Spielerisch sind die Akzente spärlicher gesetzt: In insgesamt fünf horizontal scrollenden Levels legt ihr euch mit zahlreichen Bösewichtern an und vertreibt sie mittels zeitnahem Einsatz von Handkante oder Fußtritt. Am Ende der sich stetig steigernden Abschnitte wartet dann zudem ein mächtiger Obermotz auf seine Abreibung, der zudem so einige Attacken standhält, ehe er geschlagen zu Boden geht. Was im übrigen auch für euren fernöstlichen Retter gilt, bei dem eine Energieleiste am oberen Bildschirm stets Auskunft über den restlichen Lebensvorrat gibt.
Kung Fu Master (Atari 2600) - Trailer
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Kung-Fu Master begeisterte (und tut es noch heute) vorallem durch seine optische Qualität und ist in dieser Hinsicht ein wahrer Genuß. Spielerisch werden wie so oft nur Geschicklichkeitstests typischer Natur geboten, wobei das Abenteuer auch noch mit einem gesalzenen Schwierigkeitsgrad gesegnet ist und die Steuerung arg hakelig von der Hand geht. Daher nur bedingt zu empfehlen..
Auch von mir sieht die Bewertung nicht viel anders aus. Grafisch liegt das Game weit über Mittelmaß, jedoch nagt der Zahn der Zeit schwer an dem Game und es macht trotz der Abwechslung bei weitem nicht so viel Spaß wie etwa auf anderen Systemen oder dem Arcadeoriginal. Das Spiel dürfte also vor allem für Sammler interessant sein, da die PAL Version nicht allzu leicht zu bekommen ist, die Zocker selbst sollten lieber zu anderen Games greifen.