Retro PC zusammen stellen

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Retro PC zusammen stellen

      Da ich seit 3 Wochen in einer Computer Firma arbeite die auch Alt Geräte zurück nimmt, hab ich mir 2 Asus P28 Mainbord mit Pentium! 2 MMX 400 MHZ gekrallt und horte nun klassische Grafikkarten. Habe schon eine Hercules Terminator Graka 3dfx Karten usw. High End Netzteil hab ich ebenso.
      Was mir noch fehlt ist ein Gehäuse und Win 98 SE

      Will mir dann einen netten Retro PC schrauben ..

      Hat jemand Erfahrung mit dem Thema Retro PC und kann mir sagen auf was ich achten sollte?
    • Das Beste Retrofeeling kriegst du mit:

      Pentium MMX / Pentium II CPU bis 433 MHz
      128 MB RAM
      VESA Graka + Diamond Monster 3D II (Voodoo 2 mit 12MB)
      Soundblaster PCI Soundkarte / Terratec PCI (für DOS Kompatibilität)

      Hab selbst eine Rretorkiste hier:

      Ist zwar ein PIV mit 1,2 GHz, hab aber einen PCI Soundblaster und eine Geforce2 MX440 als OGL / D3D Karte drin.

      Also OS Windows 98SE mit den neuesten Communityupdates
    • N64Japan schrieb:

      Das Beste Retrofeeling kriegst du mit:

      Pentium MMX / Pentium II CPU bis 433 MHz
      128 MB RAM
      VESA Graka + Diamond Monster 3D II (Voodoo 2 mit 12MB)
      Soundblaster PCI Soundkarte / Terratec PCI (für DOS Kompatibilität)

      Hab selbst eine Rretorkiste hier:

      Ist zwar ein PIV mit 1,2 GHz, hab aber einen PCI Soundblaster und eine Geforce2 MX440 als OGL / D3D Karte drin.

      Also OS Windows 98SE mit den neuesten Communityupdates
      DAS - ist doch Bullshit.
      Es gibt kein "bestes Retrofeeling" beim PC. Der Übergang ist dort abslout fließend. Es gibt Spiele die man spielen will und dann sollte man sich einen PC aussuchen, der möglichst viel abdeckt.
      Die meisten Leute die sich mit "Retro"PC zocken auseinandersetzen haben mehrere PC stehen, da sie halt eine riesen Bandbreite abdecken müssen.

      @Guter: Du hast alte Hardware - bau sie zusammen und schau was passiert. Da Du schon ein ATX Mainboard hast, kannst Du auch jedes moderne XY Gehäuse nehmen und da Deinen Kram einbauen.
      Ich sehe ja eher das Systembasteln als das "spielen" mit alter Hardware an. Läuft ein System perfekt, ist es langweilig.
      Willst Du jetzt ernsthaft einsteigen, ist es nicht unwichtig, erst einmal darüber im klaren zu sein, was man überhaupt spielen will. Man kann sich auch gut an den Jahren orientieren, an denen die Hard oder Software auf den Markt gekommen ist.
      Soll alles abgestimmt sein, würde man keine Voodookarte in einen PII 400 bauen, dann da war die Voodoozeit schon vorbei.

      Bau die alte Hardware zusammen, bring sie zum laufen, installiere Win98se und lass ein paar Benchmark laufen. Für DOS ist die Hardware jedenfalls schon zu neu. Einiges läuft wohl noch, vieles aber nicht mehr....
      vae victis!
    • Okay, lets get it straight...

      Eine gute Kiste um DOS / Win 95 / Win 98 Spiele zocken zu können:

      Pentium 200 / 233 MMX
      128 MB RAM (Win 98 kann zwar ohne Probleme bis 256MB verwalten, 128 sollten aber dicke langen)
      Festplatte (Größe egal)
      CD-ROM Laufwerk ab 24x
      Creative Labs Soundblaster 16 oder kompatible Soundkarte (für Dos und Win Games)
      Vesa Grafikkarte ab 2 MB mit Voodoo 2 Beschleuniger (Software / Glide) ODER GeForce2 MX (Software / D3D / OGL)

      Wo ist das BULLSHIT? "Retro" PC heißt im Großen und Ganzen dass man Software und Spiele nutzt, welche ab XP nicht mehr unterstützt werden. Einen Großteil der Sachen die nach Win 98, also für XP und Co. kamen (Win 200 lasse ich mal außen vor, da es kaum Spiele gibt die Win 2000 only waren) laufen meist problemlos auf modernen Maschinen, dafür braucht man keinen Retro PC.
    • 128Gb/256Gb sollten gar nicht auf Boards passen, wo ein Pentium 200 reinpaßt. Immerhin waren ca. 32GB Edo Ram etwa Zocker Niveau und Vollbestückung. Alle anderen hatten 4-8 GB SD Ram.
      Pre 3D Beschleuniung kann man nach ner Matrox Mystique/Millenium schaun. Danach halt SVGA + 3D Beschleunigungskarte. Vielleicht hier aber nen P3 mit ~500MHz und oben beschriebenen RAM Mengen.
      Alles andere sollte auf modernen PCs laufen.

      Was wichtig zu wissen ist, daß die CD-Copyprotection manchmal spinnt. zB Bei Master of Orion II und MechCommander muß man von CD starten. Ggf. auch noch Dateien in Installationspfad/Systempfad rüberkopieren.

      Das Hauptproblem wird eh nicht die Hardware sein, sondern alle Treiber herzubekommen. Also möglichst Ursprungssoftware benutzen. Ich kenn mich mit Win98 leider nicht so aus, ich bin von Win95 auf Win2k gesprungen. Irgendwo dazwischen ist ja die Win95 Kompatibilität verschwunden. Darin sollte wohl das Hauptaugenmerk liegen, da gerade Win95 Spiele sehr schwer garnicht auf neueren Systemen funktionieren. Oben erwähnte Spiele waren ja eh für Win98+ die funktionieren auch auf neuen Systemen noch (bis auf Videos)... Deswegen steht eher die Frage, was du mit Deinem System erreichen willst/spielen willst.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von _2xs ()

    • Festplatte nicht zu groß wählen, soll ja auch noch verwaltet werden können. Kommt halt auf´s Board an: tldp.org/HOWTO/Large-Disk-HOWTO-4.html

      128MB Ram geht, aber richtig umgehen kann Win98se nicht damit.
      Das geht eher in die Richtung "technisch möglich", kompatibler wird der PC aber mit Sicherheit nicht und besser laufen tut er dadurch auch nicht - eher das Gegenteil.
      Damalige Rechner hatten zwischen 8 und 32MB....

      Treiber findet man noch alle im Netz, man muss allerdings suchen können. Leider wird mit diesen Treiber-Seiten viel Schindluder betrieben. Ich empfehle da treiberupdate.de
      vae victis!
    • Okay, einigen wir uns auf 512MB - allerdings nicht in einem PI System :D

      Das System sollte einfach stabil laufen und viele alte Spiele, die unter DOS oder Win9x laufen, haben einfach Probleme mit zuviel Speicher. Da kommt dann irgendwann die Meldung "zuwenig Speicher"....
      Warum auch immer....
      vae victis!
    • Also 8-32 MB Ram halte ich für einen zeitgerechten Win98 PC für viel zu wenig. Das hatten wir üblicherweise im Zeitraum Win95, bei einem 486/P120 Rechner. 64MB bis 128MB ist da imo realistischer. Bei Win XP ging es dann mit 256MB los.
    • Ich würde das dennoch nicht als typisch bezeichnen. Etwa zur gleichen Zeit hatten wir zB einen P120 mit 32MB Ram und 1 GB Hdd. Der 486er meines Freundes hatte schon 2 Jahre vorher 16 MB. Viele Spiele im Zeitraum 93-95 setzten ja schon 8MB Ram voraus. Für ein Command & Conquer waren 8MB Minimum im Jahr 95.
    • Ich nutze mal den Thread hier...

      Mir ist ja vor ner weile n Widerstand am Mainboard hochgegangen... handelt sich um einen retro pc mit win95. Netzteil läuft. Und wollte nun mal fragen ob ich da einfach so n neues board einbauen kann oder muss ich das was beachten? Bin n totaler noob was pc Zusammenbau und Hardware angeht...
    • Steht auf dem Board nichts drauf?
      - Als erstes würde ich die hoffentlich vorhandene Typenbezeichnung des Boards ergooglen, und dann schauen, ob du das Board zu vernünftigen Preisen erwerben kannst
      - ansonsten würde ich mir die Specs des Boards ergooglen (Typ vom CPU-Sockel und Steckkartensockel, Speichertyp und Netzteilnorm), oder per ergoogleten Bildern optisch mit deinem System vergleichen. Wobei du CPU und Speichertypen eigentlich auch direkt auf deren Oberseiten ablesen könntest, und auf dem Netzteil könnte auch draufstehen, um was es sich handelt
      ... wenn du dann weisst, was für Sockel du benötigst, kannst du auch generell nach Mainboards mit diesen Specs googlen, die dann nicht unbedingt der selbe Hersteller sein müssen
      - natürlich könnte man auch schlicht den Widerstand austauschen (wenn es denn einer ist, denn für einige ist fast alles auf nem Mainboard ein Widerstand).
      Bei SMD wird das natürlich zum Fummelkram, und ich weiss gerade aus dem Kopf auch nicht, ob diese einen vernünftig sichtbaren Farbcode zur Ermittlung des Widerstandswertes haben

      Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von Bitmap Brother ()

    • Die SMD haben in der Regel keinen Farbcode, sondern den Wert direkt draufgedruckt... aber ich glaube auch nicht das es ein Widerstand ist, der da abgeraucht ist. Zumal das auf einen anderen Defekt hindeuten würde.
      Primär sollte man halt erstmal rausfinden, was vor CPU, RAM, Graka man überhaupt in dem Rechner verbaut hat. Dann kann man dafür ein passendes Board suchen. Netzteil ist nicht unbedingt so wichtig, da gibt es für 1€ Adapter von AT auf ATX bzw anders rum
    • Hätte gehofft, dass dort irgendwo der Hersteller draufsteht, beispielsweise Asus, Gigabyte, oder MSI, und evtl noch die folgende Typenbezeichnung, beispieslweise also sowas wie: "ASUS P5K".
      (Achtung, um dieses Board wird sich das bei deinem nicht handeln, das steckte in meinem letzten PC von 2006)

      Hatte da aber ehrlich nie darauf geachtet, weil ich diese Problematik, nicht genau zu wissen, welches Board ich überhaupt habe, nie hatte.

      Ansonsten kann man, wenn garnichts mehr geht, wie gesagt die einzelnen Bauteile Abklappern (CPU Bezeichnung, wie sieht der Grafikkartenslot aus: ISA, VLB, PCI, oder AGP (per Google Fotos vergleichen), welcher Speichertyp steckt drin, etc.)
      Wobei AGP schon ein etwas neuerer Standard ist, der bei einem nicht selbst zusammengestellten PC eigentlich schon fast nicht mehr zu einem Windows 95 System gehören sollte

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Bitmap Brother ()