Himmel und Huhn: Chicken Little im Test

PlayStation2
Vor ein paar Jahren schloß sich das kleine Filmstudio Pixar mit dem Entertainmentriesen Disney zusammen und brachte mit „Toy Story“ einen erstklassigen Film. Nach einigen weiteren Disney/Pixar-Streifen kündigte Disney den Vertrag mit Pixar und machte selbstanimierte Filme. Nach dem Film „Dinosaurier“ gibt es jetzt den zweiten Disney-Animationsstreifen „Himmel und Huhn: Chicken Little“. Und natürlich auch das dazugehörige Spiel…

"In einer der Aufgaben müsst ihr die andere Mannschaft im Volleyball schlagen"


Chicken Little hat den Bus verpasst und begibt sich auf eine waghalsige Reise in Richtung Lehranstalt. Natürlich ist er einen kleinen Tick zu spät und die Schule ist verschlossen, doch Chicken Little kennt einige Tricks um sich den Zugang zu verschaffen. Als er endlich dran ist, muss seine Mannschaft die "Loser" die anderen "Coolen" im Völkerball schlagen...



"Himmel und Huhn kann man auch zu zweit spielen."


So werden viele verschiedene Aufgaben gelöst, die ein bisschen miteinander zusammenhängen und am Ende seid ihr auch nicht schlauer. Die Missionen sind zwar alle verschieden, doch meistens rennt und springt ihr. Dazu kommt noch ein hoher Frustrationsgrad bei manchen Levels, so dass ihr schon nach kurzer Zeit die Lust verliert. Im Spiel selbst habt ihr euren Gesundheitsstatus anhand von Eiern oben rechts in der Anzeige, die ihr durch das Einsammeln von Eicheln wieder auffüllen könnt.


"Das Jojo ist in vielen Situation sehr nützlich"


Während der Aufgaben springt ihr über zahlreiche Gegenstände, schlagt Hindernisse und Gegner mit eurem Jojo kaputt, klettert an Rohren hoch, halt das, was man in einem Jump’n Run-Spiel immer geboten bekommt. Lustig hingegen sind die einzelnen Stellen, an denen ihr auch mal was anderes machen dürft, als Rennen und Springen. Zum Beispiel müsst ihr zehn Münzen sammeln um eine Flasche Limonade zu erwerben, die ihr euch auf den Rücken schnallt und damit über große Umwege ins Schulfenster fliegt.

Die Steuerung ist alles in allem sehr einfach ausgefallen, da ihr meistens das Steuerkreuz oder wahlweise den Analogstick zum Laufen und zwei Buttons zum Springen/Doppelsprung und Angreifen benötigt. Die Kamera ist jedoch ein wenig störrisch ausgefallen, lässt sich durch den linken Analogstick jedoch gut nachjustieren.


"Kommt ihr rechtzeitig zur Schule?"


Optisch bietet euch Himmel und Huhn nichts Ganzes und nichts Halbes. Chicken Little und seine Freunde bzw. Feinde sind ausreichend detailliert und animiert, die Texturen und Landschaften hingegen zeigen wenig Detailreichtum, sind verwaschen und ein wenig blass.
Musik und sprachliche Mittel nerven nach nur wenig Zeit schrecklich, vor allem, da sich zweitere in einer Stage x-Mal wiederholen. Die deutsche Synchronisation ist nichts desto trotz gut gelungen (wobei Chicken Little für ein kleines Hühnchen eine auffallend tiefe Stimme hat *g*) und sehr positiv zu vermerken.

Renke meint:

Renke

Himmel und Huhn bietet dem Spieler anspruchslose Kost und ist besser für die kleineren Geschwister geeignet, als für einen selbst. Verständlich, denn auch der Film richtet sich an genau diese Zielgruppe. Insgesamt ein durchschnittliches Spiel, das für Fans von Disney und diesem Film recht geeignet ist, andere Gamer sollte sich das Geld lieber für ein erwachseneres Spielchen aufheben.

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Himmel und Huhn: Chicken Little Daten
Genre -
Spieleranzahl 1 - 2
Regionalcode -
Auflösung / Hertz -
Onlinefunktion Ja
Verfügbarkeit 24. Januar 2006
Vermarkter BuenaVistaGames
Wertung 6
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