Bin ich zu alt, oder sind die Spiele von heute extrem schwer geworden?

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    • Heutige Spiele sind um einiges einfacher und fairer als früher, wenn ich da nur mal meine SNES Sammlung als Beispiel nehme, so viele Spiele die ich niemals durchgespielt hab, weil zu schwer.

      Heutzutage kann man jedes Spiel gemütlich durchspielen, zur Not auch auf Easy (Ausnahmen wie Dark Souls usw. bestätigen die Regel^^)


      Also lautet die Antwort: Du bist einfach ALT! :D

      (Geht mir übrigens genau so, weswegen ich schon lang keine Shooter mehr online Spiele -_-)
    • Spiele sind grundsätzlich einfacher als früher, mit Ausnahme einiger Indie Titel und der Souls-Reihe.
      Ich kann mich an kein Spiel aus den 90ern erinnern dass einem so extrem die Richtung vorgegeben hat wie z.B. die CoD Reihe, außerdem gab es keine selbst regenerierende Lebensenergie wie es heute Standard ist.

      Wenn ich in einem aktuellen Spiel nicht weiterkomme, fühle ich mich richtig alt und schlecht :D WEIL die Spiele eben leichter geworden sind.
    • Seegson schrieb:

      Ich kann mich an kein Spiel aus den 90ern erinnern dass einem so extrem die Richtung vorgegeben hat wie z.B. die CoD Reihe,
      nahezu jedes 2D actionspiel der damaligen Zeit ;) Klar völlig andere Genre, aber ja, eben auch völlig andere technische Voraussetzungen, welche die Spiele eingezwängt haben. Und im Endeffekt ist ein Call of Duty für die heutige Medienlandschaft genau das gleiche, wie damals zB ein Contra. Sie übernehmen die gleichen Rollen. Geradlinige Action die mit Bombast den Spieler fesseln will. Nur halt im aktuellen technischen 3D Gewand.

      Heutige Spiele sind nicht zwangsläufig leichter, sie sind nur anders und haben andere Schwerpunkte. Sie sind vom spielerischen Aufbau her komplexer, umfangreicher und mit mehr Interaktion und Freiheit, dafür aber wird man beim scheitern nicht mehr so hart bestraft, und verliert gleich 30% der Energie, wenn man mal daneben springt ( bzw getroffen wird ).

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Black Sun ()

    • Wobei man bei heutigen Games in Sachen "Schwierigkeitsgrad" eher in eine "Arena" geworfen wird und erst weiterkommt, wenn die Gegnerhorde besiegt ist. Nicht bei allen Games, aber da gab es gerade im Ego und first Person Shooter Bereich einige nervige Stellen, die überwunden werden mussten. Selbst bei Unchartet bei manchen Stellen negativ aufgefallen, so sehr, das ich auf schwer ein Gameplay Feature nutzen musste, das ich vorher nie brauchte: Gegner einmal abschießen egal wo und dann direkt im Nahkampf "1hitten". Naürlich sind diese auch mit Headshots 1hit, aber so leicht war das dann nicht.
      Am ende war es auswendig lernen, wo wann welcher Gegner auftaucht um nicht überrannt zu werden.

      Ich würde auch nicht direkt sagen, das heutige Games leichter sind. Es gibt nur eben meistens einen Schwiergkeitsgrad zum aussuchen, wovon sich dann easy von hard so sehr unterscheidet, das fast niemand es beim ersten mal Blind "ohne Probleme" auf hard schafft.
      Das könnte man sich bei Dark Souls dann so vorstellen, als würde man beim Gamestart direkt NG+ anwählen können, auf Seelenstufe 1.

      Und wie es ja auch oft gesagt wurde. Meistens waren die alten Games schwerer, weil sie so kurz waren. Nur finde ich, "fühlt" es sich schon besser an, wenn man bei einem 8Bit Game immer ein Stückchen weiterkommt, bevor man nochmal vom Anfang des Levels oder vom Game beginnen muss, als wenn man eine Horde an Gegner immer und immer wieder machen muss, die einem das Gefühl geben, als würde man keinen Meter weit kommen. Naja, am ende ist eh beides auswendig lernen und den erlernten skill anwenden. (oder es sich eben einfacher machen, wie man es im cheat Thread mitbekommen hat. Hauptsache man kann das spiel abgeschlossen weglegen, jeder auf seine eigene Art)