.

Die Euphorie wird aber leider immer wieder durch den harschen Schwierigkeitsgrad gedämpft. Punktgenaues Agieren ist notwendig. Trotzdem zieht es mich immer wieder zum Nintendo Wii, um es nochmal zu versuchen. Zudem lassen die lustigen Bewertungen am Ende jeder Strapaze ein kleines Lächeln aufs Gesicht zaubern - und man versucht es erneut und erneut und freut sich, wenn man wieder ein Minispiel gemeistert hat.