Tutankham im Test

Atari 2600
Seit dem Kino wissen wir: Archäologen sind cool! Auch wenn sie in der Realität nicht unbedingt Schlapphüte tragen und eine Peitsche schwingen ist deren Aktivität durchaus als interessant zu werten. Fakt ist aber, dass vor mehreren Jahrzehnten solche Archäologen verschiedene architektonische Bauten durchsucht und dort auch allerlei Schätze geborgen haben. In der Rolle eines Archäologen geht der Spieler in Tutankham auf Schatzsuche und wir waren dabei!

Den Meisterarchäologen hat es dabei das Grabmal von König Tut besonders angetan und so begibt er sich in eine wagemutige Mission all die Schätze zu bergen, die in den Tiefen der Katakomben zu finden sind. Keine leichte Aufgabe, denn das Labyrinth ist groß und weit verwinkelt und werden von zahlreichen gefährlichen Kreaturen bewacht, die nicht lange zögern werden jeden anzugreifen der nur in ihre Nähe kommt.

Glücklicherweise hat man sich nicht unbedacht in das Grab begeben, sondern kann sich auch bedingt gegen die Feinde wehren. Vorzugsweise benutzt man hier die Waffe, die man mitführt und die nach links oder rechts abgefeuert werden kann. Sollte man aber dennoch in eine brenzlige Situation geraten, hat man zudem die Möglichkeit seine Taschenlampe für seinen Vorteil zu nutzen und alle in der Umgebung befindlichen Feinde zu blenden und unschädlich zu machen. Man muss aber auf die verschiedenen Nester aufpassen, die sich in dem Labyrinth befinden, denn hier entspringen immer wieder neue Kreaturen.


Ziel ist es dabei in jedem Level das Tor zum nächsten Teil des Grabmals zu erreichen. Dazu muss aber ein Schlüssel gefunden werden um dieses Tor zu öffnen und man sollte auf dem Weg herumliegende Schätze zudem noch einsammeln um einen Punktebonus zu erhalten.

Im Gegensatz zum Arcadeoriginal bewegt man sich in der Atari 2600 Version auf einem Weg von oben nach unten, wobei es auch verschiedene Verzweigungen gibt. Auch gibt es die Geheimgänge, die wie eine Einkerbung in den Wänden dargestellt wird. Hier bewegt man sich vom einen Ende zum Anderen um sich so weiter durch die Gänge zu manövrieren.


Dabei musste Tutankham auf dem Atari 2600 leider optisch ordentlich Federn lassen. So wurde das Labyrinth stark vereinfacht und auch die Sterbeanimation der abgeschossenen Kreaturen werden als einfaches Sternchen dargestellt. Jedoch muss man Parker zu Gute halten, dass sie trotz alledem noch einiges aus der Hardware herausgeholt haben. Neben einer kurzen Melodie bei Spielbeginn beschränkt sich die akustische Untermalung auf die Soundeffekte.

Vielen Dank an Konsolenkost.de für die Bereitstellung des Testmusters

Michael meint:

Michael

Zwar hat rein optisch gesehen Tutankham mit dem Original nicht mehr so viel gemeinsam, jedoch sind alle relevanten Spielelemente enthalten wie man sie von dem Spiel auch kennt. So kann man beruhigt sagen, dass Fans des Titels wohl bedenkenlos zugreifen können. Sofern diese kein Colecovision besitzen, denn diese übertrumpft die Version vom Atari 2600. 

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8 1 Stimmen
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Tutankham Daten
Genre Action
Spieleranzahl 1
Regionalcode PAL
Auflösung / Hertz 50 Hz
Onlinefunktion -
Verfügbarkeit seit 1983
Vermarkter -
Wertung 7.2
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