Es ist wieder soweit. Bald, schon bald, ist Weihnachten und dann wieder ein Jahr vorbei. Und wie es bei neXGam üblich ist, haben wir uns alle versammelt, um mal darüber nachzudenken, was uns dieses Jahr jeweils gut gefallen hat, jeweils schlecht gefallen hat und worauf wir uns 2018 freuen. In diesem Sinne wünscht euch die gesamte neXGam-Redaktion ein frohes Fest und einen guten Rutsch ins nächste Jahr!

Michael meint:
2017 war für mich ein äußerst spielereiches Jahr, von daher kann ich mich kaum zwischen einem Spiel entscheiden, das mir in diesem Jahr am besten gefallen hat. Dafür sind mir zu viele im Gedächtnis geblieben. Neben den üblichen Verdächtigen wie
Destiny 2,
Resident Evil VII und
Forza Motorsport 7, von denen ich bereits wusste, dass sie bei mir ein Pflichtkauf sein würden, gab es aber dennoch den ein oder anderen Überraschungstitel, der sich direkt in mein Herz gespielt hat.
Beispielsweise ist da der First Person Shooter
Prey, der mich stark an Bioshock erinnert hatte und den ich trotz seiner kleinen Mängel ich sehr genossen habe. Eine Überraschung für mich war auch
The Surge. Denn obwohl ich in den Souls-like Games wirklich nicht gut bin, hat mir das Spiel den Einstieg ins Genre doch relativ leicht gemacht. Trotzdem ist das Game gewohnt knackig und fordert die Spieler. Ein Titel, der jedem ans Herz gelegt sei.
Genauso eine Überraschung war für mich
Wolfenstein II: The New Colossus. Ich hatte ja nur einen weiteren First Person Shooter erwartet, doch das Game bietet so viel mehr und so detailliert beschriebene Charaktere, wie es für dieses Genre im Prinzip untypisch ist. Das ist auch der Grund, warum man sich mit der Truppe so verbunden fühlt. Eine weitere Überraschung war für mich
Snipperclips auf der Switch, das sich im heimischen Wohnzimmer als wahre Spaßgranate entpuppt hatte. Zwar kann man es ebenso alleine spielen, doch erst zu zweit macht das Puzzlegame richtig Laune und hat den Kauf der Switch für mich gerechtfertigt. Genauso ging es mir mit
Miitopia für den 3DS. Als ein Hybrid aus Rollenspiel inklusive den
Tomodachi Life Charakteren versprühte das Rollenspiel seinen eigenen Charme. Gut, die Story mag recht seicht sein, aber für gelegentliches Spielen ist der Titel immer wieder gut. Natürlich war auch
Monster Hunter Stories für mich ein Pflichtkauf. Zwar richtet sich die Geschichte eher an Teenager, dennoch macht es Laune Quests abzuschließen und Monsties auszubrüten. Leider hat es nicht das nötige Suchtpotential wie die Hauptreihe gehabt, was trotzdem nicht so tragisch war.

Des Weiteren gab es noch Spiele, die erschienen sind, aber die ich bisher noch nicht wirklich gespielt habe und noch nachholen muss. Beispielsweise
Torment: Tides of Numenera, auf das ich mich riesig gefreut habe, allerdings bislang noch nicht die Zeit gefunden habe, mich ihm im vollen Maße zu widmen. Oder
Thimbleweed Park, das Game der Originalentwickler eines meiner damaligen Lieblingsspiele
Maniac Mansion. Das Adventure ist eine Liebeserklärung an jene Zeit, dem ich noch meine vollste Aufmerksamkeit widmen muss. Außerdem wollte ich noch Observer nachholen. Ebenfalls ein Adventure, das von einer düsteren Zukunftsvision erzählt.
Im nächsten Jahr freue ich mich besonders im Januar auf die Veröffentlichung von Monster Hunter World, das mich sicherlich einige Monate beschäftigen wird. Auch freue ich mich auf Underworld Ascendant, das ja vielleicht schon im nächsten Jahr kommen könnte. Ansonsten habe ich noch kein Spiel auf meinem Radar, wobei ich hoffe, endlich ein Borderlands 3 auf meiner Konsole zocken zu können, aber das wird die Zeit zeigen.