Japanische Videospiele-Industrie steckt in Schwierigkeiten

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    • Das grosse Problem der Japaner sind die Ego-shooter, die Amerikaner spielen ja praktisch nur noch Ego-shooter, und die Japaner haben auf diesem Gebiet 0 Ahnung, weil niemand in Japan Ego-shooter spielt. Für ein Exportland wie Japan ist das also ein grosses Problem.

      Das 2. Problem haben sich die Japaner selber eingebrockt, und das rächt sich jetzt sehr sehr bitter, nämlich ihre RPGs exclusiv für die Xbox360 zu entwickeln. Die Xbox360 ist die Konsole, die sich in Japan am schlechtesten verkauft, es macht also überhaupt keinen Sinn RPGs exclusiv nur für die 360 zu entwickeln, und die PS3, die fast 5mal mehr User hat komplett zu ignorieren.

      Namco und Co. haben zwar begonnen diesen Fehler zu korrigieren, aber ehrlich gesagt ist es IMO dafür zu spät, RPGs sind zumindest in dieser GEN tot, und das ironische ist, die Japaner haben ihre RPGs durch diese Entwicklungsfehler praktisch selber getötet, ein Star Ocean 4, die ganzen Mistwalker Titel usw haben sich extrem schlecht verkauft, weil einfach die User fehlen.

      Enix ist die einzige Ausnahme, während alles andere abstinkt, erzielt Dragon Quest neue Verkaufsrekorde, Square hingegen verärgert nur mal schnell seine Kunden indem es FF13 mit Zusatzinhalten zum Niedrigpreis auf die Xbox360 portiert, und die ~2 Millionen Trottel die sich FF13 für die PS3 gekauft haben kriegen kein Bonuszeugs, so schaufelt man sich sein eigenes Grab!

      Der 3. grosse Fehler war es Arbeiten an ausländische B-Teams zu vergeben, ganze Marken wie Silent Hill etc. damit zu beschmutzen, und sich dann zu wundern wieso niemand diesen Dreck kauft.

      Also, die Japaner haben zum Grossteil selber Schuld an ihrem Niedergang, man sollte aber auch nicht vergessen dass mit Nintendo eine japanische Firma allen anderen den Arsch versohlt, es ist also nicht alles schlecht in Japan, einige Firmen wie Konami, Square oder Namco kriegen aber noch riesige Probleme wenn sich nichts ändert :P
    • reppuken schrieb:

      Das 2. Problem haben sich die Japaner selber eingebrockt, und das rächt sich jetzt sehr sehr bitter, nämlich ihre RPGs exclusiv für die Xbox360 zu entwickeln. Die Xbox360 ist die Konsole, die sich in Japan am schlechtesten verkauft, es macht also überhaupt keinen Sinn RPGs exclusiv nur für die 360 zu entwickeln, und die PS3, die fast 5mal mehr User hat komplett zu ignorieren.
      die einzigen 3rd Party jRPGs, die exklusiv auf der 360 erschienen, waren von Namco und TriAce. Bei diesen Firmen erwarb Microsoft die Exklusivrechte, wenn auch nur zeitgebunden, um am japanischen Markt stärker und präsenter zu werden.



      Last Remnant von SQUARE wurde produziert, weil die UnrealEngine lizensiert war. Das Game wurde jedoch nur schwerlich angenommen, dass SQUARE von der Weiterentwicklung der PS3 Version absah.

      Es wäre übertrieben, zu behaupten, die japanischen RPG Entwikckler ignorierten die PS3.

      reppuken schrieb:

      Namco und Co. haben zwar begonnen diesen Fehler zu korrigieren, aber ehrlich gesagt ist es IMO dafür zu spät, RPGs sind zumindest in dieser GEN tot, und das ironische ist, die Japaner haben ihre RPGs durch diese Entwicklungsfehler praktisch selber getötet, ein Star Ocean 4, die ganzen Mistwalker Titel usw haben sich extrem schlecht verkauft, weil einfach die User fehlen.

      die Mistwalker Titel wurden von Mircosoft finanziert und vertrieben.. dass diese nur auf der 360 erschienen, sollte nicht überraschen.

      Davon abgesehen, denke ich, dass auch der nächste Mistwalker Titel -Last Story- sich nicht wesentlich besser verkauft als die 360 Projekte.
      Obwohl hier die User vorhanden sind.. siehe Crystal Bearers, Xenoblade, Tales of Graces..
    • RPGs auf dieser Gen als tot zu bezeichnen ist etwas arg ausgeholt. Ich denke, das Problem ist eher, dass die meisten jRPGs in dieser Gen einfach Mist waren und deswegen geringe Popularitäten erlangt haben. Ich bin ein riesen Fan von gut erzählten Stories, interessanten Charakteren und ideenreichem Gameplay in jRPGs, bin damit quasi aufgewachsen, aber in den letzten Jahren waren 4 von 5 jRPGs die ich gespielt habe einfach nur nervtötend. Weinerliche Protagonisten, Plotlöcher, langweiliges Gameplay.. da hilft auch nichts wenn dieser Misthaufen in liebevolles Design und schöne Musik eingepackt wird, denn das können die japanischen Entwickler immer noch sehr gut.
      XBL/Steam/last.fm: ChaosBart
    • @Nexus
      So sieht es aus. Viele JRPGS waren einfach nichts.

      @Mr.Deadshot
      Ja welche denn, die man als nicht PS3ler spielen kann auf eine Euro 360? Auf der PS3 sieht es ja für nicht japanisch sprechende Spieler auch nicht super duper besser aus. Da gibt es noch etwas mehr aber sind die alle gut? Zähl mal bitte welche auf die wenigstens englisch als Text mit dabei haben.

      @all
      Bandai Namco macht etwas besseres? Nein im Gegenteil. Sie machen einen Mist nach dem anderen. Erst schaffen sie es fast nicht ToV nach Europa zu bringen und dann kommt ein PS3 Port mit mehr (grummel) der dann nicht mal in die USA schafft. Genau das Selbe bei dem ToG für die Wii. Das kam nicht zu gut an und dann machte man eine PS3 Version davon die wahrscheinlich auch nicht in den USA erscheint. So kann das mit dem Aufbauen eine Marke außerhalb Japans nichts werden.

      Auch die WestRPGS sind in dieser Gen nicht besseres. Entweder werden sie schlecht von der Technik oder sind so oder so nichts oder aber das was noch gut wäre wird dank DLC kaputt gemacht finde ich. Ich sage nur Dragon Age und Mass Effect 2.#
      Diese Gen ist echt seltsam was die Spiele angeht. Kaum noch was, was man ohne Tests und Videos gesehen zu haben einfach mitnehmen kann, weil man weiß das kommt von XYZ und ist gut.
      Have Fun and Chill out.
      Ich kaufe einiges an Spielen und Filmen und Co aber schreib das hier nicht oder nicht immer ins Forum.
      Allgemeine Infos rund um PC+ Videospiele im The Nexgam News Agency

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    • Black Sun schrieb:

      [...] Das Problem der japanischen Spiele ist imo nicht so sehr das sie keine gute Grafik hätten, sondern das sie in Sachen Spielmechanik einfach vor 10 Jahren stehen geblieben sind, und sich selbst kopieren, um ihre Fans nicht zu vergraulen.

      Da ist immer noch die Paper Mario bzw die Mario&Luigi Reihe,
      die immer durch gute Ideen, unverbrauchten Schauplätzen und einem schwarzen anarcho-Humor hervorstehen.
      In "Abenteuer Bowser" gibt es sogar Ansätze von Gesellschaftskritik,
      wenn man Peachs Pilzkönigreich dem von Bowser gegenüber stellt
      (oder ich interpretier die Story über, weil ich mich nach solchen Spielen sehne).

      Wenn es Spiele aus Japan nach Europa schaffen,
      dann wegen des Satansbraten-Verein von Rising Star.
      Muramasa, NoMoreHeroes, Rune factory, Fragile Dreams, Way of the Samurai das ist schon eine Referenz.

      Ihr als Spieler habt es in der letzten Genaeration einfach verbockt.
      Da kam aus Japan einige geile Spiele nach Europa.
      Die Shin Mikami Reihe, Okami, Killer7, Odins Sphere, ICO/SotC, Haunting Ground, Viewtifull Joe...

      Alles was ihr den Publishern gesagt habt ist: "Sowas wollen wir nicht!".
      Wie sollten die sonst handeln außer sich am Markt und den Top Sellern zu Orientieren.
      Und das sind eben Call of Duty, Gears of War/Killzone, Resident Evil, Realo-Rennspiele.

      IHR seid diejenigen die die Spiele kaufen.
      IHR seid diejenigen, die sich den progressiven Scheiß nur zum Budgetpreis holen.
      IHR seid diejenigen, die Bobby Koticks Arsch mit Geld ausstopfen.
      Durch Euch, eurem Kaufverhalten (und das missmanagement der Firmen) sind Cing und Clover weg.
      Löffelt eure Brühe aus Quick Time Events und Knopfdurck-Deckung jetzt aus.

      PSNID/NINID/Steam: crewmate

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von Crewmate ()

    • Taku schrieb:

      Gibt es eigentlich irgendwelche Beispiele für "weinerliche Protagonisten" in JRPGs ausserhalb der Final Fantasy Reihe? Fällt mir spontan nichts ein. Ich bekomme zunehmend das Gefühl, dass "JRPG" in dieser Diskussion stellvertretend für "FFXII" verwendet wird.


      Mir fällt im Momemt auch keiner ein.

      Finde es wird die ganze japanische V-Industrie in Frage gestellt. In dieser Generation hat es noch keine japanischen Blockbuster oder sonstwas gegeben, alles nur Durschnitt ja sogar bis zur deutlichen Verschelchterung war alles da. Nur positive Eindrücke fehlen wie es noch in der letzten Gen üblich war (siehe Okami, Monster Hunter, FFX...). Capcom diesmal an vordester Front der letzten Samurais! Dicht gefolgt von anderen geschätzten Firmen wie Konami, Sega und co die einfach nur noch enttäuschen und kaum noch was auf die Reihe bringen. Das liegt auch daran, dass die Japaner viel zu sehr auf Stereotypen bauen in der Entwicklung sowie aber auch in der Einschätzung des Kunden! Irgendwann fährt man damit an die Wand, auch in Japan häufen sich mittlerweile die kritischen Stimmen und verlangen mehr Innovationen in der Spielmechanik sowie aber auch in der Darstellung von Charakteren in japanischen Videospielen.
    • Da ist immer noch die Paper Mario bzw die Mario&Luigi Reihe,
      die immer durch gute Ideen, unverbrauchten Schauplätzen und einem schwarzen anarcho-Humor hervorstehen.
      In "Abenteuer Bowser" gibt es sogar Ansätze von Gesellschaftskritik,
      wenn man Peachs Pilzkönigreich dem von Bowser gegenüber stellt
      (oder ich interpretier die Story über, weil ich mich nach solchen Spielen sehne).


      Diese beiden Spiele spielen sich aber dennoch sehr altbacken und sind technisch arg rückständig.
      Über die Story will ich mich garnicht erst groß auslassen. Die finde ich kindisch, naiv, flacher Humor, nervig, oberflächlich und schlicht vorhersehbar.

      Keine Frage, (fast) alle deiner aufgezählten Spiele sind gut, und zumindest auch aus künstlerischer Sicht in Sachen Design erhaben. Aber spielerisch und technisch ? In Bezug auf Weiterentwicklung gegenüber dem Jahr 2000 ?

      Aber was ich eigentlich sagen wollte, du redest von Verkaufszahlen und Erfolge am westlichen Markt. Das ist aber nicht das Thema. Hier sollte es mehr um spielerische Evolution und die Integration von neuer Technologie gehen ;) Dem Umstand das sich Japan einigen genre verweigert, und in anderen ( wie zB Rennspiele ) kaum noch ihre alte Rolle spielen. Wenn zB eine Firma wie Sega, die in den 90ern die Rennspiele auf Konsolen revolutioniert hat, nichts mehr auf die Reihe bekommt, und die besten aktuellen Sega Rennspiele von westlichen Teams entwickelt werden müssen, dann darf man imo schon fragen warum da aus japan nichts mehr kommt ?
      Schau dir an welche Spiele in diversen genre in den letzten 20 Jahren wirklich ihre Art inhaltlich vorwärts gebracht haben. 90% der gameplay und technik Evolutionen kamen aus dem Westen, während die Japaner immer mehr den Fokus auf Story und Art Design setzten. Der letzte große japanische Wurf war imo Mario 64. Das hatte noch nachhaltige Auswirkungen auf das gesamte Genre. Aber selbst ein Metal Gear Solid, als Stealth gesehen, hatte kaum noch gameplqay Akzente gesetzt, da sich die nachfolgenden Stealth Spiele viel mehr spielerisch an Titeln wie Thief, oder später Splinter Cell orientiert haben.
    • @Crewmate
      Verallgemeinerst du nicht etwas?
      Es kamen viele japanische Spiele nach Europa das stimmt.
      Das sich einiges nicht gut verkauft hat kommt auch daher, dass einige Spiele entweder zu speziell waren oder ewig und 3 Tag gebraucht haben bei sie kamen.
      Shin Mikami Reihe, Okami, Killer7, Odins Sphere, ICO/SotC, Haunting Ground, Viewtifull Joe...

      Neija einiges davon habe ich gekauft anders war zu speziell davon oder war nur wenig in den Regalen der Händler zu sehen (dort wo ich eingekauft hatte) und mir zum Vollpreis zu teuer und auch etwas zu speziell für mich. Dachte mir das spielst du nicht durch und daher habe ich es erst mal nicht gekauft und als ich dann später mitbekommen habe das es zu dem Zeitpunkt doch vielleicht was für mich wäre konnte man es nicht mehr kaufen oder die gebraucht Preise waren mir zu teuer.

      Einige Spiele waren auch noch nur in englisch und nicht jeder kann englisch und auch nicht jeder kann mit dem was die Japaner so machen zurecht.
      Mein Manko damals war, dass ein Teil der Spiele in englisch waren und ich damals vor ca. 5 - 8 Jahren nicht so gut englisch konnte um die spielen zu können. Dazu kam, dass einige der Spiele auch damals schon nur für Fans was waren. Das sagten auch einige Zeitungen/Mags. Zu japanisch oder einfach zu komisch waren.

      Ich für meinen Teil kauf auch heute mal gerne was abgedrehtes japanisches, solange ich am Ende irgend wie verstehe um was es ging und es sich gut spielen lässt.
      Aktuell habe ich z.B. ToV, Last Remnant, Musamara WII, Magna Carta 2, Bayonetta und noch einiges mehr gekauft. Wenn es mir irgendwie zusagt und sich irgend wie gut spielen lässt kaufe ich es wie z.B. Nier. Das war schlecht bewertet worden und hätte es nicht 30 € oder so gekostet hätte ich es nicht gekauft und dann am Ende mal wieder was verpasst.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von The_Clown ()

    • @clown Ich habe eben nicht konkret dich angesprochen.
      Der Hoeneß ist da auch als Überspitzung zu verstehen.
      Mir geht es um dieses Doppelmoral auf der einen Seite hohe Ansprüche zu stellen
      und diese dann nicht bezahlen zu wollen, weil es viel zu meckern gibt
      aber was denn nun? Sollen sich japanische Spiele nun an den Westen annähern
      oder auf ihre 'Identität' aus schrägem Artdesign und guten Geschichten berufen?
      Was soll es am ende werden?

      "TheOriginalDog" schrieb:

      "Boesor" schrieb:


      Welche Kriterien also machen Spiele zu einem "Highlight"?

      Es darf keinen Kopierschutz haben, nicht mehr als 35€ kosten, alles muss von Anfang an enthalten sein, Grafik auf höchstem Stand, aber auch wunderbares, flüssiges, in einander greifendes Gameplay, Innovation, eine tolle Story, die gleichzeitig nicht der Masse gefällt, Spielmechanismen, die nur einer kleinen Anzahl von Spielern gefallen, sonst wärs ja wieder Scheiße für die Masse, also z.B. realistisches Waffenverhalten. Es muss sich auf die großen Spiele von früher berufen, dabei darf es allerdings kein billiger Abklatsch sein, Open-Source für die Hobbynerds, ach und es darf nicht von EA, Activision oder seit neuestem Ubisoft vertrieben werden.
      UND NIEMALS DARF ES EINE FORTSETZUNG SEIN, dann ist es eh zum Scheiße sein verdammt.
      Das wird ein tolles Highlight-Game, ich freu mich darauf! :D
      (aus einem anderen Forum im Bezug auf PC Spiele übernommen, passt aber gut)

      Nintendo ist sichtbar auf dem Retrotrip mit tonnenweise 2D Spielen.
      SEGA hatte zumindest Yuji Naka mit seinem Let's Tap, das eine sehr kreative Steuerung
      in der falschen Verpackung hatte. Darauf muss man erstmal kommen.

      Ich habe auch den Eindruck das die Vielfalt innerhalb der Genres immer weiter abnimmt.
      Gerade im Survival Horror, wo sich fast alles an Resident Evil angleicht
      und Experimente (Silent Hill: Shattered Memories) von den Spielern abgelehnt werden.
      Clock Tower lässt sich nicht mehr blicken, Alone in the Dark plagte die Technik.
      Allein das Adventure Genre blüht seit Jahren wieder mit einer alten und neuen Schule auf
      (Stellvertretend Experience 112 und Edna bricht aus).

      @black sun
      Technik? Kann sein.
      Wobei Dead Rising 1 war doch technisch sehr beeindruckend,
      mit diesen Legionen an Zombies, die gleichzeitig dargestellt wurden.
      Und es gibt mit Sicherheit weitere Beispiele. Hatte FF13 eine schlechte Engine?
      PSNID/NINID/Steam: crewmate

    • Schau dir an welche Spiele in diversen genre in den letzten 20 Jahren wirklich ihre Art inhaltlich vorwärts gebracht haben. 90% der gameplay und technik Evolutionen kamen aus dem Westen
      Die letzten ZWANZIG Jahre?! Die gesamte Zeit des Mega Drive und Super Nintendo lang? Das kann unmöglich dein Ernst sein. Der Beitrag ist die Mühe nicht wert, konkrete Gegenbeispiele aufzuführen. Bei 10 könnte man vielleicht noch drüber diskutieren, aber 20? Nee.
    • @Crewmate
      Ist OK. Ich hatte nur das Gefühl ich muss was dazu sagen.

      Hast recht mit deinen weiteren Aussagen. Es kann wirklich nichts werden wenn alles nur 20 € kosten soll aber Material für 50 + € bieten soll.

      Zu deiner Frage zu FF 13 und der Engine: Nein die war nicht schlecht für die PS3 aber etwas Murks für die 360.
      Es lag auch sicher nicht nur an der Engine, dass das ganze Spiel einfach nichts war. Es wurde zu viel erwartet nach FF 10 und 12. Auch hat SQE einfach zu viel wollen und am Ende das raus geschmissen was ein FF ausgemacht hatte.
      Schade das es keine Dörfer und Stätte mehr zu durchsuchen gab. Das und das echt seltsame Kampfsystem haben es geschafft das FF 13 nichts mehr war.
      Wieso zum Teufel hat man nicht das aus FF 10 und 12 genommen und auf deren Basis einfach ein FF 13 gemacht? Das Kampfsystem vom 10 und 12 war sicher nicht erste Sahne aber immer noch besser als das vom 13er. Wieso man kommt und sagt in HD kann man keine Stätte bauen verstehe ich bis heute nicht. Man muss ja nicht 100 Stätte mit je ein paar 1000 m² bauen. Einfach ein paar Stätte mit einigen Häusern und Gassen die man bereisen kann hätte gereicht.
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    • Technik? Kann sein.
      Wobei Dead Rising 1 war doch technisch sehr beeindruckend,
      mit diesen Legionen an Zombies, die gleichzeitig dargestellt wurden.
      Und es gibt mit Sicherheit weitere Beispiele. Hatte FF13 eine schlechte Engine?


      Wie ich oben geschrieben habe, die Optik der Spiele ist nicht unbedingt schlecht, es ist die Technologie dahinter, welche nicht mehr ganz zeitgemäß ist, oder gar die Spielmechanik. Ein Dead Rising zB hat zwar Massenhaft Zombies, nutzt aber kaum aktuelle Grafiktechniken, sondern wirkt wie ein PS2 Spiel mit mehr Polygonen und etwas detaillierteren Texturen. Kennst du noch State of Emergency für die PS2 ? Unterscheidet sich imo vom gameplay garnicht so sehr von Dead Rising, wenn man mal das Setting austauscht.
      FF13 wiederum krankt einfach an spielerischer Stagnation, ja sogar Rückschritt. Und die Technik wirkt mangels Interaktion in Zeiten von Titeln wie Two Worlds 2 und Co einfach veraltet. Es soll ja kein Open World Spiel werden, aber man kann ja die grundlegende Technologie für die Interaktion adaptieren, um die Level lebendiger wirken zu lassen. Nimm zB Star wars Force Unleashed. Euphoria, DMM und Havok. Diese Technologien machen das Spiel lebendiger, wo viele Japanische Titel noch auf Objekte mit vorgefertigten 3 Phasen Abstufung/Animationen zurückgreifen ( Kiste ok > Kiste geschwärzt > Kiste Schrott ) wie zu PS2 Zeiten.

      Es geht doch garnicht so sehr darum das die japanischen Spiele sich nicht gut genug verkaufen würden, oder das sie gar den westlichen Stil kopieren sollen. Das will wohl kaum jemand. Aber wo haben sich die Japanischen Spiele als ganzes denn großartig in den letzten Jahren verändert ? Wenn man als Vergleich die westlichen Titel heran zieht, kann man imo eine klare Weiterentwicklung erkennen. Shooter mit mehr Story, Missionen und Taktik Elementen. Starke Einbindung von Online ( ok, mitlerweile auch bei einigen jap Titeln ). Open World Verschmelzung, selbst bei Rennspielen. Physik Einbindung ( haben bis heute die wenigsten Jap Titel in nennenswerter Form). Cineastische Präsentation. Zugänglichere Steuerung. Verschmelzung diverser genre. Ego Perspektive weg vom shooter hin zur Universallösung. Hier tut sich einfach was. Es muß einem nicht gefallen, aber man sieht das sich was verändert. Und in Japan ? Das hundertste JRPG, welches abgesehen von der Grafik kaum anders gespielt wird als ein 16Bit Titel. Ein abgefeiertes Bayonetta, das nur ein DMC in anderem Design ist. Rennspiele die nur noch ein Schatten ihrer Selbst sind. Wäre Silent Hill SM von einem japanischen Team entwickelt worden, glaubst du es hätte so viele
      Änderungen gegenüber den bisherigen Teilen gegeben ?

      Niemand will einen ego shooter aus Japan, der wie eine Halo Kopie aussieht. Aber es wäre imo nicht schlecht wenn man in Japan endlich mal versucht alte Stärken ( Design & Story ) mit aktuellen standards zu verschmelzen, und aus der konservativen Stagnation ausbricht. Das Fundament von The Witcher mit Design und Story von Final Fantasy, und fertig wäre ein wirklich wegweisendes FF13 gewesen.

      Die letzten ZWANZIG Jahre?! Die gesamte Zeit des Mega Drive und Super Nintendo lang? Das kann unmöglich dein Ernst sein. Der Beitrag ist die Mühe nicht wert, konkrete Gegenbeispiele aufzuführen. Bei 10 könnte man vielleicht noch drüber diskutieren, aber 20? Nee.


      Doch, das meine ich ernst. Denn dank Heimcomputer und PC Lastigkeit war man hierzulande schon seit Jahren im 3D und Simulations Zeitalter angelangt als man in Japan noch überwiegend traditionelle 2D Arcade Titel hergestellt hat. Fast die gesamten Third Person Spiele beruhen auf westlichen Fundament mit Titeln wie Tomb Raider. Ganze Genre wie zB Strategie Spiele hatten die größte Evolution durch westliche Titel. Alles was auf ego shootern basiert, mitsamt taktik shootern, Ego adventures, usw wurde im Westen gestartet. Rennsimulationen kamen überwiegend aus Europa und den USA. Open World begann mit EU Spielen für Amiga und Atari ST. Ich frage dich, was hat Japan so großartiges geleistet, wozu es nicht schon vorher westliche Konkurrenten gab ?
      Es mag Ausnahmen geben, wie zB 3D Beat em up. Dumm nur das sich das Genre in den letzten 15 Jahren nur um Feintuning dreht.
      Nimm das Jahr 1990 und vergleiche West mit Jap Spielen. Und du wirst eines bemerken. Während die Japaner schnelle, zugängliche Arcade Titel mit großem Action Anteil bevorzugten, waren die typischen westlichen Spiele auf einem Amiga schon weitaus komplexer und begannen sogar schon Themen wie Aufbau Sim mit Strategie und Adventure zu verschmelzen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Black Sun ()

    • Ich ahbe auch gehört, das das Kampfsystem in FF12 sehr ungewöhnlich ist
      und anlass für Kritik war. Rundenbasierende Kämpfe sollte man 2010
      wirklich ansprechender und cineastischer gestalten können.
      In Skies of Arcadia ist es mit zum ersten mal aufgefallen,
      das die Chars wärhend des Kampfes nicht nur wie angewurzelt stehen bleiben
      und auf den Angrif des Gegners warten. Mich stört heute noch das Zufallsprinzip.
      Bei Paper Mario habe ich durch Knopfdruck mehr Kontrolle, auch wenn es dadurch
      einfacher wird. Eine Frage des Balancings.

      @Paper Mario:
      Das liegt vor allem an der schlechten deutschen Übersetzung,
      die vieles kindlicher gemacht hat. Das einfachste Beispiel ist
      Lord Bleck zu Graf Knickwitz und dreher in den Dialogen.
      4players.de/4players.php/dispb…/2/Super_Paper_Mario.html
      Und braucht es wirklich die Cry Engine 3 um diesen Stil dazustellen.
      Das Papier ermöglichte einige kreative Kniffe in der Darstellung und in der Handlung
      (die 'Flüche' in PM2). Da ist ein Studio im Konzern Nintendo, das keine Berührungsängste und genregrenzen kennt.

      edit: Das japanische team Silent hatte mit The Room umfangreiche neuerungen probiert.
      Mit dem Werk von Franz Kafka als Leitmotiv, aber Konami hat das ursprüngliche Spinn Off
      in ein SH4 gezwungen. Vieles musste geändert werden. Dennoch gab es auch hier einige gute Ideen.
      Nur einen unsympathischen Protagonisten und eine Geschichte, die völlig an Henry vorbeiging.
      PSNID/NINID/Steam: crewmate

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Crewmate ()

    • The_Clown schrieb:

      @Mr.Deadshot
      Ja welche denn, die man als nicht PS3ler spielen kann auf eine Euro 360? Auf der PS3 sieht es ja für nicht japanisch sprechende Spieler auch nicht super duper besser aus. Da gibt es noch etwas mehr aber sind die alle gut? Zähl mal bitte welche auf die wenigstens englisch als Text mit dabei haben.
      Auf 360? Da gibt es imo nur ein richtig gutes JRPG und das ist Blue Dragon. Vielleicht noch ToV und vielleicht Resonance of Fate, aber die hab ich beide noch nicht spielen können.

      Wenn du gute JRPGs willst, leg dir mal nen DS/PSP oder (am besten US-)PS2 zu. Dann bist du ein Leben lang beschäftigt

      Ich empfehle:
      Shin Megami Tensei-Reihe
      Valkyria Profile-Reihe
      Final Fantasy-Reihe
      Shadow Hearts-Reihe
      Kingdom Hearts-Reihe
      Dragon Quest-Reihe
      Rogue Galaxy
      Dark Chronicles
      Disgaea-Reihe
      uvm ...
    • Oja, ich war richtig überrascht wieviele RPGs es auf der PSP gibt ^^ Da sind die richtig interessanten Franchises, abseits des alltäglich bekannten Mainstreams, vertreten. Damit meine ich sowas wie FF oder Tales. Ich spiele gerade Shin Megami Tensei: Persona, das Remake vom ersten Persona auf PSOne, und bin überrascht wieviele interessante Ideen es mitbringt und sich gleichzeitig von bereits bekannten Mustern beeinflussen lässt (Personas leveln erinnert mich an Pokemon)
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    • Black Sun schrieb:

      Doch, das meine ich ernst. Denn dank Heimcomputer und PC Lastigkeit war man hierzulande schon seit Jahren im 3D und Simulations Zeitalter angelangt als man in Japan noch überwiegend traditionelle 2D Arcade Titel hergestellt hat. Fast die gesamten Third Person Spiele beruhen auf westlichen Fundament mit Titeln wie Tomb Raider. Ganze Genre wie zB Strategie Spiele hatten die größte Evolution durch westliche Titel. Alles was auf ego shootern basiert, mitsamt taktik shootern, Ego adventures, usw wurde im Westen gestartet. Rennsimulationen kamen überwiegend aus Europa und den USA. Open World begann mit EU Spielen für Amiga und Atari ST. Ich frage dich, was hat Japan so großartiges geleistet, wozu es nicht schon vorher westliche Konkurrenten gab ?
      Es mag Ausnahmen geben, wie zB 3D Beat em up. Dumm nur das sich das Genre in den letzten 15 Jahren nur um Feintuning dreht.
      Nimm das Jahr 1990 und vergleiche West mit Jap Spielen. Und du wirst eines bemerken. Während die Japaner schnelle, zugängliche Arcade Titel mit großem Action Anteil bevorzugten, waren die typischen westlichen Spiele auf einem Amiga schon weitaus komplexer und begannen sogar schon Themen wie Aufbau Sim mit Strategie und Adventure zu verschmelzen.
      Lass mal sehen.. Resident Evil, Devil May Cry und Metal Gear Solid haben neue (sub)genres erschaffen. Analog stick, rumble, touch screen, motion controlls, 3D kamen aus japan und sind standards. RE4 hat das über-schulter-zielen in 3rd person shootern zum standard gemacht. Schau dir an wie dead rising oder demons souls designet sind.

      so ein quatsch.
      You bring me enough of these halos and maybe I can buy a ticket to space. Always wanted to be a bald space marine. Heh.

      Sammlung · Gamertag: Mo Buttons · PSN: Mo_Buttons