Resident Evil: The Final Chapter

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    • ..die Filme waren bis jetzt alle eher mittelmäßig. Daran wird sich jetzt plötzlich glaub ich nix ändern.
      Der letzte Film hat mich auf mehreren Ebenen enttäuscht deswegen schafft die neueste Filmvorschau nicht, mich zu reizen.
    • Echte RLM-Classics... :lol: :top:

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      Danke für die Auffrischung, Daniel (ist länger her, daß ich diese Vids gesehen hatte) ^^
      Suche: JP-MS done Danks2Carlos; Thanks, Brah
      Vorkonfigurierten miSTer mit allem Drum&Dran (im best case: mit MT32-pi&ready 4 Crt und Flat, im Idealfall mit Fix der ansonsten problematischen Analog-Soundausgabe via addonboard o mod/ironclad+hifi blaster). Other stuff: auf meiner Pinnwand, ganz oben (uA die irem arcade hits für Win-PC, ein Amiga-Scartkabel&PCE/IFU/Duo-RGB-Kabel, passend zu den Mods von VGR; die größten IFU/Duo-Arcade-Cards, "Arcade Card Pro" und "Arcade Card Duo")

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von pseudogilgamesh ()

    • Also bis dato fand ich bei Resident Evil von der Story immer alles Scheiße. Egal ob die Spiele oder die Filme. Im Grunde ist die Story bei den ganz guten CGI Filmen auf DVD/Blu-Ray auch ganz großer Mist, aber wenigstens die Atmosphäre ist da besser als bei bei den Paul Filmen nach Teil 1. Eben wie in den Spielen.

      Und dann kommt mein Heulen nach einem vernünftigen Dino Crisis Remake als Spiel wieder hoch. Bitte noch mit, in VR in 10 Jahren mit Top Grafik auf Ps 10 und dann ist die Sache geritzt.
    • So, den Film nun gestern im Kino gesehen.

      Tja, puh, was soll ich dazu sagen?

      Ich war ja bereits nach der Ankündigung das
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      Aryana Engineer (Becky), Bingbing Li (Ada Wong), Johann Urb (Leon S. Kennedy), Sienna Guilory (Jill Valentine) aus dem fünften Teil nicht mehr dabei sind
      schon mehr als skeptisch, da man den Cliffhanger so gar nicht mehr richtig auflösen kann.

      Nun ja, dementsprechend bin ich dann auch in die Vorstellung gegangen. Der Film beginnt damit daß Alice erstmal rückblickend die ganze Geschichte vom ersten Teil an erzählt. Dann geht es zeitlich auch nicht direkt mit dem Cliffhanger weiter, sondern der Film setzt einige Zeit später an.

      Ich will jetzt hier gar nicht groß die ganze Filmhandlung wiedergeben, (diese kann man hier komplett nachlesen: de.wikipedia.org/wiki/Resident…he_Final_Chapter#Handlung) sondern beschränke mich mal darauf die ganzen, massigen Fehler aufzuzählen, denn Logiklöcher gibt es leider zuhauf und wahrscheinlich werde ich in meiner Auflistung eh einige vergessen.

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      -Als Alice während des Films wieder auf Claire trifft, kommt seitens Alice keinerlei Nachfrage was eigentlich aus Chris und K-Mart geworden ist, die allesamt noch im Cliffhanger des vierten Teils dabei waren und zu Beginn vom fünften Teil plötzlich verschwunden sind. Claire selbst erzählt nur was ihr seit Arcadia widerfahren ist, kein Wort zu ihrem Bruder (!!!) oder K-Mart.

      -Am Ende des fünften Teils war die Lage so das Wesker die Helden unterstützt um die amoklaufende Red Queen aufzuhalten, die die ganze Menschheit auslöschen möchte. (Einen Verrat Weskers hätte man im aktuellen Teil dann immer noch inszenieren können, sobald die Red Queen ausgeschaltet worden wäre) Status Quo in der Fortsetzung ist dann das Wesker allesamt hintergangen hat und die Red Queen plötzlich zu Alice und den Helden hilft um Umbrella aufzuhalten. Ja, macht Sinn. :rolleyes: Besonders wenn man bedenkt das Wesker im fünften Teil noch ein Rettungsteam zu Alice schickt.

      -Kein Wort wird im gesamten Film darüber verloren was aus Ada, Becky, Jill oder Leon geworden ist.

      -Die Tatsache das Wesker am Ende von Teil 5 Alice ihre Superkräfte mittels der Spritze wiedergegeben hat, wird auch völlig ignoriert.

      -Der tote Dr. Isaacs taucht auch wieder auf, es stellt sich dann allerdings im Laufe des Films heraus, das dieser nur ein Klon ist. (Übrigens recht nerviges Religionsblabla) Bis dann später der echte Dr. Isaacs erscheint. Der Dr. Isaacs im dritten Teil, der zum Tyrant mutiert, war also ebenfalls nur ein Klon, was den ganzen Endkampf in Teil 3 abwertet. Zum Schluß scheitert Isaacs an seinem eigenen Klon, weil sich der Klon für den echten Isaacs hält und gegen das Original vorgeht. :wacko:

      -Dr. Isaacs ist übrigens plötzlich 50% Inhaber von Umbrella und gibt Wesker Befehle. In den vorherigen Filmen stand Wesker klar über Dr. Isaacs, der eigentlich nur ein ganz normaler Angestellter war. Aber der Isaacs war ja auch nur ein Klon. :wacko:

      -Wesker scheint auch plötzlich keine Superkräfte mehr zu haben, da man diese im ganzen Film nicht zu sehen bekommt, dafür stirbt er dann gegen Ende auf völlig lächerliche Weise.

      -Von der hirnrissigen Story, das Umbrella plötzlich den Ausbruch des Virus selbst geplant haben soll, um die böse Welt auszurotten, um dann später mithilfe des Antivirus, diese dann nur noch mit ihresgleichen zu bevölkern, möchte ich gar nicht anfangen. Als in einem Rückblick zu sehen ist wie Dr. Isaacs diesen irrsinnigen Vorschlag unterbreitet, protestiert natürlich auch niemand aus dem Umbrella Vorstand, sondern alle nehmen das gleichgültig hin.

      -Genauso schwachsinnig, daß ein paar tausend Umbrella Mitarbeiter sich im Hive im Cyroschlaf befinden um dann nach der "Säuberung" wieder aufzuwachen. Genau und deshalb lässt man dann im zweiten Teil auf Raccoon City (das sich genau darüber befindet) natürlich eine Atombombe drauffallen, macht Sinn ja! Himmel hilf! :cursing:

      -Die Rolle der Claire Redfield im Film ist absolut sinnfrei, sie ist halt einfach nur dabei.

      -Von der ganzen Auflösung der Hintergrundgeschichte rund um Alice, der Red Queen und Alica, die die anderen 50% von Umbrella hält, möchte ich jetzt gar nicht erst anfangen.

      -Alice möchte sich am Ende des Films opfern und den Heldentod sterben, aber auch diesen Schritt geht man nicht, sondern sie überlebt aufgrund einer sinnfreien Erklärung am Ende natürlich doch.

      -Es gibt zwar ein gewisses Happy End, aber theoretisch könnte man sogar noch eine Fortsetzung drehen, da noch allerhand Untier unterwegs ist.


      Der Film selbst ist auch allerdings sehr anstrengend zum ansehen: Die meiste Zeit sieht man Szenen im Halbdunkeln, chaotische Schnitte, bei denen man den Kämpfen kaum folgen kann.

      Wirklich schade, was man aus diesem Film gemacht hat, auf den ich voller Vorfreude über 4 Jahre gewartet habe. Leider ist The Final Chapter völlig misslungen, gefällt noch nichtmal mir als jemand der Fan der Reihe ist. Für mich der schlechteste Teil der Reihe. Ach, was hätte man daraus nur machen können wenn man den fünften Teil logisch fortgesetzt hätte...

      Ach ja: Im Gegensatz zu Afterlife oder Retribution war 3D bei diesem Film eigentlich völlig für die Katz.
      The plan is everything blows up a week ago. All humans are dead, we Cylons all download and the universe basks in justice.

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    • Die Kritik kann an ich verstehen. Allerdings trifft sie ab Teil 3 auf alle Episoden zu. Charaktere kamen und verschwanden ohne Erklärung, "wichtige" Begebenheiten wurden in den nachfolgenden Episoden komplett ignoriert und logiklöcher gab es ebenfalls in jedem Teil. Ist also absolut nichts neues und steigerte sich sogar ab Teil 3 von Film zu Film.

      Daher ist das was du schreibst exakt das, was man von Episode 6 erwarten musste und der Grund warum ich, wie bereits bei Teil 4 und 5, nicht ins Kino gehe :P
    • Azazel schrieb:

      Daher ist das was du schreibst exakt das, was man von Episode 6 erwarten musste und der Grund warum ich, wie bereits bei Teil 4 und 5, nicht ins Kino gehe :P

      Witzigerweise gefallen mir die Teile 4 und 5 sogar am besten.

      Teil 4, (Resident Evil Afterlife) hatte richtig klasse Actionszenen (Stürmung der Umbrella Zentrale durch die Alice Klone, Flugzeugabsturz, Flucht vor den Zombies vom Hochhaus, Kampf gegen den Axtmann, Kampf gegen Wesker) einen super Soundtrack, coole Zeitlupensequenzen und absolut großartige 3D Effekte. Bei dem Streifen hat 3D wirklich Sinn gemacht.

      Teil 5, (Resident Evil Retribution) hatte eine richtig hammermäßig inszenierte Anfangssequenz, ebenfalls tolle Actionszenen (Anfangssequenz, Alice im weißen Gang, Flucht vor dem Riesenmutanten im Bentley, Barry Burtons Abgang, Kampf Alice vs. Jill) einen spitzen Soundtrack und eine großartig inszenierte Schlußszene.


      Zurück zu Resident Evil The Final Chapter:

      @Azazel Es stimmt schon wenn du sagst das bereits in den früheren Episoden Logiklöcher auftauchten (z.B. warum im dritten Teil ohne jede Erklärung plötzlich Jill und Angela nicht mehr dabei waren) aber The Final Chapter schießt in Logiklöchern dermaßen den Vogel ab, es ist nicht mehr lustig. Da passt einfach gar nichts mehr, da wird nahezu alles an Fakten aus den alten Teilen feststehende regelrecht mit dem Arsch eingerissen. Der Film sollte eigentlich ein runder Abschluß werden, stattdessen ist es ein einziger Clusterfuck.

      Hier mal weitere Dinge mit denen mich The Final Chapter ungläubig zurückgelassen hat:

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      Im ersten Film war der Ausbruch des T-Virus eine Einzeltat/Zwischenfall seitens Spence. In The Final Chapter heißt es plötzlich der Ausbruch sei von Umbrella geplant gewesen um den Großteil der Menschheit auszulöschen, bevor Umweltverschmutzung, Überbevölkerung, Kriege und politische Konflikte die Welt zerstören, die Infrastruktur solle nach der Säuberung erhalten bleiben. Die sich im Kyroschlaf im Hive befindliche Umbrella Führung, Manager, Aktionäre und weitere Angehörige sollen anschließend aufgeweckt werden um die Erde neu zu bevölkern.

      Ich bekomme beim Schreiben schon Kopfschmerzen... Wenn der T-Virus Ausbruch geplant war, warum versucht Umbrella dann im zweiten Teil mittels Abwurfs einer Atombombe auf Raccoon City überhaupt diesen einzudämmen?

      Warum zerstört man Raccoon City überhaupt? Sollte die Infrastruktur nicht bestehen bleiben?

      Wie ich im vorherigen Beitrag schon schrieb: Wie hirnrissig ist es eine Atombombe auf Raccoon City zu werfen wenn direkt darunter der Hive ist in dem sich tausende Umbrella Leute im Kyroschlaf befinden? Ja, der Hive ist unterirdisch aber so sicher konnte dieser nicht sein, gelangen Alice und Co. doch über den Krater direkt in den Hive hinein.

      Mal ganz abgesehen davon müssen die Strahlungswerte dort doch über Jahrzehnte absolut tödlich sein. Aber das scheint weder Alice und Co. zu interessieren, geschweige denn die Umbrellamitarbeiter.


      In Teil 3 und 4 war Wesker Vorsitzender/Chairman der Umbrella Corporation und hat in Teil 3 wegen Befehlsverweigerung Dr. Isaacs sogar zum Tode verurteilt. In The Final Chapter ist Wesker offensichtlich nur noch normaler Angestellter und Dr. Isaacs der große Boss. Und obwohl Wesker weiß das es von Isaacs Klone gibt, lässt er sich trotzdem sogar von diesen Befehle erteilen. Aber das hat man ja damit versucht zu erklären das der einzig echte Dr. Isaacs der ist, den wir am Ende zu sehen bekommen, alle anderen sind nur Klone, auch der aus Teil 3. Im Klartext: Wenn es mit der Logik überhaupt nicht mehr passt müssen halt Klone als Erklärung herhalten. Selbst wenn man diese dämliche Erklärung für bare Münze nimmt, erklärt das immer noch nichts Weskers Status.

      Meine Vermutung: Man sollte wohl unbedingt Iain Glen (der Dr. Isaacs spielt) wieder im Film haben um aus seiner Bekanntheit durch Game of Thrones Profit zu schlagen. Da dessen Rolle aber in Teil 3 in handliche Würfel zerstückelt wurde, hat man sich deshalb wohl den ganzen Klon-Mist ausgedacht.


      Über den T-Virus wurde immer gesagt man wolle ihn an Terroristen verkaufen und nun willl man uns in The Final Chapter weismachen das man diesen einzig und allein selbst und zur "Säuberung" der Erde verwenden möchte.


      Im zweiten Teil hieß es Dr. Ashford habe den T-Virus entwickelt, in the Final Chapter ist es dann plötzlich Dr. James Marcus. Ironischerweise haben beide bezüglich ihrer Tochter und den Gründen den Virus entwickeln sogar fast die gleiche Hintergrundgeschichte! Wer hat denn da geschlafen beim schreiben?


      Die Red Queen wollte immer die Menschheit auslöschen um den T-Virus zu stoppen, auch das Gegenmittel ließ sie nicht gelten. In the Final Chapter weißt sie Alice an die Menschheit zu retten und das Gegenmittel zu finden! Waaaaaahhhh!!!!


      Die Red Queen behauptet am Ende von Final Chapter sie könne keine Umbrella Mitarbeiter töten. Was war das dann im ersten Teil als sie die ganze Umbrella Belegschaft mittels Giftgas auslöschte?


      Ich möchte wetten, wenn ich mir demnächst mal wieder alle Teile aufs neue ansehe, fallen mir mit Sicherheit noch mehr Fehler auf.

      Es bleibt nur noch übrig zu sagen: Leute, spart euch das Geld für den Kinobesuch, der ganze Film ist hinten und vorne eine einzige Zumutung, nicht nur durch die Massen an Logiklöchern, selbst wenn man diese ignoriert (wie auch immer das gehen soll) wird es nicht besser.

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      Die ganzen neuen Mitstreiter Alices im Film haben überhaupt kein Charisma und dienen im Film nur als Kanonenfutter, als Zuschauer hat man überhaupt keine Bindung zu diesen Charakteren und steht jedem Tod völlig gleichgültig gegenüber.


      Wie ich bereits schrieb: Nahezu der gesamte Film spielt im Halbdunkel, chaotische Schnitte, daß man dem Kampfgeschehen kaum folgen kann, es ist einfach nur anstrengend diesem Film zu folgen, es gibt keine einzige Szene die einem positiv im Gedächtnis bleiben würde.

      Ich denke es sagt schon alles wenn sogar mir als Fan der Reihe der Film so überhaupt nicht gefallen will.

      Meine Resident Evil Film Rangliste:

      1. Resident Evil Afterlife
      2. Resident Evil Retribution
      3. Resident Evil Apocalypse
      4. Resident Evil
      5. Resident Evil Extinction
      6. Resident Evil The Final Chapter

      (Erklärung: Afterlife, Retribution, Apocalypse und der erste Teil liegen in meiner Gunst nicht weit auseinander. Extinction fällt dann schon ein gutes Stück ab, während The Final Chapter noch weiter abfällt und den Bodensatz darstellt)
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