Cheating in Videospielen - Diskussions-Thread

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    • Kannst auch Level die du nicht kennst schnell durch laufen und so die Feuer finden. Solltest halt nicht viele Seelen dabei haben, am besten gar keine.

      Push your luck? Keine ahnung wer das Spiel so spielt macht es sich unheimlich schwer. Wenn ich Souls spiele dann entweder um weiter zu kommen oder um zu farmen, je nach dem wie viele Seelen ich habe mache ich entweder das eine oder das andere.

      Wenn ich hier lese dass manche User mit 200000 Seelen rumlaufen und damit fünf mal Leveln könnten, die aber irgendwo dumm verlieren, dann macht man sich das Spiel natürlich viel schwerer.

      Ich sage nicht das Souls leicht ist und bin sicher auch kein Pro Pro, wollte nur sagen dass für mich viele NES Spiele schwerer sind.
      "Hesitate, and you lose" - Lord Isshin
    • Captnkuesel schrieb:

      Kannst auch Level die du nicht kennst schnell durch laufen und so die Feuer finden. Solltest halt nicht viele Seelen dabei haben, am besten gar keine.

      ....hm, ok, klingt für mich echt wie ein anderes Spiel. Gerade beim ersten Run, weißt du doch nie, wann, wo, was auf dich lauert (bzw. wo die Bonfire überhaupt sind). Da wird ja eher gemeckert, dass es "unfaire" Stellen gibt, an denen man, wenn man sie nicht kennt, nur sterben kann, weil sie so unerwartet sind.

      Also, dass mit dem "Durchrennen" klappt bestimmt, wenn man Ahnung hat, ansonsten musst du ja sowas wie hellseherische Kräfte haben. Welche Teile hast du denn gespielt? Bei Teil 2 mag das vielleicht manchmal der Fall sein (Teil 3 kenne ich selber noch nicht), bei den anderen kann ich mir das gar nicht vorstellen?!?

      ....na ja, wird vielleicht auch zu offtopic.... :p
    • Die Souls Spiele sind doch ein Paradebeispiel für das, was man in English gerne "Risk & Reward" nennt.

      Man ist versucht, etwas zu riskieren um vielleicht ein Stück weiter zu kommen, oder einen besonders großen Batzen Seelen von einem Gegner zu bekommen, der einen vielleicht plattmacht. Also riskiert man die bisher gesammelten Seelen, und verliert sie dann eben auch gerne mal.

      Strikte Trennung von Farmen und weiterkommen mag möglich sein, und sogar sinnvoll ... halte das aber für ungewöhnlich. Ist eine sehr planmäßige Herangehensweise, und ich glaube die Spiele wollen ja gerade den Spieler verlocken, das Risiko einzugehen. Wenn man dem widersteht und echt klar trennen kann, Respekt. Ich kann es oft nicht. ^^
      Bluntman3000: "bin in mpnchtennünchrn"
    • Ihr scheint echt was anderes zu spielen. Für mich ist das was 108 schreibt einfach nicht anwendbar. Ich wüsste nicht wann mich das Spiel so sehr lockt weiter zu gehen, insbesondere dann wenn ich genug Seelen habe. Wer mit genug Seelen zum Leveln noch weiter geht anstatt zu leveln geht doch nur ein unnötiges Risiko ein alles zu verlieren. Ein besonderen reward gibt es nicht. Den gäbe es vielleicht wenn man mit der Zeit immer mehr Seelen kriegt, je länger man draußen ist und nicht levelt. Da es dies aber nicht gibt gehe ich leveln und spiele danach weiter. :)

      Matze: glaub mir auch wenn du die Umgebung nicht kennst geht es, besonders bei dark souls 3 und bloodborne wo es im Prinzip keine Bestrafung für zu viele Tode mehr gibt. Ich sage nur dass man es kann, beim ersten mal durchspielen gehe ich es aber auch klassisch an und will jeden Gegner besiegen und jede Ecke erforschen.
      "Hesitate, and you lose" - Lord Isshin
    • Souls is für mich genau das Gegenteil von "Risk" und man wird viel mehr belohnt wenn man langsam und bedacht vorgeht und sich auch mal Auszeiten nimmt bevor man ein Areal betritt.

      Das Reward der vielen Seelen ist imo keines, da man die Seelen auch aus kleineren Gegnern gewinnen kann. Is also eher high risk, low reward, wenn überhaupt ^^

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ignorama ()

    • ....hihi, ja, ich spiele das auch mehr so wie 108Sterne, das macht für mich ehrlich gesagt auch den Reiz aus.^^ Dieses: Noch die eine Ecke, noch den einen Gegner etc....uuuuuuund dann gehe ich wirklich zurück.^^ Aber selbst auf dem Rückweg können ja noch unerwartete Sachen passieren OO

      Alles andere wäre mir auch zu systematisch. Und wie gesagt, die PS4-Teile hab ich noch nicht gespielt....wird nächstes Jahr alles nachgeholt :)

      @Igno: Ja, aber, wenn man denn was riskiert, und es dann doch schafft....einfach geilo!!! Zudem: Gerade bei Bosskämpfen, muss man auch immer wieder kalkulieren: Geh ich in Deckung, Hau ich jetzt drauf, warte ich lieber noch nen Augenblick etc.....eigentlich ist man ja einem ständigen "Risiko" ausgesetzt.

      Das muss imo auch nicht im Widerspruch zu "langsam" und "bedacht" stehen....vielmehr wechselt sich beides ständig ab...zumindest bei mir.

      ....auch geil wie aus offtopic offtopic wird^^

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von matzenotine ()

    • Ignorama schrieb:

      Das Reward der vielen Seelen ist imo keines, da man die Seelen auch aus kleineren Gegnern gewinnen kann.
      Finde ich nicht. Also insgesamt mag die planmäßige Methode wirklich effektiver sein, aber kleiner Gegner= weniger Seelen. Da ist die Verlockung imo sehr groß, es doch noch zu versuchen um die Ecke zu gehen, wo eben ein gefährlicherer Gegner lauert, der mehr Seelen bietet. Ich riskiere meine Seelen, um im Erfolgsfall noch einmal einen großen Batzen mehr mitnehmen zu können. Risk & Reward.

      Würde mir glaube ich auch keinen Spaß machen, so zu spielen. Das ist halt nicht spannend, imo ebenso wie dies:

      Ignorama schrieb:

      Naja, ums mal wieder zur Topic zu machen: Beim Klaffdrachen bin ich immer außen drumherum gerannt und hab den langsam, aber total sicher mit Pfeilen getötet, ohne das er mir auch nur nahe kam. Cheating?
      Nicht gecheatet (ohne jetzt das Vieh zu kennen) nach deiner Beschreibung, weil das Game es ja ermöglicht. Vielleicht eher "unsportlich"? :D Im Endeffekt soll der Kampf imo Spaß machen, und das extrem langsame chippen der HP eines Feindes mit superlahmen, aber sicheren Angriffen ist für mich in Games generell eine allerletzte Notlösung, weil sie halt spaßfrei ist. Aber da spiegelt sich auch vielleicht der Unterschied wieder zwischen jemanden, der Gameplaysysteme von RPGs seziert und gerne lange stumpf grindet für bessere Stats, und jemandem wie mich dem das erstens langweilig ist, und der außerdem das "natürliche" Levelwachstum ohne Grinding als ausschlaggebend für Qualität des Balancings, und den Spaß am Erlebnis empfindet.
      Bluntman3000: "bin in mpnchtennünchrn"
    • lumpi3 schrieb:

      Nicht nur das sondern durch die Grindmechanik ist es im Prinzip nicht wirklich schwer sondern einfach langwieriges Leveln und sich durch das Spiel sterben.
      viel Spaß beim "durch die Level sterben" wenn du vor einem Boss stehst ;)

      108 Sterne schrieb:

      Strikte Trennung von Farmen und weiterkommen mag möglich sein, und sogar sinnvoll ... halte das aber für ungewöhnlich. Ist eine sehr planmäßige Herangehensweise, und ich glaube die Spiele wollen ja gerade den Spieler verlocken, das Risiko einzugehen. Wenn man dem widersteht und echt klar trennen kann, Respekt. Ich kann es oft nicht.
      Farmen/Grinding(wenn es um Seelen geht^^) gehört imo dazu. Es ist ja immerhin auch noch ein RPG. Das "Risiko" ist ja eher, das an manchen Stellen Gegner standen, bei denen man froh war sie besiegt zu haben. Geht man zurück, spawnen die ja wieder.(naja die meisten, ein paar sind ja nur einmal da)
      Ist natürlich jedem selbst überlassen, aber wenn man ein Souls Game nur so spielt, indem man versucht so oft durchzurushen, bis man das nächste Bonefire findet, dann ist das zwar eine Taktik, aber nicht unbedingt etwas das mir Spaß machen würde (ka, ob Bloodborne so ist)

      Ich muss aber auch dazu sagen, das ich ja "Nur" Demon's Souls und Dark Souls durchgespielt habe. Ob sich da bei DS 2 und 3 etwas "vereinfacht" hat, weis ich nicht (außer, das man sich wohl bei DS2 schon von Anfang an von Bonefire zu Bonfire teleportieren kann, das wohl die Anzahl der tode mindert. NICHT bestätigen/widersprechen, will es selbst beim spielen erfahren^^)

      Ich persöhnlich halte aber Demon's Souls für das weit schwerere Game, eben weil man hier härter bestraft wird, Die World Tendenz geht mit jedem Tod als "Mensch" richtung Black und dadurch werden die Gegner stärker. Hinzu kommt, wenn man als Phantom(nicht Menschlich) wenn man gestorben ist. rennt man mit halber HP Leiste rum, etwas das in Dark Souls erst passiert, wenn man verflucht wird(und wann passiert das schonmal wirklich? )^^

      Ignorama schrieb:

      Naja, ums mal wieder zur Topic zu machen: Beim Klaffdrachen bin ich immer außen drumherum gerannt und hab den langsam, aber total sicher mit Pfeilen getötet, ohne das er mir auch nur nahe kam. Cheating?
      Nein, nur eine andere Taktik. Wäre ja sonst gemein, wenn man keinen Bogenschütz spiele dürfte ;) (und wie du ja sagst, langsam. Die Geduld muss man auch mal haben :P )
      Ich Spiele ja eher lieber die "Tank" Klasse, also Ritter im Nahkampf. Aber der Bogen kommt trotzdem mal zum Einsatz bei entfernten Gegnern. Magier sind bei Dark Souls eh OP, könnten als "Tank" rumlaufen, aber machen derben Schaden, Pyro sogar noch mehr. Beides nie gespielt(ich bin kein Magier Spieler, nutze nur ein paar kleine Zauber, wenn überhaupt) aber schon LPs gesehen, wie diese Bosse wie den Klaffdrachen dmg Zahlen reinhauen, wovon ich selbst im 2Hand Mode nur träumen kann(und dazu noch im Fernkampf)
      Macht halt das Game einfacher, ist aber völlig legitim. Dafür sind eben die Angriffe limitiert.

      Aber: Viel Spaß, solltest du mal Demon's Souls spielen und versuchen alles mit Bogen machen zu wollen (das meiste geht wirklich, aber eben nicht alles^^)

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Undead ()

    • Undead schrieb:

      Farmen/Grinding(wenn es um Seelen geht^^) gehört imo dazu. Es ist ja immerhin auch noch ein RPG.
      Bei DS vielleicht, aber generell: Ein gutes RPG darf imo (und ich weiß, die Grinding Fans widersprechen) nie farmen und grinden erfordern. Das sollte immer optional und durch Taktik vermeidbar sein. Auch für From Software Games sollte das gelten.
      Grinden und Farmen soll die Methode sein, wenn man es mit purem Geschick bzw Taktik nicht schafft. Perfektes Balancing bietet einem, solange man auf dem Weg alle Gegner besiegt immer schon genug Ressourcen, um einen Boss zu packe. Auch bei einem From Software Spiel sollte der Grund für den Tod eher die falsche Taktik beim ersten Anlauf sein, als dass man schlicht mehr leveln muss.
      Bluntman3000: "bin in mpnchtennünchrn"

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von 108 Sterne ()

    • Naja "grinding" hört sich ja auch immer gleich nach "Jetzt kille ich stundenlang Gegner und dann versuche ich den Boss nochmal"^^ Dabei kann man selbst ein Lv Up grinding nennen, selbst wenn es vllt nur 5-10min gedauert hat. Bei den Soul Games sehe ich das meist eher darin, das man eine Waffe gefunden hat, die man gerne nutzen möchte, man aber noch nicht genug Stärke/Geschick hat um sie zu nutzen. Da bleibt einem eben nichts anderes übrig als ein paar Level zu grinden.

      Bei Demon's Souls war das auch mehr farming, da einem sehr schnell mal die Heilkräuter(ja, hier gab es die Estus Flacons nicht) ausgehen. Man kann hier zwar 99 davon tragen, aber jedes einzelne wiegt auch was (hat man ja bei Dark Souls auch nicht mehr, das Gewicht vom Inventar) aber diese verbrauchen sich eben auch, wenn man nicht direkt neue farmt/kauft. Völlig ohne Heal geht es halt auch nicht, es sei den man ist so pro und spielt einen "no hit run" (zwar beeinduckend, aber nichts was mir Spaß machen würde :D )

      Man sieht zumindest, das man das selbe Game auf unterschiedliche Art und weise spielen kann, wobei das Thema cheaten in Form von Savestates ja immer noch etwas ist, das nicht in jedem Game als Normale Option vorhanden ist (Risen, Fallout 3 Beispiel)
      Hätte man bei den Souls Games auch ingame eine Speicher Funktion, dann hätte ich diese sicherlich an der ein oder anderen Stelle auch genutzt, würde dem Game aber doch viel Reiz nehmen(und der Schwierigkeitsgrad wird dadurch eben auch niedriger) ein Risen ohne Speichermöglichkeit wäre wohl auch schwer (wie schnell man da mal sterben kann ist schon nicht mehr Feierlich, wenn man mal den falschen Weg geht ^^ )
    • Grinding ist halt imo explizit das rumlaufen um des hochlevelns wegen; nicht das hochleveln, das on-the-way automatisch passiert. Daher kam afaik auch das Wort auf ... Grinding, das langsame, zermürbende schleifen der Fähigkeiten. Ob nun 10 Minuten oder 4 Stunden, das ist Grinding. Aber natürliche Level-Ups durch Kämpfe, die nicht extra hervorgerufen wurden sind keins.

      Derselbe Unterschied wie zwischen normal eingesammelten Items, die man eben unterwegs bekommt, und dem farmen.

      Ich grinde und farme mitunter auch, wenn ich zu sehr sucke, oder Endgame Content machen will. Auch bei From Software Games, die ich übrigens NIE durchspielen kann weil ich zu schlecht bin. So ists ja nicht, und wer die Motivation findet: Super! Nur ist der Sweet Spot beim Gamedesign für mich, dass eben ein Grindingloser Durchgang möglich (nicht unbedingt leicht, aber auch nicht so absurd dass es nur Supercracks schaffen) ist.

      Grinding ist auch kein Cheaten für mich, aber eben eine "faire" Vereinfachung.
      Bluntman3000: "bin in mpnchtennünchrn"
    • Das kannst du doch aber alles nicht auf souls wirklich anwenden weil man da eben die Erfahrung verlieren kann wenn man zu "neugierig" ist. Denke auch bei souls reicht ein durchlauf um genug Seelen zum leveln prinzipiell zu haben aber wenn man halt das nächste Feuer erreicht und nur 80% der Seelen hat um zu leveln und dann weiter geht und stirbt ist halt alles weg. Das hat doch so kein anderes rpg da würdest du immer wieder den spielstand mit 80% laden.

      Eben das ist halt auch was ich dann nicht mache. Spiele ich und komme weiter aber habe dann wirklich nur 80% der Seelen dann farme ich halt noch schnell den Rest in einer Gegend wo ich mich auskenne und wo ich weiß wo die Gegner sind die viele Seelen bringen. No risk, but reward. Fühle da null drang irgendwas zu riskieren, eben weil der wahrscheinliche reward so gering ist weil ich wahrscheinlich irgendwie dumm sterbe.

      Aber gut es spielen eben alle dann doch anders.
      "Hesitate, and you lose" - Lord Isshin
    • Die Gegner geben ja auch bei Souls in einem Gebiet nicht auf einmal so viel mehr xp als die Monster die man zuvor schon erlegt hat, so dass sich risiko eigentlich deswegen überhaupt nicht lohnt. endgegner natürlich ausgenommen.

      Da man bei den neueren souls spielen ja immer warpen kann, ist durchlaufen dort immer eine gute option, vor allem wenn man seelen recovern will. Gamequits oder Homeward Bones machen das ganze dann nur noch leichter. :D
      “Revenge. That's what he had come for... But it didn't really exist, did it?
      Just empty regret and bitter heartbreak, wandering the streets.
      The city around him, white and grey and cold, felt suddenly so small.
      Hyde had been right about family, there was no escaping it...
      Even when there was no one left to run from.”
    • Na, dat versteh ich schon irgendwie alles, dennoch bleibt es ja ein schwieriges Spiel, zumindest für Neueinsteiger etc. Theoretisch kann man ja auch bei jedem Gegner sterben, wenn man unachtsam ist. Bei euch klingt das so als wäre das ganze ein Kindergeburtstag. Erinnert euch vielleicht nochmal zurück, wie eure ersten Erfahrungen mit dem Spiel waren.

      Ich weiß noch bei Demon Souls, wie ich die ersten Wochen nur im ersten Levelabschnitt herumgegurkt bin, ohne zu wissen, was das ganze soll, und was ich machen muss, und warum ich ständig sterbe, aber! ich bin jedesmal ein bisschen weiter gekommen. Das war halt wieder wie in den 90ern.^^ Hätte ich in diesem Moment immer und ständig speichern können (Savestates), hätte ich mir viel von der Spannung verdorben, die das langsame und behutsame Erforschen der Spielewelt ausgemacht hat.

      Dass die Reihe danach immer mehr ein bisschen "benutzerfreundlicher" geworde ist, mag schon sein, aber "leicht" ist sie deswegen immer noch nicht. ....und@Risiko: Auch eure "Spielweise" zeigt das Vorhandensein von Risiko/Gefahr, sonst würdet ihr nicht auf die Art und Weise spielen, wie ihr es tut. Nur weil ihr kein Risiko eingeht, bzw. dieses umgeht, heißt das ja nicht, dass dieses nicht doch permanent vorhanden ist.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von matzenotine ()

    • Ehrlich gesagt fand ich den Hype um den angeblichen Schwierigkeitsgrad der Souls-Spiele immer massiv übertrieben. Klar stirbt man oft und schnell am Anfang, wenn das jedoch so bleibt, ist man einfach nur stur oder lernresistent. Zudem versteh ich nicht wieso ihr euch so aufs Grinden dort versteift, denn man muss gar nicht viel grinden, bzw. bringt grinden dort wesentlich weniger Vorteile als in sehr vielen anderen RPGs. Durch das Echtzeit Kampfsystem werden Taktik und Reaktionsgeschwindigkeit viel eher belohnt als gute Stats. Egal wie deine Stats sind, wenn du ein Eimer bist hacken dich dennoch viele Gegner mit 2-3 Hits um. Klar, underlevelt ist es eher ein One Hit Kill, aber von vielen Gegnern sollte/muss man eben gar keinen Treffer einstecken. Das Einzige wofür die Stats wirklich relevant sind ist die Nutzung von guten Waffen. Hier macht aber eben die Waffe den Unterschied und nicht die 3 Kraftpunkte mehr die ich benötige um sie zu tragen. Etwas frustig ist, dass die erforderlichen Seelen pro Stufe so rapide steigen und man sich als Anfänger schnell sinnlos vergrinded. Denn das ist ja die Crux: Seelen immer ausgeben ist gut und schön, aber wofür? Kann man als Anfänger bestensfalls richtig raten :D

      Und was genau ihr mit Risiko meint kapier ich auch nicht. Demons Souls hatte recht überschaubare Levelabschnitte und Dark Souls hat alle 5 Minuten ein Bonfire (außer in Schandstadt). Schon hier frag ich mich wie man das Game als so bockschwer beurteilen kann, wo es an den sehr üppig verteilten Feuern immer gratis Heilung samt Tränken gab.

      Zum Grinding: Hier bin ich etwas anderer Meinung als Sterne: Imo gehört Grinding absolut in jedes gute RPG. Ein RPG was 0 Grinding erfordert hat dort einfach Luft nach oben. Jedoch stimme ich ihm dahingehend zu, dass das optional sein muss. Games die einen in der Mainstory zwingen stundenlang stupide zu leveln verwässern damit meistens die Story, was sehr schade ist. Daher, und damit stehe ich ja relativ allein, fand ich das System von Final Fantasy XIII-2 so genial, wo man erst nach der Hauptstory mit dem echten Grinding überhaupt anfangen konnte. Das System war halt zu simpel, aber der Ansatz hat mit super gut gefallen.

      @ Pfeile auf Klaffdrache:

      Um ehrlich zu sein find ich persönlich diese Szene grenzwertig, denn durch die Angriffsmuster des Drachen hat er einfach keine Chance und durch das fehlende Pfeile-Limit bin ich dort absolut gefahrlos durchmarschiert. Cheating ist wohl zu viel, jedoch nutzte ich dort eine Designschwäche des Spiels aus.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ignorama ()

    • ....ok, halten wir fest, die Souls-Reihe ist voll easy, habs verstanden....rofl. Nee, mal im ernst, kennt man die Mechanik, und weiß, worauf man sich einlässt, ist es auch relativ einfach. Aber wo ist dann dein Maßstab? Was wären denn für dich schwere/knackige Spiele?

      Beim Thema Grinden/Reaktion bin ich ganz bei dir. Denke auch, dass es wichtiger ist, die Muster der Gegner zu beherrschen und entsprechend reagieren zu können, als das bloße grinden. Das lustige ist ja, dass man die Souls-Spiele auch ohne leveln spielen kann. Das geht mit anderen Rollenspielen gar nicht (zumnidest nicht das ich wüsste).

      Zum Risiko: Also echt, keine Ahnung, ob wir über das selbe Spiel reden (hat vielleicht auch damit zu tun, in welcher Reihenfolge man die Spiele gespielt hat). Die Spiele sind aber für ihr Risk/Reward-System und ihren Schwierigkeitsgrad bekannt geworden. Kann man heute anders sehen, ist dann aber sehr vom Ende her gedacht. Die meisten haben im z.B. DemonSouls auch erst angefasst, als sie die zugänglicheren Dark-Teile gespielt hatten.

      Die Frage bleibt ja trotzdem: Du würdest also auch meinen, dass ein ständiges Speichern bei dem Spiel keine Auswirkungen auf das Gameplay/Spielerfahrung hätte? (das war ja eigentlich der Kern der Diskussion)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von matzenotine ()

    • Natürlich würde ständiges speichern es anders machen. Ich hatte nur angefangen zu sagen dass man auch viele Gegner umlaufen kann und so die save states eigentlich nur für endgegner es wirklich viel leichter machen wenn man denn so spielt.

      Zu nem endgegner hinlaufen dauert ja keine zwei Minuten, da brauche ich dann vor dem endgegner keinen save um es mir viel leichter zu machen. Beim endgegner speichern nachdem man die erste Form von ihm besiegt hat? Würde enorm helfen.

      @Risiko: natürlich ist ein Risiko da, sonst würde ich ja nicht die fehlenden 20% zum Level noch schnell farmen. Risiko ist absolut da aber der reward für das Risiko ist lange nicht so groß wie von manchen hier behauptet. Wenn dann ist der reward eher in Form von items da aber dass man um ne ecke geht und auf einmal dreifache souls bekommt oder so... Nee so ist es einfach nicht.
      "Hesitate, and you lose" - Lord Isshin
    • Demon Souls ist bei mir schon eine Weile her, kann mich aber nur noch an eine Stelle erinnern, die mich richtig abgefuckt hat und das auch nur, weil sie imo einfach unfair designed war. Ich meine den Höhlengang wenn man zu dem "Rochen" latscht und wo die schwarzen Gestalten ständig Laser auf einen schießen. Eventuell gibts da auch einen super leichten Trick, aber den hab ich nicht gefunden und mich da nur durchgeluckt. Ansonsten empfand ich das Spiel als fair und den Endgegner sogar als recht langweilig, ganz im Gegensatz zu vielen Zwischen-Bossen. Wobei gerade Demons Souls noch extrem an Glitches litt und man oftmals unsterblich agieren konnte, weil man in gewissen Bereichen einfach nicht erreicht werden konnte. Am extremsten war dieser Spinnengegner, den man durch den Nebel erschießen dürfte :lol: (wobei das dann wohl doch eindeutig cheaten wäre).

      Dark Souls ist auch sicher nichts, was man einfach mal so zwischendurch daddelt und Spaß dran hat. Man muss sich schon mit dem Game beschäftigen und vermutlich wird man es auch mehrfach starten müssen, bis man klar kommt, eben weil man sich verskillt hat. Jedoch ist es für mich daher kein Monsterbrocken wie viele tun, weil es zu 98% nur nach Script läuft. Klar überrascht mit hier und da mal ein krasser Gegner, aber das macht er exakt EINMAL, danach weiß ich wo er steht. Auch seine Angriffe überraschen mich nicht, wenn ich mir die Zeit nehme sein Muster zu beobachten. Das Spiel ist also durch und durch berechenbar und lernbar. Genau das ist für mich eben kein Merkmal eines bockschweren Spiels. Zudem muss man auch rein technisch keine Megaskills beherrschen. Klar sind gute Reflexe von Vorteil, jedoch muss das nicht auf dem Niveau eines Jet-Piloten liegen. Zudem hilft auch hier wieder die Berechenbarkeit der Gegner. Ich muss meistens gar nicht wirklich auf eine Aktion reagierne, sondern auf die Bewegung, die diese Aktion ankündigt.

      Weitere Merkmale sind unendliche Verfügbarkeit an Heil-Items, Zugriff auf sehr starke Fernangriffe und eben die vielen, vielen Check-Points. Wie ich sagte kapier ich nicht welches Risiko ihr dauernd in dem Spiel eingeht, wo man meistens wirklich nur wenige Minuten von Bonfire zu Bonfire braucht. Risiko ist da absolut nicht nötig. Ich habe bis zu diesem Thread auch noch nie davon gehört, dass das Spiel nach dem "High Risk, high Reward" System läuft und nach meinen persönlichen Spielerfahrungen geht das auch maximal am eigentlichen Spiel vorbei, da imo eher der Leisetreter und umsichtige Angsthase belohnt wird, nicht der riskante Draufgänger. Der geht nämlich buchstäblich eher einfach drauf ^^

      Souls-Titel würde ich daher als fordernd, aber durch und durch fair und mit Lernkurve beschreiben. Was es so schwer erscheinen lässt ist der Haudrauf-Modus anderer Titel, wo man kaum mal in Deckung gehen muss und einen Schild maximal der Optik wegen trägt (Hi Skyrim :lol: )

      Ein Beispiel für wirklich schwere Spiele ist... schwer. Halte da aber RPGs für kein geeignetes Genre und finde persönlich oft Jump and Runs wesentlich schwieriger.


      Und nun zur eigentlichen Frage: Ich verstehe die Frage nicht, denn man kann permant speichern, bzw. speichert das Game sogar ganz automatisch permanent, man kann es also nichtmal vergessen. Es wäre natürlich wesentlich schwerer, wenn man dies nicht könnte. Beweis gibt es ingame in Schandstadt, was der einzig wirklich nervige Teil des Spiels ist, wenn man von kleineren Designfehlern in Bossfight-Arealen absieht. Aber in der Form in der man Dark Souls spielt, speichert man ständig und eine Option via Quick-Safe zu speichern wo man will würde das Game nicht leichter machen, sondern nur etwas weniger frustig, da man sich die 2-3 Minuten Weg zur Stelle des Todes spart. Wieder erwähne ich die Ausnahme Schandstadt, die durch ständiges Speichern etwas leichter werden würde. Wobei auch hier wieder vor allem einfach weniger frustig ^^