Bump 'n' Jump im Test

Atari 2600
Rennspiele sind immer gern gesehen zum sonstigen teilweise recht tristen Space Shooter Alltag. Doch manche Spiele geben sich nicht mit dem einfachen Rundenrennenprinzip zufrieden und so ein Titel ist auch Bump 'n' Jump. Womit man genau mit dem Titel zu rechnen hat erfahrt ihr in unserem Testbericht!
Ziel ist es vom Anfang bis zum Ende der aus der Vogelperspektive dargestellten Rennstrecke zu kommen. Langweilig wird es hier garantiert nicht, denn nicht nur die Breite der Strecke ändert sich, sondern auch viele verschiedene Fahrzeuge tummeln sich auf dem Asphalt und fahren dort schon teilweise chaotisch umher. Genau das muss aber der Spieler ausnutzen, denn wenn man ein gegnerisches Fahrzeug berührt schubst man es in die gefahrene Richtung. Falls das Fahrzeug nun an einem Hindernis oder der Straßenbegrenzung crasht bekommt man Punkte dafür gutgeschrieben. Hier sollte man nur darauf achten, auf welches Gefährt man es abgesehen hat, denn man muss bedenken, dass man selbst auch in die entgegengesetzte Richtung abdriftet und so auch an der Wand zerschellen kann.


Bump 'n' Jump (Atari VCS 2600)

Die Gegner reichen dabei von baugleichen gegnerischen Wagen über kleineren Trucks bis hin zu schweren Traktoren. Grundsätzlich gilt hier: Je größer das gecrashte Fahrzeug ist, desto mehr Punkte bekommt man gutgeschrieben. Wahlweise kann man auch auf die Gegner springen um sie zu zerstören. Wichtig ist hier nur zu wissen, dass man mindestens 100 Meilen pro Stunde auf der Geschwindigkeitsanzeige rechts oben haben muss um springen zu können. Landet man auf einem Gegner so wird dieser zerstört.


Bump 'n' Jump (Atari VCS 2600)

Das Springen des eigenen Wagens, das mit dem Feuerknopf ausgeführt wird, ist zusätzlich ein wichtiger Spielanteil. Von Zeit zu Zeit ertönt ein Signalton und es erscheint ein blinkendes Ausrufezeichen am oberen Bildschirmrand. Das ist das Zeichen dafür, dass man an einen Fluss kommt. Hier sind vor allem Reflexe wichtig, denn entweder es führt ein schmaler Weg an der Seite entlang oder man muss mit Hilfe eines Sprungs direkt über das Wasser springen. Oftmals befinden sich auch kleine Inseln in der Mitte mit Bonuspunkten, falls man auf diesen landet.

Erreicht man schlussendlich das Ziel in Form einer Tankstelle, so wird abgerechnet wie viele Autos man zerstört hat und je nach Level bekommt man durch einen Multiplikator Bonuspunkte gutgeschrieben. Danach gehts zur nächsten Strecke die optisch anders aufgebaut ist, denn jede ist einer der Jahreszeiten zugeordnet und im entsprechenden Farbthema gehalten. Je weiter man voranschreitet desto schwieriger wird das Spiel und man hat mit aggressiveren Gegnern zu kämpfen.


Bump 'n' Jump (Atari VCS 2600)

Spielerisch bietet Bump 'n' Jump also genug Abwechslung. Doch wie sieht es mit der Technik aus? Grafisch liegt der Titel erwartungsgemäß den Versionen vom Intellivision und Colecovision zurück. Viele, sich bewegende Sprites, die sich flackerfrei auf dem Bildschirm tummeln und das Ganze auch in einer hohen Spielgeschwindigkeit, jedoch ist auch die Gesamtzahl der Fahrzeuge auf dem Bildschirm etwas geschrumpft Auch die Hintergrundmelodie klingt vergnügt aus den Lautsprechern. Die Steuerung ist durch den Joystick sehr direkt und spaßig.

Michael meint:

Michael

Auch wenn Bump 'n' Jump technisch nicht an die anderen Versionen anknüpfen kann ist es dennoch ein ausserordentlich spaßiger Titel, der auch längere Zeit für einen gewissen Spaßfaktor sorgt. Unterteilt in mehrere Levels muss man jedoch anfangs nur das Leveldesign "auswendig lernen" um durch das Spiel zu kommen. Dennoch ein Titel, den man sich unbedingt ansehen sollte!

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Bump 'n' Jump Daten
Genre Racing
Spieleranzahl 1
Regionalcode PAL
Auflösung / Hertz 50 Hz
Onlinefunktion -
Verfügbarkeit seit 1982
Vermarkter Telegames
Wertung 7.6
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