[360/PS3] Silent Hill: Downpour (SH8)

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Also imo stinken die beiden Games sogar noch gegen "The Room" ab.


      Also bitte, Shattered Memories war frisch, hatte eine sehr gute Atmosphäre und eine gute Story. Spierisch war es eine innovation im Genre. Homecoming war mainstream, aber gelungen. Und Origins war ja wohl wirklich nicht viel besser als Homecoming. Silent HIll 4 war imo totaller Rotz. Jaja, die nervigen Geister, das verschlechterte Kampfsystem, das beschränkte Inventar und die sich widerholenden Räume waren echt Spitze.
      SEGA JUNKIE

      Kinect: Ruining franchises since 2010
    • Kirbyfan schrieb:

      Also imo stinken die beiden Games sogar noch gegen "The Room" ab.


      Also bitte, Shattered Memories war frisch, hatte eine sehr gute Atmosphäre und eine gute Story. Spierisch war es eine innovation im Genre. Homecoming war mainstream, aber gelungen. Und Origins war ja wohl wirklich nicht viel besser als Homecoming. Silent HIll 4 war imo totaller Rotz. Jaja, die nervigen Geister, das verschlechterte Kampfsystem, das beschränkte Inventar und die sich widerholenden Räume waren echt Spitze.


      mist bleibt mist, auch wenn man ihn bunt anmalt!

      Silent Hill 1&2 > den ganzen Rest der Reihe
      https://twitter.com/kobekind
    • mitsurugagaga schrieb:

      Kirbyfan schrieb:

      Also imo stinken die beiden Games sogar noch gegen "The Room" ab.


      Also bitte, Shattered Memories war frisch, hatte eine sehr gute Atmosphäre und eine gute Story. Spierisch war es eine innovation im Genre. Homecoming war mainstream, aber gelungen. Und Origins war ja wohl wirklich nicht viel besser als Homecoming. Silent HIll 4 war imo totaller Rotz. Jaja, die nervigen Geister, das verschlechterte Kampfsystem, das beschränkte Inventar und die sich widerholenden Räume waren echt Spitze.


      mist bleibt mist, auch wenn man ihn bunt anmalt!


      Silent Hill Shattered Memories gehört mit Silent HIll 1 - 3 zu den besten Ablegern der Reihe. Und war war bzw. ist genauso wie Homecoming weit weg von Mist.
      Silent Hill 1&2 > den ganzen Rest der Reihe
      dito
      SEGA JUNKIE

      Kinect: Ruining franchises since 2010
    • Kirbyfan schrieb:

      Also imo stinken die beiden Games sogar noch gegen "The Room" ab.


      Also bitte, Shattered Memories war frisch, hatte eine sehr gute Atmosphäre und eine gute Story. Spierisch war es eine innovation im Genre. Homecoming war mainstream, aber gelungen. Und Origins war ja wohl wirklich nicht viel besser als Homecoming. Silent HIll 4 war imo totaller Rotz. Jaja, die nervigen Geister, das verschlechterte Kampfsystem, das beschränkte Inventar und die sich widerholenden Räume waren echt Spitze.


      Schon wieder dieses "frisch". Frisch ist leider kein Ersatz für gut. Lieber gut altbewährtes umsetzen als frischen Mist zu produzieren. Und Shattered Memories war bei aller Innovation halt kein gutes Spiel, und darauf kommt es an. Da war kein Grusel, sondern ein Wechsel aus Hektik und Gähnen angesagt. Der bisherige Tiefpunkt der Reihe. Homecoming war etwas klassischer (und damit besser), konnte aber trotzdem atmosphärisch nicht mit The Room mithalten. Sicher, zwischen SH 1-3 und the Room liegen Welten, aber zwischen The Room hinab zu SM und Homecoming liegen ebenso große Welten. Origins rangiert bei mir vor the Room.
      Bluntman3000: "bin in mpnchtennünchrn"
    • die Geschichte und Präsentation von Shattered Memories steht weit über denen von Silent Hill 3, Homecoming und Origins. Sie dreht sich endlich wieder allein um den Protagonisten und wagt neues Gameplay, statt des üblichen "Schlüssel A" für "Tür B" finden. Auch wenn die Schlüssel komisch geformt sind. In Shattered Memories war man als spaghettimonster-verdammter Paparazzi unterwegs. Und "das Auto". Das spaghettimonster-verdammte Auto.
      Ich gebe mich mit "klassisch aber gut" nicht zufrieden. Das ist konservativer Bullshit. Ich will das Konventionen aufgebrochen werden. Ich will das Entwickler die Freiheit für Experimente haben. Wie schon in The Room, oder auch in Resident Evil 4 (siehe "RE3,5" dazu). Stillstand ist der Tod. Und Videospiele haben in vielen Bereichen absoluten Stillstand und Gleichschaltung. Rennsimualtionen und Militärshooter sind hoffnungslos verfahren. Den Survival Horror sah ich nach RE5, Homecoming, Dead Space 2 und Dead Rising 2 auch schon dort angekommen. Doch dann erschien Amnesia und Shattered Memories. Diese Vielfalt ist wichtig.

      Mr.Deadshot schrieb:

      mitsurugagaga schrieb:

      Silent Hill 1&2 > den ganzen Rest der Reihe
      Was spricht gegen 3, was ja die direkte Fortsetzung von 1 war? Fand das auch sehr genial. The Room hat mir auch noch gefallen, aber war natürlich mit einigen seltsamen Designentscheidungen und viel Backtracking geplagt. Ich find Homecoming nicht unbedingt schlecht, aber 2+3 sind klar die Highlights für mich.

      Der Kult. Ich bin den Saftladen überdrüssig. Wenn Leute Silent Hill beschreiben, wird meist "Psychologischer Horror" genannt. Das Grauenfür kommt also aus den Protagonisten selbst. James Geheimnis, der Twist in Shattered Memories,

      Silent Hill 2, für viele der beste Teil der Reihe, kommt komplett ohne den Kult aus. Er wird nur am Rande erwähnt und ist für eines der Enden wichtig. Ansonsten spielt The Order keine Rolle, James steht in keiner Verbindung zu den Idioten. In The Room genauso. Hier sind die Aktivitäten des Kults essenzieller Teil der Handlung. Rituale, Orte, Mythologie. Aber es gibt an sich keinen Menschlichen Antargonisten wie in Silent Hill 3, Teil 1 und Homecoming. Menschen sind berechenbar. Sie müssen schlafen, essen und jammern, wenn sie sich den Zeh am Türrahmen stoßen. Psychologischer Horror spielt sich aber direkt im Kopf des Protagonisten ab. Die Monster sind Projektionen seines Unterbewusstseins. Die Krankenschwestern in Silent Hill 2 sind nur deswegen sexy, weil James sexuell frustriert ist.

      SH3 ist da ein Sonderfall wegen Heathers Schicksals. Sie ist eine der besten weiblichen Protagonisten, die man je spielen konnte. In einer Reihe mit Jade aus BG&E und Ashley Robbins aus Another Code.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Crewmate ()

    • @108 Sterne SH weder hektisch noch gähnend. Die ein oder andere Stelle in 'ner Albtraumsequenz vllt, aber sonst? Ne, das Spiel hat viele ruhige Stellen. Ich würd ja gerne mal sehen wie du dich in SH angestellt hast :3 Und wie gesagt. Origins und Homecoming nehmen sich nicht viel. Aber nunja, Geschmäcker sind verschieden
      SEGA JUNKIE

      Kinect: Ruining franchises since 2010
    • Ok. Das wird jetzt lang - Sorry. Bei Silent Hill kann ich mich nicht kurz fassen :(

      Ich fand und finde Shattered Memories auch toll. Hab den 4 Mal durchgespielt wie alle anderen bis auf Orgins und Homecoming auch. Da man ja immer wieder alles anderes war. Ja nach dem wie man bei dem Doc geantwortet hat. Die Monster waren anders vom Verhalten, die Outfits von Cybill, einige Räume ( Fliesen, Blut ), Momente ( Schule, Wald ) und ich fand es geil, dass man wirklich jede noch so bescheuerte Nummer im Spiel ( Gekritzel an Wänden, Hinweisschildern ) anrufen konnte und manchmal sogar Antworten bekam und da Leute am Telefon hatte und nicht nur die Mailbox. Wenn man auch aufgepasst hat und nicht einfach nur durch das Spiel gelaufen ist, hat man auch ziemlich krasse Sachen erfahren. Z.B im Wald
      Spoiler anzeigen
      Die Sache mit dem Schlafsack
      und Schule
      Spoiler anzeigen
      Das Würgespiel und wie einige Kinder gemobbt wurden.
      und solche Dinge haben das Spiel von vielen anderen abgehoben. Oder auch Sequenzen, wo man entweder
      Spoiler anzeigen
      versagt hat, das Spiel dann aber weiter ging, oder es geschafft hat.
      Und bei der Schule und gegen Ende hab ich es leider immer nur in eine der beiden Räume geschafft.

      Ich fand das auch interessant das mal mit Freunden zu spielen. Also wie die bei dem Doc antworten. Es war bei jedem etwas anders vom Spiel. Und die verschiedenen Enden motivieren ja bei Silent Hill eh immer, es noch einmal anzugehen.

      Zu Silent Hill Reihe von 1 - Homecoming:

      Mein Liebling bleibt der erste Teil. Die Momente von Anfang, die Grundschule und das Krankenhaus sind unvergesslich. Hatte den zuerst gezockt. Etwas nervig ist das blöde Kult aber gehört halt dazu :huh: Der Inustrial Soundtrack ist an Krankheit nicht zu überbieten. Diese CD kann ich jedenfalls nicht einfach so hören wie bei den anderen Teilen ;)

      Teil 2 ist für sich ein Meisterwerk und quasi wie David Lynch zum selber mitspielen. Aber besonders unheimlich finde ich den nicht. Eher emotional und traurig. Akira Yamaoka hat sich mit der Musik hier ein Denkmal gesetzt. Besser geht es nicht. Der Soundtrack rotiert oft in der Anlage.

      Teil 3 finde ich am krassesten, und verstehe nicht, wieso gerade dieser Teil ab 16 ist!? Alleine schon die U-Bahn Station ist fies. Sobald man aber im Park ist, und dann in diesem Geisterhaus, und dieser Kirche ist echt alles vorbei. Ich erinnere mich an diese Stimme aus dem off bei dem Geisterhaus und diese verdammt surreale durchgeknallte Spiegelszene bei der ich am liebsten aufgehört hätte. SH 3 ist der einzige Teil, wo ich eine Pause eingelegt habe, weil es mir zu krass wurde. Im Gegensatz zu 1 und 2 gibt es hier echt nur Terror und keine einzige Pause zum verschnaufen. Für Fans von 1 ist natürlich auch die Szene heftig, wo
      Spoiler anzeigen
      man auf den toten Harry trifft und dann einiges weiteres erfährt.
      . Der Soundtrack ist hier schon noch melodischer und einige Lieder wie "Your rain" ( O.ä ) sind echt toll. Leider finde ich die Story echt derben Trash.

      Teil 4 finde ich so lala. Mir sind wie vielen anderen auch die Geister auf die Nerven gegangen und die Sache mit der Truhe und deren Begrenzung war absolut unnötig. Viele Anspielungen auf James Sutherland passten mir auch nicht. Das wurde nicht konsequent zu Ende gedacht. Bei der U-Bahn hab ich nur geflucht. Meistens auch wegen der Mitstreiterin. Diese eine Szene
      Spoiler anzeigen
      Elektrischer Stuhl
      war mir auch schon etwas zu krass. Ansonsten ging es und die Story ist endlich wieder gut gemacht. Der Soundtrack hat im Gegensatz zu dem Spiel einen Höhepunkt nach dem anderen. Besonders "Room of Angel" und "Waiting for you" erzeugen bei mir sehr viel gute Laune. Das letzte klingt leider Live. Leider deshalb, weil ich Akira gerne mal Live mit diesem ganzen Soundtrack erlebt hätte in Deutschland :(

      Teil 5 war mir einfach zu amerikanisch. Ich hab echt gedacht, ich glaubs nicht, als ich nach ein paar Minuten mir schon eine mögliches Ende zusammenreimte aber immer die Hoffnung hatte, dass es genau das nicht ist, weil es für Silent Hill einfach zu offensichtlich gewesen wäre. Leider war es ja dann doch diese tolle völlig abgeschaute Erklärung aus dem Film Jacobs Ladder. Und diese Hostelszene hätten sich die Macher auch sparen können. Das wirkte aufgesetzt und billig. Genau übrigens wie noch einmal den Pyrimidenkopf ins Spiel zu bringen. Leider völlig genau wie bei dem Kinofilm aus dem Kontext heraus gerissen und ohne jeglichen Sinn und Verstand. Typisch Amis. Die Japaner hatten immer einen Sinn hinter ihrem Kreaturendesign. Jede Kreatur stand für was in der Story und den Vorkommnissen im Kopf der Charaktere von Silent Hill und auch denen der Stadt selbst. Das Akira keinen Bock mehr hatte merkt man auch am Soundtrack. Da fehlt irgendwie was...

      Orgins ging dann Richtung Oldschool und Silent Hill 1. Mir hat es gut gefallen. Zumindest bis meine Ps² kaputt ging und ich es nicht mehr zu Ende spielen konnte und meine PSP wohl auch kaputt ist, weil sie die UMD des Spiels nicht startet. Naja.
    • Was Silent Hill anbelangt bin ich ja jedesmal ein unverbesserlicher Optimist.
      Ich kann dem Ganzen durchaus einiges Positives abgewinnen: der Order scheint z. B. keine große Rolle zu spielen und auch der Boogeyman/Pyramid Head/Red Pyramid Thing wird wahrscheinlich nicht aus einer Kiste hüpfen und laut "Buh!" schreien.
      Die Idee mit dem Regen ist auch unverbraucht (obwohl in den Trailern imo davon viel zu wenig davon Gebrauch gemacht wird); mit der Tatsache, dass zumindest einige Szenen bei hellichtem Tag spielen könnten, kann ich mich sehr gut anfreunden.
      Murphy ist ein nicht allzu unsympathischer Charakter, was der Cybill-Verschnitt Neues einbringen könnte bleibt abzuwarten; der Postmann scheint mir zumindest authentischer (vielleicht sogar vielschichtiger?) als Wheeler zu wirken.
      Lieber David Licht als ein ggf. mittlerweile unmotivierter Yamaoka...und was Korn anbelangt - eigentlich wäre es besser, das Lied im Abspann zu verwenden.
      :D
      Let's go next game!
    • Kirbyfan schrieb:

      Silent HIll 4 war imo totaller Rotz. Jaja, die nervigen Geister, das verschlechterte Kampfsystem, das beschränkte Inventar und die sich widerholenden Räume waren echt Spitze.


      Naja, ähnliche Gameplaymängel lassen sich genauso bei 1-3 anführen: Kampfsystem ist langweilig und mies, ewiges Klinkendrücken von verschlossenen Türen in Teil 2 (bisweilen auch Teil 3) und sich wiederholende Räume gab es mit dem Krankenhaus in 2 ja auch. Generell wurde in SH immer viel zu viel Location-Recycling betrieben (über die Teile hinweg). Krankenhäuser und Appartmentblocks langweilten mich irgendwann.

      Aber auch ich sehe es so, dass in SH4 die Geister vor allem in der Anzahl genervt haben. Es wäre eine coole Idee gewesen, hätten sie diese auf wenige Räume beschränkt und nicht überall gehabt. Denn die Unsterblichkeit dieser ist schon reizvoll und ich fand sie haben gerade in dem Appartmenthaus wirklich zur Horror-Atmo beigetragen.
    • Eulensang schrieb:

      Kirbyfan schrieb:

      Silent HIll 4 war imo totaller Rotz. Jaja, die nervigen Geister, das verschlechterte Kampfsystem, das beschränkte Inventar und die sich widerholenden Räume waren echt Spitze.


      Naja, ähnliche Gameplaymängel lassen sich genauso bei 1-3 anführen: Kampfsystem ist langweilig und mies, ewiges Klinkendrücken von verschlossenen Türen in Teil 2 (bisweilen auch Teil 3) und sich wiederholende Räume gab es mit dem Krankenhaus in 2 ja auch. Generell wurde in SH immer viel zu viel Location-Recycling betrieben (über die Teile hinweg). Krankenhäuser und Appartmentblocks langweilten mich irgendwann.

      Aber auch ich sehe es so, dass in SH4 die Geister vor allem in der Anzahl genervt haben. Es wäre eine coole Idee gewesen, hätten sie diese auf wenige Räume beschränkt und nicht überall gehabt. Denn die Unsterblichkeit dieser ist schon reizvoll und ich fand sie haben gerade in dem Appartmenthaus wirklich zur Horror-Atmo beigetragen.

      Das Kampfsystem war nichts mies, sondern "old-school". Die Trägheit, das abstumpfen der Waffen usw. gehört alles dazu. Homecoming hat das Kampfsystem etwas "modernisiert". Das ewige Klinkendrücken.. nunja, das kann schon nerven, aber wirklich schlimm finde ich das nicht. Das mit den wiederholenden Räumen stimmt zwar, aber in The Room fiel einen das eher auf.
      SEGA JUNKIE

      Kinect: Ruining franchises since 2010
    • Crewmate schrieb:


      Ich gebe mich mit "klassisch aber gut" nicht zufrieden. Das ist konservativer Bullshit. Ich will das Konventionen aufgebrochen werden. Ich will das Entwickler die Freiheit für Experimente haben. Wie schon in The Room, oder auch in Resident Evil 4 (siehe "RE3,5" dazu). Stillstand ist der Tod. Und Videospiele haben in vielen Bereichen absoluten Stillstand und Gleichschaltung. Rennsimualtionen und Militärshooter sind hoffnungslos verfahren. Den Survival Horror sah ich nach RE5, Homecoming, Dead Space 2 und Dead Rising 2 auch schon dort angekommen. Doch dann erschien Amnesia und Shattered Memories. Diese Vielfalt ist wichtig.


      Und das halte ICH für Bullshit.

      Innovation in einer Reihe ist gut und schön; wenn sie in kleinen Dosen serviert wird. Die Grundidee der Serie ist aber "klassisch aber gut".
      Warum kaufen die Menschen Teile einer Serie? Ganz einfach: Weil sie etwas gewohntes erleben wollen. Man liebt ein Spiel, sein Spielprinzip und will mehr davon. Also kauft man Teil 2, Teil 3 usw. Kleine Änderungen und vor allem Detailverbesserungen sind das Tüpfelchen auf dem i. Wesentlich bleibt aber, dass einem das gewohnte geboten wird, im Falle von Silent Hill in einer neuen Geschichte.

      Du willst, dass Konventionen aufgebrochen werden? Fein. Dafür kann man neue Franchises entwickeln. The Room wurde auch nicht als Silent Hill entwickelt, und hätte man es nicht unter dem Titel veröffentlicht hätte es weniger Enttäuschung gegeben.

      Warum sollen Fans einer Serie unter Experimenten leiden müssen? Das ist doch Blödsinn.

      Shattered Memories war ein Experiment und ist nunmal in den Augen vieler misslungen; so auch für mich. Das, was das alte Gameplay und die gewohnte Atmosphäre ersetzt hat ist nicht gleichwertig und deshalb enttäuschend. Mir wurde ein "Silent Hill" verkauft, das nunmal durch seine Vorgänger klar definiert ist.

      Ebenso hat ein RE 4 ja auch viele RE-Fans enttäuscht und von der Serie abgewandt. Der Unterschied dort war nur, dass die Innovation in RE 4 gelungen war und neue Spieler erschlossen hat, die den Verlust der alten Fans verschmerzbar machte. Nicht so bei Shattered Memories, da hat man nur verloren.


      Du kannst ja Innovationen lieben so sehr du möchtest; gegen Innovationen ist auch nichts einzuwänden. Aber bitte nicht auf Kosten dessen, was bereits gut ist und funktioniert. Weniger Experimente und die letzten SHs wären besser angekommen. Der Ruf des Franchises hätte nicht so erheblich gelitten. Ein fehlgeschlagenes Experiment unter neuem Namen wird einfach vergessen. Ein fehlgeschlagenes Experiment, dem man aber einen großen Markennamen draufklebt verärgert Fans und schädigt den Ruf einer Serie eventuell dauerhaft.

      Konservative Spieler wie ich sind eben scheinbar in der Mehrzahl. Deswegen scheitern so viele neue Konzepte, und deswegen verkaufen sich vor allem Fortsetzungen. Und ich werde sicher nicht unterstützen, dass man tolle Spielkonzepte in ein übles Zerrbild ihrer selbst verwandelt.

      Lieber gewohntes gut neu aufgelegt als schlecht erfunden.
      Bluntman3000: "bin in mpnchtennünchrn"
    • Das Wort Innovation habe ich gar nicht in den Mund genommen. Mir geht es um Vielfalt und künstlerische Freiheit.
      Du kannst auch nicht erwarten das sich Johnny Cashs Version von "Hurt" sich wie die von NineInchNails anhört. Oder das Werner Herzogs Nosferatu wie der 20er Jahre Stummfilm aussieht. Shattered Memories war eine Neuinterpretation eines anderen kreativen Studios.

      Und Silent Hill ist da mMn noch ausgewogen. Nach The Room folgte auch das wieder konventionellere Origins. Und jetzt folgt auf Shattered Memories Downpour, das wieder mehr zu den Wurzeln zurockkehrt.