Gaming Klassiker die sich heute schlechter spielen

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    • Gaming Klassiker die sich heute schlechter spielen

      Blöder Betreff wusste nicht wie ich es anders formulieren soll. Konkret dachte ich mir letztens bei Gears Ultimate, das ich günstig erstanden hatte- irgendwie langweilig das deckungs Shooter Prinzip. Obwohl ich seinerzeit alle Gears teile geliebt habe.
      Oder Halo 1 die Master Chief Collection. Sieht gut aus das Remake, aber die endlosen sich immer wiederholenden Gänge wie konnte ich das früher spielen ?
      Resi 2- ich mag das Spiel heute noch gern (auch das kisten System finde ich toll), aber zur nächsten Schreibmaschine laufen zum speichern und dann vielleicht kein Farbband dabei - da passe ich und zocke was anderes. Wie seht ihr das ? Klassiker in allen Ehren ? Oder zB emulatoren um jederzeit Speichern zu können ?
      Gibt es für euch Games die damals Hits waren aber heute fehlt euch da was dran ?
    • Age of Empires 1
      Auch heute noch ein schönes Spiel, aber durch die veraltete KI (Einheiten bleiben ständig irgendwo hängen) eine ziemliche Geduldsprobe.
      Teil 2 ist da deutlich angenehmer.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Fever ()

    • Wie passend. Da ich durch das Machen von Longplays viele alte Games zocke fallen mir viele Dinge auf die ich damals anders empfand.

      Doom (1993) Hier ist das Leveldesign das größte Problem. Es ist sprichwörtlich aus der Hölle. In sehr vielen Passagen wirkt es so als hätten die Designer einfach nur die Räume aneinander geklatscht. Zudem gibt es viele unfaire Stellen. Da ich Doom zum ersten Mal durchgespielt habe und somit mit dem Standard von Heute gewöhnt bin kann ich nicht sagen wie ich den Ego-Shooter bewertet hätte wenn ich ihn damals schon gespielt hätte.

      Medal of Honor: Vanguard: Das größte Problem bei dem Spiel waren nicht die Gegner sondern das Zielsystem was unglaublich steif und undynamisch wirkt.

      Bodycount: Das Spiel hatte damals schon ein komisches Zielsystem und das ist beim heutigen durchspielen immer noch so aber hier ist es reine Gewöhnungssache während ich bei Medal of Honor: Vanguard damit mich nicht mehr anfreunden konnte.

      Project Snowblind: Obwohl das Game im Großen und Ganzem noch gut spielbar ist muss ich gestehen sind es die vielen Waffen und Fähigkeiten die die Spielerfahrung trüben. Damals habe ich das nicht so empfunden. Hier fand ich die ganzen Gadgets gut und auch passend. Heute hätte ich mir weniger Wummen gewünscht.

      Tekken: Dem Spiel ist die Zeit nicht gut bekommen. Obwohl es noch spielbar ist muss ich sagen wirkt das Kampfsystem sehr blockig. Damals empfand ich das natürlich nicht so.

      Battle Arena Toshinden: Ähnlich wie bei Tekken, nur das hier das Laufverhalten der Charakter aus heutiger Sicht gewöhnungsbedürftig ist.

      Star Wing: Wie Flat Eric schon gesagt hat ist es auch bei mir die Framerate die nicht sehr flüssig wirkt. Damals hatte ich ein ganz anderes empfinden wo ich das Gameplay als sehr flüssig empfand. Ich noob! :D
      Der Preis der Freiheit ist ewige Wachsamkeit (Wing Commander IV)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von fireball313 ()

    • Ich habe gestern oder so auf meiner XBox One Banjo Kazooie gespielt und die Unterwassersteuerung omg. Ich kam damit so schlecht zurecht, früher war das kein Problem aber heute. Ich sollte Clanker befreien, habe das nicht hin bekommen.
    • DooM finde ich mega gut, auch heute noch. Gerade mit Brutal DooM Mod. :sabber: Ich finde gerade das Leveldesign herausragend, das ist heute einfach so schön knifflig und mal was anderes zu diesen Schlauchshootern:



      Battle Arena Toshinden empfinde ich heute auch echt als unspielbar...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Flat Eric ()

    • Sonic Adventure 2.

      Ich fand die Levels, die man mit Knuckles und Rouge spielen musste, damals schon nicht gut und mittlerweile gefallen mir auch die Eggman- und Tails-Levels nicht mehr. Sie bieten ein paar gute Plattform-Einlagen -- der Rest besteht aus monotonem Geballer ohne wirkliche Herausforderung. Ein Großteil der Bosskämpfe ist auch ein schlechter Witz und kommt mir heute noch primitiver vor als vor 15 Jahren. Immerhin machen die meisten Stages mit Sonic und Shadow noch Spaß und durch die ganzen Missionen, die es zusätzlich noch gibt, hat man auch eine Menge zu tun. Die Grafik und der Soundtrack wissen auch noch durchweg zu gefallen. Alles in allem muss ich aber sagen, dass ich Sonic Adventure 2 zu Beginn des Jahrtausends weitaus besser gefunden habe als das heute der Fall ist.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Kalter Engel ()

    • fireball313 schrieb:

      Tekken: Dem Spiel ist die Zeit nicht gut bekommen. Obwohl es noch spielbar ist muss ich sagen wirkt das Kampfsystem sehr blockig. Damals empfand ich das natürlich nicht so.
      Tekken war schon damals Scheiße, das wusste aber nur die Elite (mit dem Saturn unter'm Fernseher).

      @DonChris: Ich finde, die Robotnik- und Tails-Levels sind am schlechtesten gealtert und selbst die spielen sich angenehm und unkompliziert. Die Emerald-Splitter-Suchen von Knuckles und der Fledermaus-Tante finde ich teils sehr atmosphärisch, z. B. die Halloween-Welt von Knuckles (Pumpkin-irgendwas).
      Aber klar, die Kamera hatte zu keinem Zeitpunkt Mario 64-Niveau.
    • fireball313 schrieb:

      Wie passend. Da ich durch das Machen von Longplays viele alte Games zocke fallen mir viele Dinge auf die ich damals anders empfand.

      Doom (1993) Hier ist das Leveldesign das größte Problem. Es ist sprichwörtlich aus der Hölle. In sehr vielen Passagen wirkt es so als hätten die Designer einfach nur die Räume aneinander geklatscht. Zudem gibt es viele unfaire Stellen. Da ich Doom zum ersten Mal durchgespielt habe und somit mit dem Standard von Heute gewöhnt bin kann ich nicht sagen wie ich den Ego-Shooter bewertet hätte wenn ich ihn damals schon gespielt hätte.
      Da ich vor ein paar Tagen Doom 1 und 2 auf Ultra-Violence abgeschlossen habe, also rund 80 Missionen, kann ich bei deiner Aussage mit den unfairen Stellen nicht zustimmen. Die gibt es schlichtweg nicht. Es ist einfach nur extrem fordernd, sehr zeitaufwendig und mit viel backtracking verbunden. Auch kommt man nicht weit, wenn man den kürzesten Weg zum Ausgang nimmt. Man muss zwar nicht alle Secrets finden, aber mit 30% hat man eigentlich immer genug Puffer für den nächsten Level. Auch Items wie Soul Sphere und Powerarmor sollte man immer erst einsammeln wenn die Mission ziemlich abgeschlossen ist, oder besser, als allerletztes.

      Über das Leveldesign kann man heute natürlich einfach meckern (nichts für Ungut) aber für damals, als es nichts anderes gab (außer den Ur-Großvater Wolfenstein), war das der Stand der Technik. Verblüffend finde ich auch, das man damals schon sprinten konnte. Das war ja bis Battlefield (?!) ewig aus der Mode und heute hat es jeder Shooter.
    • Ich finde heute so ziemlich jedes Spiel mit vorgerenderten Hintergründen und fester Kamera und darin platzierten 3D-Modellen völlig daneben. Sowas wie Resident Evil 1-3 und Final Fantasy VII.. Damals war die Umschaltung der Perspektive etwas lästig, heute bringt es einen zur Weißglut. Spielerisch sind die Titel ebenfalls extrem schlecht gealtert, da viele Rätsel auf Grund des Inventars enormes Backtracking erfordern.
    • Westliche Strategiespiele hatten damals häufig eine enorm komplexe Handhabung, alles andere als einsteigerfreundlich. Japanische hatten da die Nase vorn. Das erste X-Com würde ich heute nicht mehr spielen wollen (damals auf der PS1 gespielt), während z.B. Nectaris immer noch für eine Runde gut ist.
      "Ja, das ist die Wahrheit. Dieser Mann da hat keinen Schwanz."
      Peter Venkman, Ghostbusters, 1984